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  • Büro- und Laborgebäude WALA Heilmittel GmbH
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  • h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH - Wettbewerbsrendering
  • 1. Preis: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH
    Copyright: zooey braun FOTOGRAFIE
  • 1. Preis: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH
    Copyright: zooey braun FOTOGRAFIE

Büro- und Laborgebäude WALA Heilmittel GmbH , Bad Boll/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010556
Tag der Veröffentlichung
15.03.2009
Aktualisiert am
01.04.2018
Verfahrensart
Sonstiger Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten in Zusammenarbeit mit Garten- oder Landschaftsarchitekten
Beteiligung
6 Arbeiten
Auslober
Koordination
pp a l s pesch partner architekten stadtplaner, Stuttgart
Abgabetermin Pläne
14.11.2008
Abgabetermin Modell
21.11.2008
Preisgerichtssitzung
27.11.2008
Bekanntgabe
15.03.2009
Fertigstellung
07/2017

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


April 2018 - Fertigstellung des Projekts

Die WALA Heilmittel GmbH mit Sitz im schwäbischen Eckwälden bei Bad Boll produziert und vertreibt natürliche Kosmetik und Arzneimittel im Sinne der anthroposophischen Heilkunde. Als regionales, werteorientiertes Unternehmen mit ca. 1000 Mitarbeitern ist WALA seit Jahren auf Wachstumskurs. Die Verbundenheit der Firma mit der Gemeinde Bad Boll und die Unternehmensphilosophie, in der die Nähe des Produktionsortes zur Natur einen hohen Stellenwert einnimmt, führten zur Konsequenz, am Gründungsstandort zu erweitern. Die direkt am Ortseingang gelegenen Thermalbadgrundstücke bieten eine ideale Erweiterungsfläche für die über Jahrzehnte zu erwartende Entwicklung der WALA. Der neue Standort wird als Teil eines neu geformten Landschaftsparks aufgefasst....

Projektdaten
Planungsbeginn: 03/2011
Baubeginn: 04/2015
Fertigstellung: 07/2017
Brutto-Grundfläche (BGF): 9.800 m2
Nutzfläche (NF): 5.100 m2
Brutto-Rauminhalt (BRI): 41.400 m3

Architekten/Architects:
h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
Projektleitung:
Marzena Mayer-Markowiak · Frank Trefzer
Projektmitarbeit:
Silvia Allhoff · Thomas Mehring · Harjean Faraj · Julian Bollinger · Daniel Schrade · Eva Berlin
Objektüberwachung:
h4a mit SAI, Stuttgart
Patrick Weimer · Matthias Knauss
Planung Freiflächen:
Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart

Fachplaner/Engineers
Fassadenplanung:
h4a mit PBI Entwicklung innovativer Fassaden GmbH, Wertingen
Tragwerksplanung:
iwp Ing.-Büro für Tragwerksplanung, Esslingen
Haustechnik:
IP Innovatives Planen GmbH, Neckartenzlingen
Elektroplanung:
Röwaplan AG, Abtsgmüd
Laborplanung:
Dr. Heinekamp Laborplanung GmbH, Karlsfeld
Brandschutz:
LW Konzept, Stuttgart
Bauphysik:
BBI Bayer Bauphysik Ing.-ges. mbH, Fellbach
Bauherr/Client:
WALA Heilmittel GmbH, Bad Boll

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Oktober 2013 – Zwischenstand des Projekts

Der von der Wala-Stiftung ausgelobte städtebauliche Realisierungswettbewerb mit Realisierung des 1. Bauabschnitts zur Erweiterung des Firmenstandorts der Wala Heilmittel GmbH wurde 2008 von h4a Gessert + Randecker Architekten aus Stuttgart gewonnen. Auf den Grundlagen des städtebaulichen Entwurfs wurde 2009 von der Gemeinde Bad Boll ein Aufstellungsbeschluss zur Erstellung eines neuen Bebauungsplans gefasst. 2010 wurde der B-Plan für ein ein- geschränktes Gewerbegebiet eingereicht. In den Jahren 2010 + 2011 gab es weitere Untersuchungen und Studien zur Ausnutzung des Grundstück (Untergeschosse/Parkierung/Verbindung der Bauabschnitte). Ab Ende 2011/Anfang 2012 wurde für den 1. Bauabschnitt ein konkretes Raumprogramm für das Laborgebäude aufgestellt, das zu dem im Wettbewerb ausgelobten Raumprogramm Abweichungen zeigt. Anfang 2012 wurden h4a Gessert + Randecker Architekten schließlich mit der Planung der LPH 1-8 für den 1. Bauabschnitt beauftragt. Anhand des Raumprogramms wurden Vorentwürfe zur Kostenschätzung und Ermittlung der BGF/BRI Flächen angefertigt, anhand derer ein „Entwicklungsfaktor“ für den zukünftigen Flächen- und Raumbedarf des Laborgebäudes definiert und mit den einzelnen Laborabteilungen abgestimmt und festgeschrieben wurde. Ab März 2012 wurde der Vorentwurf vertieft und zusammen mit den beauftragten Fachplanern die Konzepte (Gebäudetechnik, Energiekonzept, Brandschutz etc.) ausgearbeitet. Das Baugesuch für den 1. Bauabschnitt wurde im November 2012 eingereicht und im Frühjahr 2013 erteilt.
In enger Abstimmung mit Fachplanern/Nutzern und dem Bauherrn wurden Anfang 2013 die Konzepte zu Materialien/Oberflächen/Innenraum/Technik/Laborausstattung etc. entwickelt und definiert.
Aufgrund technischer Anforderungen musste das Budget der KG 400 angepasst werden, worauf das Planungsteam parallel zur laufenden Planung der LPH 5 alternative Einspar- und Optimierungskonzepte aufzeigte. Zurzeit werden diese zur Planungsoptimierung umgesetzt.


  • 1. Preis: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH
  • 1. Preis: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH
  • 1. Preis: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH - aktueller Lageplan
  • 1. Preis: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH - Grundriss EG
  • 1. Preis: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH - Grundriss 1. OG
  • 1. Preis: h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH - Schnitt
  • 1. Preis: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH
    Copyright: zooey braun FOTOGRAFIE
  • 1. Preis: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH
    Copyright: zooey braun FOTOGRAFIE
  • 1. Preis: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH - aktueller Lageplan
  • 1. Preis: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH - Grundriss EG
  • 1. Preis: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH - Grundriss 1. OG
  • 1. Preis: h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH - Schnitt

1. Preis

h4a Gessert + Randecker Generalplaner GmbH, Stuttgart
Martin Gessert · Albrecht Randecker
Mitarbeit: E. Teigelkötter · M. Berlin · D. Boikov
S. Bruch · M. Maxa · M. Hänsch
Glück Landschaftsarchitektur, Stuttgart
Michael Glück
Energie: Schreiber Ing. Gebäudet. GmbH, Ulm
Tragwerk: Knippers · Helbig, Stuttgart
Brandschutz: Halfkann + Kirchner, Erkelenz
  • h4a Gessert   Randecker Generalplaner GmbH - Wettbewerbsrendering
  • h4a Gessert Randecker Generalplaner GmbH - Wettbewerbsrendering

3. Preis

Behnisch Architekten, Stuttgart
Martin Haas
Mitarbeit: Andreas Peyker · Christine Lara Hoff
Jill Kaehler · Ireta Kraal · Christian Glander
Energie: Transsolar, Helmut Meyer

3. Preis

Thomas M. Rau, Amsterdam
Mitarbeit: T. Bögl · E. Mesman · I. Jelinek
S. Prat V. Valentijn · J. Fuchs
M. van der Sluis · M. Emanuel
L.Arch.: Landschaftsarchitekt Künzel, Basel
August Künzel
Fachber.: Ing.-Büro Gertec, Essen
Ing.-Büro Laskowski, Bielefeld
Erfahrungsfeld der Sinne, Wiesbaden
Trialog, Mönchengladbach
OPAi, Genf
Verfahrensart
Städtebaulicher und hochbaulicher Realisierungswettbewerb in der Form eines kooperativen Verfahrens mit 6 eingeladenen Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Die WALA Heilmittel GmbH stellt seit über 50 Jahren am Standort Bad Boll/Eckwälden Arzneimittel und Kosmetik auf natürlicher Basis her. Die derzeitigen Kapazitäten der WALA reichen nicht aus, um die zukünftige Nachfrage zu bedienen. Gemeinsam mit der Gemeinde strebt die WALA GmbH daher an, die Thermalbadgrundstücke am Ortseingang von Bad Boll zu nutzen. Vis-à-vis dem traditionsreichen Kurhaus, an der Nahtstelle von Gemeinde und Kurgebiet, eingebunden in den Naturraum mit dem landschaftlichen Reiz des Albtraufes soll ein neues Betriebsgelände wachsen.
Die WALA benötigt einen großen zusammengehörigen funktionalen Bereich der Produktion. Er setzt sich aus den Teilbereichen Wirkstoffe/Tierische Ausgangsstoffe/Herstellung/Abfüllung und deren Bereitstellungs- und Büroflächen zusammen. Zusätzlich sollte die Produktionslogistik als interne Drehscheibe mit den verschiedenen Sonderlagerformen und dem Hochregallager zentral angeordnet werden. Alle Teilbereiche können eigenständige Gebäude sein, es ist jedoch auf den funktionalen Zusammenhang zu achten. Die drei weiteren funktionalen Bereiche Technikum/Analytik/Marketing/ Vertrieb/Cafeteria sind eigenständige Einheiten ohne funktionalen Zusammenhang. Eine Koppelung des Bereichs Marketing/Vertrieb und der Cafeteria sind denkbar.
Das zur Realisierung kommende Bauvolumen sollte max. 50.000 m² Bruttogrundfläche (BGF) betragen.

Competition assignment
Since 50 years the WALA GmbH produces pharmaceuticals in Bad Boll. As the capacities of the company are no longer sufficient the Thermal Spa premises will be developed together with the commune with a building volume of 50.000 m² GFA. WALA needs a massive functional production area located in the centre with dif- ferent storage facilities. All sub-areas can be separated buildings but have to be connected.

Fachpreisrichter
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
Angela Bezzenberger, Darmstadt
Prof. Manfred Hegger, Kassel
Prof. Rüdiger Kramm, Darmstadt
Prof. Ulrike Lauber, München
Prof. Arno Sighart Schmid, Leonberg

Sachpreisrichter
Hans-Rudi Bührle, Bürgermeister, Bad Boll
Dorothee Kraus-Prause, Gemeinde Bad Boll
Dr. Henning Schindewolf, Gemeinde Bad Boll
Dr. Marcus Roggatz, WALA Stiftung
Dr. Philipp Lettmann, WALA Heilmittel GmbH
Uwe Strofus, WALA Heilmittel GmbH

Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt der Ausloberin einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Planung zu machen.

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