- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- wa-ID
- wa-2010138
- Tag der Veröffentlichung
- 27.06.2008
- Aktualisiert am
- 01.02.2010
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 31 Arbeiten
- Auslober
- Bühnen der Stadt Köln
- Koordination
- Architektur + Stadtplanung Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin
- Bewerbungsschluss
- 28.01.2008
- Abgabetermin Pläne
- 26.05.2008
- Abgabetermin Modell
- 02.06.2008
- Preisgerichtssitzung
- 27.06.2008
Verfahrensart
Begrenzter Wettbewerb im besonderen Verfahren nach RAW 2004 mit vorgeschaltetem EWRoffenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 26 Teilnehmern sowie 14 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Kölner Opernhaus und das Schauspielhaus sind zusammen mit dem Pavillon für Gastronomie (ursprünglich „Opernterrassen“) zwischen 1954 und 1962 in mehreren Abschnitten, aber nach einem einheitlichen Plan der Architekten Wilhelm Riphahn und Hans Menne geschaffen worden. Das Opernhaus bedarf nach nunmehr rund fünfzigjährigem Spielbetrieb einer umfangreichen Sanierung. Dies betrifft sowohl die bauliche Substanz als auch die haus-, betriebs- und sicherheitstechnischen Anlagen.
Im Zuge der Grundsanierung können zugleich die betrieblichen Abläufe optimiert, derzeit ausgelagerte Bereiche wie beispielsweise das Gürzenich-Orchester vollständig reintegriert und für das Erfolgsmodell Kinderoper ein angemessener Ersatzstandort geschaffen werden.
Das Raumangebot soll insgesamt heutigen Anforderungen angepasst und dabei u. a. die für das Ballett dringend benötigten Trainings- und Probenräume neu konzipiert werden. Für das Schauspielhaus soll ein Neubau mit angepasster Zuschauerkapazität und zusätzlicher Studiobühne entworfen werden.
An das Gebäudeensemble werden hohe Anforderungen bezüglich des Denkmalschutzes, des ökologischen und kostensparenden Bauens gestellt.
Mit dem Beschluss das Schauspielhaus und den Gastronomiepavillon, die wie die Oper unter Denkmalschutz stehen, abzureißen, verbinden sich außerordentlich hohe Anforderungen an die Qualität der Neubebauung.
Competition assignment
The Opera Cologne, the theatre and gastronomy pavilion exist since 1962. Now the buildings have to be completely reconstructed. The new space shall be matched for contemporary requirements, e.g. the ballet shall get new rehearsal rooms and outsourced parts of orchestra and children’s opera should be integrated. The theatre shall get a new building with adjusted capacity for the audience and an additional stage. The decision to tear down the listed theatre and pavilion is demanding a high quality of the new construction, on monument protection, ecological and cost-saving planning.
Preisrichter
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg (Vors.)
Prof. Dörte Gatermann, Köln
Prof. Manfred Ortner, Berlin/Wien
Prof. Boris Podrecca, Wien
Jelena Bozic, Stuttgart
Prof. Meinrad Morger, Basel
Stefan Schmitz, Gestaltungsbeirat, Köln
Bernd Streitberger, Stadt Köln
Josef Müller, Bürgermeister, Stadt Köln
Prof. Georg Quander, Stadt Köln
Peter Raddatz, Bühnen der Stadt Köln
Dr. Lothar-Theodor Lemper, Stadtrat
Dr. Georg Bögner, Stadtrat
Ralph Sterck, Stadtrat
Barbara Moritz, Stadträtin
Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen. Darüber hinaus empfiehlt das Preisgericht, dem Architekten bei der Überarbeitung eine deutliche Höhenreduzierung zur Aufgabe zu machen.
Begrenzter Wettbewerb im besonderen Verfahren nach RAW 2004 mit vorgeschaltetem EWRoffenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 26 Teilnehmern sowie 14 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Das Kölner Opernhaus und das Schauspielhaus sind zusammen mit dem Pavillon für Gastronomie (ursprünglich „Opernterrassen“) zwischen 1954 und 1962 in mehreren Abschnitten, aber nach einem einheitlichen Plan der Architekten Wilhelm Riphahn und Hans Menne geschaffen worden. Das Opernhaus bedarf nach nunmehr rund fünfzigjährigem Spielbetrieb einer umfangreichen Sanierung. Dies betrifft sowohl die bauliche Substanz als auch die haus-, betriebs- und sicherheitstechnischen Anlagen.
Im Zuge der Grundsanierung können zugleich die betrieblichen Abläufe optimiert, derzeit ausgelagerte Bereiche wie beispielsweise das Gürzenich-Orchester vollständig reintegriert und für das Erfolgsmodell Kinderoper ein angemessener Ersatzstandort geschaffen werden.
Das Raumangebot soll insgesamt heutigen Anforderungen angepasst und dabei u. a. die für das Ballett dringend benötigten Trainings- und Probenräume neu konzipiert werden. Für das Schauspielhaus soll ein Neubau mit angepasster Zuschauerkapazität und zusätzlicher Studiobühne entworfen werden.
An das Gebäudeensemble werden hohe Anforderungen bezüglich des Denkmalschutzes, des ökologischen und kostensparenden Bauens gestellt.
Mit dem Beschluss das Schauspielhaus und den Gastronomiepavillon, die wie die Oper unter Denkmalschutz stehen, abzureißen, verbinden sich außerordentlich hohe Anforderungen an die Qualität der Neubebauung.
Competition assignment
The Opera Cologne, the theatre and gastronomy pavilion exist since 1962. Now the buildings have to be completely reconstructed. The new space shall be matched for contemporary requirements, e.g. the ballet shall get new rehearsal rooms and outsourced parts of orchestra and children’s opera should be integrated. The theatre shall get a new building with adjusted capacity for the audience and an additional stage. The decision to tear down the listed theatre and pavilion is demanding a high quality of the new construction, on monument protection, ecological and cost-saving planning.
Preisrichter
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg (Vors.)
Prof. Dörte Gatermann, Köln
Prof. Manfred Ortner, Berlin/Wien
Prof. Boris Podrecca, Wien
Jelena Bozic, Stuttgart
Prof. Meinrad Morger, Basel
Stefan Schmitz, Gestaltungsbeirat, Köln
Bernd Streitberger, Stadt Köln
Josef Müller, Bürgermeister, Stadt Köln
Prof. Georg Quander, Stadt Köln
Peter Raddatz, Bühnen der Stadt Köln
Dr. Lothar-Theodor Lemper, Stadtrat
Dr. Georg Bögner, Stadtrat
Ralph Sterck, Stadtrat
Barbara Moritz, Stadträtin
Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen. Darüber hinaus empfiehlt das Preisgericht, dem Architekten bei der Überarbeitung eine deutliche Höhenreduzierung zur Aufgabe zu machen.