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  • Betriebsgebäude und Sicherheitszentrale für die Berliner Wasserbetriebe | © Andrew Alberts, Berlin
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  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe
    Copyright: Andrew Alberts, Berlin
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe
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  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe
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Betriebsgebäude und Sicherheitszentrale für die Berliner Wasserbetriebe , Berlin Spandau/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2014303
Tag der Veröffentlichung
18.07.2016
Aktualisiert am
27.09.2023
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
[phase eins], Berlin
Bewerbungsschluss
12.08.2016
Abgabetermin Pläne
16.11.2016
Abgabetermin Modell
23.11.2016
Preisgerichtssitzung
05.12.2016
Bekanntgabe
27.02.2017
Fertigstellung
2023

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Fotos: Andrew Alberts, Berlin

Architektur
LKK Lehrecke Kammerer Keiß Gesellschaft von Architekt:innen mbH BDA
Florian Kammerer (Projektleitung)
Mitarbeit:
Angelina Tasic · Fabricio Vela · André Silva

Bauherr
Berliner Wasserbetriebe AöR

Projektdaten
Planung: 2017 – 2019
Realisierung: 2020 – 2023
BGF: ca. 3.250 m²
BRI: ca. 12.400 m³
Baukosten KG300-500 brutto: 13 Mio. €

Standort
Motardstraße 35, 13629 Berlin

Fachplanung
Außenanlagenplanung: Albert Armbruster Büro fürLandschaftsarchitektur
Tragwerksplanung: SFB – Saradshow Fischedick Berlin Bauingenieure GmbH
Haustechnikplanung: HDH Berlin GmbH
Ausschreibung und Bauüberwachung: DGI Bauwerk Ges. von Architekten mbH

 

Gegenstand des Architekturwettbewerbs 2016 und des in 2017 folgenden Verhandlungsverfahrens mit anschließender Zuschlagserteilung waren die Neubauten eines Betriebs- und eines Garagengebäudes sowie einer Sicherheitszentrale. Das Betriebs- und das Garagengebäude werden realisiert, wohingegen der Neubau der Sicherheitszentrale vorerst aus internen Gründen der Berliner Wasserbetriebe zurückgestellt wird.
Die Berliner Wasserbetriebe sind Herz und Kreislauf der Stadt Berlin. Schon dadurch, dass sie die Bevölkerung 24/7 mit Frischwasser versorgen, kommt dem Standort Jungfernheide mit seinen Laboren, Rohrnetzbetriebsstelle und der Sicherheitszentrale eine existentielle Rolle zu. Denn ohne Wasser gibt es kein Leben. Diese vitale Bedeutung des Unternehmens und seiner Mitarbeiter*innen muss auch in der Außendarstellung über die Architektur zum Ausdruckkommen.
Der Standort Jungfernheide zeichnet sich durch heterogen gewachsene Bebauung aus, die keine erkennbare Struktur oder einheitliche Architektursprache aufweist. Durch den neuen Baukörper des Betriebsgebäudes an der Motardstraße erhält der Standort Jungfernheide erstmalig eine echte Adresse und deutliche Präsenz.
Die Büroflächen des Betriebsgebäudes sind auf einer Ebene organisiert und wie die Füllung eines Sandwichs zwischen zwei auskragenden Deckenscheiben gehalten, deren Vorderkanten im Grundriss leicht tailliert sind und dem Baukörper eine weiche und leichte Erscheinung verleihen.
Ein fester Sonnenschutz aus Streckmetalllamellen verläuft wie ein Filter vor den raumhoch verglasten Büroflächen.
Der Sandwich-Baukörper wurde „schwebend“ auf ein Sockelgeschoss aufgesetzt, welches Sozialräume und den Kundenbereich aufnimmt. Die Fassade im Erdgeschoss besteht umlaufend aus bogenförmigen Betonfertigteilen in Sichtbetonqualität mit einer Matrizenschalung mit der Optik einer Bretterschalung sowie mehrteiligen Fensterelementen in passender Bogenform.
Innere räumliche Gliederung erfährt der Baukörper durch eingeschnittene begrünte Höfe und Terrassen, die einen visuellen Kontrast zu den Ausblicken aus den Büros auf Betriebsgelände und Straße bilden und sowohl natürliche Belichtung und Belüftung der Innenzone als auch den Austritt an die frische Luft ermöglichen.
Die Lüftungsanlage des Sozialbereichs funktioniert mit Wärmerückgewinnung, Warmwassergewinnung erfolgt über Solarthermie, Stromerzeugung zukünftig über Fotovoltaik auf dem direkt benachbarten Garagengebäude, anfallendes Regenwasser wird über den Retentionsdachaufbau vor Ort behalten und verdunstet.

  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe | © Andrew Alberts, Berlin
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe | © Andrew Alberts, Berlin
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe | © Andrew Alberts, Berlin
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe | © Andrew Alberts, Berlin
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe | © Andrew Alberts, Berlin
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe | © Andrew Alberts, Berlin
  • Lageplan | © LKK Lehrecke Kammerer Keiß Gesellschaft von Architekt:innen mbH BDA
  • Erdgeschoss | © LKK Lehrecke Kammerer Keiß Gesellschaft von Architekt:innen mbH BDA
  • Obergeschoss | © LKK Lehrecke Kammerer Keiß Gesellschaft von Architekt:innen mbH BDA
  • Schnitt | © LKK Lehrecke Kammerer Keiß Gesellschaft von Architekt:innen mbH BDA
  • Ansicht Süd | © LKK Lehrecke Kammerer Keiß Gesellschaft von Architekt:innen mbH BDA
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe
    Copyright: Andrew Alberts, Berlin
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe
    Copyright: Andrew Alberts, Berlin
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe
    Copyright: Andrew Alberts, Berlin
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe
    Copyright: Andrew Alberts, Berlin
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe
    Copyright: Andrew Alberts, Berlin
  • Betriebsgebäude für die Berliner Wasserbetriebe
    Copyright: Andrew Alberts, Berlin
  • Lageplan
    Copyright: LKK Lehrecke Kammerer Keiß Gesellschaft von Architekt:innen mbH BDA
  • Erdgeschoss
    Copyright: LKK Lehrecke Kammerer Keiß Gesellschaft von Architekt:innen mbH BDA
  • Obergeschoss
    Copyright: LKK Lehrecke Kammerer Keiß Gesellschaft von Architekt:innen mbH BDA
  • Schnitt
    Copyright: LKK Lehrecke Kammerer Keiß Gesellschaft von Architekt:innen mbH BDA
  • Ansicht Süd
    Copyright: LKK Lehrecke Kammerer Keiß Gesellschaft von Architekt:innen mbH BDA
10/2018

Die Berliner Wasserbetriebe sind Deutschlands größtes Unternehmen für Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung aus einer Hand. Der Standort Jungfernheide der Berliner Wasserbetriebe liegt im Berliner Bezirk Spandau am Rand des Ortsteils Siemensstadt. Auf dem Gelände befinden sich die Bestandsgebäude des ehemaligen Wasserwerkes sowie mehrere Funktions- und Verwaltungsgebäude. Im Rahmen einer Vorstudie wurden die Potenziale des Standorts Jungfernheide bewertet. Als erste Maßnahmen wurden die Realisierung von drei Neubaumaßnahmen entlang der Motardstraße definiert: ein Betriebsgebäude (Baufeld A), eine Sicherheitszentrale (Baufeld B) und ein Rechenzentrum. Mit der kompakten Anordnung entlang der Motardstraße soll die übrige Fläche des Standorts frei für weitere Entwicklungen reserviert werden. Ziel des Wettbewerbs war die Generalplanung für das Betriebsgebäude und die Sicherheitszentrale; die Planung des Rechenzentrums erfolgt unabhängig. Diesen Wettbewerb haben Lehrecke Witschurke Architekten im Februar 2017 gewonnen. Nach dem Wettbewerbserfolg gab es ein Verhandlungsverfahren, das sie ebenfalls für sich entscheiden konnten. Sie wurden als Generalplaner zunächst für die LP2-3 beauftragt. Die Beauftragung der LP4-9 wird von den BWB geprüft. Inzwischen wurde seitens der Bauherrin nach mittlerweile abgeschlossener LP 3 von der weiteren Umsetzung des Neubaus der sogenannten Sicherheitszentrale auf dem Baufeld B Abstand genommen und dieses Gebäude vorerst zurückgestellt. Weiterhin sollen aber die Neubauten des Betriebs- und des Garagengebäudes auf dem Baufeld A sofort umgesetzt werden. Dabei sieht der Zeitplan für das Baufeld A folgendermaßen aus: LP 4-5 und Anteil LP 6 in 2018, Rest LP 6, gesamte LP 7 und Anteil LP 8 Betriebsgebäude in 2019, Rest LP 8 Betriebsgebäude in 2020. Es ist geplant, das Betriebsgelände im Oktober 2020 in Betrieb zu nehmen. Beim Garagengebäude ist die Inbetriebnahme für den Oktober 2021 geplant. Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf wird es im Betriebsgebäude keine wesentlichen Änderungen geben. Das Garagengebäude wurde zwischenzeitlich anders proportioniert, ist nun quadratisch – nur noch zwei anstelle der ursprünglichen drei Durchfahrungen, welche dafür nun länger sind, mit jeweils mehr angegliederten Stellplätzen.

1. Preis

Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
Jakob Lehrecke · Robert Witschurke
Mitarbeit: Florian Kammerer · Claudia Keiß
Linda Kubatzsch · Paul Lambeck
Malte Sunder-Plassmann
L.Arch.: Albert Armbruster, Berlin
Tragwerk: SFB Saradshow Fischedick, Berlin
Björn Fischedick
TGA: Planungsgemeinschaft DUO, Frankfurt
Thilo Bauschke
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Lehrecke Witschurke Ges. von Architekten mbH, Berlin

2. Preis

Bez + Kock Architekten GmbH, Stuttgart
Martin Bez · Thorsten Kock
Mitarbeit: Jan Elsenhans
L.Arch.: St raum a. GmbH, Berlin
Tobias Micke
Tragwerk: Weischede, Herrmann und Partner,
Stuttgart, Andreas Herrmann
TGA: Henne & Walter GbR, Reutlingen
Heinz Walter
Modellbau: Boris Degen, Esslingen
Renderings: Renderbar, Jörg Röhrich
  • 2. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez   Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • 2. Preis: Bez Kock Architekten GmbH, Stuttgart

3. Preis

AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
FCP Fritsch, Chiari & Partner ZT GmbH, Wien
Joachim Langschützer
AllesWirdGut Architektur ZT GmbH, Wien
Friedrich Passler
Mitarbeit: O. Stehlik · M. Stehlik · V. Gerhard
L.Arch.: MAN MADE LAND
Bohne Lundqvist Mellier GbR, Berlin
Alexandre Mellier
Tragwerk: FCP Fritsch, Chiari & Partner, Wien
Christian Eckerstorfer
TGA: Gawaplan GmbH, Wien
Kubik Project GesmbH, Gießhübl
Gerhard Richard · Hans Kubik
Nachhaltigkeit: Transsolar, München
Markus Kraus
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien
  • 3. Preis: AllesWirdGut ZT GmbH, Wien

4. Preis

karlundp, München
Ludwig Karl
Mitarbeit: Luis Gutiérrez Sagüillo
L.Arch.: TOPOS, Berlin
Stephan Buddatsch
Tragwerk/TGA: Ing.-Team Bergmeister, Vahrn
Josef Taferner
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
  • 4. Preis: karlundp, München
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb für Generalplaner mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Berliner Wasserbetriebe sind Deutschlands größtes Unternehmen für Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung aus einer Hand.
Der Standort Jungfernheide der Berliner Wasserbetriebe liegt im Berliner Bezirk Spandau am Rand des Ortsteils Siemensstadt. Auf dem Gelände befinden sich die Bestandsgebäude des ehemaligen Wasserwerkes sowie mehrere Funktions- und Verwaltungsgebäude.
Im Rahmen einer Vorstudie wurden die Potentiale des Standorts Jungfernheide bewertet. Als erste Maßnahmen wurden die Realisierung von drei Neubaumaßnahmen entlang der Motardstraße definiert: ein Betriebsgebäude, eine Sicherheitszentrale und ein Rechenzentrum. Mit der kompakten Anordnung entlang der Motardstraße soll die übrige Fläche des Standorts frei für weitere Entwicklungen reserviert werden.
Ziel des Wettbewerbs ist die Generalplanung für das Betriebsgebäude und die Sicherheitszentrale der Berliner Wasserbetriebe; die Planung des Rechenzentrums erfolgt unabhängig. Das Betriebsgebäude wird für die Rohrnetzbetriebsstelle sowie den Entstörungsdienst errichtet, in der Sicherheitszentrale werden Notfallleitstände und andere übergeordnete sicherheitsrelevante Funktionen sowie Büros für das Laborgebäude zusammengefasst.
Über die Planung der beiden Gebäude an fest definierten Bauplätzen hinaus sind die freiraum-planerische und gebäudetechnische Integration in den Standort Teil der Aufgabenstellung.
Insgesamt umfasst das Raumprogramm eine NF von rd. 2.000 m2 für das Betriebsgebäude und ca. 1.500 m2 für die Sicherheitszentrale (inkl. Labor).

Competition assignment
The Berlin Wasserbetriebe are Germany's largest service provider for water supply and treatment. Its site comprises the existing buildings of the former waterworks. The first measures are: A company building (2.000 m2) for pipeline work and fault clearance, a security centre (1.500 m2) with emergency control rooms, offices and laboratory and a data centre, whose planning is independent. The remaining area shall be reserved for further developments. The open space planning and integration of building technology is also part of the project.

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfahl die Arbeit des ersten Preises zur Realisierung.
16/07/2016    S136    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden2016/S 136-245216WettbewerbsbekanntmachungRichtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Berliner WasserbetriebeNeue Jüdenstr. 1Berlin10179DeutschlandKontaktstelle(n): (phase eins) E-Mail: bwb@phase1.deFax: +49 303121000NUTS-Code: DE300Internet-Adresse(n):Hauptadresse: www.bwb.deAdresse des Beschafferprofils: www.phase1.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.phase1.de/bwbWeitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Trinkwasserver- und Abwasserentsorger
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Betriebsgebäude und Sicherheitszentrale für die Berliner Wasserbetriebe – nichtoffener Realisierungswettbewerb für Generalplaner gem. RPW 2013 mit offenen Teilnahmewettbewerb nach VgV 2016.
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71221000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
713150007142100071327000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Vergabegegenstand ist die Generalplanung für den Neubau einer Rohrnetzbetriebsstelle und einer Sicherheitszentrale für die Berliner Wasserbetriebe auf der Liegenschaft entlang der Motardstraße in Berlin-Spandau. Die zu errichtende NF beträgt ca. 4 100 m² (davon ca. 1 000 m² Garagen und Stellplätze).Die Generalplanungsleistung umfasst gem. HOAI 2013:a) Objektplanung für Gebäude und Innenräume;b) Fachplanung der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 8;c) Objektplanung für Freianlagen;d) Fachplanung der Tragwerksplanungsowie ggfs. weitere Leistungen.Es ist beabsichtigt, einen der Preisträger mindestens mit den Leistungen der Leistungsphasen 2 bis 5 gem. HOAI 2013 zu beauftragen. Eine Weiterbeauftragung bis einschließlich Leistungsphase 8 wird nicht ausgeschlossen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise, beginnend mit den Leistungsphasen 2 und 3 gem. HOAI 2013. Der Auftraggeber behält sich vor, Teilleistungen aus dem Gesamtleistungsumfang herauszulösen.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:Siehe Anlage zur Wettbewerbsbekanntmachung, erhältlich unter www.phase1.de/bwb
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaBeruf angeben: Siehe Anlage unter www.phase1.de/bwb
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des WettbewerbsNichtoffenMindestzahl: 10Höchstzahl: 15IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:Die Hauptkriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe sind nachfolgend gelistet, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt.Eine Konkretisierung durch Unterkriterien wird den ausgewählten Teilnehmern mit den Auslobungsunterlagen bekannt gegeben.— Entwurfsidee,— Städtebauliche Bezüge,— Gliederung der Baumassen,— Gestaltung der Baukörper und Freiräume,— Innere und äußere Erschließung,— Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms,— Nutzungsverteilung und –zuordnung,— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz,— Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb,— Genehmigungsfähigkeit.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder TeilnahmeanträgeTag: 12/08/2016Ortszeit: 18:00IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte BewerberIV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:DeutschIV.3) Preise und PreisgerichtIV.3.1) Angaben zu PreisenEs werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Für Preise und Bearbeitungshonorare stehen insgesamt 166 000 EUR (netto) zur Verfügung.Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zu den Preisen erstattet.IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:Jeder Teilnehmer, der eine prüffähige Arbeit abgibt, erhält ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 5 000 EUR (netto).Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistungen aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zum Bearbeitungshonorar erstattet.IV.3.3) FolgeaufträgeEin Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: jaIV.3.4) Entscheidung des PreisgerichtsDie Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: neinIV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:Fachpreisrichter:Hans Joachim Paap, Architekt, BerlinCarola Schäfers, Architektin, BerlinProf. Dr. Vanessa Miriam Carlow, Architektin, BerlinJens Hanisch, Ingenieur, Kleinmachnowstellvertretender Fachpreisrichter:Martin Boden-Peroche, Architekt, DresdenSachpreisrichter:Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender Berliner Wasserbetriebe, BerlinUlrike Marggraff, Bauleitung Hoch- und Ingenieurbau, Berliner Wasserbetriebe, BerlinN.N., Bezirk Spandaustellvertretende Sachpreisrichter:Kerstin Oster, Vorstand Berliner Wasserbetriebe, BerlinMichael Bertacco, Abteilungsleiter Hochbau, Berliner Wasserbetriebe, BerlinN.N., Bezirk Spandau
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:Allgemeines:Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.Verfahrensinformationen und Bewerbungsformular unter: www.phase1.de/bwbDie Durchführung des Wettbewerbs erfolgt in Abstimmung mit der Architektenkammer Berlin, das Verfahren befindet sich derzeit in Abstimmung.Termine des Verfahrens:— Ende der Bewerbungsfrist: 12/08/2016 18:00 Uhr MEZ— Online Forum für Rückfragen in der Bewerbungsphase bis 5.8.2016;— Auswahl der Teilnehmer voraussichtlich Ende August 2016;— Bestätigung der Teilnahme voraussichtlich Ende August 2016;— Bearbeitungszeitraum voraussichtlich September bis November 2016;— Teilnehmerkolloquium voraussichtlich Mitte September 2016;— Preisgerichtssitzung voraussichtlich Anfang Dezember 2016.Die Nennung der Namen der ausgewählten Preisrichter unter IV.3.5) erfolgt unter Vorbehalt, es kann, bis zur Herausgabe der Auslobungsunterlagen, gegebenenfalls zu Änderungen und/oder Ergänzungen kommen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer BerlinMartin-Luther-Straße 105Berlin10825DeutschlandTelefon: +49 3090138316E-Mail: vergabekammer@senwtf.berlin.deFax: +49 3090137613Internet-Adresse:www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft-und-technologie/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
11/07/2016

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