- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2011893
- Tag der Veröffentlichung
- 09.03.2012
- Aktualisiert am
- 01.10.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- 20 ausgewählte Teilnehmer
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
-
Hochbauamt Graubünden
Projektleitung Planung - Bewerbungsschluss
- 16.08.2011
- Abgabetermin Pläne
- 19.01.2012
- Abgabetermin Modell
- 08.02.2012
- Preisgerichtssitzung
- 09.03.2012
- Fertigstellung
- 02/2016
Verfahrensart
Zweistufiger Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Bündner Kunstmuseum (BKM) ist das Kompetenzzentrum für bildende Kunst in und aus Graubünden. Die Besuchenden werden in der neoklassizistischen „Villa Planta“ am Churer Post platz empfangen. Diese wurde in den Jahren 1874/75 vom Architekten Johannes Ludwig als private Residenz erbaut und nach dem Bauherrn Jacques Ambrosius von Planta benannt. Seit 1919 ist das BKM in der Villa Planta untergebracht; die Liegenschaft ist indes erst 1957 in den Besitz des Kantons Graubünden übergegangen. Seit 1982 ist das 1927 von den Architekten Gebrüder Sulser erstellte Naturhistorische Museum „Sulserbau“ durch eine Passarelle mit der Villa Planta verbunden und wird durch das BKM für Wechselausstellungen genutzt. In der unter Denkmalschutz stehenden Villa Planta wird die Dauerausstellung präsentiert. Mit der Durchführung des Wettbewerbs wird ein qualitativ hochstehendes Projekt für die Erweiterung des Bündner Kunstmuseums angestrebt.
Das Raumprogramm für den Zusatzbedarf mit insgesamt 2.685 m² gliedert sich u.a. in: 800 m² Sammlung, 120 m² Grafisches Kabinett, 600 m² Wechselausstellungen, 90 m² Museumspädagogik, 130 m² Foyer und Besucherservice. Der Zusatzbedarf ist auf dem Grundstück des Bündner Kunstmuseums in einem Erweiterungsbau zu planen. Den Wettbewerbsteilnehmern stand es frei, den Sulserbau mit einzubeziehen oder abzubrechen.
Der Erweiterungsbau soll mit der Villa Planta sinnvoll verbunden und gegenseitig erschlossen werden. Besucher sollen das Bündner Kunstmuseum durch einen gut auffindbaren und attraktiven Zugang hindernisfrei erreichen. Im Erweiterungsbau soll die Anlieferung für die Kunstwerke mit allen erforderlichen sicherheitstechnischen und klimatischen Komponenten neu konzipiert werden.
Die Parkanlage soll weiterhin die bestehenden Skulpturen präsentieren und als öffentlich zugänglicher, attraktiver Aufenthaltsort dienen, jedoch gleichzeitig den heutigen Vandalismus-Problemen entgegentreten.
Competition assignment
Graubünden’s Art Museum in Chur is located in the neoclassical ”Villa Planta“, named after its client Jacques Ambrosius von Planta and built by architect Johannes Ludwig as private residence 1874/75.The listed building houses the permanent exhibition. Since 1982 the Museum of Natural History – the so-called ”Sulserbau“ – is linked with the Villa Planta by a connecting passage and is used for the temporary exhibitions. The extension’s space program of 2.685 m² includes e.g.: 800 m² Collection, 120 m² Graphic Arts Collection, 600 m² Temporary Exhibition, 90 m² Museum Educational Service and 130 m² Foyer and Visitor Area
The extension shall be placed at the art museum’s premises with the ”Sulserbau“ either included or demolished and with a link to the Villa Planta and mutual access. The new entrance shall be attractive, easy to detect and barrier-free. The delivery of art works with all necessary requirements has to be redesigned.
The park shall continue to exhibit sculptures and act as recreational area, but problems with vandalism have to be considered.
Fachpreisrichter
Markus Dünner, Kantonsbaumeister, Chur
Dieter Jüngling, Chur
Hans-Jörg Ruch, St. Moritz
Christoph Gantenbein, Basel
Max Dudler, Zürich/Berlin
Peter Göldi, Chur
Rita Illien, Zürich/Vals
Dr. Werner Brändli, Chur
Stellv.: Joos Gredig, Chur
Sachpreisrichter
Dr. Mario Cavigelli, Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement, Chur (Vors.)
Barbara Janom Steiner, Departement für Finanzen und Gemeinden, Chur
Klaus Huber, Alt Regierungsart, Schiers
Dr. Regula Schorta, Abegg-Stiftung, Köniz
Dr. Albert Lutz, Museum Rietberg, Zürich
Hans Amacker, Rhätische Bahn, Chur
Stephan Kunz, Bündner Kunstmuseum, Chur
Stellv.: Barbara Gabrielli, Amt für Kultur GR, Chur
Preisgerichtsempfehlung
Das Beurteilungsgremium empfiehlt dem Auftraggeber, die Verfasser des 1. Preises mit der Weiterbearbeitung der Bauaufgabe zu beauftragen.
Zweistufiger Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Das Bündner Kunstmuseum (BKM) ist das Kompetenzzentrum für bildende Kunst in und aus Graubünden. Die Besuchenden werden in der neoklassizistischen „Villa Planta“ am Churer Post platz empfangen. Diese wurde in den Jahren 1874/75 vom Architekten Johannes Ludwig als private Residenz erbaut und nach dem Bauherrn Jacques Ambrosius von Planta benannt. Seit 1919 ist das BKM in der Villa Planta untergebracht; die Liegenschaft ist indes erst 1957 in den Besitz des Kantons Graubünden übergegangen. Seit 1982 ist das 1927 von den Architekten Gebrüder Sulser erstellte Naturhistorische Museum „Sulserbau“ durch eine Passarelle mit der Villa Planta verbunden und wird durch das BKM für Wechselausstellungen genutzt. In der unter Denkmalschutz stehenden Villa Planta wird die Dauerausstellung präsentiert. Mit der Durchführung des Wettbewerbs wird ein qualitativ hochstehendes Projekt für die Erweiterung des Bündner Kunstmuseums angestrebt.
Das Raumprogramm für den Zusatzbedarf mit insgesamt 2.685 m² gliedert sich u.a. in: 800 m² Sammlung, 120 m² Grafisches Kabinett, 600 m² Wechselausstellungen, 90 m² Museumspädagogik, 130 m² Foyer und Besucherservice. Der Zusatzbedarf ist auf dem Grundstück des Bündner Kunstmuseums in einem Erweiterungsbau zu planen. Den Wettbewerbsteilnehmern stand es frei, den Sulserbau mit einzubeziehen oder abzubrechen.
Der Erweiterungsbau soll mit der Villa Planta sinnvoll verbunden und gegenseitig erschlossen werden. Besucher sollen das Bündner Kunstmuseum durch einen gut auffindbaren und attraktiven Zugang hindernisfrei erreichen. Im Erweiterungsbau soll die Anlieferung für die Kunstwerke mit allen erforderlichen sicherheitstechnischen und klimatischen Komponenten neu konzipiert werden.
Die Parkanlage soll weiterhin die bestehenden Skulpturen präsentieren und als öffentlich zugänglicher, attraktiver Aufenthaltsort dienen, jedoch gleichzeitig den heutigen Vandalismus-Problemen entgegentreten.
Competition assignment
Graubünden’s Art Museum in Chur is located in the neoclassical ”Villa Planta“, named after its client Jacques Ambrosius von Planta and built by architect Johannes Ludwig as private residence 1874/75.The listed building houses the permanent exhibition. Since 1982 the Museum of Natural History – the so-called ”Sulserbau“ – is linked with the Villa Planta by a connecting passage and is used for the temporary exhibitions. The extension’s space program of 2.685 m² includes e.g.: 800 m² Collection, 120 m² Graphic Arts Collection, 600 m² Temporary Exhibition, 90 m² Museum Educational Service and 130 m² Foyer and Visitor Area
The extension shall be placed at the art museum’s premises with the ”Sulserbau“ either included or demolished and with a link to the Villa Planta and mutual access. The new entrance shall be attractive, easy to detect and barrier-free. The delivery of art works with all necessary requirements has to be redesigned.
The park shall continue to exhibit sculptures and act as recreational area, but problems with vandalism have to be considered.
Fachpreisrichter
Markus Dünner, Kantonsbaumeister, Chur
Dieter Jüngling, Chur
Hans-Jörg Ruch, St. Moritz
Christoph Gantenbein, Basel
Max Dudler, Zürich/Berlin
Peter Göldi, Chur
Rita Illien, Zürich/Vals
Dr. Werner Brändli, Chur
Stellv.: Joos Gredig, Chur
Sachpreisrichter
Dr. Mario Cavigelli, Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement, Chur (Vors.)
Barbara Janom Steiner, Departement für Finanzen und Gemeinden, Chur
Klaus Huber, Alt Regierungsart, Schiers
Dr. Regula Schorta, Abegg-Stiftung, Köniz
Dr. Albert Lutz, Museum Rietberg, Zürich
Hans Amacker, Rhätische Bahn, Chur
Stephan Kunz, Bündner Kunstmuseum, Chur
Stellv.: Barbara Gabrielli, Amt für Kultur GR, Chur
Preisgerichtsempfehlung
Das Beurteilungsgremium empfiehlt dem Auftraggeber, die Verfasser des 1. Preises mit der Weiterbearbeitung der Bauaufgabe zu beauftragen.