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Bramfelder Marktplatz , Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2009166
Tag der Veröffentlichung
19.02.2007
Aktualisiert am
06.07.2007
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaft aus freischaffenden Garten- bzw. Landschaftsarchitekten mit Architekten und/oder Stadtplanern
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architektinnen Ursula Erler + Antje Kossak, Hamburg
Bewerbungsschluss
19.02.2007
Abgabetermin Pläne
06.06.2007
Preisgerichtssitzung
06.07.2007

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?

1. Preis

Studio UC Urban Catalyst, Berlin
Klaus Overmeyer
Mitarbeit: Maja Neumann · Siri Frech
Melanie Humann
Kunst + Herbert Architekten, Hamburg
Bettina Kunst · Christian Herbert
Mitarbeit: Mira Sifken · Maja Früchtenicht

2. Preis

Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
Luc Monsigny · Nicolai Levin
Martina Levin · Axel Hermening
Mitarbeit: Karen Wilhelm · Ye Sun
Susanne Quednau
Staab Architekten, Berlin
Volker Staab
Mitarbeit: Antje Bittorf · Philip Knorr

3. Preis

Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
Till Rehwaldt
Mitarbeit: Sebastian Fauck · Mattes Hoffmann
Angela Aurin
APB. Architekten, Hamburg
Günter Wilkens · Moritz Schneider
Mitarbeit: Mareike Krautheim
Verfahrensart
Begrenzt offener, einstufiger, freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichen Ideenteilen mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 8 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Gegenstand des Wettbewerbs (Realisierungskonzept und Ideenteil) ist die freiraumplanerische und städtebauliche Neuordnung und Umgestaltung des Bramfelder Marktplatzes im Bezirk Wandsbek. Durch den Entwurf soll der Platz als gestalteter Raum wahrnehmbar werden. Für das Realisierungskonzept sind bei der Gestaltung des Marktplatzes die später den Platz umgebenden hochbaulichen, freiraumplanerischen und dem Busverkehr geschuldeten Grenzen zu berücksichtigen.
Gegenstand des Ideenteils sollen Aussagen zu Lage, Kubatur und Fassade einer neuen Platzkante im Süden des Marktplatzes sein. Außerdem werden Aussagen zur östlichen Gestaltung des Platzes sowohl zur Eingangssituation als auch zur Anlage eines Parkplatzes für den ruhenden Verkehr erwartet. Die Begrenzung des Platzes nach Norden liegt vor einer angestrebten neu anzulegenden Busstrasse.
Der Platz wird zweimal wöchentlich als Markt genutzt und an einigen Tagen im Jahr für Veranstaltungen (Volksfest etc.). An den restlichen Tagen wird der Platz zur Zeit als Parkplatz genutzt, durch die Festlegung eines neuen Parkplatzes im östlichen Eingangsbereich für den reduzierten ruhenden Verkehr entfällt diese Nutzung.
Im städtebaulichen Rahmenplan ist der Marktplatz Bindeglied zwischen bestehenden kommunalen Einrichtungen im Süden und Osten und Einkaufsmöglichkeiten im Norden, die zukünftig ausgebaut werden. Der Marktplatz soll der südliche Ausgangspunkt einer neuen Verbindung, der „Dorfpassage”, werden, an der Ein kaufsmöglichkeiten, Büronutzungen und Wohnen entwickelt werden sollen.
Der Bezirk Wandsbek erhofft sich Ideen und Lösungen, die den Marktplatz zu einem Ort entwickeln, der als zentraler Bereich für das öffentliche Leben der Bürgerinnen und Bürger dient.
Durch die Neuordnung der Nutzung und die Gestaltung des Platzes soll ein neuer Identifikationsort und ein attraktiver öffentlicher Raum als Initialzündung für ein urbaneres Stadtteilzentrum entstehen.

Fachpreisrichter
Axel Lohrer, München (Vors.)
Klaus Jaerisch, Bezirksamt Wandsbek
Ingrid Spengler, Hamburg
Thomas Tradowsky, Hamburg
Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor Hamburg

Sachpreisrichter
Kay Brahmst, Prokurist, H. F. Bruhn
Stephan Heymann, Stadtrat
Cornelia Schroeder-Piller, Bezirksamt
Jürgen Warncke, Stadtrat

Preisgerichtsempfehlung
Dem Auslober wird empfohlen, den Entwurf des 1. Preises der weiteren Bearbeitung zu Grunde zu legen.

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