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  • Stadthaus – Bürgercampus Stadt Ahlen
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  • Stadthaus – Bürgercampus Stadt Ahlen
  • Stadthaus – Bürgercampus Stadt Ahlen
  • 1. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • Anerkennung: Günter Hermann Architekten, Stuttgart
  • 3. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: Peter Bastian Architekten, Münster

Stadthaus – Bürgercampus Stadt Ahlen , Ahlen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
wa-ID
wa-2029142
Tag der Veröffentlichung
29.05.2020
Aktualisiert am
30.03.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Landschaftsarchitekt*innen
Beteiligung
15 Arbeiten
Auslober
Koordination
DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Bremen
Bewerbungsschluss
26.06.2020
Abgabetermin Pläne
23.10.2020
Abgabetermin Modell
13.11.2020
Preisgerichtssitzung
03.02.2021

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?

05/2024

1. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund

In Ahlen entsteht gegenwärtig ein neuer Bürgercampus. Die Tiefbauarbeiten starteten im November 2023, im Mai 2024 fand die Grundsteinlegung statt. Gerber Architekten haben diesen Wettbewerb im Februar 2021 gewonnen und den Bauauftrag erhalten. Ihr Entwurf eines länglichen, verschwenkten Gebäuderiegels reagiert sensibel auf die besondere Lage zwischen der Uferpromenade sowie der historischen Stadtmauer. Der Baukörper wird in unterschiedlich hohe Abschnitte unterteilten werden und liefert Aussicht auf den angrenzenden Stadtpark und die historische Altstadt. Fertigstellung und Bezug sollen im Jahr 2026 erfolgen.

1. Preis

Gerber Architekten GmbH, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Jens Bentfeld · Hannes Beinhoff
Fabian Loock · Can Peter Grothmann
Magdalena Cieslicka · Axel Bergmann
Modell: wup Modellbau, Hamburg
  • 1. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 1. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 1. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 1. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 1. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 1. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 1. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 1. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund

3. Preis

RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Münster
Philipp Castrup
nts Ingenieurgesellschaft mbH, Münster
Carsten Paul · Hendrik Stroth
Mitarbeit: Natalie Akulenko · Delina Oster
Christian Kämpfe
Visualisierung: bloom images, Hamburg
Modell: Mark Blume, Braunschweig
Ingenieurgesellschaft nts, Münster
  • 3. Preis: RKW Architektur   Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Münster
  • 3. Preis: RKW Architektur   Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Münster
  • 3. Preis: RKW Architektur   Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Münster
  • 3. Preis: RKW Architektur   Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Münster
  • 3. Preis: RKW Architektur Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Münster
  • 3. Preis: RKW Architektur Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Münster
  • 3. Preis: RKW Architektur Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Münster
  • 3. Preis: RKW Architektur Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH, Münster

3. Preis

CODE UNIQUE Architekten, Dresden
Volker Giezek · Martin Boden-Peroche
RSP Freiraum GmbH, Dresden
Christoph Ritter · Sandro Schaffner
Mitarbeit: Michael Klemm · Dominic Geppert
Masafumi Oshiro · Maximilian Andersen
Maneul Corvey
RSP Freiraum GmbH, Dresden
  • 3. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 3. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 3. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 3. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 3. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 3. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 3. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 3. Preis: CODE UNIQUE Architekten, Dresden

Anerkennung

Günter Hermann Architekten, Stuttgart
Günter Hermann
Mitarbeit: Sandra Polzer · Louisa Teufel
Tianju Huang
w+p Landschaften Freie Landschaftsarchitekten, Offenburg
Hans-Jörg Wöhrle
Mitarbeit Lukas Mettler · Maryam Esmaeilzadeh
Brandschutz: Fachwert Ing., Bad Dürrheim
Michael Terner
Energie: ee concept, Darmstadt
Prof. Dr.-Ing. Thomas Start
Modell: Béla Berec, Stuttgart
  • Anerkennung: Günter Hermann Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Günter Hermann Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Günter Hermann Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Günter Hermann Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Günter Hermann Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Günter Hermann Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Günter Hermann Architekten, Stuttgart
  • Anerkennung: Günter Hermann Architekten, Stuttgart

Anerkennung

Peter Bastian Architekten, Münster
Peter Bastian
Mitarbeit: Costantino da Pieve · Laura Jindra
Julian Woltering · Nils Bieker · Karen Schwenner
Laura Waclawek · Lara Thewes
Bimberg Landschaftsarchitekten, Iserlohn
Ina Bimberg · Maria Schubert
Brandschutz: Bernhard Hölscher, Greven
BIMBERG Landschaftsarchitekten BDLA, Iserlohn
  • Anerkennung: Peter Bastian Architekten, Münster
  • Anerkennung: Peter Bastian Architekten, Münster
  • Anerkennung: Peter Bastian Architekten, Münster
  • Anerkennung: Peter Bastian Architekten, Münster
  • Anerkennung: Peter Bastian Architekten, Münster
  • Anerkennung: Peter Bastian Architekten, Münster
  • Anerkennung: Peter Bastian Architekten, Münster
  • Anerkennung: Peter Bastian Architekten, Münster
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 10 Teilnehmer*innen sowie 5 Zuladungen im Rahemn eines VgVVerfahrens

Wettbewerbsaufgabe
Der Rat der Stadt Ahlen hat den Neubau eines Stadthauses und eines Bürgerforums sowie den Abriss des bestehenden Rathauses (1977 Parade Architekten Düsseldorf) mit angegliederter Stadthalle beschlossen.
Für den Neubau des Stadthauses und des Bürgerforums sind zwei eigenständige Gebäude auf dem derzeitigen Rathausstandort vorgesehen. Das Stadthaus beherbergt den Bürgerservice und Büros der Stadtverwaltung, im Bürgerforum sind multifunktionale Veranstaltungs- und Sitzungsräume geplant.
Das Stadthaus soll auf dem jetzigen nördlichen Parkplatz und das Bürgerforum auf den jetzigen südlichen Parkplatz entstehen. Zudem soll das Grundstück aufgrund der sehr reizvollen Lage direkt neben der Werse zu einem innerstädtischen Grüngürtel aufgewertet werden. Der Wettbewerb beinhaltet auch die Außenanlagen, da eine städtebauliche und harmonische Gesamtlösung auch in Bezug auf den zukünftigen Wettbewerb für das Bürgerforum gesucht wird. Der Wettbewerb für das Bürgerforum wird nachgelagert durchgeführt, sodass sich die Architektur hier in ein definiertes Baufeld einfügen muss. Die Frei- und Verkehrsanlagen sollen demzufolge gemeinsam genutzt werden (Synergieeffekte Parkplätze, Außenanlagen sollen als verbindendes Element dienen).
Das historische Gebäude mit der Stadtbücherei bleibt erhalten. Der Bürgercampus Stadt Ahlen soll mit der östlich angrenzenden Innenstadt und dem westlich der Werse liegenden Stadtgebiet vernetzt werden.

Competition assignment
A new townhouse for citizen service and administration and a citizen forum for events and meetings shall replace the old town hall and be built on the site currently used for parking. The open spaces shall be designed as innercity green belt due to the scenic location nearby the Werse. Later the citizen forum has to be inserted into a defined building plot, connected with the inner city. Open spaces and traffic facilities shall be jointly used. The historic city library shall be preserved.

Fachpreisrichter*innen/Jury
Prof. Dr.-Ing. Volker Droste, Oldenburg (Vors.)
Susanne Schamp, Dortmund
Prof. Franz Pesch, Dortmund
Prof. Christa Reicher, Dortmund
Prof. Frank Lohrberg, Aachen

Sachpreisrichter*innen/Jury
Dr. Alexander Berger, Bgm. Stadt Ahlen
Markus Gantefort, Stadt Ahlen
Matthias Harmann, Bauausschuss
Thomas Kozler, Betriebsausschuss
12/06/2020    S113    Dienstleistungen - Ergänzende Angaben - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Ahlen: Architekturentwurf
2020/S 113-274949
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2020/S 104-251879) Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stadt Ahlen
Postanschrift: Westenmauer 10
Ort: Ahlen
NUTS-Code: DEA38 Warendorf
Postleitzahl: 59227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Karl Sorges
E-Mail: sorgesk@stadt.ahlen.de
Telefon: +49 2382599841Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ahlen.de

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Hochbaulicher / freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb Bürgercampus Stadt Ahlen - Abschnitt I. Stadthaus

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71220000 Architekturentwurf

II.1.3) Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung:

Der Rat der Stadt Ahlen hat den Neubau eines Stadthauses und eines Bürgerforums sowie den Abriss des bestehenden Rathauses mit angegliederter Stadthalle beschlossen. Sowohl das Stadthaus als auch das Bürgerforum sind als eigenständige Gebäude auf dem jetzigen etablierten Rathausplatz, Westenmauer 10 in 59229 Ahlen, angedacht. Das Stadthaus soll auf dem jetzigen nördlichen Parkplatz und das Bürgerforum auf den jetzigen südlichen Parkplatz entstehen. Zudem soll das Grundstück aufgrund der sehr reizvollen Lage direkt neben der Werse zu einem innerstädtischen Grüngürtel aufgewertet werden.
In einem ersten Schritt soll ein Wettbewerb für das Stadthaus sowie die angrenzenden Außenanlagen ausgelobt werden. Gewünscht ist eine architektonisch und städtebaulich anspruchsvolle Gebäudelösung in dieser zentralen und wichtigen Stadtlage.
Der Wettbewerb beinhaltet ebenfalls die Außenanlagen, da eine städtebaulich harmonische Gesamtlösung auch in Bezug auf den zukünftigen Wettbewerb für das Bürgerforum gesucht wird. Der Wettbewerb für das Bürgerforum (auf gleichem Grundstück) wird nachgelagert durchgeführt, sodass sich die Architektur hier in ein definiertes Baufeld einfügen muss. Die Frei- und Verkehrsanlagen sollen demzufolge gemeinsam genutzt werden (Synergieeffekte Parkplätze, Außenanlagen sollen als verbindendes Element dienen).
Mit dem Verfahren eines Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste architektonische, städtebauliche, funktionale und wirtschaftlichste Lösung für die zu realisierende Hochbaumaßnahme wie auch für den Freiraum gefunden werden.
Der Kostenrahmen für den Neubau des Stadthauses ist auf 15,0 Mio. EUR netto (KG 300+400) festgesetzt. Der Kostenrahmen für die Herstellung der Außenanlagen liegt bei 2,2 Mio. EUR netto (KG 500).
Termine:
Einsendeschluss Bewerbung 26.6.2020
Ausgabe der Unterlagen 11.8.2020
Kolloquium 25.8.2020
Abgabe Wettbewerbsarbeit 23.10.2020
Preisgerichtssitzung 17.12.2020.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

09/06/2020

VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 104-251879

Abschnitt VII: Änderungen


VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben


VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text

Abschnitt Nummer: II.2.4)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Beschreibung der Beschaffung:

Anstatt:

Termine:
Einsendeschluss Bewerbung 26.6.2020
Ausgabe der Unterlagen 18.8.2020
Kolloquium 25.8.2020
Abgabe Wettbewerbsarbeit 23.10.2020
Preisgerichtssitzung 17.12.2021.

muss es heißen:

Termine:
Einsendeschluss Bewerbung 26.6.2020
Ausgabe der Unterlagen 11.8.2020
Kolloquium 25.8.2020
Abgabe Wettbewerbsarbeit 23.10.2020
Preisgerichtssitzung 17.12.2020.
Abschnitt Nummer: III.1.10)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Anstatt:

2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
2.1 Berufshaftpflicht Architekt:
Nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 5,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden oder Nachweis der bestehenden Haftpflichtversicherung mit zusätzlicher Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung entsprechende Mindestdeckungssummen abzuschließen.
2.2 Berufshaftpflicht Landschaftsarchitekt:
Nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 750 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden oder Nachweis der bestehenden Haftpflichtversicherung mit zusätzlicher Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung entsprechende Mindestdeckungssummen abzuschließen.

muss es heißen:

2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
2.1 Berufshaftpflicht Architekt:
Gefordert wird im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 5,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am Wettbewerb genügt zunächst der Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung (auch mit niedrigeren Deckungssummen) mit zusätzlicher Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen. Preisträger, die nicht bereits über eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, müssen im Verhandlungsverfahren zum Nachweis ihrer Eignung für die Auftragserteilung außerdem die Bestätigung eines Haftpflichtversicherers vorlegen, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen werden kann.
2.2 Berufshaftpflicht Landschaftsarchitekt:
Gefordert wird im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 750 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am Wettbewerb genügt zunächst der Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung (auch mit niedrigeren Deckungssummen) mit zusätzlicher Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen. Preisträger, die nicht bereits über eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, müssen im Verhandlungsverfahren zum Nachweis ihrer Eignung für die Auftragserteilung außerdem die Bestätigung eines Haftpflichtversicherers vorlegen, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen werden kann.
Abschnitt Nummer: III.2.1)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Anstatt:

Bewerbergemeinschaft aus Architekt und Landschaftsarchitekt

muss es heißen:

Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften aus jeweils mindestens einem / einer Architekten / Architektin und mindestens einem / einer Landschaftsarchitekten / Landschaftsarchitektin sowie Bewerberinnen und Bewerbern, die über beide genannten Berufsqualifikationen verfügen.
Abschnitt Nummer: IV.3.4)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Entscheidung des Preisgerichts

Anstatt:

nein

muss es heißen:

ja
Abschnitt Nummer: VI.3)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben:

Anstatt:

Bei der Umsetzung der dem Wettbewerb zugrundeliegenden Aufgabe wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einer der Preisträger mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional Leistungsphase 6 bis 9 nach §§ 34, 39 und 47 HOAI 2013 beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der Preisträger eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet. Ggf. ist eine abschnittsweise Umsetzung der Maßnahmen des Realisierungsbereiches geplant. Die Umsetzung von Maßnahmen für den Betrachtungsbereich ist zeitlich nicht einzuordnen. Sofern es zu weiteren Beauftragungen kommt, werden diese nach dem geltenden Vergaberecht erfolgen.
Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang wird die Ausloberin eine oder mehrere Kostenberechnung / en beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des Teilnehmers, der mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis.
Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:
— 50 % Wettbewerbsergebnis;
— 20 % Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals;
— 30 % Angebotspreis.

muss es heißen:

Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen oder mehrere Preisträger, ggf. in Stufen, mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional und ggf. in Stufen mit den Leistungsphasen 6 bis 9 nach §§ 34, 39 und 47 HOAI 2013 zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der Preisträger eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet. Ggf. ist eine abschnittsweise Umsetzung der Maßnahmen des Realisierungsbereiches geplant. Die Umsetzung von Maßnahmen für den Betrachtungsbereich ist zeitlich nicht einzuordnen. Sofern es zu weiteren Beauftragungen kommt, werden diese nach dem geltenden Vergaberecht erfolgen.
Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang wird die Ausloberin eine oder mehrere Kostenberechnung / en beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des Teilnehmers, der mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis.
Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern wird das Wettbewerbsergebnis als Zuschlagskriterium mit einer Gewichtung von 50 % berücksichtigt. Dabei erhält der 1. Preisträger 50 Punkte, der 2. Preisträger 35 Punkte und der 3. Preisträger 25 Punkte. Vergibt das Preisgericht mit der hierfür vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der 4. Preisträger mit 20 Punkten bewertet. Eventuelle weitere Preisträger erhalten jeweils 5 Punkte weniger als der nächsthöhere Preisträger.
Zu den Angaben unter IV.3.4) wird klarstellend darauf hingewiesen, dass die Bindung des Auftraggebers an die Entscheidung des Preisgerichts die Vergabe der Preise und Anerkennungen sowie die Verteilung des Preisgeldes betrifft.
Abschnitt Nummer: IV.3.5)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Namen der ausgewählten Preisrichter:

Anstatt:

Herr Prof. Dr.-Ing. Volker Droste, Architekt, Oldenburg
Frau Susanne Schamp, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund
Herr Prof. Franz Pesch, Stadtplaner und Architekt, Dortmund
Frau Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund
Herr Prof. Frank Lohrberg, Landschaftsarchitekt, Aachen
Frau Beate Burhoff, Architektin, Münster
Herr Jens Bendfeldt, Landschaftsarchitekt, Kiel

muss es heißen:

Herr Prof. Dr.-Ing. Volker Droste, Architekt, Oldenburg
Frau Susanne Schamp, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund
Herr Prof. Franz Pesch, Stadtplaner und Architekt, Dortmund
Frau Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund
Herr Prof. Frank Lohrberg, Landschaftsarchitekt, Aachen
Frau Beate Burhoff, Architektin, Münster
Herr Jens Bendfeldt, Landschaftsarchitekt, Kiel
Bürgermeister, Stadt Ahlen
Stadtbaurat, Stadt Ahlen
Vorsitzende/r Stadtplanungs- und Bauausschuss Stadt Ahlen
Vorsitzende/r Betriebsausschuss Stadt Ahlen
Herr Markus Gantefort / Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen, Stadt Ahlen
Herr Florian Schmeing / Fachbereichsleiter Zentrales Gebäudemanagement, Stadt Ahlen
Abschnitt Nummer: I.1)
Stelle des zu berichtigenden Textes: Name und Adressen

Anstatt:

Offizielle Bezeichnung: Stadt Ahlen
Postanschrift: Westenmauer 10
Ort: Ahlen
NUTS-Code: DEA38
Postleitzahl: 59227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Karl Sorges
E-Mail: sorgesk@stadt.ahlen.de
Telefon: +49 238259597

muss es heißen:

NUTS-Code: DEA38
Postleitzahl: 59227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Karl Sorges
E-Mail: sorgesk@stadt.ahlen.de
Telefon: +49 2382599841
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen:

------------

29/05/2020    S104    Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Ahlen: Architekturentwurf
2020/S 104-251879
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stadt Ahlen
Postanschrift: Westenmauer 10
Ort: Ahlen
NUTS-Code: DEA38 Warendorf
Postleitzahl: 59227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Karl Sorges
E-Mail: sorgesk@stadt.ahlen.de
Telefon: +49 238259597Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ahlen.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: dsk-big.de/wettbewerbe/ahlen/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung: DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft, Regionalbüro Bielefeld
Postanschrift: Mittelstraße 55
Ort: Bielefeld
NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 33602
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Herr Carsten Lottner
E-Mail: carsten.lottner@dsk-big.de
Telefon: +49 52158486420Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dsk-big.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: dsk-big.de/wettbewerbe/ahlen/

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Hochbaulicher/freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb Bürgercampus Stadt Ahlen – Abschnitt I. Stadthaus

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71220000 Architekturentwurf

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Der Rat der Stadt Ahlen hat den Neubau eines Stadthauses und eines Bürgerforums sowie den Abriss des bestehenden Rathauses mit angegliederter Stadthalle beschlossen. Sowohl das Stadthaus als auch das Bürgerforum sind als eigenständige Gebäude auf dem jetzigen etablierten Rathausplatz, Westenmauer 10 in 59229 Ahlen, angedacht. Das Stadthaus soll auf dem jetzigen nördlichen Parkplatz und das Bürgerforum auf den jetzigen südlichen Parkplatz entstehen. Zudem soll das Grundstück aufgrund der sehr reizvollen Lage direkt neben der Werse zu einem innerstädtischen Grüngürtel aufgewertet werden.
In einem ersten Schritt soll ein Wettbewerb für das Stadthaus sowie die angrenzenden Außenanlagen ausgelobt werden. Gewünscht ist eine architektonisch und städtebaulich anspruchsvolle Gebäudelösung in dieser zentralen und wichtigen Stadtlage.
Der Wettbewerb beinhaltet ebenfalls die Außenanlagen, da eine städtebaulich harmonische Gesamtlösung auch in Bezug auf den zukünftigen Wettbewerb für das Bürgerforum gesucht wird. Der Wettbewerb für das Bürgerforum (auf gleichem Grundstück) wird nachgelagert durchgeführt, sodass sich die Architektur hier in ein definiertes Baufeld einfügen muss. Die Frei- und Verkehrsanlagen sollen demzufolge gemeinsam genutzt werden (Synergieeffekte Parkplätze, Außenanlagen sollen als verbindendes Element dienen).
Mit dem Verfahren eines Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste architektonische, städtebauliche, funktionale und wirtschaftlichste Lösung für die zu realisierende Hochbaumaßnahme wie auch für den Freiraum gefunden werden.
Der Kostenrahmen für den Neubau des Stadthauses ist auf 15,0 Mio. € netto (KG 300+400) festgesetzt. Der Kostenrahmen für die Herstellung der Außenanlagen liegt bei 2,2 Mio. € netto (KG 500).
Termine:
Einsendeschluss Bewerbung 26.6.2020
Ausgabe der Unterlagen 18.8.2020
Kolloquium 25.8.2020
Abgabe Wettbewerbsarbeit 23.10.2020
Preisgerichtssitzung 17.12.2021.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

Die Gesamtteilnehmeranzahl ist auf 15 einschl. 5 vorausgewählter Teilnehmer begrenzt. Die Prüfung der Bewerbungen erfolgt durch das Wettbewerbsbüro anhand der eingereichten Unterlagen. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art sind nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Abweichungen von den formalen Anforderungen der Bewerbung führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinaus eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Erfüllen mehr als 10 Bewerbungen die Zugangskriterien, ermittelt die Ausloberin durch Losentscheid die Teilnehmenden am Wettbewerb sowie 6 weitere Bewerber als potenzielle Nachrücker aus. Nach Aufforderung zur Teilnahme dürfen Bewerbergemeinschaften nachträglich nicht verändert oder neu gebildet werden.
Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens sind folgende Eignungskriterien zu erbringen:
1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,
1.1 durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt.
1.2 Referenznachweis Architekt:
Nachweis der verantwortlichen Objektplanung Architektur (mind. Leistungsphasen 2-5 nach § 34 HOAI) von 1 Bauvorhaben der Honorarzone III oder höher mit einem Baukostenvolumen von mindestens 5 Mio. EUR netto (in den Kostengruppen 300 und 400), innerhalb der letzten 5 Jahre, mit Angabe des jeweiligen Auftraggebers. Nachweis in Form von Referenzblättern, max. Anzahl der Referenzblätter 1, max. Größe DIN-A3. (Hinweis: als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die Leistungsphase 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist.)
1.3 Referenznachweis Landschaftsarchitekt:
Nachweis der verantwortlichen Objektplanung Freianlagen (mind. Leistungsphasen 2-5 nach § 39 HOAI) von 1 Bauvorhaben der Honorarzone III oder höher mit einem Baukostenvolumen von mindestens 1,0 Mio. EUR netto (in der Kostengruppe 500), innerhalb der letzten 5 Jahre, mit Angabe des jeweiligen Auftraggebers. Nachweis in Form von Referenzblättern, max. Anzahl der Referenzblätter 1, max. Größe DIN-A3. (Hinweis: als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die Leistungsphase 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist.)
Hinweis: Der Nachweis der Referenz ist nur von den gelosten Bewerbern zu führen und hat nach Aufforderung durch den Wettbewerbsbetreuer in einer Frist von 10 Tagen zu erfolgen. Kann der Nachweis durch einen gelosten Bewerber nicht erbracht werden, so werden die Nachrücker in der durch die Auslosung festgelegten Reihenfolge nachnominiert.
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
2.1 Berufshaftpflicht Architekt:
Nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 5,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden oder Nachweis der bestehenden Haftpflichtversicherung mit zusätzlicher Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung entsprechende Mindestdeckungssummen abzuschließen.
2.2 Berufshaftpflicht Landschaftsarchitekt:
Nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 750 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden oder Nachweis der bestehenden Haftpflichtversicherung mit zusätzlicher Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung entsprechende Mindestdeckungssummen abzuschließen.
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsformular und den Nachweisen. Das Bewerbungsformular (Download unter dsk-big.de/wettbewerbe/ahlen/) ist auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern (Hinweis: Aktivierung des Kontrollkästchens durch Doppel-Links-Klick). Das ausgefüllte Bewerbungsformular und die erforderlichen Nachweise sind per E-Mail bis zum 26.6.2020 an folgende Adresse zu senden: ahlen@dsk-big.de

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Bewerbergemeinschaft aus Architekt und Landschaftsarchitekt


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Fritzen + Müller-Giebeler Architekten BDA mit DTP Landschaftsarchitekten GmbH
Blocher Partners mit Planstadt Senner
Peter Bastian Architekten BDA mit Bimberg Landschaftsarchitekten
Gerber Architekten GmbH
RKW Architektur + mit nts Ingenieurgesellschaft mbH

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Das Preisgericht wird sein Urteil maßgeblich aus der Qualität aller Arbeiten und der Gesamtqualität zur engsten Wahl anstehender Entwürfe bilden:
Städtebauliches Konzept
— Entwurfsbestimmende Leitidee, Imagebildung, Identifikationspotenzial;
— Gestalterische und funktionale Qualität des Bebauungskonzeptes;
— Einbindung in die Umgebung bzw. den städtebaulichen Kontext (Maßstäblichkeit, Höhe, Kubatur);
— Funktionalität des Erschließungskonzeptes.
Gestaltungsqualität und funktionale Qualität
— Gestalterische Qualitäten des architektonischen Entwurfes;
— Umsetzung des Raum- und Funktionsprogramms unter Einhaltung der Flächenvorgaben;
— Qualität der innenräumlichen Organisation und Erschließungssysteme;
— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz;
— Berücksichtigung der städtebaulichen Vorgaben;
— Flächeneffizienz/Wirtschaftlichkeit.
Freiraum- und Erschließungskonzept
— Qualität der übergeordneten freiraumplanerischen Konzeption;
— Barrierefreiheit;
— Funktionalität und Nutzbarkeit;
— Wirtschaftlichkeit im Sinne von Angemessenheit.
Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 26/06/2020

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag in Höhe von 126 500,00 EUR netto zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis der §§ 35, 40 und 48 der HOAI 2013 ermittelt worden. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 50 600,00 EUR,
2. Preis 37 950,00 EUR,
3. Preis 25 300,00 EUR,
Anerkennungen 12 650,00 EUR.
Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss, eine andere Verteilung der Preis- und Anerkennungssumme vorzunehmen.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Herr Prof. Dr.-Ing. Volker Droste, Architekt, Oldenburg
Frau Susanne Schamp, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund
Herr Prof. Franz Pesch, Stadtplaner und Architekt, Dortmund
Frau Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund
Herr Prof. Frank Lohrberg, Landschaftsarchitekt, Aachen
Frau Beate Burhoff, Architektin, Münster
Herr Jens Bendfeldt, Landschaftsarchitekt, Kiel

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Bei der Umsetzung der dem Wettbewerb zugrundeliegenden Aufgabe wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einer der Preisträger mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional Leistungsphase 6 bis 9 nach §§ 34, 39 und 47 HOAI 2013 beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der Preisträger eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet. Ggf. ist eine abschnittsweise Umsetzung der Maßnahmen des Realisierungsbereiches geplant. Die Umsetzung von Maßnahmen für den Betrachtungsbereich ist zeitlich nicht einzuordnen. Sofern es zu weiteren Beauftragungen kommt, werden diese nach dem geltenden Vergaberecht erfolgen.
Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang wird die Ausloberin eine oder mehrere Kostenberechnung / en beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des Teilnehmers, der mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis.
Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:
— 50 % Wettbewerbsergebnis;
— 20 % Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals;
— 30 % Angebotspreis.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514113514

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514113514

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Gem. § 160 GWB Einleitung, Antrag, 2016:
Abs. 1: Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Abs. 2 Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
Abs. 3 Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: +49 2514113514

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

27/05/2020

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