- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2014585
- Tag der Veröffentlichung
- 23.01.2017
- Aktualisiert am
- 21.09.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
-
Staatliches Bauamt Rosenheim
- Bewerbungsschluss
- 14.02.2017
- Abgabetermin Pläne
- 27.02.2017
- Abgabetermin Modell
- 10.08.2017
- Preisgerichtssitzung
- 21.09.2017
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern mit anschliessendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das Bundesamt für Strahlenschutz ist derzeit in Neuherberg, im Südosten von Oberschleißheim, untergebracht. Das Bestandsgebäude aus dem Baujahr 1979 und der Erweiterungsbau ab Baujahr 1990 deckt zum einen nicht mehr den Raumbedarf des BfS ab, und zum anderen entspricht es nicht mehr den Anforderungen an ein modernes Laborgebäude. Deshalb soll an anderer Stelle, auf einem Baufeld von ca. 17.000 m², innerhalb der Liegenschaft ein freistehender Neubau eines Dienstgebäudes für das BfS errichtet werden. Das BfS gliedert sich in die für Verwaltung zuständige Zentralabteilung und die Fachbereiche. In der Außenstelle des Bundesamtes für Strahlenschutz in Neuherberg sind der Fachbereich SG – Strahlenschutz und Gesundheit sowie ein Teilbereich des Fachbereichs SW – Strahlenschutz und Umwelt untergebracht. Das Dienstgebäude des BfS soll mit einem signifikanten, eigenständigen Baukörper auf dem Forschungscampus die Aufgaben des BfS für Strahlenschutz und Gesundheit, Strahlenschutz und Umwelt sowie Notfallschutz und radiologisches Notfallzentrum des Bundes repräsentieren.
Das Gebäude steht für die vielfältige Kompetenz des BfS in den Bereichen Biologie, Elektromagnetische Felder, Optik, Röntgen, Ganzkörpermessung und Umweltradioaktivität in der Wechselwirkung mit dem Strahlenschutz. Es soll auch der Vorhaltung des Notfallschutzes und als radiologisches Notfall- und Lagezentrum des Bundes dienen.
Das Raumprogramm umfasst insgesamt eine NUF von etwa 6.400 m², darin etwa 2.500 m² Büroflächen und ca. 1.700 m² Labore. Die restlichen Flächen betreffen Lager- und sonstige Flächen, sowie Werkstätten.
Die Kostenobergrenze für das Bauvorhaben beträgt ca. 44 Mio Euro brutto (KG 300-400).
Eine Zertifizierung gem. Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude nach den Kriterien für den Neubau von Forschungs- und Laborgebäuden (Erfüllungsgrad Silber) ist zu erreichen.
Competition assignment
The existing location of the BfS is no longer suitable and a new independent building shall be developed on a site with 17.000 m² on the campus.
It shall comply with the BNB silver cert.
The program comprises 6.400 m² with 2.500 m² for offices, 1.700 m² for laboratories and areas for storage and workshops.
Maximum building costs are € 44 mio. gross (KG 300-400).
Fachpreisrichter
Markus Hammes, Stuttgart (Vors.)
Prof. Wolfgang Brune, München
Andreas Ferstl, München
Prof. Florian Fischer, München
Prof. Lydia Haak, München
Sebastian Händel, München
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Sachpreisrichter
Christian Kuchlbauer, 1. Bgm., Oberschleißheim
Gerd Schablitzki, BMUB
Norbert Nimbach, Vizepräsident BfS
Johannes Nolte, LBD
Stefan Süsterhenn, BMUB
Monika Thomas, BMUB
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der Arbeit die mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 25 Teilnehmern mit anschliessendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Das Bundesamt für Strahlenschutz ist derzeit in Neuherberg, im Südosten von Oberschleißheim, untergebracht. Das Bestandsgebäude aus dem Baujahr 1979 und der Erweiterungsbau ab Baujahr 1990 deckt zum einen nicht mehr den Raumbedarf des BfS ab, und zum anderen entspricht es nicht mehr den Anforderungen an ein modernes Laborgebäude. Deshalb soll an anderer Stelle, auf einem Baufeld von ca. 17.000 m², innerhalb der Liegenschaft ein freistehender Neubau eines Dienstgebäudes für das BfS errichtet werden. Das BfS gliedert sich in die für Verwaltung zuständige Zentralabteilung und die Fachbereiche. In der Außenstelle des Bundesamtes für Strahlenschutz in Neuherberg sind der Fachbereich SG – Strahlenschutz und Gesundheit sowie ein Teilbereich des Fachbereichs SW – Strahlenschutz und Umwelt untergebracht. Das Dienstgebäude des BfS soll mit einem signifikanten, eigenständigen Baukörper auf dem Forschungscampus die Aufgaben des BfS für Strahlenschutz und Gesundheit, Strahlenschutz und Umwelt sowie Notfallschutz und radiologisches Notfallzentrum des Bundes repräsentieren.
Das Gebäude steht für die vielfältige Kompetenz des BfS in den Bereichen Biologie, Elektromagnetische Felder, Optik, Röntgen, Ganzkörpermessung und Umweltradioaktivität in der Wechselwirkung mit dem Strahlenschutz. Es soll auch der Vorhaltung des Notfallschutzes und als radiologisches Notfall- und Lagezentrum des Bundes dienen.
Das Raumprogramm umfasst insgesamt eine NUF von etwa 6.400 m², darin etwa 2.500 m² Büroflächen und ca. 1.700 m² Labore. Die restlichen Flächen betreffen Lager- und sonstige Flächen, sowie Werkstätten.
Die Kostenobergrenze für das Bauvorhaben beträgt ca. 44 Mio Euro brutto (KG 300-400).
Eine Zertifizierung gem. Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen für Bundesgebäude nach den Kriterien für den Neubau von Forschungs- und Laborgebäuden (Erfüllungsgrad Silber) ist zu erreichen.
Competition assignment
The existing location of the BfS is no longer suitable and a new independent building shall be developed on a site with 17.000 m² on the campus.
It shall comply with the BNB silver cert.
The program comprises 6.400 m² with 2.500 m² for offices, 1.700 m² for laboratories and areas for storage and workshops.
Maximum building costs are € 44 mio. gross (KG 300-400).
Fachpreisrichter
Markus Hammes, Stuttgart (Vors.)
Prof. Wolfgang Brune, München
Andreas Ferstl, München
Prof. Florian Fischer, München
Prof. Lydia Haak, München
Sebastian Händel, München
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin
Sachpreisrichter
Christian Kuchlbauer, 1. Bgm., Oberschleißheim
Gerd Schablitzki, BMUB
Norbert Nimbach, Vizepräsident BfS
Johannes Nolte, LBD
Stefan Süsterhenn, BMUB
Monika Thomas, BMUB
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, die Verfasser der Arbeit die mit dem 1. Preis ausgezeichnet wurde, mit den weiteren Planungsleistungen zu beauftragen.