- wa-ID
- wa-2036848
- Tag der Veröffentlichung
- 15.09.2023
- Aktualisiert am
- 17.06.2024
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Architekt*innen mit TA-Planer*innen
- Beteiligung
- 35 Arbeiten
- Auslober
-
Bundesministerium für Verteidigung (BMVg)
vertreten durch das BAIUDBw KompZ BauMgmt Strausberg
vertreten durch Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) - Koordination
- Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 2, Berlin
- Abgabetermin
- 26.10.2023 14:00
- Preisgerichtssitzung
- 06.12.2023
- Abgabetermin Pläne 2. Phase
- 13.03.2024
- Abgabetermin Modell 2. Phase
- 20.03.2024
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 15.05.2024
Offener, anonymer zweiphasiger Planungswettbewerb für Architektur- sowie TA-Leistungen nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Auf der Liegenschaft des Bundeswehrkrankenhauses (BwKrhs) sollen auf Baufeld C (Scharnhorststraße 13, 10115 Berlin) im Berliner Stadtbezirk Mitte für das Bundeswehrkrankenhaus Berlin ein Parkhaus, eine (Lehr-) Rettungswache sowie Unterkünfte geplant werden.
Das Baufeld C ist Teil der Gesamtliegenschaft des Bundeswehrkrankenhauses Berlin.
Maßnahmenträgerin ist das Bundesverteidigungsministerium (BMVg) vertreten durch das Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw KompZ BauMgmt Strausberg).
Die Liegenschaft befindet sich im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).
Die Baumaßnahme gliedert sich in Unterkünfte, ein Parkhaus und eine (Lehr-) Rettungswache. Unabhängig von den unterschiedlichen Funktionen und Nutzungen soll so geplant werden, dass Synergien zwischen den Gebäuden / dem Gebäudekomplex in Bezug auf die Energieversorgung, Regenwassermanagement, Außenanlagen, Erschließung etc. in Nutzung und Betrieb der Gebäude bzw. des Gebäudekomplexes sinnvoll und vollumfänglich ausgenutzt werden. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die einzelnen Nutzungseinheiten (Unterkünfte, Rettungswache sowie
Parkhaus) jeweils flexibel auf organisatorische Veränderungen bzw. auf zukünftige Mobilitätskonzepte reagieren können und Umnutzungen ohne großen Aufwand möglich sind.
Das Parkhaus soll als Maßnahme schnellstmöglich realisiert werden. Die Unterkünfte sowie die (Lehr-) Rettungswache sollen unabhängig vom Parkhaus errichtet werden können – das kann zeitgleich oder zeitlich versetzt erfolgen. Es ist ein organisatorisch- und flächeneffizienter Bauablauf aufzuzeigen.
Auf dem Baufeld befinden sich aktuell fünf Bestandsgebäude. Vier Bestandsgebäude sind in jedem Fall für die o.g. Baumaßnahmen zurückzubauen. Bei den vier Bestandsgebäuden handelt es sich um barackenähnliche, eingeschossige Lager- und Garagen-gebäude. Bei einem Gebäude (Gebäude 24) ist im Rahmen des Wettbewerbs zu prüfen inwieweit das Bestandsgebäude in die neuen Baumaßnahmen integriert bzw. die geforderten Nutzungen untergebracht werden können.
- a. Parkhaus: In dem Parkhaus sollen ca. 550 PKW-Parkplätze für die Mitarbeitenden des BwKrhs untergebracht werden. Ein Anteil der Stellplätze ist mit E-Ladestationen zu versehen. Zusätzlich sollen Fahrradstellplätze errichtet werden.
- b. Unterkünfte: Es sollen 111 Unterkünfte für die Beschäftigten des Bundeswehrkrankenhauses gemäß dem Unterkunftsstandard der Bundeswehr und den dazugehörigen Funktionsräumen realisiert werden.
- c. (Lehr-) Rettungswache: Es soll der Bedarf an Infrastruktur für eine (Lehr-) Rettungswache mit Simulationszentrum für die Aus-, Fort- und Weiterbildung des ärztlichen und nichtärztlichen Personals umgesetzt werden.
Angesichts des großen Einflusses von Gebäuden auf den Klima- und Ressourcenschutz soll die bauliche Umsetzung der drei o.g. Nutzungseinheiten besondere Anforderungen an nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen erfüllen und als energieeffiziente Gebäude bzw. Gebäudekomplex entwickelt werden. Die Gebäude bzw. der Gebäudekomplex sollen so geplant werden, dass robuste, wartungsarme und bauliche Lösungen gegenüber technischen Lösungen vorgezogen werden.
Es wird eine sinngemäße Anwendung mit dem Gesamterfüllungsgrad Silber gemäß BNB für die Gebäude als auch Außenanalagen angestrebt.
Ziel dieses Wettbewerbs ist es, qualitativ hochwertige Vorentwürfe für das Parkhaus, die (Lehr-) Rettungswache und Unterkünfte zu finden, die städtebaulich und architektonisch überzeugen und im Hinblick auf nachhaltiges Bauen herausragen. Die Entwürfe sollen die baulichen und rechtlichen Rahmenbedingungen, das geforderte Raumprogramm und die Funktionsanforderungen erfüllen sowie ein robustes, innovatives und nachhaltiges TA-Konzept aufweisen.
Es soll ein geeignetes Planungsteam aus Architekten und Architektinnen sowie TA-Planern und -Planerinnen gefunden werden, das sich mit der Bauaufgabe identifiziert und den Anforderungen in Umfang und Komplexität gewachsen ist.
Fachpreisrichter*innen
Prof.em Jörg Aldinger / Architekt, Professor für Energieoptimiertes Bauen und Entwerfen (Vorsitz)
Susanne Scharabi / Architektin
Therese Granberg / Architektin, Studio Schultz Granberg
Prof. Christa Reicher / Architektin und Stadtplanerin, Professorin für Städebau und Entwerfen
Prof. Matthias Rudolph / Professor für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Entwerfen
Sachpreisrichter*innen
Sachpreisrichter*innen
Andreas Weiler / Baudirektor, Dipl.Ing.(FR Architektur) BB-BW Betriebsleitung B31, Sanitätsinfrastrukturmanagement der Bundeswehr (SIMBw)
Björn Grossmann /Leutnant, Infrastr Offz MilFD, Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw)
Dr. Christian von Oppen / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen , Leitung der Stabsstelle Architektur, Stadtgestaltung und Planung
Eva Jedelhauser / Abteilungsleitung V / Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Entscheidung des Preisgerichts
Das Preisgericht der 1. Phase tagte am 06.12.2023 unter Vorsitz von Herrn Prof. em. Aldinger im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung in Berlin-Charlottenburg. Von den 35 eingereichten Arbeiten der ersten Phase wählte das Preisgericht 12 Lösungsansätze zur vertiefenden Bearbeitung in der zweiten Phase aus.
Das Preisgericht der 2. Phase tagte am 15.05.2024. Es wurden ein erster, ein zweiter, ein dritter, ein vierter sowie eine Anerkennung vergeben, nachdem das Preisgericht einstimmig beschlossen hatte, die Preissumme neu aufzuteilen.
Das Preisgericht empfahl einstimmig die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Wettbewerbsarbeit unter Berücksichtigung der Hinweise in der schriftlichen Beurteilung und der Empfehlungen der Jury der Realisierung zugrunde zu legen.
Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros
2023/S 178-557311
Wettbewerbsbekanntmachung
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, Referat A 2, zu Händen von: Karin Mayer/Lena Weiß
E-Mail: bwkrhs.wbw@bbr.bund.de
Telefon: +49 30184019201
Fax: +49 30184019209
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Offener, anonymer zweiphasiger Planungswettbewerb für Architektur- sowie TA-Leistungen nach RPW 2013 zur Realisierung eines Parkhauses, einer (Lehr-) Rettungswache und Unterkünften
Auf der Liegenschaft des Bundeswehrkrankenhauses sollen an der Scharnhorststraße in Berlin ein Parkhaus, eine (Lehr-) Rettungswache sowie Unterkünfte geplant werden. Die Baukörper sollen so geplant werden, dass Synergien ausgenutzt werden und die Gebäude flexibel auf organisatorische Veränderungen und Umnutzungen reagieren können. Das Parkhaus soll möglichst schnell realisiert werden. Die Unterkünfte und die (Lehr-)Rettungswache können gegebenenfalls zeitlich versetzt errichtete werden.
Angesichts des großen Einflusses von Gebäuden auf den Klima- und Ressourcenschutz, sollen besondere Anforderungen an nachhaltiges und ressourceneffizientes Bauen erfüllt und energieeffiziente Gebäude entwickelt werden. Ziel des Wettbewerbs ist es, qualitativ hochwertige Vorentwürfe zu finden, die städtebaulich und architektonisch überzeugen und im Hinblick auf die Nachhaltigkeit herausragen. Die Entwürfe sollen die baulichen und rechtlichen Rahmenbedingungen, das geforderte Raumprogramm und die Funktionsanforderungen erfüllen sowie ein robustes, innovatives und nachhaltiges TA-Konzept aufweisen. Es soll ein geeignetes Planungsteam aus Architekt/innen sowie TA-Planer/innen für diese Aufgabe gefunden werden. Die Kosten für die KG 300-400 liegen zum Zeitpunkt des Wettbewerbs bei rd.46,6 Mio. EUR brutto.
Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:
Der Auslober beabsichtigt, der Empfehlung des Preisgerichts folgend, mit dem erstplatzierten Preisträgerteam Verhandlungen aufzunehmen mit dem Ziel, die Leistungsphasen 2 (Vervollständigung) bis mind. 5 (ggf. anteilig) nach HOAI § 34 zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der Auftragnehmer ein wirtschaftliches Angebot einreicht. Darüber hinaus müssen die Teilnahmevoraussetzungen (II.2.4.1) und die Voraussetzung für die Auftragsausführung (VI.3.2) erfüllt werden. Der Auslober behält sich eine stufenweise Beauftragung sowie die Beauftragung weiterer Leistungsphasen vor; ein Rechtsanspruch auf eine Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht. Die BIM-Gesamtkoordination soll Auftragsbestandteil der Objektplanung werden.
II.2.4.1 Teilnahmevoraussetzungen:
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
a) Jahresumsatz Objektplanung: im Durchschnitt der letzten 3 Jahren (2020-2022) im Bereich Objektplanung Gebäude ≥ 300.000 Euro/Jahr (brutto). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Umsatzzahlen der Fachrichtung Objektplanung Gebäude zu addieren.
b) Jahresumsatz Technische Ausrüstung: im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2020-2022) im Bereich TA ≥ 300.000 Euro/Jahr (brutto). Bei Bewerbergemeinschaften sind die Umsatzzahlen der Fachrichtung Technische Ausrichtung zu addieren.
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
a) Objektplanung: Summe der Büroinhaber/innen und der Mitarbeiter/innen mit Hochschulabschluss der Fachrichtung Architektur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2020-2022) ≥ 5. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Anzahl der Büroinhaber/innen und fest angestellten Mitarbeiter/innen mit dem vorbenannten Hochschulabschluss zu addieren.
b) Technische Ausrüstung: Summe der Büroinhaber/innen und der Mitarbeiter/innen mit Hochschulabschluss der Fachrichtung TA im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2020-2022) ≥ 5. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Anzahl der Büroinhaber/innen und fest angestellter Mitarbeiter/innen mit dem vorbenannten Hochschulabschluss zu addieren.
Nachweis Kammereintragung, Bauvorlageberechtigung durch mindestens eine Büroinhaber/in.
Die Erfüllung der vorgenannten Mindestanforderungen für die Teilnahme am Wettbewerb ist mit Einreichung der Beiträge zur 1. Phase für die Objektplanung und mit Einreichung der Beiträge zur 2. Phase zusätzlich für die TA-Planung zu klären (s. Hinweis in der Auslobung, Kapitel 1.3). Die Identität der Bewerberbenden muss in beiden Wettbewerbsphasen und im Falle einer Beauftragung gewahrt bleiben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Architekt/in mit TA-Planer/in
Abschnitt IV: Verfahren
1. Phase:
Entwurfsidee/Leitgedanke, Städtebau/Architektonisches Gestaltungskonzept, Funktionalität, Nachhaltigkeit
zusätzlich in der 2. Phase:
Wirtschaftlichkeit, Energiekonzept und Gebäudetechnik
Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Weitere Präzisierungen und Unterkriterien sind dem Auslobungstext zum Wettbewerb zu entnehmen.
Die Wettbewerbssumme beträgt 377.000 Euro netto. 185.000 Euro netto werden in Form von 3 Preisen und Anerkennungen vergeben: 1. Preis: 74.000 Euro, 2. Preis: 46.000 Euro, 3. Preis: 29.000 Euro, Anerkennungssumme: 36.000 Euro.
192.000 Euro netto werden unter den ausgewählten Teilnehmern, die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Wettbewerbsarbeit einreichen, als anteilige Aufwandsentschädigung zu gleichen Teilen ausgezahlt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3.1 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 1. Phase:
26.10.2023 bis spätestens 14h
Ort: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Referat A 2, Raum W.207
Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin
VI.3.2 weitere Beauftragung:
Sollten die Verhandlungen mit dem erstplatzierten Preisträgerteam aus wichtigen Gründen scheitern, wird der Auslober unter den verbliebenen Preisträgerteams ein Verhandlungsverfahren nach VgV durchführen. Für diesen Fall gilt folgende Bewertungsmatrix:
I. Ergebnis des Planungswettbewerbs: 2. Preis = 200 Punkte, 3. Preis = 150 Punkte,
II. Honorarangebot maximal 40 Punkte
III. weitere projektspezifische Zuschlagskriterien (personalorganisatorische Aufgabenumsetzung, Qualität der Herangehensweise an das Projekt, sonstige aufgabenspezifische Zuschlagskriterien) max. 120 Punkte.
Zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren ist über die E-Vergabe ein Honorarangebot einzureichen. Ferner ist mit dem Angebot ein Projektteam vorzustellen, welches die unten genannten Mindestanforderungen erfüllt. Eine Beauftragung kann nur erfolgen, wenn die Mindestanforderungen durch das Projektteam nachgewiesen werden können und ein Angebot vorgelegt wird, das den Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit im Sinne der BHO entspricht. Hierbei werden die preisrechtlichen Grundlagen der HOAI 2021 herangezogen.
Zum Verhandlungsverfahren ist mit dem Angebot ein Projektteam vorzustellen, das die folgenden Mindestanforderungen erfüllt:
a) Objektplanung:
- Projektleiter/in (PL) mit mind. 8 Jahren Berufserfahrung (LP 2-9) im Bereich Objektplanung Gebäude mit Studienabschluss Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Fachhochschule oder Hochschule). Vorstellung mindestens 1 Projektes, ähnlich der Wettbewerbsaufgabe, mit Angaben zu Projekt, Leistungsumfang, Darstellung des eigenen Bearbeitungsanteils (als PL), Bauzeit und Auftraggeber einschl. Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnr. und Anschrift).
- stellvertretende Projektleiter/in mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung (LP 2-9) im Bereich Objektplanung Gebäude mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Fachhochschule oder Hochschule). Vorstellung mindestens 1 Projektes, ähnlich der Wettbewerbsaufgabe, mit Angaben zu Projekt, Leistungsumfang, Darstellung des eigenen Bearbeitungsanteils, Bauzeit und Auftraggeber einschl. Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnr. und Anschrift).
- mindestens 1 Projektmitarbeiter/in mit Studienabschluss der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (Fachhochschule oder Hochschule).
b) TA-Planung:
- Projektleiter/in (PL) mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich TA Anlagengruppe 1-3, Leistungsphasen 1-9 davon min. 2 Jahre als PL mit Studienabschluss der Fachrichtung TA (Fachhochschule oder Hochschule). Vorstellung mindestens 1 Projektes, ähnlich der Wettbewerbsaufgabe, mit Angaben zu Projekt, Leistungsumfang, Darstellung des eigenen Bearbeitungsanteils, Bauzeit und Auftraggeber einschl. Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnr. und Anschrift).
- stellvertretende Projektleiter/in mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung im Bereich TA Anlagengruppe 4-5, Leistungsphasen 1-9 mit Studienabschluss der Fachrichtung TA (Fachhochschule oder Hochschule). Vorstellung mindestens eines Projektes, ähnlich der Wettbewerbsaufgabe, mit Angaben zu Projekt, Leistungsumfang, Darstellung des eigenen Bearbeitungsanteils, Bauzeit und Auftraggeber einschl. Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnr. und Anschrift).
Soweit nicht alle Mindestanforderungen für die Auftragsausführung erfüllt werden können, besteht die Möglichkeit, sich durch Nachunternehmen zu verstärken. In diesem Fall ist das Nachunternehmen vor Beginn des Verhandlungsverfahrens zu benennen und für das Nachunternehmen eine Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB sowie eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers nach §§ 36 Abs. 1, 47 Abs. 1 VgV vorzulegen.
Postanschrift: Villemombler Straße 76
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: +49 228/9499-0
Fax: +49 228/9499-163
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
Postanschrift: Straße des 17. Juni 112
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: vergabe.berlin@bbr.bund.de
Telefon: +49 3018401-8450
Internet-Adresse: www.bbr.bund.de