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Zentraler Omnibusbahnhof - ZOB in München , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2006672
Tag der Veröffentlichung
17.05.2002
Aktualisiert am
01.05.2010
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
51 Arbeiten
Auslober
Koordination
Kellerer und Kellerer, München
Bewerbungsschluss
01.10.2001
Abgabetermin Pläne
08.04.2002
Abgabetermin Modell
15.04.2002
Preisgerichtssitzung
17.05.2002

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Mai 2010 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Der ZOB München entstand an einem zentralen Verknüpfungspunkt der Verkehrsmittel S-Bahn und Fernbahn in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. Im Rahmen der Neuordnung der nördlichen Stadtkante zu den Gleisanlagen bildet er aus der Innenstadt kommend den Auftakt dieser neuen Bebauung. Zusätzlich zu den erforderlichen Verkehrseinrichtungen mit Terminals für 29 Fernbusse entstanden Flächen für Handel, Gastronomie sowie Büronutzungen.
Der Baukörper des ZOB fasst diese Nutzungen in Form einer karrosserieähnlichen Hülle zu einer objekthaften Form zusammen und wird zum stadträumlich wirksamen Kopf der Neubebauung am Rande des Gleisfeldes.
Die Zu- und Abfahrt der Busse erfolgt separat vom Zubringerverkehr mit den zugehörigeren Nebenflächen. Eine Terminal-Lounge öffnet sich nach Osten auf den großzügigen Vorplatz. Von hier aus bietet sich Reisenden und Passanten ein Panoramablick über die Weite des Gleisfeldes, auf den Hauptbahnhof und die Silhouette der Innenstadt.
Oberhalb der Bus-Terminals befindet sich ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Preis

Auer Weber Assoziierte GmbH, München
Prof. Fritz Auer · Moritz Auer · Philipp Auer
Martin Klemp · Till Richter
Mitarbeit: Jörg Niderehe · Philipp Neutard
Michael Wissnet
Tragwerk: Mayr + Ludescher, München
Verkehr: Lang + Burkhardt, München
Brandschutz: Kersken + Kirchner, München
Modell: Modellbau Grüne, Beuerberg
Latz + Partner LandschaftsArchitekten Stadtplaner bdla, Kranzberg

2. Preis

kuntz + manz architekten , Würzburg
Martin Kuntz · Ulrich Manz
Mitarbeit: Stefan Wehrig
Statik: ALS Ingenieure
Verkehr: Obermeier Planen und Beraten
Energie: Dr. Dippel
Modell: Christian Schlele

3. Preis

SWW - Architekten, Braunschweig
Hendrik Welp · Kay Sawadda
Verkehr: B/M Consult Gmbh, Braunschweig

4. Preis

LGS Architekten , Konstanz
Markus Lanz · Manfred Gruber
Nicolas Schwager
Mitarbeit: Armin Wiehl

5. Preis

Architekturbüro Wratschko, Graz
Werner Wratschko
Mitarbeit: Roman Wratschko
Dietmar Heinrauch

6. Preis

Ludes Architekten · Ingenieure, Recklinghausen
Michael Ludes
Mitarbeit: A. Benesch · U. Opalka · L. Wegmann
B. Scharwei
Statik: IB Sondermann + Möller, Dorsten
Verkehr: Waning Consult GmbH, Bochum

Ankauf

SEK Architektinnen, Berlin
Verkehr: GRI, H. Fuhrmann
Fachberater: G. Kiefer

Ankauf

Bau Werk Stadt Jürgen Gruber · Karl F. Köder, Stuttgart
Jürgen Gruber · Karl F. Köder
Mitarbeit: Danjel Ziegler · Martin Schweizer
Verkehr: Dieter H. Stahl

Ankauf

FRICK KRÜGER NUSSER PLAN2 GMBH, München
Plan 2, München
Markus Frick · Axel Krüger · Michael Nusser
Mitarbeit: Norbert Fürbacher · Birgit Meindl
Christian Schulz · Michael Voit · Jessica Sauer

Ankauf

B5_p architekten Partnerschaft Feldhusen, Fleckenstein, Berlin
B5_p architekten Partnerschaft, Berlin
Katharina Feldhusen · Ralf Fleckenstein
Statik: Pichler Ingenieure GmbH, Potsdam
Verkehr: StadtPlan, Potsdam
Haustechnik: GMW IB GmbH, Berlin

Ankauf

me di um Architekten Roloff · Ruffing & Partner, Hamburg
Roloff · Ruffing und Partner
mit Architekten Prof. Klaus Sill, Hamburg
Mitarbeit: Peer Hillmann · Lorenz Tettenborn
Vera Dietl
Verkehr: IB Masuch + Olbrisch, Hamburg
arbos Freiraumplanung GmbH & Co. KG, Hamburg
Peter Köster
Verfahrensart
begrenzt offener Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Landeshauptstadt München beabsichtigt den Bau eines neuen zentralen Omnibusbahnhofes (ZOB), der vorrangig dem innerdeutschen und grenzüberschreitenden Linienverkehr als zentrumsnahe Schnittstelle zum öffentlichen Personenverkehr, der Deutschen Bahn sowie dem von München ausgehenden Tagestourismus dienen soll.
Als neuer Standort für den ZOB wurde der Bereich südlich der Arnulfstraße und östlich der Hackerbrücke festgelegt.
Aufgrund der innenstadtnahen Lage, seiner Anbindung an bereits vorhandene öffentliche Verkehrsmittel wie Tram- und S-Bahn, sowie die Fernzugverbindungen über den nahegelegenen Hauptbahnhof, der mit allen S-Bahnen erreichbar ist, eignet sich das Areal für die Bündelung und verkehrstechnisch geordnete Abwicklung des Linienfern- und Reisebusverkehrs in der Landeshauptstadt München.
Es wird im Bereich der Linienverkehre bei maximaler Auslastung mit ca. 100 An- und Abfahrten pro Tag, bei den Gelegenheitsverkehren mit ca. 60 An- und Abfahrten pro Tag gerechnet. In Spitzenlastzeiten kann eine Auslastung von 30 An- und Abfahrten pro Stunde auftreten.
Für den ZOB sind u.a. 20 Busterminalplätze und 38 Busabstellplätze vorzusehen. Das Raumprogramm umfasst außerdem 348 m2 Betriebsflächen, 484 m2 Serviceflächen und 455 m2 Fläche für Verkauf/Dienstleistung.
Zusätzlich sollen auf dem Gelände des ZOB Büroflächen (Zweitnutzung) und eventuell weitere Kerngebietsnutzungen wie z.B. Beherbergungsgewerbe (Drittnutzung) vorgesehen werden.
Zu einer gesamtwirtschaftlichen Nutzung des Grundstückes werden ca. 10.400 m2 BGF in den oberen Geschossen zur Vermietung vorgesehen. Die Flächen sollten den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mieter entsprechend aufgeteilt werden können.
Die Stadt versucht die derzeit vorhanden Diskothek auch nach Fertigstellung des ZOB wieder auf dem Grundstück unterzubringen (2.000 m2 BGF).

Fachpreisrichter
Prof. Michael Gaenßler, München (Vors.)
Prof. Ueli Zbinden, München
Horst Haffner, Baureferent, München
Hadi Teherani, Hamburg
Hermann Schnell, München
Hans-Peter Faas

Sachpreisrichter
Christl Purucker-Seunig, Stadträtin, München
Vinzenz Zöttl, Stadtrat, München
Boris Schwartz, Stadtrat, München
Axel Markwardt, Stadtdirektor, München
Alexander Miklosy, Bezirksausschuß, München

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig die Realisierung des ersten Preises.

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