- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2013295
- Tag der Veröffentlichung
- 15.01.2014
- Aktualisiert am
- 01.04.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Beratenden Ingenieuren
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
-
Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Wohnen
Land Berlin - Bewerbungsschluss
- 15.01.2014
- Abgabetermin Pläne
- 15.05.2014
- Abgabetermin Modell
- 22.05.2014
- Preisgerichtssitzung
- 12.06.2014
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettberwerb mit Ideen- teil mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das Gebiet der Heidestraße in Berlin – jahrzehntelang ein „Niemandsland“ zwischen Ost und West, geprägt durch die Berliner Mauer, Containerbahnhof und Lagerhallen – ist heute eines der zentralen Zukunftsgebiete der Stadt und wird unter dem Namen Europacity Berlin einer neuen Nutzung zugeführt.
Auf den noch überwiegend brachliegenden Flächen des ca. 40 Hektar großen Areals an der Heidestraße soll künftig ein lebendiges Stadtquartier mit einer urbanen Mischung von Wohnen und Arbeiten entstehen (siehe wa 06/2008, 08/2012, 05/2013). Dazu gehört auch ein attraktives Fuß- und Radwegenetz entlang einer neu gestalteten Uferpromenade. Die Lage am Kanal soll als besondere Qualität des Standortes genutzt werden. Durch die neuen Brückenverbindungen über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal soll die Europacity mit dem Quartier um die Chausseestraße stadtstrukturell verknüpft werden.
Realisierungsteil – Brücke am Stadtplatz
Der westlich des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals liegende Ausgangspunkt der Brücke soll auf dem neu konzipierten Stadtplatz liegen. Der Stadtplatz ist im Konzept des Masterplans der zentrale innere Freiraum. Er hat als Schnittstelle zwischen Uferpromenade und Heidestraße große Bedeutung für die zukünftige Quartiersstruktur. Die östlich des Kanals liegende Rampe ist im Bereich der vorhandenen Freitreppe vorgesehen. Hier ist die Anbindung an das Wegenetz von besonderer Bedeutung. Die Brücke hat die Aufgabe, zur Vernetzung und zur räumlichen Anbindung an den auf der Ostseite des Kanals verlaufenden grünen Hauptweg bzw. Fernradweg Berlin-Kopenhagen beizutragen.
Ideenteil – Brücke am Invalidenfriedhof
Für die östlich des Kanals liegende Rampe wird ein sensibler und würdevoller Umgang mit dem Gartendenkmal erwartet. Die Gründung des Brückenbauwerkes und die Rampen- bzw. Treppenführung muss innerhalb des Invalidenfriedhofes neben der südlichen Friedhofmauer mit Anschluss an den Hauptweg liegen. Hierbei ist zu beachten, dass an dieser Stelle die stark frequentierte Route des Fernradweges in Verlängerung der Uferpromenade über den Invalidenfriedhof führt. Der Bereich der Uferpromenade ist nicht beplanbar.
Competition assignment
Currently the area at the Heidestraße is transformed into a vibrant urban quarter under the name ”Europacity Berlin“ (wa 06/2008, 08/2012, 05/2013), with foot- and cycle paths along a new riverside promenade. New bridges shall improve the city’s connectivity.
Realisation part – Bridge at the Stadtplatz: The bridge shall start on the newly designed central Stadtplatz, creating a link with the Berlin-Copenhagen cycle route.
Ideas part – Bridge at the Invalidenfriedhof: The design of the bridge shall respect the garden monument. Ramps and stairs shall be located within the cemetery beside the southern wall, linked to the main path.
Fachpreisrichter*innen
Axel Oestreich, Berlin (Vors.)
Ludwig Karl, München
Dr. Irmgard Lochner-Aldinger, Stuttgart
Christian Wolff, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Lutz Adam, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin
Manfred Kühne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
Guido Schütte, CA Immo Deutschland GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planungsaufgabe zugrunde zu legen mit dem Ziel der Realisierung.
Nicht offener Realisierungswettberwerb mit Ideen- teil mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das Gebiet der Heidestraße in Berlin – jahrzehntelang ein „Niemandsland“ zwischen Ost und West, geprägt durch die Berliner Mauer, Containerbahnhof und Lagerhallen – ist heute eines der zentralen Zukunftsgebiete der Stadt und wird unter dem Namen Europacity Berlin einer neuen Nutzung zugeführt.
Auf den noch überwiegend brachliegenden Flächen des ca. 40 Hektar großen Areals an der Heidestraße soll künftig ein lebendiges Stadtquartier mit einer urbanen Mischung von Wohnen und Arbeiten entstehen (siehe wa 06/2008, 08/2012, 05/2013). Dazu gehört auch ein attraktives Fuß- und Radwegenetz entlang einer neu gestalteten Uferpromenade. Die Lage am Kanal soll als besondere Qualität des Standortes genutzt werden. Durch die neuen Brückenverbindungen über den Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal soll die Europacity mit dem Quartier um die Chausseestraße stadtstrukturell verknüpft werden.
Realisierungsteil – Brücke am Stadtplatz
Der westlich des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals liegende Ausgangspunkt der Brücke soll auf dem neu konzipierten Stadtplatz liegen. Der Stadtplatz ist im Konzept des Masterplans der zentrale innere Freiraum. Er hat als Schnittstelle zwischen Uferpromenade und Heidestraße große Bedeutung für die zukünftige Quartiersstruktur. Die östlich des Kanals liegende Rampe ist im Bereich der vorhandenen Freitreppe vorgesehen. Hier ist die Anbindung an das Wegenetz von besonderer Bedeutung. Die Brücke hat die Aufgabe, zur Vernetzung und zur räumlichen Anbindung an den auf der Ostseite des Kanals verlaufenden grünen Hauptweg bzw. Fernradweg Berlin-Kopenhagen beizutragen.
Ideenteil – Brücke am Invalidenfriedhof
Für die östlich des Kanals liegende Rampe wird ein sensibler und würdevoller Umgang mit dem Gartendenkmal erwartet. Die Gründung des Brückenbauwerkes und die Rampen- bzw. Treppenführung muss innerhalb des Invalidenfriedhofes neben der südlichen Friedhofmauer mit Anschluss an den Hauptweg liegen. Hierbei ist zu beachten, dass an dieser Stelle die stark frequentierte Route des Fernradweges in Verlängerung der Uferpromenade über den Invalidenfriedhof führt. Der Bereich der Uferpromenade ist nicht beplanbar.
Competition assignment
Currently the area at the Heidestraße is transformed into a vibrant urban quarter under the name ”Europacity Berlin“ (wa 06/2008, 08/2012, 05/2013), with foot- and cycle paths along a new riverside promenade. New bridges shall improve the city’s connectivity.
Realisation part – Bridge at the Stadtplatz: The bridge shall start on the newly designed central Stadtplatz, creating a link with the Berlin-Copenhagen cycle route.
Ideas part – Bridge at the Invalidenfriedhof: The design of the bridge shall respect the garden monument. Ramps and stairs shall be located within the cemetery beside the southern wall, linked to the main path.
Fachpreisrichter*innen
Axel Oestreich, Berlin (Vors.)
Ludwig Karl, München
Dr. Irmgard Lochner-Aldinger, Stuttgart
Christian Wolff, Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Lutz Adam, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Berlin
Manfred Kühne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin
Guido Schütte, CA Immo Deutschland GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planungsaufgabe zugrunde zu legen mit dem Ziel der Realisierung.