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  • Bildungsquartier Annen
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  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 3. Preis: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
  • 3. Preis: Kroos Schlemper Architekten, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur Städtebau, Dortmund
  • Anerkennung: Halfmann Architekten, Köln

Bildungsquartier Annen , Witten/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2027251
Tag der Veröffentlichung
07.08.2019
Aktualisiert am
27.03.2020
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Freiraumplaner*innen
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
Bewerbungsschluss
10.09.2019
Abgabetermin Pläne
17.12.2019 17:00
Abgabetermin Modell
15.01.2020 17:00
Preisgerichtssitzung
13.02.2020

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

12/2023

1. Preis: Kuckert Architekten, Münster · WKM Landschaftsarchitekten, Düsseldorf
 
Die Stadt Witten beabsichtigt den Bau eines integrativen Stadtteil- und Bildungszentrums in Annen-Nord. Auf einer etwa 2,2 Hektar großen Fläche nordwestlich des Bahnhofs Annen-Nord soll das Bildungsquartier – gemeinsam mit nahen vorhandenen Infrastrukturen wie Hallenbad, Kindertagesstätten, kirchlichen Einrichtungen etc. – zukünftig mit weiteren Nutzungen zum zentralen Anlaufpunkt für Jung und Alt im Stadtteil und zur Schlüsselstelle für Integration über Bildung und Sport werden. Diese weiteren Nutzungen sind eine Grundschule, schulische und außerschulische Kindertagesbetreuung, freiwillige Kindertagesangebote, ein Sportzentrum sowie ein Bürgerzentrum. Kuckert Architekten haben diesen Wettbewerb Anfang 2020 gewonnen. Nach dem Gewinn des Wettbewerbs und dem erfolgreichen Abschluss im anschließenden Verhandlungsverfahren wurden sie mit der Gesamtplanung des Projektes beauftragt. Die vorbereitenden Arbeiten für die Baustelle starteten im Sommer 2023.

1. Preis

kuckert architekten, Münster
Tanja Kuckert · Christoph Kuckert
Mitarbeit: Johannes Bajer · Max Riesselmann
WKM Landschaftsarchitekten Weber · Klein · Maas, Düsseldorf
Rolf Maas
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster
  • 1. Preis: kuckert architekten, Münster

3. Preis

Kroos + Schlemper Architekten, Dortmund
Katja Schlemper · Peter Kroos
Mitarbeit: Melanie Schulz-Beiss · Janine Petrick · Alexandra Peters
Mandy Hundertmark · Verena Handtke · Dimtrij Pticyn
Landschaft planen + bauen NRW GmbH, Dortmund
Hellmut Neidhardt · Thomas Mielke
Mitarbeit: Philip Topp
  • 3. Preis: Kroos   Schlemper Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Kroos   Schlemper Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Kroos   Schlemper Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Kroos   Schlemper Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Kroos Schlemper Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Kroos Schlemper Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Kroos Schlemper Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Kroos Schlemper Architekten, Dortmund

3. Preis

Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbB, Hamburg
Christian Dahle · Christian Dirumdam · Timo Heise
Mitarbeit: Sören Höller · Franziska Roehse
BHF BENDFELDT HERRMANN FRANKE LandschaftsArchitekten GmbH, Schwerin
Ulrich Franke
Mitarbeit: Juliane Wichtmann
  • 3. Preis: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
  • 3. Preis: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
  • 3. Preis: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
  • 3. Preis: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
  • 3. Preis: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
  • 3. Preis: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
  • 3. Preis: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
  • 3. Preis: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
  • 3. Preis: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg
  • 3. Preis: Schaltraum Architekten Dahle-Dirumdam-Heise mbH, Hamburg

4. Preis

EVAREBER Architektur + Städtebau, Dortmund
Eva Reber
Mitarbeit: Julian Garrido · Simon Ernst
Club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln
Frank Flor
Mitarbeit: Stefanie Esser · Michal Herl
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur   Städtebau, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur   Städtebau, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur   Städtebau, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur   Städtebau, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur   Städtebau, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur   Städtebau, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur Städtebau, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur Städtebau, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur Städtebau, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur Städtebau, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur Städtebau, Dortmund
  • 4. Preis: EVAREBER Architektur Städtebau, Dortmund

Anerkennung

Halfmann Architekten, Köln
Ulrike Halfmann · Martin Halfmann
Mitarbeit: Bettina Brüggemann · Felix Sieker · Jens Buchholz
Constantin Kessler · Dominik Briller · Susan Kofoth
arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg
Peter Köster

Modellbau: Architekturmodelle Thomas Halfmann, Köln
  • Anerkennung: Halfmann Architekten, Köln
  • Anerkennung: Halfmann Architekten, Köln
  • Anerkennung: Halfmann Architekten, Köln
  • Anerkennung: Halfmann Architekten, Köln
  • Anerkennung: Halfmann Architekten, Köln
  • Anerkennung: Halfmann Architekten, Köln
  • Anerkennung: Halfmann Architekten, Köln
  • Anerkennung: Halfmann Architekten, Köln
  • Anerkennung: Halfmann Architekten, Köln
  • Anerkennung: Halfmann Architekten, Köln
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger hochbaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmer*innen sowie drei Zuladung

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Witten beabsichtigt, in Anknüpfung an die Erfolge des Stadterneuerungsprogramms Soziale Stadt Annen und dem erforderlichen Bau eines Bürger-, Sport- und Grundschulzentrums, ein integratives Stadtteil- und Bildungszentrum in Annen-Nord zu entwickeln. Auf einer etwa 2,2 Hektar großen Fläche nordwestlich des Bahnhofs Annen-Nord soll das Bildungsquartier – gemeinsam mit nahen vorhandenen Infrastrukturen wie Hallenbad, Kindertagesstätten, kirchlichen Einrichtungen etc. – zukünftig mit folgenden weiteren Nutzungen zum zentralen Anlaufpunkt für Jung und Alt im Stadtteil und zur Schlüsselstelle für Integration über Bildung und Sport werden:
1) Grundschule;
2) Schulische und außerschulische Kindertagesbetreuung und freiwillige Kindertagesangebote;
3) Sportzentrum;
4) Bürgerzentrum.
Ziel des „Bildungsquartiers Annen“ ist es, möglichst gute Voraussetzungen zu schaffen, um Kooperationen und Synergien unter den unterschiedlichen Akteuren zu fördern. Dadurch soll ein lebenslanges und lebensweltorientiertes Lernen am Standort des Bildungsquartiers ermöglicht werden.
Im Rahmen der Erarbeitung der Machbarkeitsstudie wurde mit den zukünftigen Nutzern und den lokalen Akteuren in einem ausführlichen Dialogprozess bereits ein sehr konkretes Raum- und Nutzungskonzept definiert. Insgesamt umfasst dieses ca. 4 154 qm BGF für das Bildungsquartier. Zudem umfasst die Aufgabenstellung ebenfalls eine Einordnung der städtebaulichen Situation, da am Standort weitere Wohnbebauung vorgesehen ist.

Competition assignment
The town of Witten intends to develop an integrative district and education centre in Annen-Nord on 2.2 ha. It shall become the central contact for young and old in the district.
Further uses are: Primary school, Day care centre, Sport Centre and Citizen centre. The aim of the Annen Educational Quarter is to promote cooperation and synergies among the different actors with a specific space and usage concept for 4,154 m2 GFA. The urban situation has shall be classified for further residential developments.

Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Christa Reicher, Aachen (Vors.)
Prof. Ulrike Beuter, Oberhausen
Klaus Böde, Stadt Witten
Raphaella Burhenne de Cayres, Montag Stiftung, Köln
Franz-Jörg Feja, Recklinghausen
Barbara Pampe, Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Bonn
Stefan Rommelfanger, Stadt Witten
Thomas Sebralla, Witten

Sachpreisrichter*innen
Liselotte Dannert, Ausschuss für Soziales, Wohnen, Integration und Demografie, Witten
Dr. Uwe Rath, Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt, Witten
Thomas Richter, Jugendhilfe- und Schulausschuss, Witten
Frank Schweppe, Stadt Witten
Andreas Straetling, Baedeker Grundschule

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, das Konzept des 1. Preises als Grundlage für die weiteren Planungen auszuwählen.
07/08/2019    S151    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Witten: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 151-373386
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Stadt Witten, Zentrales Vergabeamt
Annenstraße 111 b
Witten
58453
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stadt Witten, Zentrales Vergabeamt
E-Mail: zentrales.vergabeamt@stadt-witten.de
NUTS-Code: DEA56
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.witten.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-WITTEN-2019-0107
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-WITTEN-2019-0107

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Wettbewerb nach RPW 2013 im Rahmen der VgV „Bildungsquartier Annen“ in Witten

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71420000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Witten beabsichtigt, in Anknüpfung an die Erfolge des Stadterneuerungsprogramms Soziale Stadt Annen und dem erforderlichen Bau eines Bürger-, Sport- und Grundschulzentrums, ein integratives Stadtteil- und Bildungszentrum in Annen-Nord zu entwickeln. Auf einer etwa 2,2 Hektar großen Fläche nordwestlich des Bahnhofs Annen-Nord soll das Bildungsquartier – gemeinsam mit nahen vorhandenen Infrastrukturen wie Hallenbad, Kindertagesstätten, kirchlichen Einrichtungen etc. – zukünftig mit folgenden weiteren Nutzungen zum zentralen Anlaufpunkt für Jung und Alt im Stadtteil und zur Schlüsselstelle für Integration über Bildung und Sport werden:
1) Grundschule;
2) Schulische und außerschulische Kindertagesbetreuung und freiwillige Kindertagesangebote;
3) Sportzentrum;
4) Bürgerzentrum.
Ziel des „Bildungsquartiers Annen“ ist es, möglichst gute Voraussetzungen zu schaffen, um Kooperationen und Synergien unter den unterschiedlichen Akteuren zu fördern. Dadurch soll ein lebenslanges und lebensweltorientiertes Lernen am Standort des Bildungsquartiers ermöglicht werden.
Im Rahmen der Erarbeitung der Machbarkeitsstudie wurde mit den zukünftigen Nutzern und den lokalen Akteuren in einem ausführlichen Dialogprozess bereits ein sehr konkretes Raum- und Nutzungskonzept definiert. Insgesamt umfasst dieses ca. 4 154 qm BGF für das Bildungsquartier. Zudem umfasst die Aufgabenstellung ebenfalls eine Einordnung der städtebaulichen Situation, da am Standort weitere Wohnbebauung vorgesehen ist.
Es ist geplant, die Leistungsphasen 1 bis 3 und optional darüber hinaus vorbehaltlich der Fördermittelbewilligung die Leistungsphasen 4 bis 9 stufenweise zu vergeben.
Um eine angemessene und qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Planungsteam (Objektplanung Gebäude i. S. HOAI 2013 § 34 und Objektplanung Freianlagen i. S. HOAI 2013 § 39 jeweils LPH 1 bis 9 (stufenweise) für die Planung und Realisierung dieser architektonisch sowie freiraumplanerisch bedeutsamen Bauaufgabe zu finden, ist (im Rahmen eines VgV-Verfahrens) ein Wettbewerb mit 15 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Der Wettbewerb richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architektinnen und Architekten und Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten. Bevollmächtigter Vertreter der Arbeitsgemeinschaft ist der Architekt/die Architektin. Im Übrigen wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gem. § 47 VgV verwiesen. Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch über das Vergabeportal einzureichen. Einreichungstermin: 10.9.2019, 12:00 Uhr. Teilnahmeanträge, die formlos, per Mail, per Fax oder postalisch eingereicht werden, können nicht berücksichtigt werden.
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind Bewerber, die als Einzelner und/oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen, oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bewerbers/eines Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft sind oder die im Sinne des § 79 Abs. 2 VgV bevorzugt sein oder Einfluss haben können.
Der öffentliche Auftraggeber behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen/Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss.
Das Bewerbungsformular ist unter www.deutsches-ausschreibungsblatt.de/VN/S-WITTEN-2019-0107 zum Download bereitgestellt. Postalisch, per Fax oder per E-Mail übermittelte Bewerbungen sind nicht zulässig. Für den fristgerechten Eingang der Bewerbung (vgl. Punkt IV.2) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt die Frist beim Eingang auf der Vergabeplattform.
Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmer ist insgesamt auf 15 beschränkt. Neben 5 zugeladenen Teilnehmern werden weitere 10 Teilnehmer durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren gemäß den Regelungen der VgV ermittelt. Wenn mehr als 10 Bewerbungen die u.g. Kriterien gleichermaßen erfüllen, wählt der Auslober durch Losentscheidung die für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerber aus. Zusätzlich werden ausreichend Nachrücker ausgelost. Eine Bewertung der Referenzen erfolgt nicht. Zur Teilnahme an der Losung genügt die Vollständigkeit der Bewerbung, sowie die Erfüllung der benannten Eignungskriterien. Die ausgewählten Bewerber werden benachrichtigt und haben die Teilnahme innerhalb gesetzter Frist zu bestätigen, geloste Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach.
Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte und von dem/den Büroinhaber(n), dem/den Geschäftsführer(n) und/oder dem/den bevollmächtigten Vertreter(n) unterzeichnete Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von der geforderten Referenz nachzuweisen. Eine Eignungsleihe ist grundsätzlich möglich. Im Falle fehlender oder unvollständiger Unterlagen erfolgt eine Nachforderung unter Fristsetzung in analoger Anwendung des § 56 VgV.
Zum Teilnahmeantrag/Bewerbungsformular:
Deckblatt: Angaben zum Bewerber/Unternehmen
Teilnahmeantrag für die Teilnahme am o.g. Vergabeverfahren nach VgV und Einwilligungserklärung Datenschutz; Versicherung des Bewerbers, dass sich kein weiteres Mitglied der Büro-/Bewerbergemeinschaft bewirbt (Partner, freie Mitarbeiter oder Angestellte) und dass der Bewerber akzeptiert, dass Versöße hiergegen zum nachtäglichen Ausschluss der Arbeiten führen.
1) Erklärung zu Interessen und Beteiligten;
2) Erlärung zur Zusammenarbeit mit Anderen;
3) Erklärung Nachunternehmer / Verpflichtungserklärung im Falle der Eignungsleihe;
4) Erklärung zur Zuverlässigkeit - Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 und 124 GWB gegen ihn vorliegen;
5) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung;
6) Befähigungsnachweis Entwurfsverfasser Objektplanung und Freiraumplanung;
7) Referenz für die Objektplanung für ein Gebäude mit mind. Honorarzone III und 1 500 qm BGF in den letzten 5 Jahren (Leistungszeitraum 5.8.2014-10.9.2019).

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Der Wettbewerb richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architektinnen und Architekten und Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten. Bevollmächtigter Vertreter der Arbeitsgemeinschaft ist der Architekt bzw. die Architektin. Im Übrigen wird auf die Möglichkeit der Eignungsleihe gem. § 47 VgV verwiesen.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

1) Anding Schiffers Architekten PartG mbB, Witten mit N.N.
2) Evareber Architektur + Städtebau, Dortmund mit Club L94, Köln
3) HWR | Ramsfjell, Dortmund mit N.N
4) TRU Architekten, Düsseldorf mit N.N.
5) UTE Piroeth Architektur BDA, Köln mit N.N.

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen, ohne dass die Reihenfolge zugleich eine Gewichtung darstellt:
— Städtebaulich-räumliche Qualität,
— Gestaltqualität und funktionale Qualität der hochbaulichen und freiraumplanerischen Anlagen,
— Qualität der innenräumlichen Organisation (Hochbau),
— Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb.
Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mindestens 55 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden Prozente werden aus den nachfolgenden Auftragskriterien Arbeitsweise und Projektentwicklung, fachliche Qualifikation, Honorarforderung, Baukosten und Präsentation und Gestaltung ermittelt.
Die endgültigen Zuschlagskriterien werden den Teilnehmern am Verhandlungsverfahren zum Verfahren selbst mitgeteilt.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 10/09/2019
Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 24/09/2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Wettbewerbssumme für Preise insgesamt 112 000 EUR. Folgende Preisgelder sind vorgesehen:
1. Preis: 45 000 EUR
2. Preis: 33 000 EUR
3. Preis: 18 000 EUR
4. Preis: 11 000 EUR
Anerkennung: 5 000 EUR

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Das Preisgericht wird nach RPW besetzt:
1) Prof. Ulrike Beuter, Landschaftsarchitektin Oberhausen
2) Liselotte Dannert, Vorsitzende des Ausschuss für Soziales, Wohnen, Integration und Demografie Stadt Witten
3) Franz-Jörg Feja, Architekt und Stadtplaner, Recklinghausen
4) Judith Kusch, Architektin und Stadtplanerin, Köln
5) Barbara Pampe, Architektin, Leiterin Projektbereich Pädagogische Architektur bei der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, Bonn
6) Dr. Uwe Rath, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt Stadt Witten
7) Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen
8) Thomas Richter, Vorsitzender des Jugendhilfe- und Schulausschusses Stadt Witten
9) Stefan Rommelfanger, Stadtplaner, Stadtbaurat Stadt Witten
10) Dr. Hendrik Schöneborn, Ratsmitglied des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt Stadt Witten
11) Frank Schweppe, Erster Beigeordneter, Sozialdezernent, Stadt Witten
12) Thomas Sebralla, Architekt, Witten
13) Andreas Staetling, Schulleitung Baedeker Grundschule Witten
Zudem werden ausreichend Stellvertreter benannt.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die in dieser Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern vorzulegen.
Sollten sich Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/innen als Haupt- und Unterauftragnehmer bewerben, so sind die bezüglich der Eignungsleihe in dieser Bekanntmachung genannten Eignungsnachweise (auch) durch den Unterauftragnehmer einzureichen.
Zum Teilnahmeantrag:
Zu Anlage 5. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV; Mindestanforderung im Auftragsfall: Deckungssumme für Personenschäden 3 000 000 EUR und für sonstige Schäden 5 000 000 EUR, jeweils 2-fach maximiert im Versicherungsjahr. Der Nachweis über die geforderten Berufshaftpflichtversicherungen ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Sofern die derzeitigen Deckungssummen nicht ausreichen, kann eine Eigenerkärung über die geplante Erhöhung der Versicherungssumme im Auftragsfall eingereicht werden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (d. h. ohne Unterscheidung nach Sach- und Personen- und Vermögensschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, aus der hervorgeht, dass alle Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den jeweils geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Bei Bewerbergemeinschaften muss der Versicherungsschutz für jedes Mitglied in gleicher Höhe nachgewiesen werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens auf das Erstangebot zu erteilen.
Auskünfte über die Ausschreibungsunterlagen sind schriftlich, über das Vergabeportal spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu beantragen.
Folgender Zeitplan ist aktuell vorgesehen:
Ausgabe der Auslobung: Anfang Oktober 2019
Kolloquium: Ende Oktober 2019
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: Mitte Dezember 2019
Preisgericht: Mitte Februar 2020
Weitere Hinweise sind dem Bewerbungsformular zu entnehmen. Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen sind nicht gestattet. Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Bei fremdsprachigen Dokumenten
Ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend. Eine Erstattung für die Erstellung des Teilnahmeantrags findet nicht statt.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 251 / 411-3514Internet-Adresse: www.brms.nrw.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer Westfalen
Albrecht-Thaer-Straße 9
Münster
48147
Deutschland
Telefon: +49 251 / 411-3514Internet-Adresse: www.brms.nrw.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

05/08/2019

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