- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2011040
- Tag der Veröffentlichung
- 03.04.2009
- Aktualisiert am
- 01.06.2016
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Generalplanerteams unter der Leitung eines Generalplaners oder eines Architekturbüros
- Beteiligung
- 24 Arbeiten
- Auslober
-
Kanton Basel-Stadt
Kunstmuseum Basel
Pressestelle - Bewerbungsschluss
- 03.04.2009
- Abgabetermin Pläne
- 18.09.2009
- Preisgerichtssitzung
- 20.11.2009
Verfahrensart
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren mit 24 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das Kunstmuseum Basel gilt als eines der führenden Kunstmuseen der Welt. Es ist ein traditionsreiches Haus mit einer Sammlung auf höchstem künstlerischem Niveau. Dieser öffentlichen Kunstsammlung Basel stehen nicht genügend Ausstellungsflächen zur Verfügung. Für die Durchführung von Sonderausstellungen müssen jeweils größere Teile der permanenten Ausstellung mit großem Aufwand geräumt und eingelagert werden. Aufgrund einer Schenkung an den Kanton Basel-Stadt bietet sich nun die Möglichkeit, auf der benachbarten Parzelle „Burg hof die dafür notwendige räumliche Erweiterung in einem Neubau zu realisieren. Aufgrund der Nutzungsanforderungen ist dabei von einem Raumbedarf von etwa 10 000 - 11 000 m2 für den Erweiterungsbau auszugehen. Der Erweiterungsbau soll vor allem ein Ausstellungshaus sein; neben seiner Hauptfunktion als Ort der Sonderausstellungen soll die Erweiterung durch zusätzliche Ausstellungsflächen aber auch unterschiedlich große, temporäre Sammlungspräsentationen erlauben. Das Raumprogramm verlangt Oberlichträume sowie Seitenlichträume und reine Kunstlichträume. Die erwünschte flexible Nutzung soll mit verschieden großen, kombinierbaren Raummodulen erreicht werden. Das neue Ausstellungshaus soll durch das Haupthaus erschlossen werden. Die Verbindung zwischen Haupthaus und Neubau ist als großzügig wirkendes Gebäudeelement und als Teil des Ausstellungskonzeptes gedacht. Das neue Gebäude soll architektonisch profiliert sein und städtebaulich ein Zeichen setzen, dabei im Innern mit optimalen Lichtverhältnissen, Proportionen und Raumhöhen der Kunst den Vortritt lassen.
Competition assignment
The Basel Kunstmuseum is considered one of the leading art museums in the world, but without sufficient space. Due to a gift the building can be extended with up to 11.000 m2 on the adjacent Burghof premises. The new building requires rooms with skylights, artificial light and sidelights for special exhibitions and collections. Flexible use shall be obtained by different size combinable room-modules. The access is planned via a spacious connection from the main building. The new buiding shall act as an architectural urban symbol with ideal conditions for the exhibited works of art.
Fachpreisrichter
Fritz Schumacher, Kantonsbaumeister (Vors.)
Christian Mehlisch, Finanzdepartement
Pierre de Meuron, Basel
Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, Berlin
Hannelore Deubzer, Stadtbildkommission
Prof. Christian Kerez, ETH Zürich
Dorothee Huber, FH Nordwestschweiz
Thomas Weisskopf, Zürich
Prof. Dr. Massimo Laffranchi, Accademia di architettura, Mendrisio
Sachpreisrichter
Dr. Guy Morin, Präsidialdepartement
Dr. H.-P. Wessels, Bau- und Verkehrsdepartement
Michael Koechlin, Präsidialdepartement
Dr. Bernhard Mendes Bürgi, Kunstmuseum Basel
Dr. Peter Mosimann, Kommission der Öffentlichen Kunstsammlung Basel
Dr. Rolf Fehlbaum, Vitra, Birsfelden
Dr. Theodora Vischer, Schaulager, Münchenstein
Preisgerichtsempfehlung
Das Wettbewerbsverfahren wird ordentlich abgeschlossen und das Projekt 1. Rang/1. Preis und das Projekt 3. Rang/2. Preis werden zu einer im Rahmen eines Studienauftrages organisierten Überarbeitung eingeladen.
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren mit 24 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das Kunstmuseum Basel gilt als eines der führenden Kunstmuseen der Welt. Es ist ein traditionsreiches Haus mit einer Sammlung auf höchstem künstlerischem Niveau. Dieser öffentlichen Kunstsammlung Basel stehen nicht genügend Ausstellungsflächen zur Verfügung. Für die Durchführung von Sonderausstellungen müssen jeweils größere Teile der permanenten Ausstellung mit großem Aufwand geräumt und eingelagert werden. Aufgrund einer Schenkung an den Kanton Basel-Stadt bietet sich nun die Möglichkeit, auf der benachbarten Parzelle „Burg hof die dafür notwendige räumliche Erweiterung in einem Neubau zu realisieren. Aufgrund der Nutzungsanforderungen ist dabei von einem Raumbedarf von etwa 10 000 - 11 000 m2 für den Erweiterungsbau auszugehen. Der Erweiterungsbau soll vor allem ein Ausstellungshaus sein; neben seiner Hauptfunktion als Ort der Sonderausstellungen soll die Erweiterung durch zusätzliche Ausstellungsflächen aber auch unterschiedlich große, temporäre Sammlungspräsentationen erlauben. Das Raumprogramm verlangt Oberlichträume sowie Seitenlichträume und reine Kunstlichträume. Die erwünschte flexible Nutzung soll mit verschieden großen, kombinierbaren Raummodulen erreicht werden. Das neue Ausstellungshaus soll durch das Haupthaus erschlossen werden. Die Verbindung zwischen Haupthaus und Neubau ist als großzügig wirkendes Gebäudeelement und als Teil des Ausstellungskonzeptes gedacht. Das neue Gebäude soll architektonisch profiliert sein und städtebaulich ein Zeichen setzen, dabei im Innern mit optimalen Lichtverhältnissen, Proportionen und Raumhöhen der Kunst den Vortritt lassen.
Competition assignment
The Basel Kunstmuseum is considered one of the leading art museums in the world, but without sufficient space. Due to a gift the building can be extended with up to 11.000 m2 on the adjacent Burghof premises. The new building requires rooms with skylights, artificial light and sidelights for special exhibitions and collections. Flexible use shall be obtained by different size combinable room-modules. The access is planned via a spacious connection from the main building. The new buiding shall act as an architectural urban symbol with ideal conditions for the exhibited works of art.
Fachpreisrichter
Fritz Schumacher, Kantonsbaumeister (Vors.)
Christian Mehlisch, Finanzdepartement
Pierre de Meuron, Basel
Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, Berlin
Hannelore Deubzer, Stadtbildkommission
Prof. Christian Kerez, ETH Zürich
Dorothee Huber, FH Nordwestschweiz
Thomas Weisskopf, Zürich
Prof. Dr. Massimo Laffranchi, Accademia di architettura, Mendrisio
Sachpreisrichter
Dr. Guy Morin, Präsidialdepartement
Dr. H.-P. Wessels, Bau- und Verkehrsdepartement
Michael Koechlin, Präsidialdepartement
Dr. Bernhard Mendes Bürgi, Kunstmuseum Basel
Dr. Peter Mosimann, Kommission der Öffentlichen Kunstsammlung Basel
Dr. Rolf Fehlbaum, Vitra, Birsfelden
Dr. Theodora Vischer, Schaulager, Münchenstein
Preisgerichtsempfehlung
Das Wettbewerbsverfahren wird ordentlich abgeschlossen und das Projekt 1. Rang/1. Preis und das Projekt 3. Rang/2. Preis werden zu einer im Rahmen eines Studienauftrages organisierten Überarbeitung eingeladen.