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  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof
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Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof , HafenCity Hamburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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wa-ID
wa-2014183
Tag der Veröffentlichung
29.05.2015
Aktualisiert am
01.04.2016
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
EU / Schweiz
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
9 Arbeiten
Auslober
Koordination
Claussen-Seggelke Stadtplaner, Hamburg
Bewerbungsschluss
26.06.0205
Abgabetermin Pläne
25.08.2015
Preisgerichtssitzung
16.09.2015
Preisgerichtssitzung Überarbeitung
04.11.2015
Pressekonferenz/Bekanntgabe Ergebnis
07.01.2016

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

02/2022

Luftfotos: © wa wettbewerbe aktuell

Die Luftaufnahmen zeigen das Projekt im August 2021.
Bei Interesse fragen Sie nach weiteren Ansichten aus der Luftaufnahmenreihe.

dold@wettbewerbe-aktuell.de

Die Hamburger HafenCity ist mit 157 ha eines der größten innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekte Europas. Ziel dieses Stadtentwicklungsvorhabens ist es, die Hamburger Innenstadt wieder an das Wasser zu führen und in zentraler Lage an der Elbe auf ehemaligen Hafenflächen ein modernes, gemischt genutztes, innerstädtisches Stadtviertel zu etablieren. Gegenstand dieses Wettbewerbsverfahrens war ein ca. 1.270 Quadratmeter großes Baufeld an der Steinschanze/Am Lohsepark im Quartier Am Lohsepark in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Quartieren Brooktorkai/Ericus, Elbtorquartier, Baakenhafen und Oberhafen. Hier wird in räumlicher Nähe zu dem ehemaligen Hannoverschen Bahnhof ein Bürogebäude mit einem Dokumentationszentrum entstehen.

Vom Hannoverschen Bahnhof wurden in den Jahren 1940 bis 1945 mindestens 7.692 Hamburger Juden, Roma und Sinti in Ghettos und Vernichtungslager deportiert. Das Dokumentationszentrum wird das Erdgeschoss des Gebäudes belegen, die Obergeschosse werden durch Büroflächen genutzt werden. Das Erdgeschoss hat eine Fläche von ca. 920 Quadratmeter BGF und ca. 680 Quadratmeter NF, die größtenteils für die Ausstellung, aber auch für separat zugängliche Veranstaltungsräume und einen Eingangsbereich zur Verfügung steht. Vorgesehen ist eine Ausstellungsfläche, in der auf 450 Quadratmeter NF die um einen Ausstellungsteil zu Opferbiografien erweiterte Dauerausstellung "In den Tod geschickt" untergebracht werden soll. Das Gebäude mit seiner 7-Geschossigkeit wird in den Obergeschossen Büronutzungen in variabler Aufteilung ermöglichen. Diesen Wettbewerb hat Wandel Lorch Götze Wach, Saarbrücken, im September 2015 gewonnen.

  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof
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1. Preis

Wandel · Lorch Architekten und Stadtplaner, Saarbrücken
Prof. Wolfgang Lorch · Florian Götze
Thomas Wach
Mitarbeit: Dana Pretzsch
Timo Hornemann-Scheider · Cansu Oenel
Sebastian Frell
Brandschutz: A. Elser
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 1. Preis: Wandel · Lorch Architekten und Stadtplaner, Saarbrücken
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 1. Preis: Wandel · Lorch Architekten und Stadtplaner, Saarbrücken
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 1. Preis: Wandel · Lorch Architekten und Stadtplaner, Saarbrücken
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 1. Preis: Wandel · Lorch Architekten und Stadtplaner, Saarbrücken
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 1. Preis: Wandel · Lorch Architekten und Stadtplaner, Saarbrücken
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 1. Preis: Wandel · Lorch Architekten und Stadtplaner, Saarbrücken
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 1. Preis: Wandel · Lorch Architekten und Stadtplaner, Saarbrücken
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 1. Preis: Wandel · Lorch Architekten und Stadtplaner, Saarbrücken

2. Preis

Winking Froh Architekten, Hamburg
Prof. Bernhard Winking · Martin Froh
Mitarbiet: Thu Phuong Ngyen · Nico Jaeckisch
Michael Saegesser · Oren Zohar
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © Winking Froh Architekten, Hamburg
  • Erdgeschoss | © Winking Froh Architekten, Hamburg
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © Winking Froh Architekten, Hamburg
  • Galeriegeschoss | © Winking Froh Architekten, Hamburg
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 2. Preis: Winking Froh Architekten, Hamburg
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © Winking Froh Architekten, Hamburg
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © Winking Froh Architekten, Hamburg
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © Winking Froh Architekten, Hamburg
  • Erdgeschoss
  • Galeriegeschoss

3. Preis

Renner · Hainke · Wirth · Zirn Architekten, Hamburg
Karin Renner · Stefan Wirth
Kirsch · Bremer Artandarchitecture, Hamburg
Anja Bremer · Beate Kirsch
Mitarbeit: Melanie Zirn
Jose M. Palenzuela Plaza · Sarah Peers
Julius Ebke · Alessia Fabbian · Ivonne Richter
Gonzalo Canales
Tragwerk: Werner Sobek Stuttgart GmbH & Co.
Wolfgang Sundermann
Modell: Architektur Modellstudio
Arnis Bite
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 3. Preis: Renner · Hainke · Wirth · Zirn Architekten, Hamburg
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 3. Preis: Renner · Hainke · Wirth · Zirn Architekten, Hamburg
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 3. Preis: Renner · Hainke · Wirth · Zirn Architekten, Hamburg
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 3. Preis: Renner · Hainke · Wirth · Zirn Architekten, Hamburg
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  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 3. Preis: Renner · Hainke · Wirth · Zirn Architekten, Hamburg
  • Ansicht Ost
  • Bürogebäude und Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof | © 3. Preis: Renner · Hainke · Wirth · Zirn Architekten, Hamburg
  • Ansicht Ost

Anerkennung

Max Dudler, Frankfurt
Mitarbeit: Miguel de Castro · Björn Werner
Alexander Quiring
Verfahrensart
Nicht offener, einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsvefahren zur Auswahl von 9 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Die Hamburger HafenCity ist mit 157 ha eines der größten innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekte Europas. Ziel dieses Stadtentwicklungsvorhabens ist es, die Hamburger Innenstadt wieder an das Wasser zu führen und in zentraler Lage an der Elbe auf ehemaligen Hafenflächen ein modernes, gemischt genutztes, innerstädtisches Stadtviertel zu etablieren.
Gegenstand des Wettbewerbsverfahrens ist ein ca. 1.270 m2 großes Baufeld an der Steinschanze/Am Lohsepark im Quartier Am Lohsepark in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Quartieren Brooktorkai/Ericus, Elbtorquartier, Baakenhafen und Oberhafen (siehe u.a. auch wa 1/2006, 11/2007, 11/2011, 7/2012, 1/2016).
Hier soll in räumlicher Nähe zu dem ehemaligen Hannoverschen Bahnhof ein Bürogebäude mit einem Dokumentationszentrum entstehen. Vom Hannoverschen Bahnhof wurden in den Jahren 1940 bis 1945 mindestens 7.692 Hamburger Juden, Roma und Sinti in Ghettos und Vernichtungslager deportiert. Das Dokumentationszentrum wird das Erdgeschoss des Gebäudes belegen, die Obergeschosse sollen durch Büroflächen genutzt werden.
Das Erdgeschoss hat eine Fläche von ca. 920 m2 BGF und ca. 680 m2 NF, die größtenteils für die Ausstellung, aber auch für separat zugängliche Veranstaltungsräume und einen Eingangsbereich zur Verfügung steht. Vorgesehen ist eine Ausstellungsfläche, in der auf 450 m2 NF die um einen Ausstellungsteil zu Opferbiografien erweiterte Dauerausstellung „In den Tod geschickt.“ untergebracht werden soll. Das Gebäude mit seiner 7-Geschossigkeit soll in den Obergeschossen Büronutzungen in variabler Aufteilung ermöglichen. Je Geschoss ist eine BGF von ca. 860 m2 vorgesehen.

Competition assignment
HafenCity Hamburg with 157 ha is one of the biggest urban regeneration projects in Europe. The plot with 1.270 m2 is located at Steinschanze near to Brooktorkai, Elbtorquarter, Baakenand Oberhafen (wa1/2006, 11/2007, 11/2011, 7/2012, 1/2016). A 7-storey office building with documentation centre shall be developed near to the former Hanover Station, from where 7.692 Jews, Roma and Sinti were deported in 1940-45. The centre is on the ground floor with 920 m2 GFA, incl. 680 m2 exhibition area (450 m2) and function rooms. The upper floors with 860 m2 GFA each are reserved for offices.

Fachpreisrichte
Prof. Volkwin Marg, Hamburg (Vors.)
Jürgen Böge, Hamburg
Prof. Claus Anderhalten, Berlin
Georg Gewers, Berlin
Prof. Jörn Walter, BSW Oberbaudirektor
Bodo Hafke, Bezirksamt Hamburg-Mitte

Sachpreisrichter
Prof. Jürgen Bruns-Bertentelg, HafenCity Hamburg GmbH
Hans Heinrich Bethge, Kulturbehörde
Jürgen Groß, Groß & Partner Grundstücksentwicklungsges. mbH
Dirk Kienscherf, Stadtrat, Hamburg
Dr. Natalie Hochheim, Stadträtin, Hamburg

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht wollte sich nicht auf die Bildung einer Rangfolge verständigen und beschloss in Anbetracht der komplexen Aufgabenstellung die verbleibenden drei Arbeiten in der engeren Wahl überarbeiten zu lassen.
29/05/2015    S102    Mitgliedstaaten - Dienstleistungsauftrag - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren  Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen 2015/S 102-186255 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Freie und Hansestadt Hamburg, Sondervermögen „Stadt und Hafen“, vertreten durch die HafenCity Hamburg GmbH Osakaallee 11 Kontaktstelle(n): HafenCity Hamburg GmbH Zu Händen von: Jürgen Desler 20457 Hamburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 4037472632 E-Mail: desler@hafencity.com Fax: +49 4037472626 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.hafencity.com Weitere Auskünfte erteilen: claussen-seggelke stadtplaner Holzdamm 39 Kontaktstelle(n): claussen-seggelke stadtplaner Zu Händen von: Herrn Wild 20099 Hamburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 4028403413 E-Mail: hch@claussen-seggelke.de Fax: +49 4028054343 Internet-Adresse: www.claussen-seggelke.de Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: claussen-seggelke stadtplaner Holzdamm 39 Kontaktstelle(n): claussen-seggelke stadtplaner Zu Händen von: Herrn Torsten Wild 20099 Hamburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 4028403413 E-Mail: hch@claussen-seggelke.de Fax: +49 4028054343 Internet-Adresse: www.claussen-seggelke.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: claussen-seggelke stadtplaner Holzdamm 39 Kontaktstelle(n): claussen-seggelke stadtplaner Zu Händen von: Herrn Torsten Wild 20099 Hamburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 4028403413 E-Mail: hch@claussen-seggelke.de Fax: +49 4028054343 Internet-Adresse: httpx://www.claussen-seggelke.de
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Städtischer Entwicklungsträger
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

Auftraggeber / den Auftraggeber:
Hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren für den Neubau eines Bürogebäudes mit dem Dokumentationszentrum ehem. Hannoverscher Bahnhof.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die HafenCity Hamburg GmbH plant in enger Abstimmung mit der Kulturbehörde und der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt die Durchführung eines hochbaulichen Wettbewerbs für einen Neubau an der Steinschanze in der HafenCity, Quartier Am Lohsepark, der in den Obergeschossen als Büro genutzt werden und im Erdgeschoss das Dokumentationszentrum ehemaliger Hannoverscher Bahnhof integrieren soll. Das Dokumentationszentrum wird in räumlicher Nähe zu dem nicht mehr existierenden Hannoverschen Bahnhof liegen, von dem in den Jahren 1940 bis 1945 7.692 Hamburger Juden, Roma und Sinti in Ghettos und Vernichtungslager deportiert wurden. In Fortführung der Ausstellung „ln den Tod geschickt, die im Jahre 2009 bereits im Kunsthaus Hamburg der Öffentlichkeit präsentiert wurde, soll ein dauerhafter Gedenkort entstehen, der mehrere Orte umfasst. Das neu zu errichtende Dokumentationszentrum ergänzt eine Gedenkstätte im neu geplanten Lohsepark, die im Kern eine Fuge im Park mit den Relikten ehemaliger Bahnanlagen vorsieht. Die Entwicklung des Gedenkorts mit den Überresten des Deportationsbahnsteigs im künftigen Park und der Präsentation des Deportationsgeschehens in einem Dokumentationszentrum wird intensiv begleitet von einem Expertenforum, das sich aus überlebenden Betroffenen, deren Nachkommen und Interessenvertretern zusammensetzt, geleitet durch die Kulturbehörde. Die Partizipation der Betroffenen soll sich auch in dem hochbauliehen Wettbewerbsverfahren niederschlagen. Das unbebaute Grundstück befindet sich tlw. im Eigentum des Sondervermögens Stadt und Hafen und ist Teil des teilweise bebauten Blockes der ehemaligen „Harburger Gummi-Kamm- Compagnie, in dem sich heute u.a. das Automuseum Prototyp befindet. Das Dokumentationszentrum soll auf dem unmittelbar angrenzenden Grundstück in das Erdgeschoss eines siebengeschossigen Neubaus mit einem oder mehreren Untergeschossen integriert werden. Für das zu planende Haus ist eine Gebäudehöhe von 34,5 m üNN vorgesehen, dies entspricht einem siebengeschossigen Gebäude. Es ist von einer Gebäudetiefe von 17m im Erd- und Untergeschoss (gemessen von der straßenseitigen Gebäudeflucht) und 14m im Regelgeschoss auszugehen. In einer Vorstudie wurde für das Gebäude eine oberirdische BGF von etwa 6 100 m2 ermittelt. Das Dokumentationszentrum wird voraussichtlich von der KZ- Gedenkstätte Neuengamme konzipiert und betrieben werden, die in Abstimmung mit der Kulturbehörde, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und der HafenCity Hamburg GmbH ein Raumprogramm mit einem Ausstellungskonzept für das Erdgeschoss erarbeitet. Ein Nutzer der Obergeschosse steht noch nicht fest, hier ist eine größtmögliche Flexibilität und Offenheit für künftige gewerbliche Mieter bzw. Nutzer vorzusehen. Der Bauherr für das Gebäude steht noch nicht fest. Es ist vorgesehen, das Ergebnis des Wettbewerbs wegen der vielfältigen Anforderungen des Dokumentationszentrums als Realisierungsvorgabe im Rahmen der Anhandgabe an den künftigen Bauherrn zu geben. Die Umsetzung des Entwurfs kann damit sowohl durch den Auslober oder einen anderen städtischen Realisierungsträger oder aber durch einen privaten Bauherren erfolgen. Zur Vergabe der Architektenleistungen in der Objektplanung wird ein einphasiger hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach der RPW 2015 FHH mit 9 Teilnehmern durchgeführt. Der Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer wird bei der Vorbereitung und Durchführung des Verfahrens beteiligt und wird das Verfahren registrieren. Zur Auswahl qualifizierter Wettbewerbsteilnehmer wird ein Auswahlverfahren unter Beteiligung der Kulturbehörde, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und der HafenCity Hamburg GmbH durchgeführt. Einzelheiten zur Bewerbung sind in Kapitel III aufgeführt. Im Einzelnen werden von den Teilnehmern mit den Lösungsvorschlägen Aussagen zur architektonischen Qualität des Neubaus, zum Konzept für die baukonstruktive Umsetzung unter Berücksichtigung des vorgegebenen Raumprogramms sowie zum Konzept für die Grundrissorganisation erwartet. Generell werden Lösungsvorschläge erwartet, die ein möglichst optimales Verhältnis aus langlebigen Baukonstruktionen, hoher Energieeffizienz, niedrigen Betriebskosten und wirtschaftlicher Erstellung vorweisen.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71000000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Dem Realisierungswettbewerb ist ein Bewerbungsverfahren vorgeschaltet. Die eingegangenen Bewerbungen werden von einem Auswahlgremium unter Beteiligung der Kulturbehörde, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt sowie der HafenCity Hamburg GmbH ausgewertet. Es werden Architekten gesucht, die über vergleichbare Erfahrungen bei der Planung und Errichtung der unter II.1.2) beschriebenen Aufgabe verfügen. Es ist beabsichtigt, auch Bewerber zu berücksichtigen, die die geforderte Fachkunde alternativ zu Referenzprojekten als „Junge Büros bzw. Kleine Büroorganisationen“ durch aussagekräftige Unterlagen nachweisen können. Aus der Gruppe der Büros mit aufgabenbezogener Bauerfahrung sollen sieben und aus der Gruppe der Jungen Büros bzw. Kleinen Büroorganisationen sollen zwei Bewerber durch ein Auswahlgremium ausgewählt werden. Qualifizieren sich mehr Bewerber, entscheidet in beiden Kategorien das Los. Die Bewerbungsunterlagen sind spätestens bis zum 26.6.2015, 12:00 Uhr, bei claussen-seggelke stadtplaner, Holzdamm 39, 20099 Hamburg einzureichen. Es sind ausschließlich schriftliche Bewerbungen zulässig. Es gilt das Eingangsdatum als Submissionsdatum, nicht der Poststempel! Schriftliche Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung „Dokumentationszentrum“ einzureichen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Ein Bewerbungsbogen sowie die Layoutvorgabe für die Referenzprojekte sind per E-Mail bei hch@claussen-seggelke.de anzufordern. Die Bewerbungen müssen folgende Nachweise und Erklärungen enthalten:— Kategorie „Junge Büros bzw. Kleine Büroorganisationen“”:— Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt und eigenhändig unterzeichnet— eine Kopie des Personalausweises, aus dem das Geburtsdatum ersichtlich ist (Stichtag für „Junge Büros”: 1.1.1975. Alle Inhaber und Partner des sich bewerbenden Büros dürfen frühestens an diesem Datum geboren sein.) — Eigenerklärung Junge Büros bzw. Kleine Büroorganisationen. Junge Büros sind jene, deren Gründung nicht länger als 5 Jahre zurück liegt (Stichtag ist der 01.01.2010, dies ist in einer Eigenerklärung zu bestätigen). Kleine Büroorganisationen beschäftigen nicht mehr als 6 qualifizierte Mitarbeiter einschließlich Büroinhaber, Partner, fest angestellter und freiberuflicher Mitarbeiter. Der Nachweis hierüber ist in Form einer Eigenerklärung zu erbringen.— Unterlagen zu qualitativ besonders herausragenden Leistungen in vergleichbaren Aufgabenstellungen (z.B. Auszeichnungen, Stipendien, Veröffentlichungen, Wettbewerbserfolge).— Kategorie Büros mit aufgabenbezogener Bauerfahrung:— Bewerbungsbogen vollständig ausgefüllt und eigenhändig unterzeichnet— Nachweis der Erfahrungen in Planung und Bau vergleichbarer Objekte in komplexer innerstädtischer Lage wie unter II.1.2 beschrieben— Nachweis der Erfahrungen in Planung und Bau von Ausstellungsräumen und Informations- bzw. Dokumentationszentren Die Erfahrungen sind anhand von realisierten Projekten oder vergleichbaren Wettbewerben in den letzten fünf Jahren nachzuweisen. Die Nachweisführung hat anhand von Darstellungen von drei beispielhaften, vergleichbaren Projekten aus den letzten fünf Jahren auf den vorgegebenen Formblättern zu erfolgen. Darstellung dieser Projekte auf insgesamt drei Seiten DIN A4, einseitig gemäß Layoutvorgabe, die per E-Mail versendet wird. Zum Auswahlverfahren werden nur jene Bewerber zugelassen, die sämtliche formalen Vorgaben erfüllen und die Bewerbungsunterlagen vollständig fristgerecht eingereicht haben. Die fristgerecht eingegangenen Bewerbungen werden in zwei Gruppen sortiert, in die „Büros mit aufgabenbezogener Bauerfahrung und die Jungen Büros bzw. Kleinen Büroorganisationen. “Die Auswahl der Teilnehmer wird von dem Auswahlgremium anhand folgender Kriterien erfolgen:Kategorie Büros mit aufgabenbezogener Bauerfahrung:— Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Ausstellungsräumen und Informations- bzw. Dokumentationszentren (0-5 Pkt.) — Erfahrungen in der Planung und Realisierung von flexiblen Bürogebäuden in komplexer innerstädtischer Lage (0-5 Pkt.) — Erfahrungen in der Planung und Realisierung vergleichbarer Objekte - Mischgenutzte Gebäude mit 6.000 qm BGF (0-5 Pkt.) — Erfahrungen mit Projektausführungen in zentralen, innerstädtischen Bereichen mit komplexen Restriktionen und stark einschränkenden Rahmenbedingungen (0-5 Pkt.) Kategorie „Junge Büros bzw. Kleine Büroorganisationen“:— Erfahrungen in der Planung und Realisierung vergleichbarer Objekte - Ausstellungsräume und Informations- bzw. Dokumentationszentren (0-5 Pkt.);— Erfahrungen mit Planungen in zentralen, innerstädtischen Bereichen mit komplexen Restriktionen und stark einschränkenden Rahmenbedingungen (0-5 Pkt.). Mehrfachteilnahmen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Wer am Tage der Auslobung bei einer Bewerberin oder einem Bewerber angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Bewerbungen von Arbeitsgemeinschaften sind zulässig.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Teilnahmeberechtigt ist, wer nach den Gesetzen der Länder (in den EWR-Mitgliedstaaten, in den Partnerstädten Hamburgs sowie in der Schweiz) berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/-in zu tragen oder nach den einschlägigen EG-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/-in tätig zu werden. Juristische Personen sind zuzulassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen Verantwortlichen mit entsprechender Qualifikation benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen Geplante Teilnehmerzahl: 9
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt anhand der folgenden Kriterien:— Erfüllung der formalen Leistungen;— städtebauliche Qualität;— architektonische Qualität;— Umsetzung der räumlichen Konzeption des Dokumentationszentrums;— Technische Realisierbarkeit;— Wirtschaftlichkeit, Investitions- und Betriebskosten;— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz:Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung bekannt gegeben. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 23.6.2015 Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 26.6.2015 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 6.7.2015
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin schüttet eine Preissumme von insgesamt etwa 90 000.- EUR netto aus. Folgende Aufteilung der Preissumme ist geplant, wobei das Preisgericht durch einstimmigen Beschluss die Aufteilung der Preissumme verändern kann:Bearbeitungshonorare 9 x 5 000 EUR 1. Preis: 15 000 EUR, 2. Preis: 12 500 EUR, 3. Preis: 10 000 EUR. Anerkennung: 7 500 EUR.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Jeder Wettbewerbsteilnehmer, der eine vollständige und prüffähige Arbeit fristgerecht einreicht, erhält ein Bearbeitungshonorar von 5 000 EUR netto.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor Hamburg2. Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung HafenCity Hamburg GmbH3. Dr. Hans Heinrich Bethge, Kulturbehörde Hamburg4. Volkwin Marg, freier Architekt5. Jürgen Böge, freier Architekt6. Elke Delugan-Meissl, freie Architektin7. NN, Vertreter Immobilienwirtschaft8. Bodo Hafke, Baudezernent HH-Mitte9. 2 Vertreter Hamburgische Bürgerschaft/BV HH-Mitte10. weitere Preisrichter werden ggf. noch benannt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Das Wettbewerbsverfahren wird als hochbaulicher Realisierungswettbewerb nach der RPW 2015 FHH durchgeführt und von der Hamburgischen Architektenkammer registriert. Das Preisgericht wird sich voraussichtlich aus 6 Fachpreisrichtern und 5 Sachpreisrichtern zusammensetzen. Als Sachverständige werden Vertreter der Kulturbehörde, der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der BSU, des Bezirksamts Hamburg-Mitte und der HafenCity Hamburg GmbH beteiligt. Daneben sollen Vertreter der Betroffenenverbände und Bewohner der HafenCity das Verfahren als Berater und Gäste begleiten. Es ist beabsichtigt, am 08.07.2015 die Auslobungsunterlagen an die Teilnehmer zu versenden. Ende September 2015 soll ein Preisgericht drei Preisträger auswählen und eine Anerkennung vergeben. Der Folgeauftrag erstreckt sich auf die Beauftragung der Leistungsphasen 2-4 gem. HOAI und Teilen der LP 5 (z.B. Leitdetails). Der Folgeauftrag wird nach Abschluss einer Verhandlungsphase an einen der Preisträger vergeben. Die weitere Beauftragung erfolgt stufenweise im Sinne der Drucksache Kostenstabiles Bauen der FHH. Die Wettbewerbshonorare werden in den Grundleistungen auf den Folgeauftrag angerechnet. Folgender Zeitplan für das Verfahren ist vorgesehen:Bekanntmachung: 26.5.2015; Bewerbungsfrist: 26.6.2015; Auswahlgremium: 06.7.2015; Auslobung: 8.7.2015; Rückfragenkolloquium: 13.7.2015; Abgabetermin: 25.8.2015; Preisgericht: 39. KW 2015. Die Wettbewerbsleistungen umfassen: städtebaulich-räumliche Einordnung 1:1000, Lageplan 1:500, Grundrisse, Schnitte, Ansichten 1:200, Perspektiven, Volumenmodell 1:500 und Kostenschätzung, Flächenbilanz, Erläuterungsbericht. Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Neuenfelder Straße 1921109 Hamburg DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@bsu.hamburg.de Telefon: +49 40428402441 Internet-Adresse: www.hamburg.de/bsu/Fax: +49 40428402039 Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Neuenfelder Straße 1921109 Hamburg DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@bsu.hamburg.de Telefon: +49 40428402441 Internet-Adresse: www.hamburg.de/bsu/ Fax: +49 40428402039
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 107 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB unzulässig, wenn der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Des Weiteren ist gemäß § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Freie und Hansestadt Hamburg, Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt Neuenfelder Straße 19 21109 Hamburg DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@bsu.hamburg.de Telefon: +49 40428402441 Internet-Adresse: www.hamburg.de/bsu/ Fax: +49 40428402039
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
26.5.2015

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