- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2005369
- Tag der Veröffentlichung
- 07.08.2001
- Aktualisiert am
- 01.12.2001
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekt*innen sowie Absolvent*innen der Fachrichtung Architektur in Zusammenarbeit mit vorgenannten
- Beteiligung
- 13517 Arbeiten
- Auslober
- SPS - Erste Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH
- Koordination
- Architekturbüro genius loci , Dresden
- Abgabetermin
- 08.06.2001
- Abgabetermin Pläne
- 07.08.2001
- Preisgerichtssitzung
- 10.09.2001
Verfahrensart
Einstufiger, regional offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Das ca. 155 ha große Plangebiet der HafenCity (inkl. Hafenbecken) liegt unmittelbar südlich des bauhistorisch bedeutsamen Ensembles der Speicherstadt und den Flächen des Großmarktes.
Der Masterplan für die HafenCity basiert auf einem Städtebaulichen Wettbewerb, der 1999 durchgeführt wurde (siehe wa 12/99).
Im Rahmen des Wettbewerbs soll eine Grundstücksfläche von ca. 4.510 m2 Am Grasbrookhafen, südlich des Gasheizwerkes für ein Bürogebäude überplant werden.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Vorentwurfsplanung für einen Gebäudekomplex mit ca. 15.000 bis 17.000 m2 Bruttogeschossflächen.
Es müssen 15.000 m2 für Büronutzung gewährleistet sein, während die weiteren ca. 2.000 m2 für Büronutzung oder als alternative Entwurfsskizze als Wohnungsbauanteil ausgewiesen werden sollen. Für den Wettbewerb wird zum jetzigen Zeitpunkt eine Größe je Wohneinheit von durchschnittlich 100 m2 BGF angesetzt. Mit der POET Software GmbH steht bereits für ca. 70 % der zu entwickelnden Büroflächen ein wichtiger Nutzer fest, der den Standort am Grasbrook als ein Zentrum der Informationstechnologien (IT Branche) definiert. Da das Gebäude langfristig im Immobilienbesitz des Auslobers verbleiben soll, wird hoher Wert auf eine langfristige Funktionalität und Nutzungsqualität gelegt.
Der Auslober wünscht ein funktionales Bürogebäude, das flexibel den sich ändernden Erfordernissen entsprechen kann. Beabsichtigt ist eine Grundrissoragnisation als Kombibüro, woraus sich auch die Gebäudetiefe von 17,50 m ableitet. Mit diesem Bürotyp hat der Auslober in Zeiten der sich verändernden Anforderungen aufgrund der technischen Entwicklung und vor allem im Hinblick auf die Mitarbeiter-Akzeptanz die besten Erfahrungen gemacht.
Das langgestereckte Gebäude soll eine Erschließung über drei gleichwertige Eingangsbereiche mit angeschlossenen vertikalen Kernen erhalten, um auch langfristig eine kleinteilige Mieteinheitenbildung zu gewährleisten (6 Einheiten je Geschossebene mit 300 - 400 m2 BGF). Das Erdgeschoss kann offener gestaltet werden, wobei die Zugänglichkeit zu den Flächen des Hauptmieters über einen Empfangstresen kontrolliert werden soll.
Fachpreisrichter*innen
Jürgen Böge, Hamburg (Vors.)
Peter Gero, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Christiane Jörn, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Prof. Ulrike Lauber, München
Marc-Olivier Mathéz, Hamburg
Prof. Hilde Leon, Berlin
Prof. Wilhelm Meyer, Hamburg
Jörn Walter, Stadtentwicklungsbeh. Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Ludwig M. Lutter, POET Software, Hamburg
Hubert Piske, Bezirksversamml. Hamburg-Mitte
Axel Schmiel, SPS, Hamburg
Kurt-Ove Schroeder, SPS, Hamburg
Bernd Tiedemann, GPS, Hamburg
Reiner Nagel, GHS, Hamburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Planung zugrunde zu legen und die Verfasser*innen mit den weiteren Architektenleistungen, wie in der Auslobung formuliert, zu beauftragen.
Einstufiger, regional offener Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsphasen
Wettbewerbsaufgabe
Das ca. 155 ha große Plangebiet der HafenCity (inkl. Hafenbecken) liegt unmittelbar südlich des bauhistorisch bedeutsamen Ensembles der Speicherstadt und den Flächen des Großmarktes.
Der Masterplan für die HafenCity basiert auf einem Städtebaulichen Wettbewerb, der 1999 durchgeführt wurde (siehe wa 12/99).
Im Rahmen des Wettbewerbs soll eine Grundstücksfläche von ca. 4.510 m2 Am Grasbrookhafen, südlich des Gasheizwerkes für ein Bürogebäude überplant werden.
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Vorentwurfsplanung für einen Gebäudekomplex mit ca. 15.000 bis 17.000 m2 Bruttogeschossflächen.
Es müssen 15.000 m2 für Büronutzung gewährleistet sein, während die weiteren ca. 2.000 m2 für Büronutzung oder als alternative Entwurfsskizze als Wohnungsbauanteil ausgewiesen werden sollen. Für den Wettbewerb wird zum jetzigen Zeitpunkt eine Größe je Wohneinheit von durchschnittlich 100 m2 BGF angesetzt. Mit der POET Software GmbH steht bereits für ca. 70 % der zu entwickelnden Büroflächen ein wichtiger Nutzer fest, der den Standort am Grasbrook als ein Zentrum der Informationstechnologien (IT Branche) definiert. Da das Gebäude langfristig im Immobilienbesitz des Auslobers verbleiben soll, wird hoher Wert auf eine langfristige Funktionalität und Nutzungsqualität gelegt.
Der Auslober wünscht ein funktionales Bürogebäude, das flexibel den sich ändernden Erfordernissen entsprechen kann. Beabsichtigt ist eine Grundrissoragnisation als Kombibüro, woraus sich auch die Gebäudetiefe von 17,50 m ableitet. Mit diesem Bürotyp hat der Auslober in Zeiten der sich verändernden Anforderungen aufgrund der technischen Entwicklung und vor allem im Hinblick auf die Mitarbeiter-Akzeptanz die besten Erfahrungen gemacht.
Das langgestereckte Gebäude soll eine Erschließung über drei gleichwertige Eingangsbereiche mit angeschlossenen vertikalen Kernen erhalten, um auch langfristig eine kleinteilige Mieteinheitenbildung zu gewährleisten (6 Einheiten je Geschossebene mit 300 - 400 m2 BGF). Das Erdgeschoss kann offener gestaltet werden, wobei die Zugänglichkeit zu den Flächen des Hauptmieters über einen Empfangstresen kontrolliert werden soll.
Fachpreisrichter*innen
Jürgen Böge, Hamburg (Vors.)
Peter Gero, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Christiane Jörn, Bezirksamt Hamburg-Mitte
Prof. Ulrike Lauber, München
Marc-Olivier Mathéz, Hamburg
Prof. Hilde Leon, Berlin
Prof. Wilhelm Meyer, Hamburg
Jörn Walter, Stadtentwicklungsbeh. Hamburg
Sachpreisrichter*innen
Ludwig M. Lutter, POET Software, Hamburg
Hubert Piske, Bezirksversamml. Hamburg-Mitte
Axel Schmiel, SPS, Hamburg
Kurt-Ove Schroeder, SPS, Hamburg
Bernd Tiedemann, GPS, Hamburg
Reiner Nagel, GHS, Hamburg
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, den mit dem 1. Preis ausgezeichneten Entwurf der weiteren Planung zugrunde zu legen und die Verfasser*innen mit den weiteren Architektenleistungen, wie in der Auslobung formuliert, zu beauftragen.