- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2006301
- Tag der Veröffentlichung
- 26.11.2001
- Aktualisiert am
- 01.02.2006
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Beteiligung
- 28 Arbeiten
- Auslober
-
Poldergemeinschaft West
Poldergemeinschaft Ost - Abgabetermin
- 26.11.2001
- Preisgerichtssitzung
- 28.01.2002
Verfahrensart
Gemeinschaftlich durchgeführter Wettbewerb mit 8 Einladungswettbewerben
Auslober
Poldergemeinschaft West (Baufeld 1-4) und Poldergemeinschaft Ost (Baufeld 5-8)
im Einvernehmen mit der Freien und Hansestadt Hamburg vertreten durch die
GHS (Ges. f. Hafen- und Standortentwicklung und die STEB (Stadtentwicklungsbehörde, Landesplanungsamt)
Wettbewerbsaufgabe
Die Flächen südlich der Straße Am Sandtorkai gehören zur historischen Insel der denkmalgeschützten Gesamtanlage Speicherstadt.
Das neue Quartier am Sandtorkai soll u.a. wegen seiner Innenstadtnähe und der vorhandenen Straßenerschließung als erstes Quartier
in der HafenCity entwickelt werden. Eine aufgelöste Baustruktur am Südrand der Speicherstadt entlang des Straßenzuges Am Sandtorkai
soll die Speicherstadt als kulturhistorisch bedeutendes Denkmal und als Milieugeber für die künftige Entwicklung bis weit in die HafenCity
wirksam werden lassen. Die neuen Gebäude sollen Sichtbeziehungen aus der HafenCity zur Speicherstadt ermöglichen. Aus diesem Grund
ist eine offene Baustruktur mit Punkthäusern vorgesehen. Ein Ziel des Masterplans HafenCity ist eine möglichst kleinteilige Mischung der
Nutzungen. Daher soll die Bebauung des ca. 8.000 m2 großen Wettbewebsgebietes aus einer rhythmisierenden Abfolge von 3 Büro- und
5 Wohngebäuden bestehen, die sich nicht nur in ihrer Nutzung sondern auch in ihrer Kubatur unterscheiden. Erwartet werden Wohn- und
Dienstleistungskonzepte, die dem Gebiet einen eindeutigen Charakter geben. Für den Bereich der Arbeitsstätten soll – neben den klassischen
Dienstleistungsangeboten – die Tendenz der Medienmeile am nördlichen Elbufer aufgenommen und gefördert werden, indem als Nutzer
Unternehmen der digitalen Wirtschaft und der neuen Medien angedacht werden. Ziel ist es, eine serviceorientierte Struktur zu entwickeln,
die Wohnen, Arbeiten und Freizeitgestaltung auf ideale Weise miteinander verknüpft. Während die Wohnungsbaukörper eine quadratische
Baufläche von 30 m x 30 m besetzen und mit maximal 25 m Gebäudehöhe über Geländehöhe unter der Höhe der Speicherstadt liegen, sollen
die Bürobauk.rper mit max. 30 m Gebäudehöhe höher und mit einer Grundfläche von 18 m x 30 m auch schmaler werden. Die Höhe der
Wohngebäude orientiert sich an den Zwerggiebeln der Speicherstadt. Die Höhen der Bürogeb.ude liegen als Akzente leicht über der Firsthöhe
der Speicherstadt. Das städtebauliche Konzept zum Masterplan sieht vor, dass die Wohnungsbaukörper aus zwei ca. 10 m breiten Riegeln bestehen,
die in der Mitte durch einen Erschließungskern verbunden sind. Die beiden Gebäuderiegel sollen über die Promenade und den Sandtorhafen auskragen.
Darunter ist der Bereich der Kaipromenade vorge-sehen. Damit wird ein historisches Element Hamburgerischer Architektur am Wasserrand aufgegriffen.
Zwischen den Einzelbaukörpern ist ein eingeschossiges Sockelbauwerk mit einer Höhe von 7,5 m über NN vorgesehen. Mit diesen Zwischenbaukörpern
soll eine geschlossene Hochwasserschutzlinie ermöglicht werden. Das Sockelbauwerk ist in Verlängerung der Achse Auf dem Sande unterbrochen, um
eine ebenerdige Zugänglichkeit zur Kaipromensade herzustellen. Damit ein interessanter, vielfältiger Gesamtraum entsteht, sollen die einzelnen Baukörper
von unterschiedlichen Architekturbüros geplant werden. Aus diesem Grund wurden alle acht Baufelder jeweils von einer Gruppe von 3 bis 5 Architektenteams
konkurrierend bearbeitet.
Fachpreisrichter
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Hamburg
Christiane Jörn, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Regine Leibinger, Berlin
Carlo Baumschlager, Lochau
Asmus Werner, Hamburg
Uwe Bodemann, Hamburg
Sachpreisrichter
Bernd Tiedemann, GHS, Hamburg
Hubert Piske, Hamburg
Hans-Günther Eßler, Hamburg
Baufeld 1:
Günter Krause · Dr. Michael Krog
Baufeld 2:
Dr. Niklas C. Huth · Frank Twesten
Baufeld 3:
Joachim Wernst · Stefan Henning
Baufeld 4:
Andreas Ibel · Erhard Flint
Baufeld 5:
Jan Petersen · Frank Holst
Baufeld 6:
Hauke Hillmer · Franz Gelz
Baufeld 7:
Gerhard Köhne · Volker Springmann
Baufeld 8:
Frank Schmidt · Konrad Eger
Gemeinschaftlich durchgeführter Wettbewerb mit 8 Einladungswettbewerben
Auslober
Poldergemeinschaft West (Baufeld 1-4) und Poldergemeinschaft Ost (Baufeld 5-8)
im Einvernehmen mit der Freien und Hansestadt Hamburg vertreten durch die
GHS (Ges. f. Hafen- und Standortentwicklung und die STEB (Stadtentwicklungsbehörde, Landesplanungsamt)
Wettbewerbsaufgabe
Die Flächen südlich der Straße Am Sandtorkai gehören zur historischen Insel der denkmalgeschützten Gesamtanlage Speicherstadt.
Das neue Quartier am Sandtorkai soll u.a. wegen seiner Innenstadtnähe und der vorhandenen Straßenerschließung als erstes Quartier
in der HafenCity entwickelt werden. Eine aufgelöste Baustruktur am Südrand der Speicherstadt entlang des Straßenzuges Am Sandtorkai
soll die Speicherstadt als kulturhistorisch bedeutendes Denkmal und als Milieugeber für die künftige Entwicklung bis weit in die HafenCity
wirksam werden lassen. Die neuen Gebäude sollen Sichtbeziehungen aus der HafenCity zur Speicherstadt ermöglichen. Aus diesem Grund
ist eine offene Baustruktur mit Punkthäusern vorgesehen. Ein Ziel des Masterplans HafenCity ist eine möglichst kleinteilige Mischung der
Nutzungen. Daher soll die Bebauung des ca. 8.000 m2 großen Wettbewebsgebietes aus einer rhythmisierenden Abfolge von 3 Büro- und
5 Wohngebäuden bestehen, die sich nicht nur in ihrer Nutzung sondern auch in ihrer Kubatur unterscheiden. Erwartet werden Wohn- und
Dienstleistungskonzepte, die dem Gebiet einen eindeutigen Charakter geben. Für den Bereich der Arbeitsstätten soll – neben den klassischen
Dienstleistungsangeboten – die Tendenz der Medienmeile am nördlichen Elbufer aufgenommen und gefördert werden, indem als Nutzer
Unternehmen der digitalen Wirtschaft und der neuen Medien angedacht werden. Ziel ist es, eine serviceorientierte Struktur zu entwickeln,
die Wohnen, Arbeiten und Freizeitgestaltung auf ideale Weise miteinander verknüpft. Während die Wohnungsbaukörper eine quadratische
Baufläche von 30 m x 30 m besetzen und mit maximal 25 m Gebäudehöhe über Geländehöhe unter der Höhe der Speicherstadt liegen, sollen
die Bürobauk.rper mit max. 30 m Gebäudehöhe höher und mit einer Grundfläche von 18 m x 30 m auch schmaler werden. Die Höhe der
Wohngebäude orientiert sich an den Zwerggiebeln der Speicherstadt. Die Höhen der Bürogeb.ude liegen als Akzente leicht über der Firsthöhe
der Speicherstadt. Das städtebauliche Konzept zum Masterplan sieht vor, dass die Wohnungsbaukörper aus zwei ca. 10 m breiten Riegeln bestehen,
die in der Mitte durch einen Erschließungskern verbunden sind. Die beiden Gebäuderiegel sollen über die Promenade und den Sandtorhafen auskragen.
Darunter ist der Bereich der Kaipromenade vorge-sehen. Damit wird ein historisches Element Hamburgerischer Architektur am Wasserrand aufgegriffen.
Zwischen den Einzelbaukörpern ist ein eingeschossiges Sockelbauwerk mit einer Höhe von 7,5 m über NN vorgesehen. Mit diesen Zwischenbaukörpern
soll eine geschlossene Hochwasserschutzlinie ermöglicht werden. Das Sockelbauwerk ist in Verlängerung der Achse Auf dem Sande unterbrochen, um
eine ebenerdige Zugänglichkeit zur Kaipromensade herzustellen. Damit ein interessanter, vielfältiger Gesamtraum entsteht, sollen die einzelnen Baukörper
von unterschiedlichen Architekturbüros geplant werden. Aus diesem Grund wurden alle acht Baufelder jeweils von einer Gruppe von 3 bis 5 Architektenteams
konkurrierend bearbeitet.
Fachpreisrichter
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich (Vors.)
Prof. Jörn Walter, Hamburg
Christiane Jörn, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Regine Leibinger, Berlin
Carlo Baumschlager, Lochau
Asmus Werner, Hamburg
Uwe Bodemann, Hamburg
Sachpreisrichter
Bernd Tiedemann, GHS, Hamburg
Hubert Piske, Hamburg
Hans-Günther Eßler, Hamburg
Baufeld 1:
Günter Krause · Dr. Michael Krog
Baufeld 2:
Dr. Niklas C. Huth · Frank Twesten
Baufeld 3:
Joachim Wernst · Stefan Henning
Baufeld 4:
Andreas Ibel · Erhard Flint
Baufeld 5:
Jan Petersen · Frank Holst
Baufeld 6:
Hauke Hillmer · Franz Gelz
Baufeld 7:
Gerhard Köhne · Volker Springmann
Baufeld 8:
Frank Schmidt · Konrad Eger