- wa-ID
- wa-2002771
- Tag der Veröffentlichung
- 11.12.1998
- Aktualisiert am
- 01.09.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
- Landeshauptstadt Potsdam
- Abgabetermin
- 01.03.1999
- Preisgerichtssitzung
- 30.04.1999
- Fertigstellung
- 04/2001
Verfahrensart
Realisierungswettbewerb
Realisierungswettbewerb
Neubau der „Biosphäre/BUGA-Halle,
Potsdam 2001
(Siehe E.U.bau aktuell 47/98 vom 16.11.1998)
Auslober:
Stadt Potsdam, vertreten durch die
Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH
Wettbewerbsbetreuung:
Wiechers + Beck, Dipl.-Ing. Architekten BDA,
Manteuffelstr. 77, D-10999 Berlin,
Tel. 030-6182898, Fax 030-6117081.
Wettbewerbsaufgabe:
Auf dem Bornstedter Feld in Potsdam entsteht der zentrale Park der Bundesgartenschau 2001. Ein Teil der Pflanzen- und Blumenschauen soll im zentralen Parkbereich in geschlossenen Hallen stattfinden. Für das der BUGA 2001 in Potsdam im hohen Maße eine Identität gebende Gebäude soll unter besonder Berücksichtigung der Einbindung in die Kulturlandschaft der Schlösser und Gärten Potsdams eine architektonische Lösung entwickelt werden, die in einem festen Kostenrahmen realisiert werden soll. Das Konzept ist auf die vorgesehene Nachnutzung des Gebäudes als Biosphäre auszurichten, in der eine Naturerlebniswelt dargestellt werden soll. Der Fertigstellungstermin ist für das Ende des Jahres 2000 vorgesehen.
Wettbewerbsart:
Begrenzt offener anonymer einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren.
Zulassungsbereich:
Europäischer Wirtschaftsraum (EWR) und die Schweiz.
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Teilnahmeberechtigung:
Natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt sowie im Bauwesen tätiger Ingenieur berechtigt sind. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG des Rates vom 10. Juni 1985 gewährleistet ist.
Juristische Personen, sofern deren alleiniger satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Wettbewerbsaufgabe entspricht und die Gesellschafter sowie einer der bevollmächtigten Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
Teilnahmeberechtigt sind auch Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen als Teilnehmer gestellt werden. Landschaftsarchitekten sind nur in einer Arbeitsgemeinschaft mit einem Architekten teilnahmeberechtigt.
Die Zusammenarbeit zwischen einem Architekt und einem Ingenieur für Tragwerksplanung sowie Klima- und Gebäudetechnik ist Teilnahmevoraussetzung. Mehrfachbewerbungen – auch der Ingenieurbüros mit unterschiedlichen Architekten – sind nicht zulässig und führen zum Ausschluß aller Mitglieder der betroffenen Bewerbergemeinschaften. Eine Mehrfachbewerbung ist auch die Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Ingenieurbüros.
Es ist vorgesehen, die Zahl der Teilnehmer ist auf ca. 25 Planungsgemeinschaften – bestehend aus Architekt (Federführung), Ingenieur für Tragwerksplanung und Ingenieur für Klima- und Gebäudetechnik – zu begrenzen.
Termine:
Bewerbungsfrist 11. 12. 1998
Versand der Unterlagen (vorauss.) KW 51/1998
Kolloquium (vorauss.) KW 03/1999
Abgabe Pläne (vorauss.) KW 09/1999
Abgabe Modell KW 10/1999
Preise:
1. Preis DM 50.000,–
2. Preis DM 33.000,–
3. Preis DM 22.000,–
4. Preis DM 15.000,–
3 Ankäufe à DM 10.000,– insgesamt DM 30.000,–
Gesamtpreissumme netto DM 150.000,–
Bewerbungsunterlagen:
Die Anträge zur Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind an das mit der Durchführung beauftragte Architekturbüro Wiechers + Beck, Manteuffelstraße 77, D-10777 Berlin, Tel. 030-6182898, Fax 030-6117081 zu richten. Die Anträge müssen folgende Unterlagen enthalten:
I. den Nachweis der beruflichen Qualifikation für Architekt und im Bauwesen tätiger Ingenieur gemäß den unter Punkt „Teilnahmeberechtigung“ formulierten Kriterien (Kopie der Eintragungsurkunde etc. – Hinweis: Bewerber aus einer nicht deutschsprachigen Region müssen eine beglaubigte Übersetzung dieser Urkunde einreichen);
II. eine formlose schriftliche Teilnahmeerklärung des federführenden Antragstellers für den Fall, daß das Auswahlgremium ihn zur Teilnahme auswählt;
III. Angabe des Geschäftssitzes mit Tel. und Fax-Nr., über die der federführende Antragssteller kurzfristig erreichbar ist;
IV. Büroprofil (personenbezogene Daten, berufliche Daten, personelle und technische Ausstattung des Büros etc.;
V. textliche und bildliche Angaben zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und der Fachkunde mit dem Schwerpunkt Glas-/Hallenkonstruktionen bzw. Freizeitbauten, die für die Arbeitsweise des Bewerbers typisch und mit der vorliegenden Aufgabe vergleichbar sind;
VI. Büroprofil der für die Zusammenarbeit bestimmten Ingenieurbüros für Tragwerksplanung sowie Ingenieurbüros für Klima- und Gebäudetechnik (personenbezogene Daten, berufliche Daten, personelle und technische Ausstattung des Büros etc.) sowie textliche und ggf. bildliche Angaben der Ingenieurbüros zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und der Fachkunde.
Die Bewerbungsunterlagen zu IV. dürfen eine einseitig bedruckte DIN A 3 Seite (alternativ zwei DIN A 4); zu V. drei einseitig bedruckte DIN A 3 Seiten (alternativ sechs DIN A 4 Seiten) sowie zu VI. jeweils eine ein-
seitig bedruckte DIN A 3 Seite (alternativ zwei DIN A 4) nicht überschreiten. Darüberhinausgehend eingereichte Unterlagen, deren Auswahl in diesem Fall von der Vorprüfung vorgenommen wird, werden dem Auswahlgremium nicht vorgelegt. Die eingereichten Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Das Auswahlgremium behält sich vor, auch Teilnehmer zu bestimmen, die aufgrund einer geringen Berufserfahrung das Leistungsbild noch nicht erfüllen können. Alle Bewerber werden über das Ergebnis der Auswahl unterrichtet. Die Entscheidungen des Auswahlgremiums sind endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bewerbungskriterien:
Mit Hinweis auf die Wettbewerbsaufgabe werden bei der Auswahl der zum Wettbewerb zuzulassenden
Planungsgemeinschaften insbesondere Kriterien zur Leistungsfähigkeit und der Fachkunde mit den folgenden Schwerpunkten angewendet: Erfahrungen mit Glas-/Hallenkonstruktionen bzw. Freizeitbauten unter besonderer Berücksichtigung der Qualität der Gestaltung in einer anspruchsvollen Umgebung; Kapazitäten und Erfahrungen in der Projektrealisierung mit besonders begrenzten Kostenrahmens. Die genannten Schwerpunkte sind neben der Erfüllung von Programm und Funktionen zugleich die wesentlichen Beurteilungskriterien für das Preisgericht im Wettbewerbsverfahren
Potsdam 2001
(Siehe E.U.bau aktuell 47/98 vom 16.11.1998)
Auslober:
Stadt Potsdam, vertreten durch die
Entwicklungsträger Bornstedter Feld GmbH
Wettbewerbsbetreuung:
Wiechers + Beck, Dipl.-Ing. Architekten BDA,
Manteuffelstr. 77, D-10999 Berlin,
Tel. 030-6182898, Fax 030-6117081.
Wettbewerbsaufgabe:
Auf dem Bornstedter Feld in Potsdam entsteht der zentrale Park der Bundesgartenschau 2001. Ein Teil der Pflanzen- und Blumenschauen soll im zentralen Parkbereich in geschlossenen Hallen stattfinden. Für das der BUGA 2001 in Potsdam im hohen Maße eine Identität gebende Gebäude soll unter besonder Berücksichtigung der Einbindung in die Kulturlandschaft der Schlösser und Gärten Potsdams eine architektonische Lösung entwickelt werden, die in einem festen Kostenrahmen realisiert werden soll. Das Konzept ist auf die vorgesehene Nachnutzung des Gebäudes als Biosphäre auszurichten, in der eine Naturerlebniswelt dargestellt werden soll. Der Fertigstellungstermin ist für das Ende des Jahres 2000 vorgesehen.
Wettbewerbsart:
Begrenzt offener anonymer einstufiger Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren.
Zulassungsbereich:
Europäischer Wirtschaftsraum (EWR) und die Schweiz.
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Teilnahmeberechtigung:
Natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt sowie im Bauwesen tätiger Ingenieur berechtigt sind. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG des Rates vom 10. Juni 1985 gewährleistet ist.
Juristische Personen, sofern deren alleiniger satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, der Wettbewerbsaufgabe entspricht und die Gesellschafter sowie einer der bevollmächtigten Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllt.
Teilnahmeberechtigt sind auch Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen als Teilnehmer gestellt werden. Landschaftsarchitekten sind nur in einer Arbeitsgemeinschaft mit einem Architekten teilnahmeberechtigt.
Die Zusammenarbeit zwischen einem Architekt und einem Ingenieur für Tragwerksplanung sowie Klima- und Gebäudetechnik ist Teilnahmevoraussetzung. Mehrfachbewerbungen – auch der Ingenieurbüros mit unterschiedlichen Architekten – sind nicht zulässig und führen zum Ausschluß aller Mitglieder der betroffenen Bewerbergemeinschaften. Eine Mehrfachbewerbung ist auch die Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Ingenieurbüros.
Es ist vorgesehen, die Zahl der Teilnehmer ist auf ca. 25 Planungsgemeinschaften – bestehend aus Architekt (Federführung), Ingenieur für Tragwerksplanung und Ingenieur für Klima- und Gebäudetechnik – zu begrenzen.
Termine:
Bewerbungsfrist 11. 12. 1998
Versand der Unterlagen (vorauss.) KW 51/1998
Kolloquium (vorauss.) KW 03/1999
Abgabe Pläne (vorauss.) KW 09/1999
Abgabe Modell KW 10/1999
Preise:
1. Preis DM 50.000,–
2. Preis DM 33.000,–
3. Preis DM 22.000,–
4. Preis DM 15.000,–
3 Ankäufe à DM 10.000,– insgesamt DM 30.000,–
Gesamtpreissumme netto DM 150.000,–
Bewerbungsunterlagen:
Die Anträge zur Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind an das mit der Durchführung beauftragte Architekturbüro Wiechers + Beck, Manteuffelstraße 77, D-10777 Berlin, Tel. 030-6182898, Fax 030-6117081 zu richten. Die Anträge müssen folgende Unterlagen enthalten:
I. den Nachweis der beruflichen Qualifikation für Architekt und im Bauwesen tätiger Ingenieur gemäß den unter Punkt „Teilnahmeberechtigung“ formulierten Kriterien (Kopie der Eintragungsurkunde etc. – Hinweis: Bewerber aus einer nicht deutschsprachigen Region müssen eine beglaubigte Übersetzung dieser Urkunde einreichen);
II. eine formlose schriftliche Teilnahmeerklärung des federführenden Antragstellers für den Fall, daß das Auswahlgremium ihn zur Teilnahme auswählt;
III. Angabe des Geschäftssitzes mit Tel. und Fax-Nr., über die der federführende Antragssteller kurzfristig erreichbar ist;
IV. Büroprofil (personenbezogene Daten, berufliche Daten, personelle und technische Ausstattung des Büros etc.;
V. textliche und bildliche Angaben zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und der Fachkunde mit dem Schwerpunkt Glas-/Hallenkonstruktionen bzw. Freizeitbauten, die für die Arbeitsweise des Bewerbers typisch und mit der vorliegenden Aufgabe vergleichbar sind;
VI. Büroprofil der für die Zusammenarbeit bestimmten Ingenieurbüros für Tragwerksplanung sowie Ingenieurbüros für Klima- und Gebäudetechnik (personenbezogene Daten, berufliche Daten, personelle und technische Ausstattung des Büros etc.) sowie textliche und ggf. bildliche Angaben der Ingenieurbüros zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und der Fachkunde.
Die Bewerbungsunterlagen zu IV. dürfen eine einseitig bedruckte DIN A 3 Seite (alternativ zwei DIN A 4); zu V. drei einseitig bedruckte DIN A 3 Seiten (alternativ sechs DIN A 4 Seiten) sowie zu VI. jeweils eine ein-
seitig bedruckte DIN A 3 Seite (alternativ zwei DIN A 4) nicht überschreiten. Darüberhinausgehend eingereichte Unterlagen, deren Auswahl in diesem Fall von der Vorprüfung vorgenommen wird, werden dem Auswahlgremium nicht vorgelegt. Die eingereichten Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Das Auswahlgremium behält sich vor, auch Teilnehmer zu bestimmen, die aufgrund einer geringen Berufserfahrung das Leistungsbild noch nicht erfüllen können. Alle Bewerber werden über das Ergebnis der Auswahl unterrichtet. Die Entscheidungen des Auswahlgremiums sind endgültig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Bewerbungskriterien:
Mit Hinweis auf die Wettbewerbsaufgabe werden bei der Auswahl der zum Wettbewerb zuzulassenden
Planungsgemeinschaften insbesondere Kriterien zur Leistungsfähigkeit und der Fachkunde mit den folgenden Schwerpunkten angewendet: Erfahrungen mit Glas-/Hallenkonstruktionen bzw. Freizeitbauten unter besonderer Berücksichtigung der Qualität der Gestaltung in einer anspruchsvollen Umgebung; Kapazitäten und Erfahrungen in der Projektrealisierung mit besonders begrenzten Kostenrahmens. Die genannten Schwerpunkte sind neben der Erfüllung von Programm und Funktionen zugleich die wesentlichen Beurteilungskriterien für das Preisgericht im Wettbewerbsverfahren