Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2011354
- Tag der Veröffentlichung
- 26.11.2010
- Aktualisiert am
- 07.05.2019
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 21 Arbeiten
- Auslober
-
Projektbüro BUGA 2019 GmbH
c/o Grünflächenamt Heilbronn - Koordination
- schreiberplan Architekten, Stadtplaner, Landschaftsarchitekten, Stuttgart
- Bewerbungsschluss
- 21.04.2011
- Abgabetermin Pläne
- 26.11.2010
- Preisgerichtssitzung
- 15.01.2011
- Fertigstellung
- 04/2019
Verfahrensart
Offener, zweiphasiger freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
In einer Welt, die von Mobilität und Flexibilität gekennzeichnet ist, bekommen die Worte Fluss und Stadtgrün einen neuen Sinn. Der Fluss ist Ursprung. Das Stadtgrün ist Refugium des modernen Menschen. Beide stehen für Authentizität und bestimmen das Heilbronner Stadtbild. Der Neckar beflügelte Wirtschaft und industriellen Aufstieg. Das Stadtgrün mit seinen rund 414 Hektar bietet sehr geschätzte Naherholungs- und Freizeitflächen, wie den Wertwiesenpark und den Botanischen Obstgarten. Mit der Durchführung der Bundesgartenschau im Jahr 2019 möchte die Stadt Heilbronn ihre Bewohner und Besucher ermuntern, ihre mannigfaltigen bestehenden und künftigen ureigenen Facetten zu entdecken und zu erleben.
Die Landesgartenschau 1985, die den Wertwiesenpark hervorbrachte, hatte effektvolle Akzente für die Lebensqualität und Attraktivität der Gesamtstadt gesetzt. Im Stadtbild wurde aber die geringe Erlebbarkeit des Neckars zum Defizit, was im Flussabschnitt zwischen Altstadt, Hauptbahnhof und Industriegebiet seit 1997 mit der Realisierung des Neckarparks in kleinen wohlüberlegten Schritten behoben wird. Ein „weißer Fleck“ im Herzen der Stadt, ein ehemaliges Bahngelände auf der „Großen Neckarinsel“ und im Böckinger Bahnbogen, gab den Anlass einen neuen urbanen Stadtraum, den „Neckarbogen“, zu entwickeln. Zugleich sollen die Kernstadt mit den Stadtteilen im Westen sowie vorhandene Parkanlagen über Grünverbindungen zu einem Ganzen verbunden und die Qualitäten der Flussläufe betont werden. Im Zusammenspiel mit der BUGA soll die weitreichende Stadtentwicklung verwirklicht werden.
Mit Durchführung des städtebaulichen Ideenwettbewerbs „Masterplan Neckarvorstadt“ und Erarbeitung des städtebaulichen Rahmenplans für das neue Stadtquartier „Neckarbogen“, der für diesen zentralen Teilbereich städtebauliche Grundlage der vorliegenden Wettbewerbsauslobung ist, sind die ersten Weichen gestellt. Die BUGA soll dazu beitragen die zentralen Teilbereiche – Neckarpark, „Neckarbogen“, Böckingen, Theresienwiese, Frankenstadion – miteinander zu vernetzen und dort attraktive und gehaltvolle Grün-, Freizeit- und Sportflächen für die Heilbronner zu schaffen. Dabei sollen sich Kerngedanken wie Naturnähe, Nachhaltigkeit , Perspektiven der Ökologie und Zukunftsfähigkeit in innovativen Parkräumen, neugedachten pflanzlichen und baustofflichen Inhalten und im Pflegeaufwand der Anlagen wiederspiegeln. Der Wettbewerb soll in erster Linie Lösungen für die dauerhafte Nutzung und Ausformung neuer Freiflächen hervorbringen. Dabei sollen die besonderen Qualitäten der jeweiligen Teilbereiche herausgearbeitet werden. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Gartenschau als gärtnerische Leistungsschau.
Es sind Grundzüge eines individuellen Ausstellungskonzeptes zu erarbeiten, das sich harmonisch in die Gesamtkonzeption der Daueranlagen einfügt.
Die 1. Phase des Wettbewerbs soll eine möglichst große Vielfalt an grundsätzlichen Ideen und Vorstellungen zur Formulierung der Freiräume in der neuen Stadtlandschaft ergeben. Hier sind konzeptionelle Ansätze, die Schwerpunktbildung sowie die Organisation der Flächen und Erschließung der Daueranlagen und für die Ausstellung gefordert.
Zur 2. Phase des Wettbewerbs werden daraus bis zu 20 Teilnehmer ermittelt, deren Vorschläge vom Preisgericht als innovativ, authentisch und wirtschaftlich eingeschätzt wurden. Lernprozesse des Preisgerichts aus der 1. Phase ergänzen die Aufgabenstellung in der 2. Phase. Zur weiteren Entwicklung der Planung sollen aus dem Kreis der preisgekrönten Teilnehmer im Rahmen eines VOF-Verhandlungsverfahrens die qualifiziertesten Landschaftsarchitekten und Arbeitsgemeinschaften ausgewählt werden.
Der Anspruch der Stadt Heilbronn ist es, eine visionäre Bundesgartenschau mit Heilbronner Identität durchzuführen. Erwartet wird eine intensive Auseinandersetzung mit den Zukunftsthemen der Stadt. Es sollen Parktypologien und Stadtqualitäten entwickelt werden, die nachhaltig die Leistungsfähigkeit von Natur und Landschaft garantieren und gleichzeitig den sich ändernden gesellschaftlichen Anforderungen und Möglichkeiten entsprechen.
Beteiligung 1. Phase
21 Arbeiten
Beteiligung 2. Phase
10 Arbeiten
Offener, zweiphasiger freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
In einer Welt, die von Mobilität und Flexibilität gekennzeichnet ist, bekommen die Worte Fluss und Stadtgrün einen neuen Sinn. Der Fluss ist Ursprung. Das Stadtgrün ist Refugium des modernen Menschen. Beide stehen für Authentizität und bestimmen das Heilbronner Stadtbild. Der Neckar beflügelte Wirtschaft und industriellen Aufstieg. Das Stadtgrün mit seinen rund 414 Hektar bietet sehr geschätzte Naherholungs- und Freizeitflächen, wie den Wertwiesenpark und den Botanischen Obstgarten. Mit der Durchführung der Bundesgartenschau im Jahr 2019 möchte die Stadt Heilbronn ihre Bewohner und Besucher ermuntern, ihre mannigfaltigen bestehenden und künftigen ureigenen Facetten zu entdecken und zu erleben.
Die Landesgartenschau 1985, die den Wertwiesenpark hervorbrachte, hatte effektvolle Akzente für die Lebensqualität und Attraktivität der Gesamtstadt gesetzt. Im Stadtbild wurde aber die geringe Erlebbarkeit des Neckars zum Defizit, was im Flussabschnitt zwischen Altstadt, Hauptbahnhof und Industriegebiet seit 1997 mit der Realisierung des Neckarparks in kleinen wohlüberlegten Schritten behoben wird. Ein „weißer Fleck“ im Herzen der Stadt, ein ehemaliges Bahngelände auf der „Großen Neckarinsel“ und im Böckinger Bahnbogen, gab den Anlass einen neuen urbanen Stadtraum, den „Neckarbogen“, zu entwickeln. Zugleich sollen die Kernstadt mit den Stadtteilen im Westen sowie vorhandene Parkanlagen über Grünverbindungen zu einem Ganzen verbunden und die Qualitäten der Flussläufe betont werden. Im Zusammenspiel mit der BUGA soll die weitreichende Stadtentwicklung verwirklicht werden.
Mit Durchführung des städtebaulichen Ideenwettbewerbs „Masterplan Neckarvorstadt“ und Erarbeitung des städtebaulichen Rahmenplans für das neue Stadtquartier „Neckarbogen“, der für diesen zentralen Teilbereich städtebauliche Grundlage der vorliegenden Wettbewerbsauslobung ist, sind die ersten Weichen gestellt. Die BUGA soll dazu beitragen die zentralen Teilbereiche – Neckarpark, „Neckarbogen“, Böckingen, Theresienwiese, Frankenstadion – miteinander zu vernetzen und dort attraktive und gehaltvolle Grün-, Freizeit- und Sportflächen für die Heilbronner zu schaffen. Dabei sollen sich Kerngedanken wie Naturnähe, Nachhaltigkeit , Perspektiven der Ökologie und Zukunftsfähigkeit in innovativen Parkräumen, neugedachten pflanzlichen und baustofflichen Inhalten und im Pflegeaufwand der Anlagen wiederspiegeln. Der Wettbewerb soll in erster Linie Lösungen für die dauerhafte Nutzung und Ausformung neuer Freiflächen hervorbringen. Dabei sollen die besonderen Qualitäten der jeweiligen Teilbereiche herausgearbeitet werden. Den zweiten Schwerpunkt bildet die Gartenschau als gärtnerische Leistungsschau.
Es sind Grundzüge eines individuellen Ausstellungskonzeptes zu erarbeiten, das sich harmonisch in die Gesamtkonzeption der Daueranlagen einfügt.
Die 1. Phase des Wettbewerbs soll eine möglichst große Vielfalt an grundsätzlichen Ideen und Vorstellungen zur Formulierung der Freiräume in der neuen Stadtlandschaft ergeben. Hier sind konzeptionelle Ansätze, die Schwerpunktbildung sowie die Organisation der Flächen und Erschließung der Daueranlagen und für die Ausstellung gefordert.
Zur 2. Phase des Wettbewerbs werden daraus bis zu 20 Teilnehmer ermittelt, deren Vorschläge vom Preisgericht als innovativ, authentisch und wirtschaftlich eingeschätzt wurden. Lernprozesse des Preisgerichts aus der 1. Phase ergänzen die Aufgabenstellung in der 2. Phase. Zur weiteren Entwicklung der Planung sollen aus dem Kreis der preisgekrönten Teilnehmer im Rahmen eines VOF-Verhandlungsverfahrens die qualifiziertesten Landschaftsarchitekten und Arbeitsgemeinschaften ausgewählt werden.
Der Anspruch der Stadt Heilbronn ist es, eine visionäre Bundesgartenschau mit Heilbronner Identität durchzuführen. Erwartet wird eine intensive Auseinandersetzung mit den Zukunftsthemen der Stadt. Es sollen Parktypologien und Stadtqualitäten entwickelt werden, die nachhaltig die Leistungsfähigkeit von Natur und Landschaft garantieren und gleichzeitig den sich ändernden gesellschaftlichen Anforderungen und Möglichkeiten entsprechen.
Beteiligung 1. Phase
21 Arbeiten
Beteiligung 2. Phase
10 Arbeiten