- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007831
- Tag der Veröffentlichung
- 03.09.2002
- Aktualisiert am
- 20.01.2004
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 29 Arbeiten
- Auslober
- Stiftung Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe LAK
- Bewerbungsschluss
- 03.09.2002
- Abgabetermin Pläne
- 09.12.2003
- Preisgerichtssitzung
- 20.01.2004
Verfahrensart
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vor geschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 16 Teilnehmern zuzüglich 16 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das heutige Betagtenwohnheim St. Florin in Vaduz genügt nicht mehr den aktuellen und künftigen Anforderungen. Die derzeitige Bettenkapazität in den 5 Heimen beträgt 201 Betten. Die derzeitige Auslastung liegt bei 98%.
Ziel des Wettbewerbs ist nicht nur die bauliche Entwicklung des Heimbetriebes, sondern auch das „Haus St. Florin“ als offenes Zentrum zu entwickeln. Wesentlich ist, dass kein „Altenghetto“ sondern ein Dienstleistungszentrum entsteht. Dazu gehört u.a. die Einrichtung von Anlauf- und Beratungsstellen ebenso wie öffentliche Veranstaltungen, Zugänglichkeit der Infrastruktur auch für den ambulanten Bereich, etwa Nutzung der Pflegebäder durch Spitex-Pflege. Für mobile Senioren der Gemeinde sind auf dem Areal Seniorenwohnungen vorgesehen. Synergieeffekte sind zu nützen. Während bei den Bewohnern des Pflegeheimes die Abhängigkeit von pflegerisch-betreuerischen Diensten im Vordergrund steht, steht im Bereich der Seniorenwohnungen die Selbstbestimmung und eigene Alltagsgestaltung im Vordergrund. Durch die räumliche Nähe können pflegerische Dienstleistungen im Bedarfsfall auch in den Seniorenwohnungen erbracht werden; die Bewohner der Seniorenwohnungen können sich sowohl zum Heim hin orientieren, als auch zum öffentlichen Leben im Ort.
6 Wohngruppen mit je 8 Bewohnern und einem angegliederten Zimmer für Übergangs- und Kurzzeitpflege sollen so angeordnet sein, dass mindestens 2 Gruppen auf einer Etage untergebracht werden können. Der Aufenthalt und die Verpflegung der Bewohner erfolgt vorwiegend in der Gruppe.
Zwei Wohngruppen sind speziell für die Bedürfnisse von Demenzpatienten einzurichten, d.h. es ist auf einen geschützten, ebenerdigen Auslauf zu achten.
Sachpreisrichter
Karlheinz Ospelt, Präsident Stiftung LAK (Vors.)
Gregor Ott, Vizepräsident Stiftung LAK
Dr. Remo Schneider, Gesch.ftsführer LAK
Fachpreisrichter
Erich Marxer, Gemeindebauverwaltung Vaduz
Astrid Staufer, Frauenfeld
Walter Walch, Hochbauamt
Raimund Hassler, Eschen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht stellt einstimmig fest, dass keines der Projekte vollumfänglich der Aufgabenstellung
gerecht wird. Es beschließt großmehrheitlich die Empfehlung an die Bauherrschaft, den Verfasser des erstrangierten Projektes mit einer Überarbeitung zu beauftragen.
Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit vor geschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 16 Teilnehmern zuzüglich 16 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das heutige Betagtenwohnheim St. Florin in Vaduz genügt nicht mehr den aktuellen und künftigen Anforderungen. Die derzeitige Bettenkapazität in den 5 Heimen beträgt 201 Betten. Die derzeitige Auslastung liegt bei 98%.
Ziel des Wettbewerbs ist nicht nur die bauliche Entwicklung des Heimbetriebes, sondern auch das „Haus St. Florin“ als offenes Zentrum zu entwickeln. Wesentlich ist, dass kein „Altenghetto“ sondern ein Dienstleistungszentrum entsteht. Dazu gehört u.a. die Einrichtung von Anlauf- und Beratungsstellen ebenso wie öffentliche Veranstaltungen, Zugänglichkeit der Infrastruktur auch für den ambulanten Bereich, etwa Nutzung der Pflegebäder durch Spitex-Pflege. Für mobile Senioren der Gemeinde sind auf dem Areal Seniorenwohnungen vorgesehen. Synergieeffekte sind zu nützen. Während bei den Bewohnern des Pflegeheimes die Abhängigkeit von pflegerisch-betreuerischen Diensten im Vordergrund steht, steht im Bereich der Seniorenwohnungen die Selbstbestimmung und eigene Alltagsgestaltung im Vordergrund. Durch die räumliche Nähe können pflegerische Dienstleistungen im Bedarfsfall auch in den Seniorenwohnungen erbracht werden; die Bewohner der Seniorenwohnungen können sich sowohl zum Heim hin orientieren, als auch zum öffentlichen Leben im Ort.
6 Wohngruppen mit je 8 Bewohnern und einem angegliederten Zimmer für Übergangs- und Kurzzeitpflege sollen so angeordnet sein, dass mindestens 2 Gruppen auf einer Etage untergebracht werden können. Der Aufenthalt und die Verpflegung der Bewohner erfolgt vorwiegend in der Gruppe.
Zwei Wohngruppen sind speziell für die Bedürfnisse von Demenzpatienten einzurichten, d.h. es ist auf einen geschützten, ebenerdigen Auslauf zu achten.
Sachpreisrichter
Karlheinz Ospelt, Präsident Stiftung LAK (Vors.)
Gregor Ott, Vizepräsident Stiftung LAK
Dr. Remo Schneider, Gesch.ftsführer LAK
Fachpreisrichter
Erich Marxer, Gemeindebauverwaltung Vaduz
Astrid Staufer, Frauenfeld
Walter Walch, Hochbauamt
Raimund Hassler, Eschen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht stellt einstimmig fest, dass keines der Projekte vollumfänglich der Aufgabenstellung
gerecht wird. Es beschließt großmehrheitlich die Empfehlung an die Bauherrschaft, den Verfasser des erstrangierten Projektes mit einer Überarbeitung zu beauftragen.