Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

Büro- und Ausstellungsgebäude der Deutschen Bundesstiftung Umwelt , Osnabrück/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Sie sind Abonnent? einloggen

Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2013017
Tag der Veröffentlichung
06.03.2013
Aktualisiert am
01.08.2014
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
ReindersArchitekten, Osnabrück
Bewerbungsschluss
05.10.2012
Abgabetermin Pläne
14.12.2012
Abgabetermin Modell
07.01.2013
Preisgerichtssitzung
06.03.2013
Fertigstellung
04/2015

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


METARAUM Architekten aus Stuttgart haben den Wettbewerb im März 2013 gewonnen.
Sie haben daraufhin zügig den Auftrag für das Projekt erhalten und wurden mit den Leistungsphasen 2-7 betraut.
Der Neubau des Gebäudes für die DBU dient als Verwaltungsgebäude für die DBU Naturerbe GmbH und beherbergt auch die DBU-eigenen Ausstellungen.

Wichtigstes Ziel war die Erarbeitung eines Entwurfs für ein Gebäude, das sich in das Grundstück und seine Umgebung einbindet und dabei in besonderer und beispielhafter Weise ökologische Kriterien berücksichtigt und gleichzeitig Möglichkeiten zur kostensparenden Bauweise aufzeigt.

Der Neubau ist als Plus-Energiehaus konzipiert und wurde in Holzbauweise errichtet.

Architektur
METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
Marcus Lembach, Marcus Huber, Martin Hallweger

Projektsteuerung/Bauleitung
ReindersArchitekten BDA, Osnabrück

Bauherr
Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück

Projektdaten
Planungsbeginn 05/2013
Bauzeit 15 Monate
Länge 46,20 m
Breite 20,36 m
Höhe 8,70 m
Bruttogeschossfläche 1 800 m2
Bruttorauminhalt 9 700 m3

Kosten ca.6,2 Mio EUR

1. Preis

METARAUM Architekten BDA, Stuttgart
Mitarbeit: Martin Hallweger
Tragwerk: T|S|B Ingenieurgesellschaft mbH Tichelmann + Barillas, Darmstadt
Baupyhsik: Pfeil & Koch Ing.-Ges. GmbH & Co. KG, Stuttgart

2. Preis

Banz+Riecks Architekten BDA, Bochum
Mitarbeit: Jan Kallert · Oliver Kurz
TGA: solares bauen GmbH, Freiburg
Martin Ufheil
Tragwerk: B. Walter Ing.-Ges. mbH, Aachen

3. Preis

ACMS Architekten GmbH, Wuppertal
Mitarbeit: Ina Radix · Marc Schiek · Tanja Kaiser
TGA: Gertec GmbH Ing.-Ges. Energiekonzept, Essen
Tragwerk: TSB Ing.-Ges. mbH, Darmstadt

Anerkennung

Kaden Klingbeil Architekten, Berlin
Marek Czyborra · Fabio Verber
Mitarbeit: Olesja Dornieden · Alina Porten
Eva Roll · Philip Stalbohm · Henrike Wilkens
Haustechnik: MUTZ Ing.-Ges. mbH, Berlin
Georg Rodriguez
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auslosung von 6 Teilnehmern sowie 6 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, Osnabrück, beabsichtigt, in Nachbarschaft zum DBU-Verwaltungsgebäude und zum Zentrum für Umweltkommunikation ZUK ein Gebäude zu errichten, das als Sitz eines Tochterunternehmens der DBU Naturerbe GmbH dienen soll. Das Grundstück der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit einer Gesamtfläche von ca. 20.000 m² wird umgrenzt von der Pagenstecherstraße, der Straße „An der Bornau“, der Natruper Straße und von einem Fußweg im Westen. Auf der südlichen Seite sind der vorhandene Mammutbaum und die Zeder zu erhalten. Ebenfalls zu erhalten ist die Gartenmauer auf der Süd- und Westseite. Wichtigstes Ziel des Wettbewerbs ist die Erarbeitung eines Entwurfs für ein Gebäude, das sich in das Grundstück und seine Umgebung einbindet und dabei in besonderer und beispielhafter Weise ökologische Kriterien berücksichtigt und gleichzeitig Möglichkeiten zur kostensparenden Bauweise aufzeigt. Dem Stiftungszweck entsprechend soll der Nachhaltigkeitsgedanke im Sinne des ökologischen Bauens in besonderer Weise berücksichtigt werden. Der Neubau soll als Holzbau geplant werden.
Das Raumprogramm ist in zwei Bereiche gegliedert:
1. Bürofläche
2. Ausstellungsfläche
Der Ausstellungstrakt und der Bürotrakt sollten insoweit getrennt sein, dass Besucher der Ausstellung nicht im Bürobereich umherlaufen. Auch akustisch sollte der Ausstellungsbereich den Bürobereich möglichst wenig beeinträchtigen. Der Bürobereich muss mind. durch eine Tür vom Ausstellungsbereich getrennt werden können.

Competition assignment
The DBU is planning an office- and exhibition building adjoining the existing DBU administration building. The design of the building shall be sustainable, blending in with the environment and allowing for ecological criteria and costeffectiveness. It shall be constructed with timber and be divided in two areas: exhibition area and a separated office area.

Fachpreisrichter
Wolfgang Schneider, Präsident der Architektenkammer Niedersachsen (Vors.)
Undine Kurth, Kuratorium der DBU
Wolfgang Griesert, Stadtbaurat, Osnabrück
Sabine Djahanscha, DBU

Sachpreisrichter
Dr. e.h. Fritz Brickwedde, DBU
Georg Schirmbeck, Kuratorium der DBU
Klaus Wiesehügel, Kuratorium der DBU

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, den Verfasser der mit dem 1. Preis ausgezeichneten Arbeit mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen.

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen