- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2007523
- Tag der Veröffentlichung
- 21.01.2003
- Aktualisiert am
- 12.09.2009
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Arbeitsgemeinschaften aus Landschaftsarchitekten, Stadtplanern und Architekten unter Federführung der Landschaftsarchitekten
- Beteiligung
- 25 Arbeiten
- Auslober
- Landeshauptstadt Schwerin
- Abgabetermin
- 21.01.2003
- Preisgerichtssitzung
- 14.02.2003
Verfahrensart
Beschränkt offener, einstufiger, anonymer, freiraumplanerischer, städtebaulicher und architektonischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern.
Wettbewerbsaufgabe
Die Landeshauptstadt Schwerin bereitet für das Jahr 2009 die Durchführung der Bundesgartenschau vor. Unter dem Motto „Eine ganze Stadt wird Bundesgartenschau“ wird ein dezentrales Konzept verfolgt, das mit einer breiten Palette an Themen die ganze Stadt umfasst. Dabei konzentrieren sich die Ausstellungsflächen auf zwei zentrale Themenbereiche : Die „Gärten der Jahrhunderte“ gruppieren sich auf zentral gelegenen Flächen um das Schweriner Schloss und sollen im Rahmen dieses ersten Wettbewerbs qualifiziert entwickelt werden; der Bereich des „Hopfenbruchparkes“ wird in einem anschließenden Wettbewerbsverfahren bearbeitet.
Die „Gärten der Jahrhunderte“ um das Schweriner Schloss mit „Burggarten“ und „Schlossgarten“ setzen sich aus den drei Teilflächen zusammen:
- „Garten des 21. Jahrhunderts“
- „Ehemaliger Küchengarten“
- „Freifläche am Marstall“
Der im 18. Jahrhundert angelegte Schlossgarten stellt den historischen Mittelpunkt für diesen Themenbereich dar.
Das Areal „Garten des 21. Jahrhunderts“ befindet sich südlich des Burgsees. Das gesamte Areal ist ca. 93.000 m2 groß, wobei der Ideenteil ca. 37.000 m2 und der Realisierungsteil ca. 56.000 m2 in Anspruch nimmt. Die denkmalpflegerische Bedeutung der Flächen ergibt sich aus der unmittelbaren Nähe zum unter Denkmalschutz stehenden Schloss mit dem Burg- und Schlossgarten.
Das ca. 33.000 m2 große Gelände des „Ehemaligen Küchengartens“ wurde bis zum Jahre 1996 als Stadtgärtnerei genutzt. Unter Denkmalschutz stehen die Gartenmauer des Küchengartens und die ehemaligen Warm- und Kalthäuser.
Das ca. 46.000 m2 große Areal „Freifläche am Marstall“ schließt östlich und südlich an den Marstall an. Die Anlage wird in der Denkmalliste der Stadt Schwerin als Einzeldenkmal geführt und soll langfristig wiederhergestellt werden. Der „Garten des 21. Jahrhunderts“ soll über die BUGA hinaus neben dem Schlossgarten einen eigenständigen Anziehungspunkt darstellen. Aus diesem Grund ist sowohl der Dauerhaftigkeit wie der zeitgemäßen Nutzbarkeit der Anlage besonderes Augenmerk zu schenken.
An der Südseite des Wohngebietes sollen drei bis vier Stadthäuser, ein Kongress-Hotel mit zugehöriger Stellplatzanlage und eine Parkplatzanlge für die Landesverwaltung mit 150 Parkplätzen städtebaulich integriert werden.
In Anlehnung an die historische Nutzung soll der „Ehemalige Küchengarten“ als Areal für temporäre gärtnerische Leistungsschauen zwischengenutzt werden. Erwartet werden originelle Vorschläge, die auch dieses Areal im BUGA-Veranstaltungsjahr zur Besucher-Attraktion werden lassen. Die „Freiflächen am Marstall“ soll während des Veranstaltungsjahres der BUGA als temporäres Ausstellungsareal genutzt werden. Unter Beachtung der denkmalpflegerischen Konzeption des Gesamtbereiches werden Lösungen für die temporären Ausstellungsflächen erwartet.
Fachpreisrichter
Prof. Siegfried Knoll, Sindelfingen (Vors.)
Prof. Anna Brunow, Helsinki
Prof. Stephen Craig, Hamburg
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich
Axel Höhn, Schwerin
Axel Lohrer, Magdeburg
Friedrich Meiberth, Bonn
Dr. Gabriele Schultheiß, Berlin
Raymond Vogel, Zürich
Sachpreisrichter
Heidrun Bluhm, Baudezernentin, Schwerin
Winfried Babinsky, Bauausschuss, Schwerin
V. Hinrichs, Bund dt. Baumschulen, Pinneberg
F. Moldenhauer, Bund dt. Baumschulen, Pinneberg
Walter Mews, Schwerin
Dr. B.-R. Smerdka, BUGA GmbH, Schwerin
Dr. Raimund Becker-Ritterspach, Schwerin
K. Zwermann, Zentralverb. Gartenbau e.V., Bonn
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober die Teilnehmer der Preisgruppe in einem nachfolgenden Planungsschritt ihre Wettbewerbsarbeiten überarbeiten zu lassen.
Beschränkt offener, einstufiger, anonymer, freiraumplanerischer, städtebaulicher und architektonischer Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern.
Wettbewerbsaufgabe
Die Landeshauptstadt Schwerin bereitet für das Jahr 2009 die Durchführung der Bundesgartenschau vor. Unter dem Motto „Eine ganze Stadt wird Bundesgartenschau“ wird ein dezentrales Konzept verfolgt, das mit einer breiten Palette an Themen die ganze Stadt umfasst. Dabei konzentrieren sich die Ausstellungsflächen auf zwei zentrale Themenbereiche : Die „Gärten der Jahrhunderte“ gruppieren sich auf zentral gelegenen Flächen um das Schweriner Schloss und sollen im Rahmen dieses ersten Wettbewerbs qualifiziert entwickelt werden; der Bereich des „Hopfenbruchparkes“ wird in einem anschließenden Wettbewerbsverfahren bearbeitet.
Die „Gärten der Jahrhunderte“ um das Schweriner Schloss mit „Burggarten“ und „Schlossgarten“ setzen sich aus den drei Teilflächen zusammen:
- „Garten des 21. Jahrhunderts“
- „Ehemaliger Küchengarten“
- „Freifläche am Marstall“
Der im 18. Jahrhundert angelegte Schlossgarten stellt den historischen Mittelpunkt für diesen Themenbereich dar.
Das Areal „Garten des 21. Jahrhunderts“ befindet sich südlich des Burgsees. Das gesamte Areal ist ca. 93.000 m2 groß, wobei der Ideenteil ca. 37.000 m2 und der Realisierungsteil ca. 56.000 m2 in Anspruch nimmt. Die denkmalpflegerische Bedeutung der Flächen ergibt sich aus der unmittelbaren Nähe zum unter Denkmalschutz stehenden Schloss mit dem Burg- und Schlossgarten.
Das ca. 33.000 m2 große Gelände des „Ehemaligen Küchengartens“ wurde bis zum Jahre 1996 als Stadtgärtnerei genutzt. Unter Denkmalschutz stehen die Gartenmauer des Küchengartens und die ehemaligen Warm- und Kalthäuser.
Das ca. 46.000 m2 große Areal „Freifläche am Marstall“ schließt östlich und südlich an den Marstall an. Die Anlage wird in der Denkmalliste der Stadt Schwerin als Einzeldenkmal geführt und soll langfristig wiederhergestellt werden. Der „Garten des 21. Jahrhunderts“ soll über die BUGA hinaus neben dem Schlossgarten einen eigenständigen Anziehungspunkt darstellen. Aus diesem Grund ist sowohl der Dauerhaftigkeit wie der zeitgemäßen Nutzbarkeit der Anlage besonderes Augenmerk zu schenken.
An der Südseite des Wohngebietes sollen drei bis vier Stadthäuser, ein Kongress-Hotel mit zugehöriger Stellplatzanlage und eine Parkplatzanlge für die Landesverwaltung mit 150 Parkplätzen städtebaulich integriert werden.
In Anlehnung an die historische Nutzung soll der „Ehemalige Küchengarten“ als Areal für temporäre gärtnerische Leistungsschauen zwischengenutzt werden. Erwartet werden originelle Vorschläge, die auch dieses Areal im BUGA-Veranstaltungsjahr zur Besucher-Attraktion werden lassen. Die „Freiflächen am Marstall“ soll während des Veranstaltungsjahres der BUGA als temporäres Ausstellungsareal genutzt werden. Unter Beachtung der denkmalpflegerischen Konzeption des Gesamtbereiches werden Lösungen für die temporären Ausstellungsflächen erwartet.
Fachpreisrichter
Prof. Siegfried Knoll, Sindelfingen (Vors.)
Prof. Anna Brunow, Helsinki
Prof. Stephen Craig, Hamburg
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich
Axel Höhn, Schwerin
Axel Lohrer, Magdeburg
Friedrich Meiberth, Bonn
Dr. Gabriele Schultheiß, Berlin
Raymond Vogel, Zürich
Sachpreisrichter
Heidrun Bluhm, Baudezernentin, Schwerin
Winfried Babinsky, Bauausschuss, Schwerin
V. Hinrichs, Bund dt. Baumschulen, Pinneberg
F. Moldenhauer, Bund dt. Baumschulen, Pinneberg
Walter Mews, Schwerin
Dr. B.-R. Smerdka, BUGA GmbH, Schwerin
Dr. Raimund Becker-Ritterspach, Schwerin
K. Zwermann, Zentralverb. Gartenbau e.V., Bonn
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober die Teilnehmer der Preisgruppe in einem nachfolgenden Planungsschritt ihre Wettbewerbsarbeiten überarbeiten zu lassen.