- wa-ID
- wa-2036634
- Tag der Veröffentlichung
- 04.04.2023
- Aktualisiert am
- 07.08.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Stadtplaner*innen und/oder Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
- Rennbahngemeinde Hoppegarten
- Koordination
- GRUPPE PLANWERK - GP Planwerk GmbH, Berlin
- Abgabetermin
- 05.06.2023
- Preisgerichtssitzung
- 03.07.2023
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulich-freiräumlicher Wettbewerb gem. § 3 Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013)
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet liegt in der Rennbahngemeinde Hoppegarten. Die Einwohnerzahl wächst stetig und liegt derzeit bei rd. 18.000 EW. Seit 2020 bilden die beiden benachbarten Gemeinden Hoppegarten und Neuenhagen ein Mittelzentrum in Funktionsteilung und übernehmen wichtige Aufgaben der Daseinsvorsorge für ein erweitertes Einzugsgebiet.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst die brachliegenden Flächen des ehemaligen Kabelwerkes Oberspree (KWO) nördlich des S-Bahnhofs Hoppegarten, den Bahnhof bzw. das Bahnhofsumfeld mit den bahnnahen Flächen und den südlichen Zugangs- / Zufahrtsbereich zum S-Bahnhof, die Flächen zwischen den Bahngleisen und der Straße Am Güterbahnhof sowie die Grünfläche zwischen Lindenallee, Goetheallee und Poststraße mit mittig stehenden ehemaligen Pferde-Auktionshaus. Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von rd. 15 ha (ohne Gleisanlagen).
Die Flächen des Wettbewerbsgebietes werden überwiegend von Grün-, Bahn- und Verkehrsflächen geprägt. Der städtebauliche, funktionale und freiräumliche Zusammenhang mit der angrenzenden sog. Ortsmitte von Hoppegarten (Rathaus, Nahversorgungszentrum) und dem Areal um die Rennbahn ist unzureichend, die S-Bahn-Trasse bildet eine starke räumliche Barriere, die öden Stellplatzanlagen beidseitig der Bahn sind stark ausgelastet. Es bestehen teilweise erhebliche städtebauliche, räumliche, verkehrliche und funktionale Mängel und Defizite. Allerdings bieten diese zentral gelegenen Flächen mit dem Bahnhofsumfeld erhebliche Potenziale für neue Nutzungen, für eine Aufwertung des S-Bahnhofs und für eine bessere städtebauliche und verkehrliche Verflechtung zu einer attraktiven Ortsmitte sowie einer Verknüpfung mit der Nachbarkommune Neuenhagen.
Der nördliche Bereich des Wettbewerbsgebiets soll schwerpunktmäßig als künftiger Bildungs-, Kultur- und Sportstandort, im Sinne eines örtlichen Treffpunktes, ausgebildet werden. Der Landkreis beabsichtigt auf diesem Areal den Bau einer 6-zügigen Gesamtschule mit 3-zügiger gymnasialer Oberstufe sowie einer Vier-Feld-Sporthalle, die nach Unterrichtsende auch multifunktional genutzt werden kann. Darüber hinaus soll auf dem Areal, eine Schwimmhalle mit gesundheitlichen Angeboten errichtet werden. Neben den für diese Nutzungen erforderlichen Frei- und Außenanlagen sollen auf dem Areal bzw. im Wettbewerbsgebiet öffentlich nutzbare Bewegungs- und Freizeitangebote sowie eine platzartige Anlage für kleine Veranstaltungen, Markt, Feste o.ä. geplant werden. Ebenso gilt es, eine kleine Jugendfreizeitstätte im Wettbewerbsgebiet unterzubringen.
Die Flächen um den S-Bahnhof nördlich und südlich der Bahntrasse sind im Sinne eines attraktiven Bahnhofsumfeldes mit bedarfsgerechten Angeboten für Park & Ride, Bike & Ride und Kiss & Ride, optimalen Umsteigebeziehungen mit dem Busverkehr, einer guten Erreichbarkeit sowie einer besseren Verflechtung mit der Ortsmitte und den neuen Nutzungen im Norden neu zu gestalten.
Fachpreisrichter*innen
Dipl.-Ing. Miller Stevens, Städtebau und Stadtplanung, Berlin (Vorsitz)
Prof. Dipl.-Ing. Minka Kersten, Architektin, BHT Fachbereich IV – Architektur und Gebäudetechnik
M.Arch. Dipl.Arch Iris Oelschläger, Architektin, Berlin
Dipl.-Ing. Anke Steinbrügge, Landschaftsarchitektin, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Gemot Schmidt, Landrat des Landkreises Märkisch - Oderland
Sven Siebert, Bürgermeister der Rennbahngemeinde Hoppegarten
Kay Juschka, Vorsitzender der Gemeindevertretung Hoppegarten
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin den 1. Preisträgerentwurf als Grundlage für die weitere Planung des Schulstandortes zu verwenden.
Nicht offener städtebaulich-freiräumlicher Wettbewerb gem. § 3 Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013)
Wettbewerbsaufgabe
Das Wettbewerbsgebiet liegt in der Rennbahngemeinde Hoppegarten. Die Einwohnerzahl wächst stetig und liegt derzeit bei rd. 18.000 EW. Seit 2020 bilden die beiden benachbarten Gemeinden Hoppegarten und Neuenhagen ein Mittelzentrum in Funktionsteilung und übernehmen wichtige Aufgaben der Daseinsvorsorge für ein erweitertes Einzugsgebiet.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst die brachliegenden Flächen des ehemaligen Kabelwerkes Oberspree (KWO) nördlich des S-Bahnhofs Hoppegarten, den Bahnhof bzw. das Bahnhofsumfeld mit den bahnnahen Flächen und den südlichen Zugangs- / Zufahrtsbereich zum S-Bahnhof, die Flächen zwischen den Bahngleisen und der Straße Am Güterbahnhof sowie die Grünfläche zwischen Lindenallee, Goetheallee und Poststraße mit mittig stehenden ehemaligen Pferde-Auktionshaus. Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von rd. 15 ha (ohne Gleisanlagen).
Die Flächen des Wettbewerbsgebietes werden überwiegend von Grün-, Bahn- und Verkehrsflächen geprägt. Der städtebauliche, funktionale und freiräumliche Zusammenhang mit der angrenzenden sog. Ortsmitte von Hoppegarten (Rathaus, Nahversorgungszentrum) und dem Areal um die Rennbahn ist unzureichend, die S-Bahn-Trasse bildet eine starke räumliche Barriere, die öden Stellplatzanlagen beidseitig der Bahn sind stark ausgelastet. Es bestehen teilweise erhebliche städtebauliche, räumliche, verkehrliche und funktionale Mängel und Defizite. Allerdings bieten diese zentral gelegenen Flächen mit dem Bahnhofsumfeld erhebliche Potenziale für neue Nutzungen, für eine Aufwertung des S-Bahnhofs und für eine bessere städtebauliche und verkehrliche Verflechtung zu einer attraktiven Ortsmitte sowie einer Verknüpfung mit der Nachbarkommune Neuenhagen.
Der nördliche Bereich des Wettbewerbsgebiets soll schwerpunktmäßig als künftiger Bildungs-, Kultur- und Sportstandort, im Sinne eines örtlichen Treffpunktes, ausgebildet werden. Der Landkreis beabsichtigt auf diesem Areal den Bau einer 6-zügigen Gesamtschule mit 3-zügiger gymnasialer Oberstufe sowie einer Vier-Feld-Sporthalle, die nach Unterrichtsende auch multifunktional genutzt werden kann. Darüber hinaus soll auf dem Areal, eine Schwimmhalle mit gesundheitlichen Angeboten errichtet werden. Neben den für diese Nutzungen erforderlichen Frei- und Außenanlagen sollen auf dem Areal bzw. im Wettbewerbsgebiet öffentlich nutzbare Bewegungs- und Freizeitangebote sowie eine platzartige Anlage für kleine Veranstaltungen, Markt, Feste o.ä. geplant werden. Ebenso gilt es, eine kleine Jugendfreizeitstätte im Wettbewerbsgebiet unterzubringen.
Die Flächen um den S-Bahnhof nördlich und südlich der Bahntrasse sind im Sinne eines attraktiven Bahnhofsumfeldes mit bedarfsgerechten Angeboten für Park & Ride, Bike & Ride und Kiss & Ride, optimalen Umsteigebeziehungen mit dem Busverkehr, einer guten Erreichbarkeit sowie einer besseren Verflechtung mit der Ortsmitte und den neuen Nutzungen im Norden neu zu gestalten.
Fachpreisrichter*innen
Dipl.-Ing. Miller Stevens, Städtebau und Stadtplanung, Berlin (Vorsitz)
Prof. Dipl.-Ing. Minka Kersten, Architektin, BHT Fachbereich IV – Architektur und Gebäudetechnik
M.Arch. Dipl.Arch Iris Oelschläger, Architektin, Berlin
Dipl.-Ing. Anke Steinbrügge, Landschaftsarchitektin, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Gemot Schmidt, Landrat des Landkreises Märkisch - Oderland
Sven Siebert, Bürgermeister der Rennbahngemeinde Hoppegarten
Kay Juschka, Vorsitzender der Gemeindevertretung Hoppegarten
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Ausloberin den 1. Preisträgerentwurf als Grundlage für die weitere Planung des Schulstandortes zu verwenden.