- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2011905
- Tag der Veröffentlichung
- 18.02.2011
- Aktualisiert am
- 01.12.2012
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Koordination
- ANP – Architektur- und Planungsges. mbH, Kassel
- Bewerbungsschluss
- 18.02.2011
- Abgabetermin Pläne
- 06.05.2011
- Abgabetermin Modell
- 13.05.2011
- Preisgerichtssitzung
- 26.05.2011
Verfahrensart
Nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 17 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Areal des zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal zählenden Niederwaldes mit dem Niederwalddenkmal und dem Osteinschen Park wird derzeit kaum seiner historischen und touristischen Bedeutung gerecht. Die jährlich rund 1,8 Mio. Besucher verschiedenster Nationalitäten besuchen den Ort aufgrund der Bekanntheit des Niederwalddenkmals und der landschaftlich bevorzugten Lage am Rhein. Eine Vermittlung der historischen Entwicklung und Bedeutung des Gesamtareals mit einem der frühesten landschaftlichen Parks des 18. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum finden sich ebenso wenig wie eine Besucherlenkung oder ein zeitgemäßer Service für den Besucher.
Am Auftakt der Welterbestätte Oberes Mittelrheintal, die sich von Rüdesheim bis Koblenz erstreckt, soll das Areal zum südlichen Eingangstor entwickelt werden. Absicht ist in diesem Zusammenhang, ein neues Besucherzentrum zu errichten, das die erforderlichen Serviceeinrichtungen in einer dem Ort angemessenen Gestaltung bündelt. Das Besucherzentrum umfasst Informationsangebote, einen Shop und ein Café. Für das Vorhaben gibt es ein Budget von rund 1 Mio. Euro; welches die Kostenobergrenze darstellt. Erwartet wird ein zeitgemäß gestaltetes Gebäude, das als qualitätvolle „Zutat“ des 21. Jahrhunderts erkennbar ist und die funktionale, räumliche, wirtschaftliche und energetische Situation erheblich verbessert.
Competition assignment
The Niederwald Monument belongs to the UNESCO world heritage Oberes Mittelrheintal, but currently does not live up to its historical impact and importance for tourism. 1.8 mio. visitors per year are visiting the monument, presently without information, visitor direction or up to date services. A new visitor centre shall be developed at the south entrance area. Here the required service facilities shall be centralised with information provided, a shop and a café. The building shall act as contemporary high quality 21st century ”addition“ that improves the functional, spatial, economic and energy situation. The cost limit is € 1 mio.
Preisrichter
Prof. Ernst Ulrich Scheffler, Frankfurt (Vors.)
Prof. Anne Beer, München
Harald Clausen, Hessisches Baumanagement
David Cook, Stuttgart
Dr. Anja Dötsch, Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg
Ingmar Jung, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Inge Laste, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Volker Mosler, Bürgermeister, Stadt Rüdesheim
Prof. Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Ricarda Ruland, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn
Sebastian Stoll, Hess. Min. für Umwelt, Energie, Landwirts. u. Verbraucherschutz, Wiesbaden
Sybille Waechter, Darmstadt
Karl Weber, Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.
Nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 17 Teilnehmern sowie 3 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Areal des zum UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal zählenden Niederwaldes mit dem Niederwalddenkmal und dem Osteinschen Park wird derzeit kaum seiner historischen und touristischen Bedeutung gerecht. Die jährlich rund 1,8 Mio. Besucher verschiedenster Nationalitäten besuchen den Ort aufgrund der Bekanntheit des Niederwalddenkmals und der landschaftlich bevorzugten Lage am Rhein. Eine Vermittlung der historischen Entwicklung und Bedeutung des Gesamtareals mit einem der frühesten landschaftlichen Parks des 18. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum finden sich ebenso wenig wie eine Besucherlenkung oder ein zeitgemäßer Service für den Besucher.
Am Auftakt der Welterbestätte Oberes Mittelrheintal, die sich von Rüdesheim bis Koblenz erstreckt, soll das Areal zum südlichen Eingangstor entwickelt werden. Absicht ist in diesem Zusammenhang, ein neues Besucherzentrum zu errichten, das die erforderlichen Serviceeinrichtungen in einer dem Ort angemessenen Gestaltung bündelt. Das Besucherzentrum umfasst Informationsangebote, einen Shop und ein Café. Für das Vorhaben gibt es ein Budget von rund 1 Mio. Euro; welches die Kostenobergrenze darstellt. Erwartet wird ein zeitgemäß gestaltetes Gebäude, das als qualitätvolle „Zutat“ des 21. Jahrhunderts erkennbar ist und die funktionale, räumliche, wirtschaftliche und energetische Situation erheblich verbessert.
Competition assignment
The Niederwald Monument belongs to the UNESCO world heritage Oberes Mittelrheintal, but currently does not live up to its historical impact and importance for tourism. 1.8 mio. visitors per year are visiting the monument, presently without information, visitor direction or up to date services. A new visitor centre shall be developed at the south entrance area. Here the required service facilities shall be centralised with information provided, a shop and a café. The building shall act as contemporary high quality 21st century ”addition“ that improves the functional, spatial, economic and energy situation. The cost limit is € 1 mio.
Preisrichter
Prof. Ernst Ulrich Scheffler, Frankfurt (Vors.)
Prof. Anne Beer, München
Harald Clausen, Hessisches Baumanagement
David Cook, Stuttgart
Dr. Anja Dötsch, Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg
Ingmar Jung, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Inge Laste, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Volker Mosler, Bürgermeister, Stadt Rüdesheim
Prof. Jórunn Ragnarsdóttir, Stuttgart
Ricarda Ruland, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn
Sebastian Stoll, Hess. Min. für Umwelt, Energie, Landwirts. u. Verbraucherschutz, Wiesbaden
Sybille Waechter, Darmstadt
Karl Weber, Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen, Bad Homburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.