- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2008774
- Tag der Veröffentlichung
- 24.08.2005
- Aktualisiert am
- 29.09.2006
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Koordination
- Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Niederlassung Aachen, Aachen
- Abgabetermin
- 24.08.2005
- Abgabetermin Modell
- 29.08.2005
- Preisgerichtssitzung
- 29.09.2006
Verfahrensart
Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 14 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen:
Wettbewerbsaufgabe
Aufgrund der Realisierung des Finanzamtszent rums Aachen kann die Immobilie Beverstraße, in der sich vier Finanzämter befunden haben, freigezogen und abgerissen werden. Damit be steht die Chance das ca. 12.000 m2 große Grundstück stadträumlich und in bezug auf die Nutzung besser in den angrenzenden Stadtteil Frankenberger Viertel zu integrieren. Es soll ein städtebauliches Konzept erarbeitet und differenzierte Wohnbebauung geplant werden. Im Hinblick auf Investoreninteressen ist eine modulare Planung von Vorteil. Die Wahl zwischen freiem und gefördertem Mietwohnungsbau soll möglich sein. Dabei ist an eine Mischung aus Stadthäusern, Reihenhäusern und verschiedenen Ausprägungen des Geschosswohnungsbaus gedacht. Auch innovative Sonderwohnformen, wie Mehrgenerationenwohnen, Seniorenwohnen und „Wohnen und Arbeiten“ sind zu bedenken. Kleinteilige gewerbliche Nutzungen sind vertretbar, sofern sie aufgrund ihrer Immissionen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnbebauung angesiedelt werden können.
Die Unterbringung von 1.000 m2 BGF für kleinteiligen Einzelhandel ist vorstellbar. Außerdem soll die Integration eines Hotels mit oberem mittlerem Standard und einer BGF von ca. 5.000 m2 ermöglicht werden. Auf ansprechend gestaltete private und gemeinschaftliche Frei- und Grünbereiche wird Wert gelegt. Hotel: 80 bis 100 Hotelzimmer mit Sanitärbereich, Fluranteil.
Gewerbliche Flächen: Handel, Arztpraxen, Anwaltspraxen, Beratungsdienste, Kleinhandel: je ca. 60 bis 200 m2; insgesamt max. 1.000 m2. Wohnbereiche: Mind. 3 unterschiedliche Wohnmodule; Kleinwohnungsmodul mit je ca. 45 m2; Großwohnungsmodul bis maximal 160 m2; Wohnungsmodul als geförderter Geschosswohnungsbau; insgesamt BGF von ca. 13.000 m2, im Mittel also 130 Wohneinheiten.
Preisrichter
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund (Vors.)
Prof. Ulrich Hahn, Aachen
Hermann Gödde, EBV Aachen
Gisela Nacken, Stadt Aachen
Kerstin Böhnke-Obermann, BLB NRW
Harald Lange, BLB NRW, Aachen
Stellv.: Günter Helten, Aachen
Andreas Pickhardt, EBV Aachen
Werner Wingenfeld, Stadt Aachen
Ute Willems, BLB NRW, Aachen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Platz zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.
Begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 14 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen:
Wettbewerbsaufgabe
Aufgrund der Realisierung des Finanzamtszent rums Aachen kann die Immobilie Beverstraße, in der sich vier Finanzämter befunden haben, freigezogen und abgerissen werden. Damit be steht die Chance das ca. 12.000 m2 große Grundstück stadträumlich und in bezug auf die Nutzung besser in den angrenzenden Stadtteil Frankenberger Viertel zu integrieren. Es soll ein städtebauliches Konzept erarbeitet und differenzierte Wohnbebauung geplant werden. Im Hinblick auf Investoreninteressen ist eine modulare Planung von Vorteil. Die Wahl zwischen freiem und gefördertem Mietwohnungsbau soll möglich sein. Dabei ist an eine Mischung aus Stadthäusern, Reihenhäusern und verschiedenen Ausprägungen des Geschosswohnungsbaus gedacht. Auch innovative Sonderwohnformen, wie Mehrgenerationenwohnen, Seniorenwohnen und „Wohnen und Arbeiten“ sind zu bedenken. Kleinteilige gewerbliche Nutzungen sind vertretbar, sofern sie aufgrund ihrer Immissionen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Wohnbebauung angesiedelt werden können.
Die Unterbringung von 1.000 m2 BGF für kleinteiligen Einzelhandel ist vorstellbar. Außerdem soll die Integration eines Hotels mit oberem mittlerem Standard und einer BGF von ca. 5.000 m2 ermöglicht werden. Auf ansprechend gestaltete private und gemeinschaftliche Frei- und Grünbereiche wird Wert gelegt. Hotel: 80 bis 100 Hotelzimmer mit Sanitärbereich, Fluranteil.
Gewerbliche Flächen: Handel, Arztpraxen, Anwaltspraxen, Beratungsdienste, Kleinhandel: je ca. 60 bis 200 m2; insgesamt max. 1.000 m2. Wohnbereiche: Mind. 3 unterschiedliche Wohnmodule; Kleinwohnungsmodul mit je ca. 45 m2; Großwohnungsmodul bis maximal 160 m2; Wohnungsmodul als geförderter Geschosswohnungsbau; insgesamt BGF von ca. 13.000 m2, im Mittel also 130 Wohneinheiten.
Preisrichter
Prof. Kunibert Wachten, Dortmund (Vors.)
Prof. Ulrich Hahn, Aachen
Hermann Gödde, EBV Aachen
Gisela Nacken, Stadt Aachen
Kerstin Böhnke-Obermann, BLB NRW
Harald Lange, BLB NRW, Aachen
Stellv.: Günter Helten, Aachen
Andreas Pickhardt, EBV Aachen
Werner Wingenfeld, Stadt Aachen
Ute Willems, BLB NRW, Aachen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Platz zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen.