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  • Calw, Kriminalpolizeidirektion und Polizeirevier, Neubau
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  • Modellfoto des Neubaus der Kriminalpolizeidirektion und des Polizeireviers Calw / Foto: bez kock architekten
  • Visualisierung des Neubaus der Kriminalpolizeidirektion und des Polizeireviers Calw / Foto: bez kock architekten
  • Visualisierung des Neubaus der Kriminalpolizeidirektion und des Polizeireviers Calw / Foto: bez kock architekten
  • Anerkennung: karlundp, München
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • 2. Preis: SEHW Architektur, Berlin

Calw, Kriminalpolizeidirektion und Polizeirevier, Neubau , Calw/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2029603
Tag der Veröffentlichung
07.08.2020
Aktualisiert am
30.03.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
19 Arbeiten
Auslober
Bewerbungsschluss
03.09.2020
Abgabetermin Pläne
22.12.2020
Abgabetermin Modell
21.01.2021
Preisgerichtssitzung
24.02.2021

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

1. Preis

Bez + Kock Architekten GmbH, Stuttgart
  • Modellfoto des Neubaus der Kriminalpolizeidirektion und des Polizeireviers Calw / Foto: bez kock architekten
  • Visualisierung des Neubaus der Kriminalpolizeidirektion und des Polizeireviers Calw / Foto: bez kock architekten
  • Visualisierung des Neubaus der Kriminalpolizeidirektion und des Polizeireviers Calw / Foto: bez kock architekten
  • Modellfoto des Neubaus der Kriminalpolizeidirektion und des Polizeireviers Calw / Foto: bez kock architekten
  • Visualisierung des Neubaus der Kriminalpolizeidirektion und des Polizeireviers Calw / Foto: bez kock architekten
  • Visualisierung des Neubaus der Kriminalpolizeidirektion und des Polizeireviers Calw / Foto: bez kock architekten

2. Preis

SEHW Architektur, Berlin
  • 2. Preis: SEHW Architektur, Berlin
  • 2. Preis: SEHW Architektur, Berlin

3. Preis

Bolwin Wulf Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Bolwin Wulf Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Bolwin Wulf Architekten, Berlin

4. Preis

Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart
  • 4. Preis: Wittfoht Architekten, Stuttgart

Anerkennung

karlundp, München
  • Anerkennung: karlundp, München
  • Anerkennung: karlundp, München

Anerkennung

MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart
  • Anerkennung: MGF Architekten GmbH, Stuttgart

Anerkennung

CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
  • Anerkennung: CODE UNIQUE Architekten, Dresden
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger Realisierungswettbewerb nach § 3 (3) RPW 2013

Wettbewerbsaufgabe
Die dem Polizeipräsidium Pforzheim zugehörige Kriminalpolizeidirektion (KPDir) und das Polizeirevier (PRev) sollen auf dem zukünftig landeseigenen Areal am Hirsauer Wiesenweg in Calw untergebracht werden.
Für die Umsetzung des Neubaus sind ca. 3 500 m2 Nutzungsfläche vorgesehen. Es wird eine der Bauaufgabe entsprechend angemessene, architektonisch ansprechende, energieeffiziente und nachhaltige Lösung erwartet. Unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit wird daher für Neubauten des Landes das Niveau eines KfW-Effizienzhauses 40 angestrebt. Dazu ist eine Gebäudehülle in der Qualität vergleichbar der eines Passivhauses umzusetzen. Die Aspekte des nachhaltigen und energieeffizienten Bauens sind zu berücksichtigen. Ziel ist es, die Lebenszykluskosten des Gebäudes zu minimieren.
Hierfür ist eine Kostenvorgabe in Höhe von ca. 15,8 Mio. EUR (brutto), Kostengruppe 300 + 400 nach DIN 276-1:2018-12 inklusive Sonderkosten vorgesehen.

Fachpreisrichter*in
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vorsitzender)
Volker Kurrle, Stuttgart
Prof. Thomas Kindsvater, Stuttgart
Prof. Kai Haag, Stuttgart
Direktorin Annette Ipach-Öhmann, Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Betriebsleitung

Sachpreisrichter
Ministerialdirigent Prof. Kai Fischer, Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg
Polizeipräsident Wolfgang Tritsch, Polizeipräsidium Pforzheim
Oberbürgermeister Florian Kling, Calw

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung unter Beachtung der in der schriftlichen Bewertung aufgeführten Bedenken und Anregungen zugrunde zu legen und die ersten Preisträger mit der Planung zu beauftragen. Von großer Bedeutung bei der weiteren Bearbeitung sind Lösungen für die noch vorhandenen Schwächen zu den Themen der Zugänglichkeit des Gewahrsamsbereich und der isolierten Verortung der Kriminaltechnik. Zudem sind einige Vernehmungs- und Verwahrräume innenliegend platziert und wenige Räume nicht nachgewiesen. Diese funktionalen Mängel sind in der weiteren Planung zu beheben.
07/08/2020    S152
Deutschland-Pforzheim: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 152-372736
Wettbewerbsbekanntmachung
Rechtsgrundlage:Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Land Baden-Württemberg, vertreten durch Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Pforzheim
Postanschrift: Simmlerstraße 9
Ort: Pforzheim
NUTS-Code: DE129 Pforzheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 75172
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Pforzheim
E-Mail: Vergabestelle.AmtPF@vbv.bwl.de
Telefon: +49 7231-1658-259
Fax: +49 7231-1658-111Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-pforzheim.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: pforzheim.vbv-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Ueber+uns/Wettbewerbe_+VOF_Verfahren
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener einphasiger Realisierungswettbewerb nach § 3 (3) RPW 2013 für den Neubau der Kriminalpolizeidirektion und des Polizeireviers in Calw

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

Die dem Polizeipräsidium Pforzheim zugehörige Kriminalpolizeidirektion (KPDir) und das Polizeirevier (PRev) sollen auf dem zukünftig landeseigenen Areal am Hirsauer Wiesenweg in Calw untergebracht werden.
Für die Umsetzung des Neubaus sind ca. 3 500 m2 Nutzungsfläche vorgesehen. Es wird eine der Bauaufgabe entsprechend angemessene, architektonisch ansprechende, energieeffiziente und nachhaltige Lösung erwartet. Unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit wird daher für Neubauten des Landes das Niveau eines KfW-Effizienzhauses 40 angestrebt. Dazu ist eine Gebäudehülle in der Qualität vergleichbar der eines Passivhauses umzusetzen. Die Aspekte des nachhaltigen und energieeffizienten Bauens sind zu berücksichtigen. Ziel ist es, die Lebenszykluskosten des Gebäudes zu minimieren.
Hierfür ist eine Kostenvorgabe in Höhe von ca. 15,8 Mio. EUR (brutto), Kostengruppe 300 + 400 nach DIN 276-1:2018-12 inklusive Sonderkosten vorgesehen.
Die vollständige Beschreibung sowie Informationen zum Wettbewerb können der Auslobung, die den Vergabeunterlagen beiliegt, entnommen werden.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

1. Persönliche Lage des Bewerbers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister:
— im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters;
— Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen;
— Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweise:
— Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:
— Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformular geforderten Deckungssummen vorliegt bzw. vor Vertragsschluss besteht.
3. Technische Leistungsfähigkeit:
— Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren;
— Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden;
— Liste der wesentlichen, in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, mit Angabe der Bauwerkskosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen;
— Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformblatt;
— Präsentation von insgesamt 2 realisierten Referenzobjekten, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar sind.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und Planverkleinerung, Angabe von Bauwerkskosten, Angabe von Auftraggebern, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen auf maximal 6 Seiten erfolgen und darf das Format A3 nicht überschreiten.
Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen. Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich die Bewerberin oder der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit nach § 45 und § 46 VgV auf die Kapazitäten des anderen Unternehmens, hat er oder sie nachzuweisen, dass ihr oder ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen und dass keine Ausschlussgründe im Hinblick auf dieses Unternehmen vorliegen (zum Beispiel durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers). Die Leistungsfähigkeit der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers sind durch entsprechende Referenzen für die durch sie oder ihn zu erbringende Leistung nachzuweisen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben:
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt(-in) berechtigt sind. Weitere Anforderungen siehe Auslobung Teil A, Ziffer 1.6.


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.2) Art des Wettbewerbs

Nichtoffen
Höchstzahl: 25

IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:

Keine

IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Die Arbeiten werden nach den folgenden Kriterien bewertet:
— Städtebauliches und architektonisches Konzept;
— Funktion und Raumprogramm;
— Baukonstruktion und Gebäudetechnik;
— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz;
— Wirtschaftlichkeit;
— Bauplanungs- und Bauordnungsrecht.
Details zu den einzelnen Kriterien sind der Auslobung zu entnehmen.

IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge

Tag: 03/09/2020
Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

Tag: 30/09/2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:

Deutsch

IV.3) Preise und Preisgericht


IV.3.1) Angaben zu Preisen

Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:
Die Wettbewerbssumme für Preise und Anerkennungen ist auf der Basis des § 7 Absatz 2 RPW 2013, Anlage II RPW ermittelt und beträgt 100 000 EUR. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
— 1. Preis 28 000 EUR;
— 2. Preis 21 000 EUR;
— 3. Preis 14 000 EUR;
— 4. Preis 10 000 EUR;
— Anerkennungen insgesamt 27 000 EUR.
Die Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen enthalten nicht enthalten.
Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbe-werbssumme vorbehalten.

IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:


IV.3.3) Folgeaufträge

Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja

IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts

Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein

IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:

Prof. Jörg Aldinger, Freier Architekt Stuttgart
Dipl.-Ing. Volker Kurrle, Freier Architekt Stuttgart
Prof. Dipl.-Ing. Thomas Kindsvater, Hochschule für Technik Stuttgart
Prof. Kai Haag, Freier Architekt Stuttgart
Direktorin Annette Ipach-Öhmann, Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Betriebsleitung
Ministerialdirigent Prof. Kai Fischer, Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg
Landespolizeipräsidentin Dr. Stephanie Hinz, Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg
Polizeipräsident Wolfgang Tritsch, Polizeipräsidium Pforzheim
Oberbürgermeister Florian Kling, Stadt Calw

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
:
Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Nachweisen und Erklärungen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist schriftlich in einem verschlossenen Umschlag per Post bei der unter I.1. genannten Anschrift einzureichen.
Der Umschlag ist wie folgt zu kennzeichnen:
„20-99031 Teilnahmeantrag: Planungswettbewerb Neubau KPDir und PRev Calw“.
Anträge per Telefon, Fax oder E-Mail sind nicht zulässig.
Das vom Auftraggeber vorgegebene Bewerberformblatt ist der Bewerbung zwingend ausgefüllt beizufügen.
Fehlende Unterlagen oder Nachweise werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Im anschließenden Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb müssen Bieterinnen oder Bieter sich verpflichten, dem Auftraggeber für jede auf der Baustelle Tätige oder jeden auf der Baustelle Tätigen ein ausgefülltes und unterschriebenes Muster „Einwilligungserklärung: Antrag auf Durchführung einer Zuverlässigkeitsüberprüfung für Fremdpersonal“ mit entsprechender Ausweiskopie oder eine gültige (nicht älter als 2 Jahre) Überprüfungsbestätigung des Landeskriminalamtes vorzulegen.
Zur Ausführung der Leistungen darf nur Personal eingesetzt werden, welches zuvor zuverlässigkeitsüberprüft wurde und keine negativen Anhaltspunkte vorliegen.
Bewerberinnen oder Bewerber müssen sich ebenfalls verpflichten, die Anweisungen des Merkblattes über die Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrads VS-nur für den Dienstgebrauch umzusetzen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
Postanschrift: Durlacher Allee 100
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle@rpk.bwl.de
Telefon: +49 721 / 926-8730
Fax: +49 721 / 926-3985Internet-Adresse: www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Offizielle Bezeichnung: Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Pforzheim
Postanschrift: Simmlerstraße 9
Ort: Pforzheim
Postleitzahl: 75172
Land: Deutschland
E-Mail: poststelle.amtpf@vbv.bwl.de
Telefon: +49 7231-1658-259
Fax: +49 7231-1658-111Internet-Adresse: www.vba-pforzheim.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

03/08/2020

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