- wa-ID
- wa-2024692
- Tag der Veröffentlichung
- 07.08.2018
- Aktualisiert am
- 07.08.2018
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 16 Arbeiten
- Auslober
- Gemeinde Münsing
- Koordination
- PV – Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München, München
- Bewerbungsschluss
- 03.04.2018
- Abgabetermin Pläne
- 29.06.2018
- Abgabetermin Modell
- 06.07.2018
- Preisgerichtssitzung
- 02.08.2018
Verfahrensart
Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb (VgV-Verfahren)
Wettbewerbsaufgabe
Das zu überplanende Gebiet liegt an der Staatstraße 2065 in unmittelbarer Nähe zur Kirche und zum Alten Kirchenfriedhof. Das Wettbewerbsgebiet liegt zwischen dem Pfarrgrundstück im Osten und dem Gemeindegrundstück mit Feuerwehr, bisherigem Gemeindesaal, bisherigem Rathaus und der Grundschule im Westen. Nördlich befindet sich die deutlich höher gelegene Kirche. Der Wettbewerbsbeitrag soll auf diese zentrale Lage und die benachbarten öffentlichen bzw. kirchlichen Nutzungen sensibel und überzeugend reagieren.
Die Gemeinde hat das Grundstück mit dem alten Pallaufhof vor zehn Jahren erworben. Da der Erhalt des Gebäudes wirtschaftlich nicht darstellbar ist, wird nun der Wettbewerb durchgeführt, um unterschiedliche Vorentwürfe für den Neubau eines Bürgerzentrums zu bekommen (Realisierungsteil).
Als weitere Wettbewerbsaufgaben (Ideenteil, derzeit keine Realisierung) sollen im Süden des Wettbewerbsgebiets Vorschläge für die Situierung eines zusätzlichen Gebäudes gemacht werden und im Norden des Wettbewerbsgebiets Vorschläge für die Aufwertung des Straßenraums sowie die Verbesserung der Querungsmöglichkeiten. Die Abgrenzung zwischen dem Realisierungs- und dem Ideenteil im Süden des Wettbewerbsgebiets ist als Anhaltspunkt zu verstehen, die entwurfsabhängig etwas nach Norden oder Süden verschoben werden kann.
Fachpreisrichter
Franz Balda Architekt, München
Maxi Bötsch Architektin, Regierung von Oberbayern
Michael Deppisch Architekt, Freising
Martin Rebmann Landschaftsarchitekt, München
Stefanie Seeholzer Architektin, München
Jakob Oberpriller Architekt, Hörmannsdorf
Sachpreisrichter
Michael Grasl 1. Bürgermeister
Ernst Ramerth Gemeinderat
Regina Reitenhardt Gemeinderätin
Ursula Scriba Gemeinderätin
Thomas Schurz Gemeinderat
Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb (VgV-Verfahren)
Wettbewerbsaufgabe
Das zu überplanende Gebiet liegt an der Staatstraße 2065 in unmittelbarer Nähe zur Kirche und zum Alten Kirchenfriedhof. Das Wettbewerbsgebiet liegt zwischen dem Pfarrgrundstück im Osten und dem Gemeindegrundstück mit Feuerwehr, bisherigem Gemeindesaal, bisherigem Rathaus und der Grundschule im Westen. Nördlich befindet sich die deutlich höher gelegene Kirche. Der Wettbewerbsbeitrag soll auf diese zentrale Lage und die benachbarten öffentlichen bzw. kirchlichen Nutzungen sensibel und überzeugend reagieren.
Die Gemeinde hat das Grundstück mit dem alten Pallaufhof vor zehn Jahren erworben. Da der Erhalt des Gebäudes wirtschaftlich nicht darstellbar ist, wird nun der Wettbewerb durchgeführt, um unterschiedliche Vorentwürfe für den Neubau eines Bürgerzentrums zu bekommen (Realisierungsteil).
Als weitere Wettbewerbsaufgaben (Ideenteil, derzeit keine Realisierung) sollen im Süden des Wettbewerbsgebiets Vorschläge für die Situierung eines zusätzlichen Gebäudes gemacht werden und im Norden des Wettbewerbsgebiets Vorschläge für die Aufwertung des Straßenraums sowie die Verbesserung der Querungsmöglichkeiten. Die Abgrenzung zwischen dem Realisierungs- und dem Ideenteil im Süden des Wettbewerbsgebiets ist als Anhaltspunkt zu verstehen, die entwurfsabhängig etwas nach Norden oder Süden verschoben werden kann.
Fachpreisrichter
Franz Balda Architekt, München
Maxi Bötsch Architektin, Regierung von Oberbayern
Michael Deppisch Architekt, Freising
Martin Rebmann Landschaftsarchitekt, München
Stefanie Seeholzer Architektin, München
Jakob Oberpriller Architekt, Hörmannsdorf
Sachpreisrichter
Michael Grasl 1. Bürgermeister
Ernst Ramerth Gemeinderat
Regina Reitenhardt Gemeinderätin
Ursula Scriba Gemeinderätin
Thomas Schurz Gemeinderat
01/03/2018 S42 - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Münsing: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 042-092555
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Gemeinde Münsing
Weipertshausener Str. 5
Münsing
82541
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stephan Lanzinger
Telefon: +49 8177-930120
E-Mail: Lanzinger@muensing.de
Fax: +49 8177-9301720
NUTS-Code: DE216
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.muensing.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.pv-muenchen.de/aktuelles/wettbewerbe_vgv/wettbewerbmuensing
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München
Arnulfstraße 60
München
80335
Deutschland
Kontaktstelle(n): Judith Praxenthaler
Telefon: +49 089-539802-70
E-Mail: j.praxenthaler@pv-muenchen.de
Fax: +49 089-5328389
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pv-muenchen.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Bürgerzentrum Neuer Pallaufhof, Gemeinde Münsing
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71400000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das 6 715 m2 große Wettbewerbsgebiet liegt in der Ortsmitte von Münsing zwischen dem Pfarrgrundstück und dem Gemeindegrundstück mit Feuerwehr, bisherigem Gemeindesaal, bisherigem Rathaus und der Grundschule. Unmittelbar nördlich befindet sich die deutlich höher gelegene Kirche. Die Gemeinde hat das Grundstück mit dem alten Pallaufhof vor zehn Jahren erworben. Der Wettbewerb wird nun durchgeführt, um unterschiedliche Vorentwürfe für den Neubau eines Bürgerzentrums (Rathaus mit Bürgersaal) mit einer Nutzfläche von ca. 1 650 m2 zu bekommen (Realisierung steil). Der Wettbewerbsbeitrag soll auf diese zentrale Lage und die benachbarten öffentlichen bzw. kirchlichen Nutzungen sensibel und überzeugend reagieren. Als weitere Wettbewerbsaufgaben (Ideenteil, derzeit keine Realisierung) sollen im Süden des Wettbewerbsgebiets Vorschläge für die Situierung eines zusätzlichen Gebäudes gemacht werden und im Norden des Wettbewerbsgebiets Vorschläge für die Aufwertung des Straßenraums sowie die Verbesserung der Querungsmöglichkeiten. Der Auslober geht von einer Gesamtinvestitionssumme (Realisierung steil) von acht bis zehn Millionen Euro aus.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Mindestvoraussetzungen für die Zulassung zum Auswahlverfahren: Fristgerechter Eingang des Bewerbungsbogens mit allen Angaben, Erklärungen und Unterschriften. Link zum Bewerbungsbogen: www.pv-muenchen.de/aktuelles/wettbewerbe_vgv/wettbewerbmuensing Vorlage einer Referenz über ein Projekt vergleichbarer Komplexität (HZ IV oder höher). Kriterien für die Auswahl: Höhe des Investitionsvolumes beim Referenzprojekt (Wichtung 35 %, max. Punktzahl bei > 5,0 Mio € brutto für KG 200 bis 700), Erbringung der LP 2 bis 8 beim Referenzprojekt (Wichtung 30 %, max. Punktzahl, wenn LP 2 bis 8 alle erbracht wurden), Zeitpunkt des Abschlusses von LP 8 beim Referenzprojekt (Wichtung 35 %, max. Punktzahl, wenn LP 8 nach dem 1.1.2008 abgeschlossen wurde) Als Referenzen werden auch Projekte anerkannt, die Bewerber in einem anderen Büro erbracht haben, vorausgesetzt der dortige Büroinhaber bestätigt schriftlich eine wesentliche inhaltliche Mitarbeit des Bewerbers an diesem Projekt. Die schriftliche Bestätigung ist der Referenz beizulegen. Reicht ein Bewerber mehrere Referenzen ein, muss er angeben, welche Referenz gewertet werden soll. Erfolgt diese Angabe nicht, wird die Referenz gewertet, die im Anlagenverzeichnis als erste aufgeführt ist. Bei der Auswahl wird eine Rangfolge unter den zugelassenen Teilnehmern ermittelt. Ergibt die Bewertung keine hinreichende Differenzierung, erfolgt die Entscheidung per Los. Ist eine Auslosung erforderlich, erfolgt diese unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen Person. Zur Erfüllung der Anforderungen an den Berufsstand (siehe III.2.1) sind Bewerbergemeinschaften zulässig und gewünscht. Bei Bewerbergemeinschaften müssen sich alle Mitglieder zu einer gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Bewerbungsbogen aus. Der Landschaftsarchitekt ist spätestens bis zum Rückfragenkolloquium zu benennen. Hierfür ist der vollständig ausgefüllte Nachweisbogen für Landschaftsarchitekten, der als Anlage an den Bewerbungsbogen angefügt ist, bis zum 3.5.2018 per E-mail oder Post an die Verfahrensbetreuung zu schicken. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung ArchitektIn zu führen. Ist in den jeweiligen Herkunftsstaaten die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55 EU (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsmäßigem Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person oder der bzw. die Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein. Alle Bewerber haben ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und im Bewerbungsbogen darzulegen. Jeder Bewerber/ jede Bewerbergemeinschaft darf nur eine Wettbewerbsarbeit einreichen. Mehrfachbewerbungen haben den Ausschluss zur Folge. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW 2013 beschrieben. Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-Mitgliedsstaaten und die Staaten des WTO-Beschaffungsübereinkommens GPA). Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt, Landschaftsarchitekt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 15
Höchstzahl: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Bohn Architekten, München
Florian Nagler Architekten, München
Goergens + Miklautz Architekten, München
Architekten Hermann Kaufmann ZT, Schwarzach, AT
Architekt M. Fels in HP Ingenieure, Münsing
Kottermair Rebholz Architekten, Murnau
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Beurteilung der Leistungen erfolgt anhand der folgenden Kriterien (die Reihenfolge stellt keine Rangordnung dar). Eine einstimmige Ergänzung erfolgt durch das Preisgericht: – Einbindung in die Umgebung, – Erfüllung des Raumprogramms, – Gestaltung und Identifikation, – Funktionalität und Erschließung, – Barrierefreiheit insbesondere auch im Freiraum, – Wirtschaftlichkeit, – Robustheit und Flexibilität, – Energieeffizienz.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/04/2018
Ortszeit: 13:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/04/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Der Auslober stellt eine Wettbewerbssumme von 55 000 € netto zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen: 1. Preis 22 000 €, 2. Preis 13 750 €, 3. Preis 8 250 €. Für Anerkennungen werden insgesamt 11 000 € zur Verfügung gestellt. Sofern die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten Teilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird diese zusätzlich vergütet. Das Presigericht kann bei einstimmigem Beschluss eine andere Aufteilung der Preissumme vornehmen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Es werden keine Bearbeitungshonorare gezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Franz Balda, Architekt, Fürstenfeldbruck
Maxi Boetsch, Architektin, Regierung von Oberbayern
Michael Deppisch, Architekt, Freising
Andreas Hainz, Architekt, Kreisbaumeister Bad Tölz
Martin Rebmann, Landschaftsarchitekt, München
Stefanie Seeholzer, Architektin, München
Eva Fischer, Landschaftsarchitektin, München (Stellvertreterin)
Jakob Oberpriller, Architekt, Hörmannsdorf (Stellvertreter)
Thomas Pfeiffer, Architekt, München (Stellvertreter)
Michael Grasl, 1. Bürgermeister Gemeinde Münsing
Ernst Ramerth, Gemeinderat
Regina Reitenhardt, Gemeinderätin
Ursula Scriba, Gemeinderätin
Thomas Schurz, Gemeinderat
Susanne Huber, Gemeinderäting (Stellvertreterin)
Josef Strobl, 2. Bürgermeister Gemeinde Münsing (Stellvertreter)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Die Bewerbung ist mit dem Kennwort „Wettbewerb Bürgerzentrum Neuer Pallaufhof“ ausschließlich über den Postweg oder direkt bei der Wettbewerbsbetreuung einzureichen. Bewerbungsunterlagen, die nach dem Ende der Bewerbungsfrist bei der Wettbewerbsbetreuung eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden (Submissionstermin). Der vorgegebene Bewerbungsbogen ist zwingend zu verwenden. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Termine Wettbewerb: 13.4.2018 Ausgabe der Unterlagen, 3.5.2018, 13.00 bis 15.00 Uhr, Rückfragenkolloquium, 29.6.2018, 13.00 Uhr, Abgabe Wettbewerbsarbeit, 6.7.2018, 13.00 Uhr, Abgabe Modell, 2.08.2018 Preisgerichtssitzung. Zuschlagskriterien: Ergebnis des Wettbewerbs Wichtung 40 %. Qualifikation Projektleitung / Qualifikation Bauleitung Wichtung jeweils 17,5 %. Methode Kostencontrolling / Methode Terminsicherung Wichtung jeweils 7,5 %. Honorar Wichtung 10 %. Vor Beginn der Auftragsverhandlungen müssen die PreisträgerInnen ihre Eignung für die Ausführung der Planungsaufgabe nachweisen. Dabei sind folgende Eignungskriterien zu erfüllen: — Nachweis zur Befähigung der Berufsausübung für ArchitektIn und LandschaftsarchitektIn, — Gemittelter Mindestumsatz ArchitektIn pro Jahr im Zeitraum 2015 bis 2017: 250 000 €, — Gemittelte Mindestbeschäftigtenzahl ArchitektIn pro Jahr im Zeitraum 2015 bis 2017: 4 technische Beschäftige inkl. Büroinhaber/Gesellschafter, — Nachweis über eine Berufshaftpflicht über mindestens 3,0 Mio € für Personenschäden und 1,0 Mio € für sonstige Schäden, mindestens zweifache Deckungssumme pro Jahr. Der Nachweis ist jeweils von ArchitektIn und LandschaftsarchitektIn zu erbringen. Es besteht die Möglichkeit, im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Büros in Anspruch zu nehmen, wenn nachgewiesen wird, dass die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Im Fall dieser Eignungsleihe gemäß § 47 VgV werden die zusätzlichen Kapazitäten zu den Umsatz- und Beschäftigen zahlen hinzuaddiert. Bedient sich ein Bieter der Eignungsleihe, sind zu den Auftragsverhandlungen für den Nachunternehmer die Erklärung nach §§ 123 und 124 GWB über das Nicht zutreffen möglicher Ausschlussgründe sowie die Verpflichtungserklärung nach § 36 Abs. 1 VgV vorzulegen. Außerdem ist eine Erklärung über die gemeinsame Haftung von Bieter und Nachunternehmer für die Auftragsausführung gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen. Der Auslober wird bei Weiterführung der Planungen nach der Durchführung der Auftragsverhandlungen einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen gemäß HOAI 2013 Teil 3.Objektplanung, § 34 Leistungsbild Gebäude und § 39 Leistungsbild Freianlagen für die Leistungsphasen 2 bis 9 übertragen. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Ein Anspruch auf eine Beauftragung besteht nicht. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen der Wettbewerbsteilnehmer bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich im Falle einer weiteren Beauftragung durch den Auslober, die weitere Beauftragung zu übernehmen und durchzuführen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Regierung von Oberbayern 0 Vergabekammer Südbayern
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse:www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Rügepflicht gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen; insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabe stelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Gemeinde Münsing
Weipertshausener Str. 5
Münsing
82541
Deutschland
Telefon: +49 8177-930120
E-Mail: Lanzinger@muensing.de
Fax: +49 8177-9301720Internet-Adresse:www.muensing.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/02/2018
Deutschland-Münsing: Dienstleistungen von Architekturbüros
2018/S 042-092555
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Gemeinde Münsing
Weipertshausener Str. 5
Münsing
82541
Deutschland
Kontaktstelle(n): Stephan Lanzinger
Telefon: +49 8177-930120
E-Mail: Lanzinger@muensing.de
Fax: +49 8177-9301720
NUTS-Code: DE216
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.muensing.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.pv-muenchen.de/aktuelles/wettbewerbe_vgv/wettbewerbmuensing
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München
Arnulfstraße 60
München
80335
Deutschland
Kontaktstelle(n): Judith Praxenthaler
Telefon: +49 089-539802-70
E-Mail: j.praxenthaler@pv-muenchen.de
Fax: +49 089-5328389
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.pv-muenchen.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Bürgerzentrum Neuer Pallaufhof, Gemeinde Münsing
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71200000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
71400000
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das 6 715 m2 große Wettbewerbsgebiet liegt in der Ortsmitte von Münsing zwischen dem Pfarrgrundstück und dem Gemeindegrundstück mit Feuerwehr, bisherigem Gemeindesaal, bisherigem Rathaus und der Grundschule. Unmittelbar nördlich befindet sich die deutlich höher gelegene Kirche. Die Gemeinde hat das Grundstück mit dem alten Pallaufhof vor zehn Jahren erworben. Der Wettbewerb wird nun durchgeführt, um unterschiedliche Vorentwürfe für den Neubau eines Bürgerzentrums (Rathaus mit Bürgersaal) mit einer Nutzfläche von ca. 1 650 m2 zu bekommen (Realisierung steil). Der Wettbewerbsbeitrag soll auf diese zentrale Lage und die benachbarten öffentlichen bzw. kirchlichen Nutzungen sensibel und überzeugend reagieren. Als weitere Wettbewerbsaufgaben (Ideenteil, derzeit keine Realisierung) sollen im Süden des Wettbewerbsgebiets Vorschläge für die Situierung eines zusätzlichen Gebäudes gemacht werden und im Norden des Wettbewerbsgebiets Vorschläge für die Aufwertung des Straßenraums sowie die Verbesserung der Querungsmöglichkeiten. Der Auslober geht von einer Gesamtinvestitionssumme (Realisierung steil) von acht bis zehn Millionen Euro aus.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Mindestvoraussetzungen für die Zulassung zum Auswahlverfahren: Fristgerechter Eingang des Bewerbungsbogens mit allen Angaben, Erklärungen und Unterschriften. Link zum Bewerbungsbogen: www.pv-muenchen.de/aktuelles/wettbewerbe_vgv/wettbewerbmuensing Vorlage einer Referenz über ein Projekt vergleichbarer Komplexität (HZ IV oder höher). Kriterien für die Auswahl: Höhe des Investitionsvolumes beim Referenzprojekt (Wichtung 35 %, max. Punktzahl bei > 5,0 Mio € brutto für KG 200 bis 700), Erbringung der LP 2 bis 8 beim Referenzprojekt (Wichtung 30 %, max. Punktzahl, wenn LP 2 bis 8 alle erbracht wurden), Zeitpunkt des Abschlusses von LP 8 beim Referenzprojekt (Wichtung 35 %, max. Punktzahl, wenn LP 8 nach dem 1.1.2008 abgeschlossen wurde) Als Referenzen werden auch Projekte anerkannt, die Bewerber in einem anderen Büro erbracht haben, vorausgesetzt der dortige Büroinhaber bestätigt schriftlich eine wesentliche inhaltliche Mitarbeit des Bewerbers an diesem Projekt. Die schriftliche Bestätigung ist der Referenz beizulegen. Reicht ein Bewerber mehrere Referenzen ein, muss er angeben, welche Referenz gewertet werden soll. Erfolgt diese Angabe nicht, wird die Referenz gewertet, die im Anlagenverzeichnis als erste aufgeführt ist. Bei der Auswahl wird eine Rangfolge unter den zugelassenen Teilnehmern ermittelt. Ergibt die Bewertung keine hinreichende Differenzierung, erfolgt die Entscheidung per Los. Ist eine Auslosung erforderlich, erfolgt diese unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen Person. Zur Erfüllung der Anforderungen an den Berufsstand (siehe III.2.1) sind Bewerbergemeinschaften zulässig und gewünscht. Bei Bewerbergemeinschaften müssen sich alle Mitglieder zu einer gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Bewerbergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Bewerbungsbogen aus. Der Landschaftsarchitekt ist spätestens bis zum Rückfragenkolloquium zu benennen. Hierfür ist der vollständig ausgefüllte Nachweisbogen für Landschaftsarchitekten, der als Anlage an den Bewerbungsbogen angefügt ist, bis zum 3.5.2018 per E-mail oder Post an die Verfahrensbetreuung zu schicken. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung ArchitektIn zu führen. Ist in den jeweiligen Herkunftsstaaten die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2013/55 EU (Berufsanerkennungsrichtlinie) gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsmäßigem Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person oder der bzw. die Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein. Alle Bewerber haben ihre Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen und im Bewerbungsbogen darzulegen. Jeder Bewerber/ jede Bewerbergemeinschaft darf nur eine Wettbewerbsarbeit einreichen. Mehrfachbewerbungen haben den Ausschluss zur Folge. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW 2013 beschrieben. Der Zulassungsbereich umfasst die EWR-Mitgliedsstaaten und die Staaten des WTO-Beschaffungsübereinkommens GPA). Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Architekt, Landschaftsarchitekt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Mindestzahl: 15
Höchstzahl: 20
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Bohn Architekten, München
Florian Nagler Architekten, München
Goergens + Miklautz Architekten, München
Architekten Hermann Kaufmann ZT, Schwarzach, AT
Architekt M. Fels in HP Ingenieure, Münsing
Kottermair Rebholz Architekten, Murnau
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Beurteilung der Leistungen erfolgt anhand der folgenden Kriterien (die Reihenfolge stellt keine Rangordnung dar). Eine einstimmige Ergänzung erfolgt durch das Preisgericht: – Einbindung in die Umgebung, – Erfüllung des Raumprogramms, – Gestaltung und Identifikation, – Funktionalität und Erschließung, – Barrierefreiheit insbesondere auch im Freiraum, – Wirtschaftlichkeit, – Robustheit und Flexibilität, – Energieeffizienz.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/04/2018
Ortszeit: 13:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 09/04/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Der Auslober stellt eine Wettbewerbssumme von 55 000 € netto zur Verfügung. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen: 1. Preis 22 000 €, 2. Preis 13 750 €, 3. Preis 8 250 €. Für Anerkennungen werden insgesamt 11 000 € zur Verfügung gestellt. Sofern die mit Preisen und Anerkennungen ausgezeichneten Teilnehmer Mehrwertsteuer abführen, wird diese zusätzlich vergütet. Das Presigericht kann bei einstimmigem Beschluss eine andere Aufteilung der Preissumme vornehmen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Es werden keine Bearbeitungshonorare gezahlt.
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Franz Balda, Architekt, Fürstenfeldbruck
Maxi Boetsch, Architektin, Regierung von Oberbayern
Michael Deppisch, Architekt, Freising
Andreas Hainz, Architekt, Kreisbaumeister Bad Tölz
Martin Rebmann, Landschaftsarchitekt, München
Stefanie Seeholzer, Architektin, München
Eva Fischer, Landschaftsarchitektin, München (Stellvertreterin)
Jakob Oberpriller, Architekt, Hörmannsdorf (Stellvertreter)
Thomas Pfeiffer, Architekt, München (Stellvertreter)
Michael Grasl, 1. Bürgermeister Gemeinde Münsing
Ernst Ramerth, Gemeinderat
Regina Reitenhardt, Gemeinderätin
Ursula Scriba, Gemeinderätin
Thomas Schurz, Gemeinderat
Susanne Huber, Gemeinderäting (Stellvertreterin)
Josef Strobl, 2. Bürgermeister Gemeinde Münsing (Stellvertreter)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
: Die Bewerbung ist mit dem Kennwort „Wettbewerb Bürgerzentrum Neuer Pallaufhof“ ausschließlich über den Postweg oder direkt bei der Wettbewerbsbetreuung einzureichen. Bewerbungsunterlagen, die nach dem Ende der Bewerbungsfrist bei der Wettbewerbsbetreuung eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden (Submissionstermin). Der vorgegebene Bewerbungsbogen ist zwingend zu verwenden. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Termine Wettbewerb: 13.4.2018 Ausgabe der Unterlagen, 3.5.2018, 13.00 bis 15.00 Uhr, Rückfragenkolloquium, 29.6.2018, 13.00 Uhr, Abgabe Wettbewerbsarbeit, 6.7.2018, 13.00 Uhr, Abgabe Modell, 2.08.2018 Preisgerichtssitzung. Zuschlagskriterien: Ergebnis des Wettbewerbs Wichtung 40 %. Qualifikation Projektleitung / Qualifikation Bauleitung Wichtung jeweils 17,5 %. Methode Kostencontrolling / Methode Terminsicherung Wichtung jeweils 7,5 %. Honorar Wichtung 10 %. Vor Beginn der Auftragsverhandlungen müssen die PreisträgerInnen ihre Eignung für die Ausführung der Planungsaufgabe nachweisen. Dabei sind folgende Eignungskriterien zu erfüllen: — Nachweis zur Befähigung der Berufsausübung für ArchitektIn und LandschaftsarchitektIn, — Gemittelter Mindestumsatz ArchitektIn pro Jahr im Zeitraum 2015 bis 2017: 250 000 €, — Gemittelte Mindestbeschäftigtenzahl ArchitektIn pro Jahr im Zeitraum 2015 bis 2017: 4 technische Beschäftige inkl. Büroinhaber/Gesellschafter, — Nachweis über eine Berufshaftpflicht über mindestens 3,0 Mio € für Personenschäden und 1,0 Mio € für sonstige Schäden, mindestens zweifache Deckungssumme pro Jahr. Der Nachweis ist jeweils von ArchitektIn und LandschaftsarchitektIn zu erbringen. Es besteht die Möglichkeit, im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Büros in Anspruch zu nehmen, wenn nachgewiesen wird, dass die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen. Im Fall dieser Eignungsleihe gemäß § 47 VgV werden die zusätzlichen Kapazitäten zu den Umsatz- und Beschäftigen zahlen hinzuaddiert. Bedient sich ein Bieter der Eignungsleihe, sind zu den Auftragsverhandlungen für den Nachunternehmer die Erklärung nach §§ 123 und 124 GWB über das Nicht zutreffen möglicher Ausschlussgründe sowie die Verpflichtungserklärung nach § 36 Abs. 1 VgV vorzulegen. Außerdem ist eine Erklärung über die gemeinsame Haftung von Bieter und Nachunternehmer für die Auftragsausführung gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen. Der Auslober wird bei Weiterführung der Planungen nach der Durchführung der Auftragsverhandlungen einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen gemäß HOAI 2013 Teil 3.Objektplanung, § 34 Leistungsbild Gebäude und § 39 Leistungsbild Freianlagen für die Leistungsphasen 2 bis 9 übertragen. Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Ein Anspruch auf eine Beauftragung besteht nicht. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen der Wettbewerbsteilnehmer bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich im Falle einer weiteren Beauftragung durch den Auslober, die weitere Beauftragung zu übernehmen und durchzuführen.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
Regierung von Oberbayern 0 Vergabekammer Südbayern
München
80534
Deutschland
Telefon: +49 8921762411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
Fax: +49 8921762847Internet-Adresse:www.regierung.oberbayern.bayern.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf die Rügepflicht gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen; insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB: Danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabe stelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als15 Kalendertage vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Gemeinde Münsing
Weipertshausener Str. 5
Münsing
82541
Deutschland
Telefon: +49 8177-930120
E-Mail: Lanzinger@muensing.de
Fax: +49 8177-9301720Internet-Adresse:www.muensing.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
28/02/2018