- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2027839
- Tag der Veröffentlichung
- 18.11.2019
- Aktualisiert am
- 28.07.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekt*innen und ggf. Innenarchitekt*innen
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
- Universitätsstadt Siegen
- Koordination
- post welters + partner mbB Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 16.12.2019
- Abgabetermin Pläne
- 31.03.2020
- Preisgerichtssitzung
- 28.05.2020
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWRoffenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 14 Teinehmer*innen sowie sieben Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Universitätsstadt Siegen plant die Erweiterung des bestehenden Siegerlandmuseums. Das Siegerlandmuseum befindet sich im Oberen Schloss und beabsichtigt weitere Ausstellungsflächen zu realisieren. Die Erweiterung des Museums soll in der bestehenden Hochbunkeranlage untergebracht werden. Die Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg ist ca. 120 m unterhalb des Schlosses an der Burgstraße gelegen.
Derzeit bildet der Bunkerkomplex mit seinen Außenanlagen einen „weißen Fleck“ in der Siegener Innenstadt. Weder ist er zugänglich oder nutzbar, noch städtebaulich in sein Umfeld eingebunden. Die Umnutzung des Bunkers zum Museum für Stadt- und Wirtschaftsgeschichte bietet die einmalige Chance zur Schaffung eines neuen Identifikationsortes. Räumlich wurde mit dem Museum im Bunker die Verknüpfung zwischen dem Bereich Rathaus/Markt/Fissmer-Anlage und dem Oberen Schloss hergestellt, die durch eine klare Wegeverbindung noch verstärkt werden soll.
Die Erweiterung des Siegerlandmuseums soll neben Bereichen für die Stadt- und Regionalgeschichte und für die Wirtschafts- und Industriegeschichte der Region einen Bereich für Wechselausstellungen und eine Lern- und Lehrwerkstatt aufnehmen. Geplant ist darüber hinaus, dass die Museumserweiterung als Lehr- und Lernort dient. Unter anderem soll das Projekt „Zeit.Raum Siegen – Digitale Vermittlung Kultureller Bildung“ in der Erweiterung einen Platz finden. Vermehrt soll in der Ausstellung auf innovative digitale Vermittlungsmethoden gesetzt werden.
Die Umnutzung des Sonderbaukörpers Bunker, die Nutzung als Museumserweiterung sowie die exponierte Lage mit Fernwirkung stellen einen hohen Anspruch an den Entwurf dar. Die Ausgestaltung der Baukörper und die Struktur der Fassaden (Ablesbarkeit des ursprünglichen Nutzungszwecks und gleichzeitig der neuen Funktion) müssen durch qualitätsvolle Architektur dem Bestand, dem Standort und der Nutzung angemessen sein.
Die Qualität des Entwurfs muss sich in hohem Maße an die Wirtschaftlichkeit der Erstellung, Nutzung und Unterhaltung messen lassen.
Competition assignment
The existing Siegerland Museum is located in the Upper Castle and shall be extended, using the existing high-rise bunker system from World War II, which is currently unused. The conversion of the bunker into a museum will create a point of reference and a link between the town hall area and the Upper Castle. The extension shall include exhibition areas and a learning workshop with digital communication methods.
The architectural design of the building and the facades have to show its original purpose as well as its new function. The quality of the design must be measured by the effectiveness of its creation, use and maintenance.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Heiner Farwick, Ahaus (Vors.)
Martin Bez, Stuttgart
Prof. Bernd Borghoff, Siegen
Prof Dr. Volker Droste, Oldenburg
Franz-Jörg Feja, Recklinghausen
Prof. Swen Geiss, Wuppertal
Dr.-Ing. Patricia Merkel, Gestaltungsbeirat
Prof. Gernot Schulz, Köln
Henrik Schumann, Universitätsstadt Siegen
Sachpreisrichter*innen
Dr. Stephanie Arens, Leitung Regionale 2025
Prof. Ursula Blanchebarbe, Siegerlandmuseum
Arne Fries, Universitätsstadt Siegen
Traute Fries, Rat der Stadt Siegen
Rüdiger Heupel, Rat der Stadt Siegen
Andreas Müller, Landrat
Steffen Mues, Bgm. Universitätsstadt Siegen
Astrid Schneider, Universitätsstadt Siegen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, das Konzept des 1. Preises als Grundlage für die weiteren Planungen auszuwählen und die Verfasser*innen zu beauftragen.
Nicht offener einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWRoffenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 14 Teinehmer*innen sowie sieben Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Die Universitätsstadt Siegen plant die Erweiterung des bestehenden Siegerlandmuseums. Das Siegerlandmuseum befindet sich im Oberen Schloss und beabsichtigt weitere Ausstellungsflächen zu realisieren. Die Erweiterung des Museums soll in der bestehenden Hochbunkeranlage untergebracht werden. Die Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg ist ca. 120 m unterhalb des Schlosses an der Burgstraße gelegen.
Derzeit bildet der Bunkerkomplex mit seinen Außenanlagen einen „weißen Fleck“ in der Siegener Innenstadt. Weder ist er zugänglich oder nutzbar, noch städtebaulich in sein Umfeld eingebunden. Die Umnutzung des Bunkers zum Museum für Stadt- und Wirtschaftsgeschichte bietet die einmalige Chance zur Schaffung eines neuen Identifikationsortes. Räumlich wurde mit dem Museum im Bunker die Verknüpfung zwischen dem Bereich Rathaus/Markt/Fissmer-Anlage und dem Oberen Schloss hergestellt, die durch eine klare Wegeverbindung noch verstärkt werden soll.
Die Erweiterung des Siegerlandmuseums soll neben Bereichen für die Stadt- und Regionalgeschichte und für die Wirtschafts- und Industriegeschichte der Region einen Bereich für Wechselausstellungen und eine Lern- und Lehrwerkstatt aufnehmen. Geplant ist darüber hinaus, dass die Museumserweiterung als Lehr- und Lernort dient. Unter anderem soll das Projekt „Zeit.Raum Siegen – Digitale Vermittlung Kultureller Bildung“ in der Erweiterung einen Platz finden. Vermehrt soll in der Ausstellung auf innovative digitale Vermittlungsmethoden gesetzt werden.
Die Umnutzung des Sonderbaukörpers Bunker, die Nutzung als Museumserweiterung sowie die exponierte Lage mit Fernwirkung stellen einen hohen Anspruch an den Entwurf dar. Die Ausgestaltung der Baukörper und die Struktur der Fassaden (Ablesbarkeit des ursprünglichen Nutzungszwecks und gleichzeitig der neuen Funktion) müssen durch qualitätsvolle Architektur dem Bestand, dem Standort und der Nutzung angemessen sein.
Die Qualität des Entwurfs muss sich in hohem Maße an die Wirtschaftlichkeit der Erstellung, Nutzung und Unterhaltung messen lassen.
Competition assignment
The existing Siegerland Museum is located in the Upper Castle and shall be extended, using the existing high-rise bunker system from World War II, which is currently unused. The conversion of the bunker into a museum will create a point of reference and a link between the town hall area and the Upper Castle. The extension shall include exhibition areas and a learning workshop with digital communication methods.
The architectural design of the building and the facades have to show its original purpose as well as its new function. The quality of the design must be measured by the effectiveness of its creation, use and maintenance.
Fachpreisrichter*innen/Jury
Heiner Farwick, Ahaus (Vors.)
Martin Bez, Stuttgart
Prof. Bernd Borghoff, Siegen
Prof Dr. Volker Droste, Oldenburg
Franz-Jörg Feja, Recklinghausen
Prof. Swen Geiss, Wuppertal
Dr.-Ing. Patricia Merkel, Gestaltungsbeirat
Prof. Gernot Schulz, Köln
Henrik Schumann, Universitätsstadt Siegen
Sachpreisrichter*innen
Dr. Stephanie Arens, Leitung Regionale 2025
Prof. Ursula Blanchebarbe, Siegerlandmuseum
Arne Fries, Universitätsstadt Siegen
Traute Fries, Rat der Stadt Siegen
Rüdiger Heupel, Rat der Stadt Siegen
Andreas Müller, Landrat
Steffen Mues, Bgm. Universitätsstadt Siegen
Astrid Schneider, Universitätsstadt Siegen
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt, das Konzept des 1. Preises als Grundlage für die weiteren Planungen auszuwählen und die Verfasser*innen zu beauftragen.
25/11/2019 S227 Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Siegen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 227-557981
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 222-545406) Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Universitätsstadt Siegen
Postanschrift: Lindenplatz 7
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A
Postleitzahl: 57078
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@siegen.de
Telefon: +49 271 / 404-0
Fax: +49 271 / 404-3323Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Bunker Burgstraße – Erweiterung Siegerlandmuseum
Referenznummer der Bekanntmachung: 241_19
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Die Universitätsstadt Siegen plant die Erweiterung des bestehenden Siegerlandmuseums. Das Siegerlandmuseum befindet sich im Oberen Schloss und plant – zusätzlich zu den aktuellen Flächen – weitere Ausstellungsflächen zu realisieren, da der erhöhte Flächenbedarf in den aktuellen Räumlichkeiten nicht mehr abzubilden ist. Die Erweiterung des Museums soll in der bestehenden Hochbunkeranlage an der Burgstraße 13 und 15 untergebracht werden. Diese Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg ist zirka 120 Meter unterhalb des Schlosses an der Burgstraße gelegen.
Das Projekt Bunker Burgstraße/Erweiterung Siegerlandmuseum bietet der Universitätsstadt Siegen die Möglichkeit, das Leitbild der Europäischen Stadt im Herzen der Siegener Oberstadt Realität werden zu lassen. Derzeit bildet der Bunkerkomplex mit seinen Außenanlagen einen „weißen Fleck“ in der Siegener Innenstadt. Weder ist er zugänglich oder nutzbar, noch städtebaulich in sein Umfeld eingebunden. Die Umnutzung des Bunkers zum Museum für Stadt- und Wirtschaftsgeschichte bietet die einmalige Chance zur Schaffung eines neuen Identifikationsortes. Als Museum und digitaler Bildungsort, als Magnet für Touristen und als Arbeits- und Aufenthaltsort für die Siegener Bevölkerung gewinnt der Bunker Burgstraße eine neue Bedeutung für das Stadtgefüge – von dort können neue Impulse für die Siegener Innenstadt sowie für die Gesamtstadt und darüber hinaus für die gesamte Region Südwestfalen ausgehen. Räumlich würde mit dem Museum im Bunker die Verknüpfung zwischen dem Bereich Rathaus/Markt/Fissmer-Anlage und dem Oberen Schloss hergestellt, die durch eine klare Wegeverbindung noch verstärkt werden soll.
Die Erweiterung des Siegerlandmuseums soll neben Bereichen für die Stadt- und Regionalgeschichte und für die Wirtschafts- und Industriegeschichte der Region einen Bereich für Wechselausstellungen und eine Lern- und Lehrwerkstatt aufnehmen.
Um eine angemessene und qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Architekturbüro (Objektplanung Gebäude i.S. HOAI 2013 §34 LPH 1 bis 9 (stufenweise) für die Planung und Realisierung dieser städtebaulich und architektonisch bedeutsamen Bauaufgabe zu finden, ist (im Rahmen eines VgV-Verfahrens) ein einphasiger Wettbewerb mit 21 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/11/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 222-545406
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: VI.3)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben
Anstatt:
Tag: 23/05/2020
muss es heißen:
Tag: 23/03/2020
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
-----------------------------
18/11/2019 S222 Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Siegen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 222-545406
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Universitätsstadt Siegen
Postanschrift: Lindenplatz 7
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A
Postleitzahl: 57078
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@siegen.de
Telefon: +49 271 / 404-0
Fax: +49 271 / 404-3323Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: my.vergabe.rib.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/86328
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: my.vergabe.rib.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Bunker Burgstraße – Erweiterung Siegerlandmuseum
Referenznummer der Bekanntmachung: 241_19
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Universitätsstadt Siegen plant die Erweiterung des bestehenden Siegerlandmuseums. Das Siegerlandmuseum befindet sich im Oberen Schloss und plant – zusätzlich zu den aktuellen Flächen – weitere Ausstellungsflächen zu realisieren, da der erhöhte Flächenbedarf in den aktuellen Räumlichkeiten nicht mehr abzubilden ist. Die Erweiterung des Museums soll in der bestehenden Hochbunkeranlage an der Burgstraße 13 und 15 untergebracht werden. Diese Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg ist zirka 120 Meter unterhalb des Schlosses an der Burgstraße gelegen.
Das Projekt Bunker Burgstraße/Erweiterung Siegerlandmuseum bietet der Universitätsstadt Siegen die Möglichkeit, das Leitbild der Europäischen Stadt im Herzen der Siegener Oberstadt Realität werden zu lassen. Derzeit bildet der Bunkerkomplex mit seinen Außenanlagen einen „weißen Fleck“ in der Siegener Innenstadt. Weder ist er zugänglich oder nutzbar, noch städtebaulich in sein Umfeld eingebunden. Die Umnutzung des Bunkers zum Museum für Stadt- und Wirtschaftsgeschichte bietet die einmalige Chance zur Schaffung eines neuen Identifikationsortes. Als Museum und digitaler Bildungsort, als Magnet für Touristen und als Arbeits- und Aufenthaltsort für die Siegener Bevölkerung gewinnt der Bunker Burgstraße eine neue Bedeutung für das Stadtgefüge – von dort können neue Impulse für die Siegener Innenstadt sowie für die Gesamtstadt und darüber hinaus für die gesamte Region Südwestfalen ausgehen. Räumlich würde mit dem Museum im Bunker die Verknüpfung zwischen dem Bereich Rathaus/Markt/Fissmer-Anlage und dem Oberen Schloss hergestellt, die durch eine klare Wegeverbindung noch verstärkt werden soll.
Die Erweiterung des Siegerlandmuseums soll neben Bereichen für die Stadt- und Regionalgeschichte und für die Wirtschafts- und Industriegeschichte der Region einen Bereich für Wechselausstellungen und eine Lern- und Lehrwerkstatt aufnehmen.
Um eine angemessene und qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Architekturbüro (Objektplanung Gebäude i. S. HOAI 2013 §34 LPH 1 bis 9 (stufenweise) für die Planung und Realisierung dieser städtebaulich und architektonisch bedeutsamen Bauaufgabe zu finden, ist (im Rahmen eines VgV-Verfahrens) ein einphasiger Wettbewerb mit 21 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmer ist insgesamt auf 21 Teilnehmer beschränkt. Neben 7 zugeladenen Teilnehmern (vgl. Punkt IV.1.7) werden weitere 14 Teilnehmer durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren gemäß den Regelungen der VgV ermittelt. Wenn mehr als 14 Bewerbungen die Kriterien erfüllen, wählt der Auslober durch Losentscheidung die für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerber aus. Zusätzlich werden ausreichend Nachrücker ausgelost.
Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern (gem. § 56 VgV). Werden die nachgeforderten Unterlagen sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss.
Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes beteiligte Unternehmen ein separater Bewerberbogen mit den verlangten Informationen beizufügen. Eine Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist grundsätzlich möglich.
Die vollständigen Teilnahmeunterlagen sind elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Die Abgabe per E-Mail oder eine Einreichung von Teilnahmeanträgen per Post oder Fax ist nicht zulässig.
Für den fristgerechten Eingang der Bewerbung (vgl. Punkt IV.2) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Eingang bei der unter Punkt I.3 genannten Stelle.
Mit der Einreichung in Textform nach § 126b BGB gelten der Teilnahmeantrag und alle damit eingereichten Unterlagen als unterschrieben.
Weitere Hinweise zum Verhandlungsverfahren:
Es werden Bewerber/Bewerbergemeinschaften gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentliche Auftraggeber im Sinne von § 99 GWB haben. Nach dem Wettbewerb wird der Auslober von dem oder den für die Beauftragung in Frage kommenden Bewerbern den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Eignung prüfen, nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall) für Personenschäden: 3,0 Mio. EUR und für Sachschäden: 1,5 Mio. EUR) oder Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Zudem haben im Rahmen des anschließenden VGV-Verfahrens die Bieter die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentliche Auftraggeber im Sinne von § 99 GWB nachzuweisen (Anhand einer Referenz, bearbeitete LpH 2 bis 8 (mindestens), Abschluss der Leistungsphase 8 in den letzten 6 Jahren (01/13 bis 12/19).
Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger mit der Bearbeitung der genannten Leistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden.
Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mindestens 40 % in das Verhandlungsverfahren ein.
Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, den Zuschlag im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens auf das Erstangebot zu erteilen.
Informationen zum Teilnahmeantrag siehe Abschnitt VI. Weitere Angaben.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt gem. der RL 2005/36/EG und soweit bei der Planung Innenarchitekten beteiligt werden, müssen diese gemäß § 75 VgV die Berufsqualifikation „Innenarchitekt/in“ besitzen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 21
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Anderhalten Architekten, Berlin/Köln
„Andreas Heller Architects and Designers“, Hamburg
Andreas Heupel Architekten, Münster
Böll Architekten, Essen
Bruno Fioretti Marquez, Berlin
modulbüro, Siegen
Projektplus GmbH, Architekt Christian Welter, Siegen
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen, ohne dass die Reihenfolge zugleich eine Gewichtung darstellt:
— Städtebauliches Konzept,
— Gestaltung,
— Funktion,
— Realisierbarkeit.
Die genannte Reihenfolge bedeutet keine Rangfolge für die Beurteilung. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
Zuschlagskriterien:
Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mindestens 40 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden Prozente werden aus den nachfolgenden Auftragskriterien Preis / Honorarangebot sowie Personaleinsatzkonzept / Projektorganisation / Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses ermittelt.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/12/2019
Ortszeit: 23:59
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/01/2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Es steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 40 000 EUR (einschließlich Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur Verfügung, die sich wie folgt verteilt:
1. Preis: 20 000 EUR;
2. Preis: 12 000 EUR;
3. Preis: 8 000 EUR.
Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine andere Verteilung der Preisgelder beschließen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Die Besetzung des Preisgerichts wird gemäß den Regeln der RPW 2013 besetzt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Informationen zum Teilnahmeantrag:
Eigenerklärung mit Versicherung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu folgenden Aspekten:
— der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag = Eigenerklärung (Bewerbungsformular) ist fristgerecht
Digital (Textform) über die Vergabeplattform einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes beteiligte Unternehmen ein separater Bewerberbogen mit den verlangten Informationen vorzulegen, mit Ausnahme der Angaben zur Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung (Punkt 4.1) und den Referenzen (Punkt 4.3.1).
Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
— Angaben zur Art der Teilnahme (Punkt 1.1)
(bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes beteiligte Unternehmen einen separaten Bewerberbogen vorlegen),
— Angaben zur Verwendung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) (Punkt 1.2),
— Angaben zur Identität des Unternehmens (Punkt 2.1),
— allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen (Punkt 2.1.5),
— Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer unternehmen (Eignungsleihe § 47 (1) VgV) (Punkt 2.2),
— Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen (§ 36 VgV) (Punkt 2.3),
— Angaben zur Zuverlässigkeit (Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 und 124 GWB und § 42 VgV vorliegen.) (Punkt 3.1),
— Angabe zur Befähigung der Berufsausübung (Punkt 4.1),
— Angaben zur Wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Punkt 4.2),
— Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Punkt 4.3),
— Abschlusserklärung (Punkt 5.1.1).
Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen sind nicht gestattet.
Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen (Eigenübersetzung ausreichend).
Nach dem Wettbewerb wird der Auslober von dem oder den für die Beauftragung in Frage kommenden Bewerbern den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Eignung prüfen, nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall) für Personenschäden: 3,0 Mio. EUR und für Sachschäden: 1,5 Mio. EUR) oder Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Zudem haben im Rahmen des anschließenden VGV-Verfahrens die Bieter die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentlicher Auftraggeber im Sinne von § 99 GWB nachzuweisen (Anhand einer Referenz, bearbeitete LpH 2 bis 8 (mindestens), Abschluss der Leistungsphase 8 in den letzten 6 Jahren (01/13 bis 12/19).
Die nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW) erforderlichen Nachweise und Erklärungen sind nur von demjenigen Bieter, dem der Zuschlag erteilt werden soll (Bestbieter), vorzulegen (vgl.§ 2 TVgG NRW):
— Tariftreuepflicht, Mindestlohn
Auskünfte über die Ausschreibungsunterlagen sind über die Vergabeplattform spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu beantragen.
Voraussichtliche Termine:
Ausgabe der Unterlagen: Januar 2020.
Kolloquium: 29.1.2020.
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: 23.5.2020.
Preisgericht: 28.4.2020.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: +49 251 / 411-2165
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: +49 251 / 411-2165
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/11/2019
Deutschland-Siegen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 227-557981
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 222-545406) Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Universitätsstadt Siegen
Postanschrift: Lindenplatz 7
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A
Postleitzahl: 57078
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@siegen.de
Telefon: +49 271 / 404-0
Fax: +49 271 / 404-3323Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: my.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Bunker Burgstraße – Erweiterung Siegerlandmuseum
Referenznummer der Bekanntmachung: 241_19
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000
II.1.3) Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung:
Die Universitätsstadt Siegen plant die Erweiterung des bestehenden Siegerlandmuseums. Das Siegerlandmuseum befindet sich im Oberen Schloss und plant – zusätzlich zu den aktuellen Flächen – weitere Ausstellungsflächen zu realisieren, da der erhöhte Flächenbedarf in den aktuellen Räumlichkeiten nicht mehr abzubilden ist. Die Erweiterung des Museums soll in der bestehenden Hochbunkeranlage an der Burgstraße 13 und 15 untergebracht werden. Diese Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg ist zirka 120 Meter unterhalb des Schlosses an der Burgstraße gelegen.
Das Projekt Bunker Burgstraße/Erweiterung Siegerlandmuseum bietet der Universitätsstadt Siegen die Möglichkeit, das Leitbild der Europäischen Stadt im Herzen der Siegener Oberstadt Realität werden zu lassen. Derzeit bildet der Bunkerkomplex mit seinen Außenanlagen einen „weißen Fleck“ in der Siegener Innenstadt. Weder ist er zugänglich oder nutzbar, noch städtebaulich in sein Umfeld eingebunden. Die Umnutzung des Bunkers zum Museum für Stadt- und Wirtschaftsgeschichte bietet die einmalige Chance zur Schaffung eines neuen Identifikationsortes. Als Museum und digitaler Bildungsort, als Magnet für Touristen und als Arbeits- und Aufenthaltsort für die Siegener Bevölkerung gewinnt der Bunker Burgstraße eine neue Bedeutung für das Stadtgefüge – von dort können neue Impulse für die Siegener Innenstadt sowie für die Gesamtstadt und darüber hinaus für die gesamte Region Südwestfalen ausgehen. Räumlich würde mit dem Museum im Bunker die Verknüpfung zwischen dem Bereich Rathaus/Markt/Fissmer-Anlage und dem Oberen Schloss hergestellt, die durch eine klare Wegeverbindung noch verstärkt werden soll.
Die Erweiterung des Siegerlandmuseums soll neben Bereichen für die Stadt- und Regionalgeschichte und für die Wirtschafts- und Industriegeschichte der Region einen Bereich für Wechselausstellungen und eine Lern- und Lehrwerkstatt aufnehmen.
Um eine angemessene und qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Architekturbüro (Objektplanung Gebäude i.S. HOAI 2013 §34 LPH 1 bis 9 (stufenweise) für die Planung und Realisierung dieser städtebaulich und architektonisch bedeutsamen Bauaufgabe zu finden, ist (im Rahmen eines VgV-Verfahrens) ein einphasiger Wettbewerb mit 21 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/11/2019
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 222-545406
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: VI.3)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben
Anstatt:
Tag: 23/05/2020
muss es heißen:
Tag: 23/03/2020
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:
-----------------------------
18/11/2019 S222 Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren
Deutschland-Siegen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2019/S 222-545406
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber
I.1) Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung: Universitätsstadt Siegen
Postanschrift: Lindenplatz 7
Ort: Siegen
NUTS-Code: DEA5A
Postleitzahl: 57078
Land: Deutschland
E-Mail: vergabestelle@siegen.de
Telefon: +49 271 / 404-0
Fax: +49 271 / 404-3323Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: my.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: my.vergabe.rib.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/86328
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: my.vergabe.rib.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Bunker Burgstraße – Erweiterung Siegerlandmuseum
Referenznummer der Bekanntmachung: 241_19
II.1.2) CPV-Code Hauptteil
71000000
II.2) Beschreibung
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Die Universitätsstadt Siegen plant die Erweiterung des bestehenden Siegerlandmuseums. Das Siegerlandmuseum befindet sich im Oberen Schloss und plant – zusätzlich zu den aktuellen Flächen – weitere Ausstellungsflächen zu realisieren, da der erhöhte Flächenbedarf in den aktuellen Räumlichkeiten nicht mehr abzubilden ist. Die Erweiterung des Museums soll in der bestehenden Hochbunkeranlage an der Burgstraße 13 und 15 untergebracht werden. Diese Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg ist zirka 120 Meter unterhalb des Schlosses an der Burgstraße gelegen.
Das Projekt Bunker Burgstraße/Erweiterung Siegerlandmuseum bietet der Universitätsstadt Siegen die Möglichkeit, das Leitbild der Europäischen Stadt im Herzen der Siegener Oberstadt Realität werden zu lassen. Derzeit bildet der Bunkerkomplex mit seinen Außenanlagen einen „weißen Fleck“ in der Siegener Innenstadt. Weder ist er zugänglich oder nutzbar, noch städtebaulich in sein Umfeld eingebunden. Die Umnutzung des Bunkers zum Museum für Stadt- und Wirtschaftsgeschichte bietet die einmalige Chance zur Schaffung eines neuen Identifikationsortes. Als Museum und digitaler Bildungsort, als Magnet für Touristen und als Arbeits- und Aufenthaltsort für die Siegener Bevölkerung gewinnt der Bunker Burgstraße eine neue Bedeutung für das Stadtgefüge – von dort können neue Impulse für die Siegener Innenstadt sowie für die Gesamtstadt und darüber hinaus für die gesamte Region Südwestfalen ausgehen. Räumlich würde mit dem Museum im Bunker die Verknüpfung zwischen dem Bereich Rathaus/Markt/Fissmer-Anlage und dem Oberen Schloss hergestellt, die durch eine klare Wegeverbindung noch verstärkt werden soll.
Die Erweiterung des Siegerlandmuseums soll neben Bereichen für die Stadt- und Regionalgeschichte und für die Wirtschafts- und Industriegeschichte der Region einen Bereich für Wechselausstellungen und eine Lern- und Lehrwerkstatt aufnehmen.
Um eine angemessene und qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Architekturbüro (Objektplanung Gebäude i. S. HOAI 2013 §34 LPH 1 bis 9 (stufenweise) für die Planung und Realisierung dieser städtebaulich und architektonisch bedeutsamen Bauaufgabe zu finden, ist (im Rahmen eines VgV-Verfahrens) ein einphasiger Wettbewerb mit 21 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmer ist insgesamt auf 21 Teilnehmer beschränkt. Neben 7 zugeladenen Teilnehmern (vgl. Punkt IV.1.7) werden weitere 14 Teilnehmer durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren gemäß den Regelungen der VgV ermittelt. Wenn mehr als 14 Bewerbungen die Kriterien erfüllen, wählt der Auslober durch Losentscheidung die für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerber aus. Zusätzlich werden ausreichend Nachrücker ausgelost.
Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern (gem. § 56 VgV). Werden die nachgeforderten Unterlagen sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss.
Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes beteiligte Unternehmen ein separater Bewerberbogen mit den verlangten Informationen beizufügen. Eine Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist grundsätzlich möglich.
Die vollständigen Teilnahmeunterlagen sind elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Die Abgabe per E-Mail oder eine Einreichung von Teilnahmeanträgen per Post oder Fax ist nicht zulässig.
Für den fristgerechten Eingang der Bewerbung (vgl. Punkt IV.2) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Eingang bei der unter Punkt I.3 genannten Stelle.
Mit der Einreichung in Textform nach § 126b BGB gelten der Teilnahmeantrag und alle damit eingereichten Unterlagen als unterschrieben.
Weitere Hinweise zum Verhandlungsverfahren:
Es werden Bewerber/Bewerbergemeinschaften gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentliche Auftraggeber im Sinne von § 99 GWB haben. Nach dem Wettbewerb wird der Auslober von dem oder den für die Beauftragung in Frage kommenden Bewerbern den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Eignung prüfen, nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall) für Personenschäden: 3,0 Mio. EUR und für Sachschäden: 1,5 Mio. EUR) oder Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Zudem haben im Rahmen des anschließenden VGV-Verfahrens die Bieter die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentliche Auftraggeber im Sinne von § 99 GWB nachzuweisen (Anhand einer Referenz, bearbeitete LpH 2 bis 8 (mindestens), Abschluss der Leistungsphase 8 in den letzten 6 Jahren (01/13 bis 12/19).
Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger mit der Bearbeitung der genannten Leistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden.
Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mindestens 40 % in das Verhandlungsverfahren ein.
Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, den Zuschlag im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens auf das Erstangebot zu erteilen.
Informationen zum Teilnahmeantrag siehe Abschnitt VI. Weitere Angaben.
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Architekt gem. der RL 2005/36/EG und soweit bei der Planung Innenarchitekten beteiligt werden, müssen diese gemäß § 75 VgV die Berufsqualifikation „Innenarchitekt/in“ besitzen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 21
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Anderhalten Architekten, Berlin/Köln
„Andreas Heller Architects and Designers“, Hamburg
Andreas Heupel Architekten, Münster
Böll Architekten, Essen
Bruno Fioretti Marquez, Berlin
modulbüro, Siegen
Projektplus GmbH, Architekt Christian Welter, Siegen
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen, ohne dass die Reihenfolge zugleich eine Gewichtung darstellt:
— Städtebauliches Konzept,
— Gestaltung,
— Funktion,
— Realisierbarkeit.
Die genannte Reihenfolge bedeutet keine Rangfolge für die Beurteilung. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
Zuschlagskriterien:
Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mindestens 40 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden Prozente werden aus den nachfolgenden Auftragskriterien Preis / Honorarangebot sowie Personaleinsatzkonzept / Projektorganisation / Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses ermittelt.
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/12/2019
Ortszeit: 23:59
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 07/01/2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Es steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 40 000 EUR (einschließlich Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur Verfügung, die sich wie folgt verteilt:
1. Preis: 20 000 EUR;
2. Preis: 12 000 EUR;
3. Preis: 8 000 EUR.
Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine andere Verteilung der Preisgelder beschließen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Die Besetzung des Preisgerichts wird gemäß den Regeln der RPW 2013 besetzt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Informationen zum Teilnahmeantrag:
Eigenerklärung mit Versicherung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu folgenden Aspekten:
— der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag = Eigenerklärung (Bewerbungsformular) ist fristgerecht
Digital (Textform) über die Vergabeplattform einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes beteiligte Unternehmen ein separater Bewerberbogen mit den verlangten Informationen vorzulegen, mit Ausnahme der Angaben zur Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung (Punkt 4.1) und den Referenzen (Punkt 4.3.1).
Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:
— Angaben zur Art der Teilnahme (Punkt 1.1)
(bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes beteiligte Unternehmen einen separaten Bewerberbogen vorlegen),
— Angaben zur Verwendung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) (Punkt 1.2),
— Angaben zur Identität des Unternehmens (Punkt 2.1),
— allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen (Punkt 2.1.5),
— Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer unternehmen (Eignungsleihe § 47 (1) VgV) (Punkt 2.2),
— Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen (§ 36 VgV) (Punkt 2.3),
— Angaben zur Zuverlässigkeit (Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 und 124 GWB und § 42 VgV vorliegen.) (Punkt 3.1),
— Angabe zur Befähigung der Berufsausübung (Punkt 4.1),
— Angaben zur Wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Punkt 4.2),
— Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Punkt 4.3),
— Abschlusserklärung (Punkt 5.1.1).
Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen sind nicht gestattet.
Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen (Eigenübersetzung ausreichend).
Nach dem Wettbewerb wird der Auslober von dem oder den für die Beauftragung in Frage kommenden Bewerbern den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Eignung prüfen, nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall) für Personenschäden: 3,0 Mio. EUR und für Sachschäden: 1,5 Mio. EUR) oder Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Zudem haben im Rahmen des anschließenden VGV-Verfahrens die Bieter die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentlicher Auftraggeber im Sinne von § 99 GWB nachzuweisen (Anhand einer Referenz, bearbeitete LpH 2 bis 8 (mindestens), Abschluss der Leistungsphase 8 in den letzten 6 Jahren (01/13 bis 12/19).
Die nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW) erforderlichen Nachweise und Erklärungen sind nur von demjenigen Bieter, dem der Zuschlag erteilt werden soll (Bestbieter), vorzulegen (vgl.§ 2 TVgG NRW):
— Tariftreuepflicht, Mindestlohn
Auskünfte über die Ausschreibungsunterlagen sind über die Vergabeplattform spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu beantragen.
Voraussichtliche Termine:
Ausgabe der Unterlagen: Januar 2020.
Kolloquium: 29.1.2020.
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: 23.5.2020.
Preisgericht: 28.4.2020.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: +49 251 / 411-2165
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: +49 251 / 411-2165
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/11/2019