- wa-ID
- wa-2025241
- Tag der Veröffentlichung
- 05.11.2018
- Aktualisiert am
- 18.12.2019
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Landschaftsarchitekt*innen, Stadtplaner*innen, Architekt*innen und Künstler*innen. Künstler*innen müssen eine Arbeitsgemeinschaft mit Architekt*innen / Stadtplaner*innen / Landschaftsarchitekt*innen bilden
- Beteiligung
- 60 Arbeiten
- Auslober
-
Landeshauptstadt Düsseldorf
Stadtplanungsamt - Koordination
- ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan
- Bewerbungsschluss
- 30.11.2018
- Abgabetermin
- 15.03.2019
- Preisgerichtssitzung
- 15.04.2019
- Beteiligung 2. Phase
- 16 Arbeiten
- Abgabetermin 2. Phase
- 10/2019
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 11./12.12.2019
- Ausstellung
- 17.12.2019-05.01.2020
Verfahrensart
Nicht offener, internationaler anonymer zweiphasiger städtebaulich-freiraumplanerisch-künstlerischer Wettbewerb nach § 3 RPW
Anlass und Ziel
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat zahlreiche und vielfältige Kunst- und Kultureinrichtungen und eine große Kunst- und Kulturtradition. Diese sind im Stadtbild als Solitäre wahrnehmbar, fügen sich allerdings aktuell nicht deutlich erkennbar zu einem ganzheitlich erlebbaren Gesamtbild zusammen. Die Verbindung dieser nebeneinanderstehenden Kunst- und Kulturorte sowie Zeugnisse der Gartenkunst, zu einer mit dem Stadtraum verwobenen Kunst- und Kulturlandschaft, ist Wunsch und Herausforderung zugleich. Für die vorhandenen vielfältigen kulturellen und freiraumbezogenen Nutzungen soll ein, durch sinnvolle bauliche und konzeptionelle Bausteine ergänztes, überspannendes Gesamtkonzept einer attraktiven und spürbaren Kultur- und Stadtlandschaft der Zukunft gefunden werden. Die Landeshauptstadt Düsseldorf lobt für ein etwa 158 ha großes Gebiet einen internationalen, visionären, städtebaulich-freiraumplanerisch-künstlerischen Wettbewerb aus.
In der ersten Phase erwartet die Stadt eine Vision zum Thema Kunst- und Kulturcity im Blaugrünen Ring; ein Thema mit Leitgedanken, Handlungsfeldern und Ideen. Diese übergeordnete Idee soll bereits in der ersten Phase zur Veranschaulichung auf den Schwerpunktraum heruntergebrochen/ projiziert werden. Exemplarisch soll der Leitgedanke für einen weiteren Trittstein innerhalb des Blaugrünen Rings dargestellt werden, der nicht im unmittelbaren Umkreis einer Kunst- und Kultureinrichtung liegt. Mit diesem Bearbeitungsraum soll verdeutlicht werden, dass die Vision auch an weniger neuralgischen Punkten und ohne große bauliche Veränderungen wahrnehmbar realisiert werden kann.
In einer zweiten Phase des Wettbewerbs soll der vernetzende Ideen-Schwerpunkt vertieft und weitere Ideen teile räumlich oder thematisch ausgearbeitet werden. Die Herausforderung und das Ziel des Wettbewerbs sind, eine grün- und stadtraumvernetzende Kunst- und Kulturlandschaft zu kreieren und einzelne Orte so aufzuwerten, dass sie für sich selbst besser bestehen und gleichzeitig wie ein stadtstrukturelles Netz miteinander interagieren.
Preisgericht
Cornelia Zuschke, Dezernentin Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Rektor der Kunstakademie Düsseldorf
Prof. Andreas Kipar, Mailand, Düsseldorf
Uli Hellweg, Berlin
Prof. Kerstin Schultz, Darmstadt
Michael Trinkner, Rotterdam
Reinhard Drees, Bielefeld
Peter Köster, Hamburg
Jörg Thomas Alvermann, Kunstkommission Düsseldorf
Prof. Dr. Harald Stühlinger, Muttenz
Prof. Cornelia Müller, Berlin
Anne Katrin Bohle, Abteilungsleiterin Stadtentwicklung und Denkmalpflege im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
Helga Stulgies, Dezernentin Umweltschutz und öffentliche Einrichtungen
Hans-Georg Lohe, Dezernent für Kultur
Peter Knäpper, Düsseldorf
Dr. Alexander Fils, Düsseldorf
Astrid Wiesendorf, Düsseldorf
Manfred Neuenhaus, Düsseldorf
Dr. Hans-Joachim Grumbach, Düsseldorf
Ausstellung
Vom 17. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020 sind alle Entwürfe der zweiten
Phase noch einmal mit dem Protokoll der Wettbewerbsjury im Kunstpalast,
Ehrenhof 4-5, im 2. Obergeschoss ausgestellt.
Die Ausstellung ist täglich (außer montags) von 11 bis 18 Uhr (donnerstags
bis 21 Uhr) kostenfrei zugänglich. An Heiligabend und Silvester bleibt die
Ausstellung geschlossen. Am 1. und 2. Weihnachtstag sowie Neujahr wird der
Kunstpalast von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein.
Nicht offener, internationaler anonymer zweiphasiger städtebaulich-freiraumplanerisch-künstlerischer Wettbewerb nach § 3 RPW
Anlass und Ziel
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat zahlreiche und vielfältige Kunst- und Kultureinrichtungen und eine große Kunst- und Kulturtradition. Diese sind im Stadtbild als Solitäre wahrnehmbar, fügen sich allerdings aktuell nicht deutlich erkennbar zu einem ganzheitlich erlebbaren Gesamtbild zusammen. Die Verbindung dieser nebeneinanderstehenden Kunst- und Kulturorte sowie Zeugnisse der Gartenkunst, zu einer mit dem Stadtraum verwobenen Kunst- und Kulturlandschaft, ist Wunsch und Herausforderung zugleich. Für die vorhandenen vielfältigen kulturellen und freiraumbezogenen Nutzungen soll ein, durch sinnvolle bauliche und konzeptionelle Bausteine ergänztes, überspannendes Gesamtkonzept einer attraktiven und spürbaren Kultur- und Stadtlandschaft der Zukunft gefunden werden. Die Landeshauptstadt Düsseldorf lobt für ein etwa 158 ha großes Gebiet einen internationalen, visionären, städtebaulich-freiraumplanerisch-künstlerischen Wettbewerb aus.
In der ersten Phase erwartet die Stadt eine Vision zum Thema Kunst- und Kulturcity im Blaugrünen Ring; ein Thema mit Leitgedanken, Handlungsfeldern und Ideen. Diese übergeordnete Idee soll bereits in der ersten Phase zur Veranschaulichung auf den Schwerpunktraum heruntergebrochen/ projiziert werden. Exemplarisch soll der Leitgedanke für einen weiteren Trittstein innerhalb des Blaugrünen Rings dargestellt werden, der nicht im unmittelbaren Umkreis einer Kunst- und Kultureinrichtung liegt. Mit diesem Bearbeitungsraum soll verdeutlicht werden, dass die Vision auch an weniger neuralgischen Punkten und ohne große bauliche Veränderungen wahrnehmbar realisiert werden kann.
In einer zweiten Phase des Wettbewerbs soll der vernetzende Ideen-Schwerpunkt vertieft und weitere Ideen teile räumlich oder thematisch ausgearbeitet werden. Die Herausforderung und das Ziel des Wettbewerbs sind, eine grün- und stadtraumvernetzende Kunst- und Kulturlandschaft zu kreieren und einzelne Orte so aufzuwerten, dass sie für sich selbst besser bestehen und gleichzeitig wie ein stadtstrukturelles Netz miteinander interagieren.
Preisgericht
Cornelia Zuschke, Dezernentin Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Rektor der Kunstakademie Düsseldorf
Prof. Andreas Kipar, Mailand, Düsseldorf
Uli Hellweg, Berlin
Prof. Kerstin Schultz, Darmstadt
Michael Trinkner, Rotterdam
Reinhard Drees, Bielefeld
Peter Köster, Hamburg
Jörg Thomas Alvermann, Kunstkommission Düsseldorf
Prof. Dr. Harald Stühlinger, Muttenz
Prof. Cornelia Müller, Berlin
Anne Katrin Bohle, Abteilungsleiterin Stadtentwicklung und Denkmalpflege im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
Helga Stulgies, Dezernentin Umweltschutz und öffentliche Einrichtungen
Hans-Georg Lohe, Dezernent für Kultur
Peter Knäpper, Düsseldorf
Dr. Alexander Fils, Düsseldorf
Astrid Wiesendorf, Düsseldorf
Manfred Neuenhaus, Düsseldorf
Dr. Hans-Joachim Grumbach, Düsseldorf
Ausstellung
Vom 17. Dezember 2019 bis 5. Januar 2020 sind alle Entwürfe der zweiten
Phase noch einmal mit dem Protokoll der Wettbewerbsjury im Kunstpalast,
Ehrenhof 4-5, im 2. Obergeschoss ausgestellt.
Die Ausstellung ist täglich (außer montags) von 11 bis 18 Uhr (donnerstags
bis 21 Uhr) kostenfrei zugänglich. An Heiligabend und Silvester bleibt die
Ausstellung geschlossen. Am 1. und 2. Weihnachtstag sowie Neujahr wird der
Kunstpalast von 13 bis 18 Uhr geöffnet sein.
Finale Runde des Wettbewerbs Blaugrüner Ring
16 Konzepte werden im Kunstpalast öffentlich ausgestellt
Wie sich 16 internationale Planungsbüros die Zukunft des Blaugrünen Rings – der Flanier- und Kulturmeile im Herzen Düsseldorfs – vorstellen, können sich Bürgerinnen und Bürger zwischen dem 26. November und 03. Dezember im Nordflügel des Kunstpalasts (Ehrenhof 4-5, 40479 Düsseldorf) ansehen. Täglich, außer montags, sind die Wettbewerbsarbeiten von 11.00 – 18.00 Uhr (donnerstags bis 21.00 Uhr) öffentlich, kostenfrei zugänglich. Wie auch in den seit Sommer 2018 bereits abgeschlossenen Wettbewerbsphasen, sind die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung dazu aufgerufen, ihre Kommentare und Meinungen vor Ort abzugeben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich komprimierte Versionen der Konzepte ab Dienstag, 12.November, online unter www.blaugruener-ring.de anzusehen und ebenfalls zu kommentieren.
Während der öffentlichen Ausstellung im Kunstpalast werden Mitglieder des Projektteams vor Ort für Fragen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus gibt es ein Angebot von kostenlosen Führungen. Eine Anmeldung ist erforderlich und wird zu gegebener Zeit auf der Website der Düsseldorf Tourismus GmbH www.duesseldorf-tourismus.de veröffentlicht. Ein weiteres Highlight: Die drei Kilometer lange Bande, die im März quer durch Düsseldorf lief und den Verlauf des Blaugrünen Rings visualisierte, erfuhr ein so genanntes Upcycling und wird in Form von Shopping-Taschen und Seesäcken zum Verkauf angeboten. Jede Tasche ist dabei ein Unikat mit lokalem Bezug und hohem Erinnerungswert.
Was in den letzten Monaten passierte
Im April dieses Jahres hatte eine hochkarätig besetzte Wettbewerbsjury insgesamt 45 eingereichte Wettbewerbsbeiträge bewertet. Die Ergebnisse einer kurz vorher durchgeführten Bürgerbeteiligung waren bei der Auswahl der schlussendlich 16 Beiträge eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Zusammen mit der frohen Kunde unter den finalen Teilnehmern zu sein, wurde jedem Expertenteam zudem ein individueller Katalog mit Überarbeitungsempfehlungen des Preisgerichts übermittelt, der die Aufgabenstellung für die entscheidende Phase des Wettbewerbs konkretisierte. Bis Juni konnten dann seitens der Teams, etwaige Rückfragen adressiert werden. Bis Oktober war danach Zeit, die Konzepte aus der ersten Phase weiter kreativ auszuarbeiten und zu konkretisieren – ohne dabei das große Ganze, die überspannende Gesamtaufgabe aus dem Auge zu verlieren. Im Fokus steht weiterhin, das schlummernde, aber öffentlich kaum wahrnehmbare Potential der scheinbar gegebenen Einheit aus Landschafts- und Kulturraum des Blaugrünen Rings aufzuwecken und in die Zukunft zu tragen.
Wie es weiter geht
Mitte Dezember kommt die Wettbewerbsjury für ein zweitägiges Preisgericht zusammen und kürt die Preisträger des Wettbewerbs. Die Ergebnisse der aktuellen Bürgerbeteiligung werden den Juroren, wie schon in der vorherigen Runde, als öffentliches Stimmungsbild an die Hand gegeben. Nach der Entscheidung des Preisgerichts werden die Siegerentwürfe sowie die übrigen Arbeiten der zweiten Phase ein weiteres Mal ausgestellt. Ab Dienstag, 17. Dezember, sind die Entwürfe zu den oben genannten Zeiten bis einschließlich Sonntag, 05. Januar 2020, erneut im Kunstpalast zu sehen. An Heilig Abend sowie Silvester bleibt die Ausstellung geschlossen, am 1. und 2. Weihnachtstag sowie Neujahr wird der Kunstpalast von 13.00 – 18.00 Uhr geöffnet sein. Ab 2020 startet nach der Planungs- dann die Umsetzungsphase des Projekts.
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Öffentliche Ausstellung der Entwürfe im Hofgarten vom 20. bis 27. März 2019
Bevor eine hochrangig besetzte Jury zum Abschluss der ersten Wettbewerbsphase Anfang April zusammenkommt, werden im Hofgarten, also mitten im Plangebiet des Blaugrünen Ringes, alle eingereichten Arbeiten öffentlich präsentiert. Auf wetterfesten Ausstellungswänden entlang des Hofgartens, sind die anonymisierten Entwürfe in der Zeit vom 20. März bis 27. März zu sehen. Anlaufstelle und Informationszentrum für die Öffentlichkeit wird in dieser Zeit das Ratinger Tor (Maximilian-Weyhe-Allee/ Heinrich-Heine-Allee) sein.
Wichtig: Diese integrierte Öffentlichkeitsbeteiligung dient nicht einer Vorauswahl der Entwürfe, sondern vielmehr dem Aufzeigen der vielfältigen Beurteilungskriterien, die seitens der Bürgerschaft an die Konzepte gestellt werden. Anregungen und Stellungnahmen sind gewünscht, eine öffentliche Abstimmung über die Entwürfe jedoch nicht. In Kenntnis dieser Anregungen obliegt die Entscheidung, welche Teams ihre Visionen und Ideen in der zweiten Wettbewerbsphase konkretisieren dürfen, allein der politisch legitimierten Jury.
So geht es weiter: Nach der ersten Phase dürfen 20 von der Jury ausgewählte Teams ab dem Frühsommer in die zweite Bearbeitungsphase. Den Wettbewerbssieger kürt das Preisgericht im Dezember 2019.
02/11/2018 S211 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 211-483155
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landeshauptstadt Düsseldorf
Brinckmannstraße 5
Düsseldorf
40225
Deutschland
Kontaktstelle(n): ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH
Telefon: +49 212956620944
E-Mail: dick@isr-haan.de
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.duesseldorf.de/
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.isr-haan.de/downloads/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Wettbewerb Blaugrüner Ring
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
92312000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Planungswettbewerb nach RPW 2013
1) Aufgabe
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat zahlreiche und vielfältige Kunst- und Kultureinrichtungen und eine große Kunst- und Kulturtradition. Diese sind im Stadtbild als Solitäre wahrnehmbar, fügen sich allerdings aktuell nicht deutlich erkennbar zu einem ganzheitlich erlebbaren Gesamtbild zusammen. Die Verbindung dieser nebeneinanderstehenden Kunst- und Kulturorte sowie Zeugnisse der Gartenkunst, zu einer mit dem Stadtraum verwobenen Kunst- und Kulturlandschaft, ist Wunsch und Herausforderung zugleich. Für die vorhandenen vielfältigen kulturellen und freiraumbezogenen Nutzungen soll ein, durch sinnvolle bauliche und konzeptionelle Bausteine ergänztes, überspannendes Gesamtkonzept einer attraktiven und spürbaren Kultur- und Stadtlandschaft der Zukunft gefunden werden. Die Landeshauptstadt Düsseldorf lobt für ein etwa 158 ha großes Gebiet einen internationalen, visionären, städtebaulich-freiraumplanerisch-künstlerischen Wettbewerb aus.
In der ersten Phase erwartet die Stadt eine Vision zum Thema Kunst- und Kulturcity im Blaugrünen Ring; ein Thema mit Leitgedanken, Handlungsfeldern und Ideen. Diese übergeordnete Idee soll bereits in der ersten Phase zur Veranschaulichung auf den Schwerpunktraum heruntergebrochen/ projiziert werden. Exemplarisch soll der Leitgedanke für einen weiteren Trittstein innerhalb des Blaugrünen Rings dargestellt werden, der nicht im unmittelbaren Umkreis einer Kunst- und Kultureinrichtung liegt. Mit diesem Bearbeitungsraum soll verdeutlicht werden, dass die Vision auch an weniger neuralgischen Punkten und ohne große bauliche Veränderungen wahrnehmbar realisiert werden kann.
In einer zweiten Phase des Wettbewerbs soll der vernetzende Ideen-Schwerpunkt vertieft und weitere Ideen teile räumlich oder thematisch ausgearbeitet werden. Die Herausforderung und das Ziel des Wettbewerbs sind, eine grün- und stadtraumvernetzende Kunst- und Kulturlandschaft zu kreieren und einzelne Orte so aufzuwerten, dass sie für sich selbst besser bestehen und gleichzeitig wie ein stadtstrukturelles Netz miteinander interagieren.
2)Teilnehmer
Am Wettbewerb teilnahmeberechtigt sind Landschaftsarchitekten, Stadtplaner, Architekten und Künstler. Arbeitsgemeinschaften sind zulässig und gewünscht. Künstler müssen eine Arbeitsgemeinschaft mit Architekten / Stadtplanern / Landschaftsarchitekten bilden. Die Erweiterung des Planungsteams um weitere Fachdisziplinen wie z. B. Lichtplaner, Verkehrsplaner oder denkmalpflegerischer Berater kann entwurfsabhängig gerne erfolgen. Der Zulassungsbereich umfasst die EWR / WTO / GPA Staaten.
Die Teilnehmerzahl wird auf insgesamt 60 beschränkt. Sollten sich mit den eingeladenen Büros in Summe mehr als 60 Teilnehmer zur Teilnahme anmelden, entscheidet unter den nicht eingeladenen Teilnehmern das Los. Es werden 15 Teilnehmer gesetzt.
3) Zuschlag und weitere Bearbeitung
Die Ausloberin beabsichtigt, einen oder mehrere der mit Preisen oder Anerkennungen ausgezeichneten Teilnehmer, mit der weiterführenden Planungen gemäß Merkblatt 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg (städtebaulicher Entwurf) zu beauftragen.
In diesem Fall werden die Preisträger des Wettbewerbs zur Teilnahme an einem Verhandlungsverfahren gem. Vergabeverordnung-VgV aufgefordert. Basis für das Verhandlungsverfahren ist der hier beschriebene Wettbewerb nach RPW 2013.
Die Gewichtung der Zuschlagskriterien gem. § 58 der Vergabeverordnung-VgV ist so ausgestaltet, dass den nachrangigen Preisträgern eine Chance auf die Beauftragung verbleibt.
Durch den Wettbewerb erbrachte Leistungen des Preisträgers werden bis zur Höhe des zuerkannten Preises oder Ankaufs nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsbeitrag in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
4) voraussichtliche Termine
10.1.2019 Rückfragenkolloquium I
3.2019 Abgabe I
4.2019 Jurysitzung Phase 1
6.2019 Rückfragenkolloquium II
10.2019 Abgabe II
12.2019 Jurysitzung
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Bewerber müssen mit ihrer Bewerbung die folgenden Angaben / Erklärungen / Nachweise vorlegen:
— Ausgefülltes Formular „Teilnahmeantrag“,
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikationen als Architekt / Stadtplaner / Landschaftsarchitekt.
Alle Bewerber, die die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen und vollständige Unterlagen eingereicht haben, werden zum Wettbewerb zugelassen.
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / Stadtplaner / Landschaftsarchitekt berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind oder die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / Stadtplaner bzw. Landschaftsarchitekt nach § 2, 7 BauKaG NRW (Auswärtige Architekten/Stadtplaner/Landschaftsarchitekten) und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben, oder zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / Stadtplaner / Landschaftsarchitekt nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung von Planungsleistungen gehört, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und die in der Gesellschaft tätigen Verfasserinnen/Verfasser der Wettbewerbsarbeit oben genannten Anforderungen erfüllen.
Bewerber können einzelne oder mehrere natürliche oder juristische Personen sein. Sind Teilnehmer gemäß der Rechtsvorschriften des Staates, in dem sie ansässig sind (Herkunftsland) zur Erbringung der betreffenden Leistung berechtigt, dürfen sie nicht allein deshalb zurückgewiesen werden, weil sie gemäß den einschlägigen deutschen Rechtsvorschriften entweder eine natürliche oder juristische Person sein müssten.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Architekten, Künstler. Arbeitsgemeinschaften sind zulässig und gewünscht. Künstler müssen eine Arbeitsgemeinschaft mit Architekten / Stadtplanern / Landschaftsarchitekten bilden
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 60
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Atelier Loidl, Berlin
Sinai, Berlin
Latz + Partner, Kranzber
Planorama, Berlin
Club L 94, Köln
Miralles Tagliabue EMBT, Barcelona (ES)
Buro Lubbers (BE)
Rheinflügel Severin, Düsseldorf
Fritschi, Baum, Stahl, Düsseldorf
Albert Speer&Partner, Frankfurt
03 Architekten GmbH, München
CroMe Studio, Paris
We love the city, Rotterdam (NL)
WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
Topotek 1, Berlin
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Folgende Beurteilungskriterien sind von Bedeutung bei der Beurteilung der Arbeiten:
— Strahlkraft des Gesamtkonzepts zur Entwicklung des Blaugrünen Rings, Eignung als Alleinstellungsmerkmal für die Stadt Düsseldorf,
— Städtebauliche und freiraumplanerische Qualität des Gesamtkonzepts sowie der ausgewählten Interventionsräume unter Berücksichtigung des Denkmalbestandes,
— Gestaltqualität des öffentlichen Raums inkl. Nutzungs- und Aufenthaltsqualität,
— Vernetzung innerhalb des Blaugrünen Rings sowie mit dem umgebenden Stadtgefüge,
— Erschließungsqualität aller Verkehrsarten.
Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu ergänzen, zu differenzieren und zu gewichten.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/11/2018
Ortszeit: 15:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/12/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für den Wettbewerb lobt der Auslober einen Gesamtbetrag in Höhe von 440 000 EUR brutto inkl. Mwst. aus.
Für diese Wettbewerbssumme ist folgende Verteilung vorgesehen:
1) Preis: 130 000 EUR,
2) Preis: 80 000 EUR,
3) Preis: 55 000 EUR.
Sowie 5 Anerkennungen mit je 35 000 EUR für bemerkenswerte Teilleistungen.
Dem Preisgericht bleibt eine andere Verteilung der Preisgelder vorbehalten. Voraussetzung für den Erhalt des Preisgeldes / einer Anerkennung ist die fristgerechte Abgabe einer bewertbaren Arbeit.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Cornelia Zuschke, Dezernentin Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Rektor der Kunstakademie Düsseldorf
Prof. Andreas Kipar, Mailand, Düsseldorf
Uli Hellweg, Berlin
Prof. Kerstin Schultz, Darmstadt
Michael Trinkner, Rotterdam
Reinhard Drees, Bielefeld
Peter Köster, Hamburg (LA)
Jörg Thomas Alvermann, Kunstkommission Düsseldorf
Prof. Dr. Harald Stühlinger, Muttenz (CH)
Prof. Cornelia Müller (LA), Berlin
Anne Katrin Bohle, Abteilungsleiterin Stadtentwicklung und Denkmalpflege im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
Helga Stulgies, Dezernentin Umweltschutz und öffentliche Einrichtungen
Hans-Georg Lohe, Dezernent für Kultur
Peter Knäpper, SPD-Fraktion Düsseldorf
Dr. Alexander Fils, CDU-Fraktion Düsseldorf
Astrid Wiesendorf, Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen Düsseldorf
Manfred Neuenhaus, FDP Fraktion Düsseldorf
N.N., Die Linke Düsseldorf
Dr. Hans-Joachim Grumbach, Fraktion Tierschutz/ FREIE WÄHLER, Düsseldorf
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Kriterien für das Verhandlungsverfahren sind unter anderem:
a) wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (§ 45 VgV);
b) technische und berufliche Leistungsfähigkeit (§ 46 VGV);
— Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (§ 75 Abs. 1 VgV),
— Der Auslober erwartet in der Umsetzung eine Projektleitung, die eine mindestens 5-jährige Berufserfahrung auf dem Feld der ausgelobten Leistungen aufweist.
c) Erzielter Preis im vorangegangenen, hier beschriebenen Wettbewerb nach RPW
Jungen oder kleinen Bürogemeinschaften steht die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft offen.
Jeder Bewerber / Wettbewerbsteilnehmer / Teampartner darf nur eine Bewerbung / Wettbewerbsarbeit einreichen. Mehrfachbewerbungen- und / oder Mehrfacheinreichungen führen zum Ausschluss der Bewerbungen / Wettbewerbsbeiträge sämtlicher Beteiligter.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf über Bezirksregierung Düsseldorf
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Entsprechend der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeordnung – VgV)
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Landeshauptstadt Düsseldorf vertreten durch das Stadtplanungsamt
Brinckmannstraße 5
Düsseldorf
40225
Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/10/2018
16 Konzepte werden im Kunstpalast öffentlich ausgestellt
Wie sich 16 internationale Planungsbüros die Zukunft des Blaugrünen Rings – der Flanier- und Kulturmeile im Herzen Düsseldorfs – vorstellen, können sich Bürgerinnen und Bürger zwischen dem 26. November und 03. Dezember im Nordflügel des Kunstpalasts (Ehrenhof 4-5, 40479 Düsseldorf) ansehen. Täglich, außer montags, sind die Wettbewerbsarbeiten von 11.00 – 18.00 Uhr (donnerstags bis 21.00 Uhr) öffentlich, kostenfrei zugänglich. Wie auch in den seit Sommer 2018 bereits abgeschlossenen Wettbewerbsphasen, sind die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung dazu aufgerufen, ihre Kommentare und Meinungen vor Ort abzugeben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich komprimierte Versionen der Konzepte ab Dienstag, 12.November, online unter www.blaugruener-ring.de anzusehen und ebenfalls zu kommentieren.
Während der öffentlichen Ausstellung im Kunstpalast werden Mitglieder des Projektteams vor Ort für Fragen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus gibt es ein Angebot von kostenlosen Führungen. Eine Anmeldung ist erforderlich und wird zu gegebener Zeit auf der Website der Düsseldorf Tourismus GmbH www.duesseldorf-tourismus.de veröffentlicht. Ein weiteres Highlight: Die drei Kilometer lange Bande, die im März quer durch Düsseldorf lief und den Verlauf des Blaugrünen Rings visualisierte, erfuhr ein so genanntes Upcycling und wird in Form von Shopping-Taschen und Seesäcken zum Verkauf angeboten. Jede Tasche ist dabei ein Unikat mit lokalem Bezug und hohem Erinnerungswert.
Was in den letzten Monaten passierte
Im April dieses Jahres hatte eine hochkarätig besetzte Wettbewerbsjury insgesamt 45 eingereichte Wettbewerbsbeiträge bewertet. Die Ergebnisse einer kurz vorher durchgeführten Bürgerbeteiligung waren bei der Auswahl der schlussendlich 16 Beiträge eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Zusammen mit der frohen Kunde unter den finalen Teilnehmern zu sein, wurde jedem Expertenteam zudem ein individueller Katalog mit Überarbeitungsempfehlungen des Preisgerichts übermittelt, der die Aufgabenstellung für die entscheidende Phase des Wettbewerbs konkretisierte. Bis Juni konnten dann seitens der Teams, etwaige Rückfragen adressiert werden. Bis Oktober war danach Zeit, die Konzepte aus der ersten Phase weiter kreativ auszuarbeiten und zu konkretisieren – ohne dabei das große Ganze, die überspannende Gesamtaufgabe aus dem Auge zu verlieren. Im Fokus steht weiterhin, das schlummernde, aber öffentlich kaum wahrnehmbare Potential der scheinbar gegebenen Einheit aus Landschafts- und Kulturraum des Blaugrünen Rings aufzuwecken und in die Zukunft zu tragen.
Wie es weiter geht
Mitte Dezember kommt die Wettbewerbsjury für ein zweitägiges Preisgericht zusammen und kürt die Preisträger des Wettbewerbs. Die Ergebnisse der aktuellen Bürgerbeteiligung werden den Juroren, wie schon in der vorherigen Runde, als öffentliches Stimmungsbild an die Hand gegeben. Nach der Entscheidung des Preisgerichts werden die Siegerentwürfe sowie die übrigen Arbeiten der zweiten Phase ein weiteres Mal ausgestellt. Ab Dienstag, 17. Dezember, sind die Entwürfe zu den oben genannten Zeiten bis einschließlich Sonntag, 05. Januar 2020, erneut im Kunstpalast zu sehen. An Heilig Abend sowie Silvester bleibt die Ausstellung geschlossen, am 1. und 2. Weihnachtstag sowie Neujahr wird der Kunstpalast von 13.00 – 18.00 Uhr geöffnet sein. Ab 2020 startet nach der Planungs- dann die Umsetzungsphase des Projekts.
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Öffentliche Ausstellung der Entwürfe im Hofgarten vom 20. bis 27. März 2019
Bevor eine hochrangig besetzte Jury zum Abschluss der ersten Wettbewerbsphase Anfang April zusammenkommt, werden im Hofgarten, also mitten im Plangebiet des Blaugrünen Ringes, alle eingereichten Arbeiten öffentlich präsentiert. Auf wetterfesten Ausstellungswänden entlang des Hofgartens, sind die anonymisierten Entwürfe in der Zeit vom 20. März bis 27. März zu sehen. Anlaufstelle und Informationszentrum für die Öffentlichkeit wird in dieser Zeit das Ratinger Tor (Maximilian-Weyhe-Allee/ Heinrich-Heine-Allee) sein.
Wichtig: Diese integrierte Öffentlichkeitsbeteiligung dient nicht einer Vorauswahl der Entwürfe, sondern vielmehr dem Aufzeigen der vielfältigen Beurteilungskriterien, die seitens der Bürgerschaft an die Konzepte gestellt werden. Anregungen und Stellungnahmen sind gewünscht, eine öffentliche Abstimmung über die Entwürfe jedoch nicht. In Kenntnis dieser Anregungen obliegt die Entscheidung, welche Teams ihre Visionen und Ideen in der zweiten Wettbewerbsphase konkretisieren dürfen, allein der politisch legitimierten Jury.
So geht es weiter: Nach der ersten Phase dürfen 20 von der Jury ausgewählte Teams ab dem Frühsommer in die zweite Bearbeitungsphase. Den Wettbewerbssieger kürt das Preisgericht im Dezember 2019.
02/11/2018 S211 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Düsseldorf: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2018/S 211-483155
Wettbewerbsbekanntmachung
Legal Basis:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Landeshauptstadt Düsseldorf
Brinckmannstraße 5
Düsseldorf
40225
Deutschland
Kontaktstelle(n): ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH
Telefon: +49 212956620944
E-Mail: dick@isr-haan.de
NUTS-Code: DE
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.duesseldorf.de/
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.isr-haan.de/downloads/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Wettbewerb Blaugrüner Ring
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000
92312000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Planungswettbewerb nach RPW 2013
1) Aufgabe
Die Landeshauptstadt Düsseldorf hat zahlreiche und vielfältige Kunst- und Kultureinrichtungen und eine große Kunst- und Kulturtradition. Diese sind im Stadtbild als Solitäre wahrnehmbar, fügen sich allerdings aktuell nicht deutlich erkennbar zu einem ganzheitlich erlebbaren Gesamtbild zusammen. Die Verbindung dieser nebeneinanderstehenden Kunst- und Kulturorte sowie Zeugnisse der Gartenkunst, zu einer mit dem Stadtraum verwobenen Kunst- und Kulturlandschaft, ist Wunsch und Herausforderung zugleich. Für die vorhandenen vielfältigen kulturellen und freiraumbezogenen Nutzungen soll ein, durch sinnvolle bauliche und konzeptionelle Bausteine ergänztes, überspannendes Gesamtkonzept einer attraktiven und spürbaren Kultur- und Stadtlandschaft der Zukunft gefunden werden. Die Landeshauptstadt Düsseldorf lobt für ein etwa 158 ha großes Gebiet einen internationalen, visionären, städtebaulich-freiraumplanerisch-künstlerischen Wettbewerb aus.
In der ersten Phase erwartet die Stadt eine Vision zum Thema Kunst- und Kulturcity im Blaugrünen Ring; ein Thema mit Leitgedanken, Handlungsfeldern und Ideen. Diese übergeordnete Idee soll bereits in der ersten Phase zur Veranschaulichung auf den Schwerpunktraum heruntergebrochen/ projiziert werden. Exemplarisch soll der Leitgedanke für einen weiteren Trittstein innerhalb des Blaugrünen Rings dargestellt werden, der nicht im unmittelbaren Umkreis einer Kunst- und Kultureinrichtung liegt. Mit diesem Bearbeitungsraum soll verdeutlicht werden, dass die Vision auch an weniger neuralgischen Punkten und ohne große bauliche Veränderungen wahrnehmbar realisiert werden kann.
In einer zweiten Phase des Wettbewerbs soll der vernetzende Ideen-Schwerpunkt vertieft und weitere Ideen teile räumlich oder thematisch ausgearbeitet werden. Die Herausforderung und das Ziel des Wettbewerbs sind, eine grün- und stadtraumvernetzende Kunst- und Kulturlandschaft zu kreieren und einzelne Orte so aufzuwerten, dass sie für sich selbst besser bestehen und gleichzeitig wie ein stadtstrukturelles Netz miteinander interagieren.
2)Teilnehmer
Am Wettbewerb teilnahmeberechtigt sind Landschaftsarchitekten, Stadtplaner, Architekten und Künstler. Arbeitsgemeinschaften sind zulässig und gewünscht. Künstler müssen eine Arbeitsgemeinschaft mit Architekten / Stadtplanern / Landschaftsarchitekten bilden. Die Erweiterung des Planungsteams um weitere Fachdisziplinen wie z. B. Lichtplaner, Verkehrsplaner oder denkmalpflegerischer Berater kann entwurfsabhängig gerne erfolgen. Der Zulassungsbereich umfasst die EWR / WTO / GPA Staaten.
Die Teilnehmerzahl wird auf insgesamt 60 beschränkt. Sollten sich mit den eingeladenen Büros in Summe mehr als 60 Teilnehmer zur Teilnahme anmelden, entscheidet unter den nicht eingeladenen Teilnehmern das Los. Es werden 15 Teilnehmer gesetzt.
3) Zuschlag und weitere Bearbeitung
Die Ausloberin beabsichtigt, einen oder mehrere der mit Preisen oder Anerkennungen ausgezeichneten Teilnehmer, mit der weiterführenden Planungen gemäß Merkblatt 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg (städtebaulicher Entwurf) zu beauftragen.
In diesem Fall werden die Preisträger des Wettbewerbs zur Teilnahme an einem Verhandlungsverfahren gem. Vergabeverordnung-VgV aufgefordert. Basis für das Verhandlungsverfahren ist der hier beschriebene Wettbewerb nach RPW 2013.
Die Gewichtung der Zuschlagskriterien gem. § 58 der Vergabeverordnung-VgV ist so ausgestaltet, dass den nachrangigen Preisträgern eine Chance auf die Beauftragung verbleibt.
Durch den Wettbewerb erbrachte Leistungen des Preisträgers werden bis zur Höhe des zuerkannten Preises oder Ankaufs nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsbeitrag in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
4) voraussichtliche Termine
10.1.2019 Rückfragenkolloquium I
3.2019 Abgabe I
4.2019 Jurysitzung Phase 1
6.2019 Rückfragenkolloquium II
10.2019 Abgabe II
12.2019 Jurysitzung
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Bewerber müssen mit ihrer Bewerbung die folgenden Angaben / Erklärungen / Nachweise vorlegen:
— Ausgefülltes Formular „Teilnahmeantrag“,
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikationen als Architekt / Stadtplaner / Landschaftsarchitekt.
Alle Bewerber, die die Teilnahmevoraussetzungen erfüllen und vollständige Unterlagen eingereicht haben, werden zum Wettbewerb zugelassen.
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / Stadtplaner / Landschaftsarchitekt berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind oder die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / Stadtplaner bzw. Landschaftsarchitekt nach § 2, 7 BauKaG NRW (Auswärtige Architekten/Stadtplaner/Landschaftsarchitekten) und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben, oder zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt / Stadtplaner / Landschaftsarchitekt nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung von Planungsleistungen gehört, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und die in der Gesellschaft tätigen Verfasserinnen/Verfasser der Wettbewerbsarbeit oben genannten Anforderungen erfüllen.
Bewerber können einzelne oder mehrere natürliche oder juristische Personen sein. Sind Teilnehmer gemäß der Rechtsvorschriften des Staates, in dem sie ansässig sind (Herkunftsland) zur Erbringung der betreffenden Leistung berechtigt, dürfen sie nicht allein deshalb zurückgewiesen werden, weil sie gemäß den einschlägigen deutschen Rechtsvorschriften entweder eine natürliche oder juristische Person sein müssten.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Architekten, Künstler. Arbeitsgemeinschaften sind zulässig und gewünscht. Künstler müssen eine Arbeitsgemeinschaft mit Architekten / Stadtplanern / Landschaftsarchitekten bilden
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 60
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Atelier Loidl, Berlin
Sinai, Berlin
Latz + Partner, Kranzber
Planorama, Berlin
Club L 94, Köln
Miralles Tagliabue EMBT, Barcelona (ES)
Buro Lubbers (BE)
Rheinflügel Severin, Düsseldorf
Fritschi, Baum, Stahl, Düsseldorf
Albert Speer&Partner, Frankfurt
03 Architekten GmbH, München
CroMe Studio, Paris
We love the city, Rotterdam (NL)
WES LandschaftsArchitektur, Hamburg
Topotek 1, Berlin
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Folgende Beurteilungskriterien sind von Bedeutung bei der Beurteilung der Arbeiten:
— Strahlkraft des Gesamtkonzepts zur Entwicklung des Blaugrünen Rings, Eignung als Alleinstellungsmerkmal für die Stadt Düsseldorf,
— Städtebauliche und freiraumplanerische Qualität des Gesamtkonzepts sowie der ausgewählten Interventionsräume unter Berücksichtigung des Denkmalbestandes,
— Gestaltqualität des öffentlichen Raums inkl. Nutzungs- und Aufenthaltsqualität,
— Vernetzung innerhalb des Blaugrünen Rings sowie mit dem umgebenden Stadtgefüge,
— Erschließungsqualität aller Verkehrsarten.
Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu ergänzen, zu differenzieren und zu gewichten.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/11/2018
Ortszeit: 15:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 18/12/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Für den Wettbewerb lobt der Auslober einen Gesamtbetrag in Höhe von 440 000 EUR brutto inkl. Mwst. aus.
Für diese Wettbewerbssumme ist folgende Verteilung vorgesehen:
1) Preis: 130 000 EUR,
2) Preis: 80 000 EUR,
3) Preis: 55 000 EUR.
Sowie 5 Anerkennungen mit je 35 000 EUR für bemerkenswerte Teilleistungen.
Dem Preisgericht bleibt eine andere Verteilung der Preisgelder vorbehalten. Voraussetzung für den Erhalt des Preisgeldes / einer Anerkennung ist die fristgerechte Abgabe einer bewertbaren Arbeit.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Cornelia Zuschke, Dezernentin Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf
Prof. Karl-Heinz Petzinka, Rektor der Kunstakademie Düsseldorf
Prof. Andreas Kipar, Mailand, Düsseldorf
Uli Hellweg, Berlin
Prof. Kerstin Schultz, Darmstadt
Michael Trinkner, Rotterdam
Reinhard Drees, Bielefeld
Peter Köster, Hamburg (LA)
Jörg Thomas Alvermann, Kunstkommission Düsseldorf
Prof. Dr. Harald Stühlinger, Muttenz (CH)
Prof. Cornelia Müller (LA), Berlin
Anne Katrin Bohle, Abteilungsleiterin Stadtentwicklung und Denkmalpflege im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
Helga Stulgies, Dezernentin Umweltschutz und öffentliche Einrichtungen
Hans-Georg Lohe, Dezernent für Kultur
Peter Knäpper, SPD-Fraktion Düsseldorf
Dr. Alexander Fils, CDU-Fraktion Düsseldorf
Astrid Wiesendorf, Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen Düsseldorf
Manfred Neuenhaus, FDP Fraktion Düsseldorf
N.N., Die Linke Düsseldorf
Dr. Hans-Joachim Grumbach, Fraktion Tierschutz/ FREIE WÄHLER, Düsseldorf
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Kriterien für das Verhandlungsverfahren sind unter anderem:
a) wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (§ 45 VgV);
b) technische und berufliche Leistungsfähigkeit (§ 46 VGV);
— Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (§ 75 Abs. 1 VgV),
— Der Auslober erwartet in der Umsetzung eine Projektleitung, die eine mindestens 5-jährige Berufserfahrung auf dem Feld der ausgelobten Leistungen aufweist.
c) Erzielter Preis im vorangegangenen, hier beschriebenen Wettbewerb nach RPW
Jungen oder kleinen Bürogemeinschaften steht die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft offen.
Jeder Bewerber / Wettbewerbsteilnehmer / Teampartner darf nur eine Bewerbung / Wettbewerbsarbeit einreichen. Mehrfachbewerbungen- und / oder Mehrfacheinreichungen führen zum Ausschluss der Bewerbungen / Wettbewerbsbeiträge sämtlicher Beteiligter.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Rheinland Spruchkörper Düsseldorf über Bezirksregierung Düsseldorf
Am Bonneshof 35
Düsseldorf
40474
Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Entsprechend der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeordnung – VgV)
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Landeshauptstadt Düsseldorf vertreten durch das Stadtplanungsamt
Brinckmannstraße 5
Düsseldorf
40225
Deutschland
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
31/10/2018