- wa-ID
- wa-2038396
- Tag der Veröffentlichung
- 12.08.2024
- Aktualisiert am
- 11.04.2025
- Verfahrensart
- Award
- Zulassungsbereich
-
Bundesweit
- Teilnehmer
- projektbeteiligte Bauherr*innen und -träger*innen, Architektur- und Planungsbüros, Hersteller*innen oder Forschungseinrichtungen
- Auslober
-
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)
Umweltbundesamt (UBA) - Koordination
-
Projektbüro Bundespreis UMWELT & BAUEN,
c/o Öko-Zentrum NRW GmbH, Hamm - Bewerbungsschluss
- 18.11.2024
- Preisgerichtssitzung
- 16.12.2024
- Preisverleihung
- 07.04.2025
Verfahrensart
Award / Auszeichnung
Wettbewerbsaufgabe
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und das Umweltbundesamt (UBA) loben den Bundespreis UMWELT & BAUEN zum dritten Mal aus. Unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Steffi Lemke würdigt der Bundespreis UMWELT & BAUEN Projekte, welche die Werte der europäischen Initiative Neues Europäisches Bauhaus – Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion – ganzheitlich umsetzen. Es werden in vier Kategorien Vorbilder für das Bauen im Bestand gesucht. Die Ausschreibung richtet sich an Vordenker*innen aus den Bereichen Architektur, Fachplanung und Bauprodukte.
Jury
Prof. Christa Reicher, Professorin für Städtebau und Entwerfen, RWTH Aachen (Vorsitz)
Dr. Bettina Hoffmann, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium und
Dr. Tanja Brockmann, Referatsleiterin im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung – BBSR
Dr. Rolf Buschmann, Vorstandsvorsitz natureplus, Referent Technischer Umweltschutz des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland – BUND
Dr. Lilian Busse, Vizepräsidentin des Umweltbundesamtes – UBA
Bernd Düsterdiek, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebunds
Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer
Dr. Christine Lemaitre, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB
Emre Onur, Chefredakteur der db deutsche bauzeitung
Prof. Eike Roswag-Klinge, Leiter Natural Building Lab TU Berlin, Geschäftsführer ZRS-Architekten
Susanne Wartzeck, Präsidentin des Bunds Deutscher Architektinnen und Architekten – BDA
Dr. Melanie Weber-Moritz, Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbunds
Weitere Informationen unter:
www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start
Award / Auszeichnung
Wettbewerbsaufgabe
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und das Umweltbundesamt (UBA) loben den Bundespreis UMWELT & BAUEN zum dritten Mal aus. Unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Steffi Lemke würdigt der Bundespreis UMWELT & BAUEN Projekte, welche die Werte der europäischen Initiative Neues Europäisches Bauhaus – Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion – ganzheitlich umsetzen. Es werden in vier Kategorien Vorbilder für das Bauen im Bestand gesucht. Die Ausschreibung richtet sich an Vordenker*innen aus den Bereichen Architektur, Fachplanung und Bauprodukte.
Jury
Prof. Christa Reicher, Professorin für Städtebau und Entwerfen, RWTH Aachen (Vorsitz)
Dr. Bettina Hoffmann, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium und
Dr. Tanja Brockmann, Referatsleiterin im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung – BBSR
Dr. Rolf Buschmann, Vorstandsvorsitz natureplus, Referent Technischer Umweltschutz des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland – BUND
Dr. Lilian Busse, Vizepräsidentin des Umweltbundesamtes – UBA
Bernd Düsterdiek, Beigeordneter des Deutschen Städte- und Gemeindebunds
Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer
Dr. Christine Lemaitre, geschäftsführender Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB
Emre Onur, Chefredakteur der db deutsche bauzeitung
Prof. Eike Roswag-Klinge, Leiter Natural Building Lab TU Berlin, Geschäftsführer ZRS-Architekten
Susanne Wartzeck, Präsidentin des Bunds Deutscher Architektinnen und Architekten – BDA
Dr. Melanie Weber-Moritz, Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbunds
Weitere Informationen unter:
www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start
Pressemitteilung
Bundespreis UMWELT & BAUEN 2025 nimmt Bauen im Bestand in den Fokus
BMUV und UBA zeichnen zum dritten Mal nachhaltige Gebäude, Quartiere und Innovationen aus. Einreichungen sind ab sofort möglich.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und das Umweltbundesamt (UBA) loben den Bundespreis UMWELT & BAUEN zum dritten Mal aus. Unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltministerin Steffi Lemke würdigt der Bundespreis UMWELT & BAUEN Projekte, welche die Werte der europäischen Initiative Neues Europäisches Bauhaus – Nachhaltigkeit, Ästhetik und Inklusion – ganzheitlich umsetzen. Ab sofort werden in vier Kategorien Vorbilder für das Bauen im Bestand gesucht. Die Ausschreibung richtet sich an Vordenker*innen aus den Bereichen Architektur, Fachplanung und Bauprodukte.
Teilnahmeschluss ist der 18. November 2024. Die Preisverleihung findet am 7. April 2025 statt.
Teilnahmeschluss ist der 18. November 2024. Die Preisverleihung findet am 7. April 2025 statt.
Im Fokus des Bundespreis UMWELT & BAUEN 2025 steht der Gebäudebestand. Weder die Treibhausgasemissionen noch die Inanspruchnahme von Ressourcen oder das Abfallaufkommen des Bausektors lassen sich mit nachhaltigem Neubau ausreichend reduzieren. Gesucht werden daher energetische Sanierungen, Modernisierungen, Umbauten, Aufstockungen und Nachverdichtungen, welche Klimaschutz und ‑anpassung, Kreislauffähigkeit, Energieeffizienz und Biodiversität mit Suffizienzstrategien und sozialen Gesichtspunkten in Einklang bringen.
„Ziel des Wettbewerbs ist insbesondere, die Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit- und Klimaschutzorientierung sowie der sozialen Dimension aufzuzeigen. Erfolgreicher Klimaschutz bedeutet auch, alle Teile der Bevölkerung mit einzuschließen. Mit dem Preis möchten wir Bau- und Umbauprojekte fördern, die soziale, ökologische und ökonomische Aspekte mitdenken“, sagt UBA-Präsident Dirk Messner. Preiswürdig sind vor allem Resultate, die sich auf andere Gebäude übertragen lassen und so zu einer Beschleunigung der Bauwende beitragen.
„Ziel des Wettbewerbs ist insbesondere, die Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit- und Klimaschutzorientierung sowie der sozialen Dimension aufzuzeigen. Erfolgreicher Klimaschutz bedeutet auch, alle Teile der Bevölkerung mit einzuschließen. Mit dem Preis möchten wir Bau- und Umbauprojekte fördern, die soziale, ökologische und ökonomische Aspekte mitdenken“, sagt UBA-Präsident Dirk Messner. Preiswürdig sind vor allem Resultate, die sich auf andere Gebäude übertragen lassen und so zu einer Beschleunigung der Bauwende beitragen.
Die Preisträgerprojekte werden der Öffentlichkeit und den Medien auf einer Preisverleihung am 7. April 2025 im Bundesumweltministerium in Berlin vorgestellt. Sie werden zu Vorbildern für nachhaltiges Bauen und können politische Entscheidungen positiv beeinflussen. Auf der Website des Umweltbundesamts werden die ausgezeichneten Projekte detailliert präsentiert. Durch das UBA produzierte Videoportraits informieren die interessierte Öffentlichkeit.
Kategorien und Teilnahmebedingungen: Der Bundespreis UMWELT & BAUEN 2025 wird in den Kategorien „Wohngebäude“, „Nicht-Wohngebäude“, „Quartier“ sowie „Sonderpreis für Bauprodukte, bautechnische oder digitale Innovationen” verliehen. Die Bauwerke müssen vorbildlich und in Deutschland bereits realisiert sein. Bei Quartieren genügt eine teilweise Realisierung. Die Innovationen des Sonderpreises müssen marktverfügbar sein. Projekte einreichen können alle Projektbeteiligten wie Bauträger, Architektur- und Planungsbüros, Hersteller oder Forschungseinrichtungen ab sofort bis zum 18. November 2024. Mehrfachbewerbungen in verschiedenen Kategorien sind möglich.
Näheres zu den Teilnahmebedingungen, das Bewerbungsformular sowie die Preisträger der Vorjahre sind online zu finden unter:
www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start.
Näheres zu den Teilnahmebedingungen, das Bewerbungsformular sowie die Preisträger der Vorjahre sind online zu finden unter:
www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start.
Hintergrund: Die aktuelle Sanierungsrate bei Immobilien in Deutschland genügt den Klimaschutzzielen nicht. Der Bundespreis UMWELT & BAUEN 2025 fördert durch die Auszeichnung von Best Practice-Beispielen innovative Technologien, eine fortschrittliche Architektursprache sowie die Wertschätzung der Bevölkerung für die Rohstoffe, die Historie, die Arbeitsleistung und die Baukultur, welche sich in Bestandsgebäuden manifestiert. Nach heutigen Effizienzanforderungen errichtete Neubauten machen nur einen kleinen Anteil des Gebäudebestandes aus und können dessen Energiebedarf daher kaum senken. Eine Intensivierung von Ersatzneubauten ist hinsichtlich der einhergehenden Inanspruchnahme von Ressourcen nicht zielführend. Das Erhalten und Weiterentwickeln des Bestands muss daher zum Standard werden.
Alle Informationen zum Bundespreis UMWELT & BAUEN finden Sie unter:
www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start.
www.umweltbundesamt.de/bundespreis-umwelt-bauen-start.