- wa-ID
- wa-2034080
- Tag der Veröffentlichung
- 05.05.2022
- Aktualisiert am
- 18.09.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU / Schweiz
- Teilnehmer
- Architekt*innen (Federführung) und Landschaftsarchitekt*innen
- Beteiligung
- 65 Arbeiten
- Auslober
-
Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte (SKKG)
Terresta Immobilien- und Verwaltungs AG (Terresta) - Koordination
- planzeit GmbH, Zürich
- Bewerbungsschluss
- 02.06.2022
- Preisgerichtssitzung Präqualifikation
- 16.06.2022
- Abgabetermin
- 09.02.2023
- Preisgerichtssitzung
- 16.03. und 12.04.2023
Verfahrensart
Selektiver Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Mitten im Winterthurer Quartier Neuhegi liegt das Areal campo der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Die Stiftung will auf dem Areal unter anderem den gemeinsamen Sitz für ihre operativen Tätigkeiten schaffen und ihre vielfältige, hochkarätige und zum Teil eigenwillige Sammlung zusammenführen.
Eine pulsierende Arbeits- und Lebenswelt soll hier entstehen: ein Kosmos für aufstrebende Kleinbetriebe, für Forscherinnen aus aller Welt, für unterschiedliche Wohnformen, für das Quartier, für Kulturliebhaber und Interessierte. Ein Ort mit unverwechselbarer Atmosphäre, die weitherum ausstrahlt. Durchlässigkeit und Verwebung sind die Prinzipien für die Neugestaltung. So soll die Sammlung überall spürbar sein und Kultur, Arbeit und Leben miteinander verbinden.
Für die SKKG und Terresta ist campo ein Innovations- und Experimentierfeld für die Verbindung von Arbeiten und Wohnen, Kultur und Partizipation, Gewerbe- und Gastronomieangebot sowie Mobilität und Nachhaltigkeit. Es ist das Zuhause für seine Bewohner*innen und die Sammlung, es ist zugleich Arbeitsplatz für Mitarbeitende der SKKG, der Terresta und für Drittnutzer*innen, Dreh- und Angelpunkt für die Kulturerbe-Fachcommunity und für das Quartier Neuhegi.
campo bringt durch seine Vielseitigkeit unterschiedliche Menschen zusammen und inspiriert zu eigenen Projekten. Die Sammlung verbindet die unterschiedlichen Nutzer*innen und Nutzungen und schafft die Grundlage für Begegnung und Zusammenarbeit. Mit campo entsteht ein lebendiges, einzigartiges, zukunftsweisendes Gesamtprojekt.
campo inspiriert mittels Architektur, Atmosphäre und kultureller Durchdringung die hier arbeitenden und lebenden Bewohner:innen genauso wie die Besucher*innen. Der gebaute Raum fördert Begegnungen, das Foyer funktioniert als Drehscheibe der vielfältigen Bedürfnisse und Ansprüche – mit den Mitarbeiter*innen der SKKG und der Terresta als Lotsen. campo ermöglicht Aneignung und lädt mit Potenzialräumen im Innen- und Aussenraum zur Mitwirkung und Mitgestaltung ein. Im campo finden unterschiedliche Menschen zusammen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, sich einzubringen und etwas zu bewirken. Von dieser Vielfalt der Menschen lebt campo, sie gibt campo Leben.
campo ist ein Ort für die weite Perspektive und für spontane Ideen. Das Co-working und der Handwerkscluster ziehen Menschen an, die zu einer klimagerechten Zukunft beitragen und sich von der Kunst und Kultur, der Architektur, der Atmosphäre und dem Zusammentreffen mit anderen Menschen zu ihren eigenen Projekten inspirieren lassen. Forscher:innen aus aller Welt beschäftigen sich mit verschiedenen Facetten von Kulturerbe und bringen Innovation zurück in die Fachcommunity. Nachbar*innen aus den umliegenden Siedlungen kommen für ein Feierabendbier vorbei, oder weil sie in Ruhe in einem der unterschiedlichen Aussenräume ein Buch lesen wollen.
campo ist ein entspannter, einladender und anregender Ort, an dem man sich u. a. durch den hohen Grünanteil und die überall platzierten Sitzgelegenheiten und Nischen gerne aufhält. campo ist wandelbar, humorvoll und bietet den Nutzer:innen durch die kuratierten Ein- und Durchblicke auf Kunst und Kulturerbe immer wieder überraschende Erlebnisse.
Die umfangreiche und in ihrer Zusammensetzung vielfältige Sammlung der SKKG spielt für die Verbindung zwischen den Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen sowie zwischen den unterschiedlichen Nutzungen eine entscheidende Rolle. Sie ist der rote Faden durch campo. Sie regt die verschiedenen Nutzer*innen zum Dialog an und bringt zum Schmunzeln und Nachdenken. Die Sammlung ist überall spür- und einsehbar. Sie verschränkt sich kuratorisch, installativ und szenografisch mit der Architektur und ist in Alltag, Arbeit und Leben integriert. Drei Modi funktionieren dafür als gestalterische Ausgangslage und Anregung: «Re-set», «Re-use» und «Re-play» . Die Sammlung erhöht die Aufenthaltsqualität in den Freiräumen, bringt Bewegung in die Aussenräume, das gewisse Etwas ins Büro oder in die Einstellhalle. Spannende Perspektiven und Einblicke ins Depot und in die Arbeit mit Kulturerbe lassen immer wieder Neues entdecken. Die Sammlung gibt campo den Kitt, die Identität und Geschichte.
campo ist die neue Adresse für die SKKG – als Kulturstiftung mit ihrer Sammlungs- und Förderungstätigkeit sowie für die Terresta mit dem Kompetenzzentrum für Entwicklung, Bau und Bewirtschaftung. Der gemeinsame Sitz ist Ausgangspunkt für eine lebendige Arbeitsbeziehung der beiden Bereiche. SKKG und Terresta nutzen mit Verantwortung für Raum und Kultur ihr einzigartiges Potenzial. Mit campo schaffen sie ein Innovations- und Experimentierfeld für die Verbindung von Wohnen und Arbeiten, Gastronomie und Gewerbe, Kultur und Partizipation, Mobilität und Nachhaltigkeit. In Neuhegi ist campo ein neugieriger und aktiver Nachbar. campo setzt die Vision der SKKG und Terresta – «Faire Mieten und Kultur für alle: Zusammenleben neu denken» – exemplarisch um.
Fachpreisrichter*innen
Marcia Akermann, Architektin, Zürich
Jens Andersen, Stadtbaumeister Winterthur
Barbara Buser, Architektin, Basel
Adam Caruso, Architekt, London
An Fonteyne, Architektin, Brüssel
Michael Oser, Landschaftsarchitekt, Basel
Sachpreisrichter*innen
Bettina Stefanini, Präsidentin des Stiftungsrats (Vorsitz)
Franziska Burkhardt,Stiftungsrätin
Zita Cotti, Verwaltungsrätin Terresta
Christoph Lichtin, Geschäftsführer SKKG
Hans Rupp, ehemaliger Geschäftsführer Terresta (1. Jurytag)
Michael Hauser, Stiftungsrat SKKG und Verwaltungsrat Terresta (2. Jurytag)
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Bauträgerschaft das Projekt Nr. 8, «Winti brännt!» unter der Berücksichtigung der Hinweise im Projektbeschrieb, den Erkenntnissen aus der Vorprüfung sowie der nachfolgenden Empfehlung zu Weiterbearbeitung und Ausführung.
Weitere Informationen zu dem Wettbewerb und Ergebnis unter:
www.skkg.ch/content/campo
Selektiver Projektwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Mitten im Winterthurer Quartier Neuhegi liegt das Areal campo der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Die Stiftung will auf dem Areal unter anderem den gemeinsamen Sitz für ihre operativen Tätigkeiten schaffen und ihre vielfältige, hochkarätige und zum Teil eigenwillige Sammlung zusammenführen.
Eine pulsierende Arbeits- und Lebenswelt soll hier entstehen: ein Kosmos für aufstrebende Kleinbetriebe, für Forscherinnen aus aller Welt, für unterschiedliche Wohnformen, für das Quartier, für Kulturliebhaber und Interessierte. Ein Ort mit unverwechselbarer Atmosphäre, die weitherum ausstrahlt. Durchlässigkeit und Verwebung sind die Prinzipien für die Neugestaltung. So soll die Sammlung überall spürbar sein und Kultur, Arbeit und Leben miteinander verbinden.
Für die SKKG und Terresta ist campo ein Innovations- und Experimentierfeld für die Verbindung von Arbeiten und Wohnen, Kultur und Partizipation, Gewerbe- und Gastronomieangebot sowie Mobilität und Nachhaltigkeit. Es ist das Zuhause für seine Bewohner*innen und die Sammlung, es ist zugleich Arbeitsplatz für Mitarbeitende der SKKG, der Terresta und für Drittnutzer*innen, Dreh- und Angelpunkt für die Kulturerbe-Fachcommunity und für das Quartier Neuhegi.
campo bringt durch seine Vielseitigkeit unterschiedliche Menschen zusammen und inspiriert zu eigenen Projekten. Die Sammlung verbindet die unterschiedlichen Nutzer*innen und Nutzungen und schafft die Grundlage für Begegnung und Zusammenarbeit. Mit campo entsteht ein lebendiges, einzigartiges, zukunftsweisendes Gesamtprojekt.
campo inspiriert mittels Architektur, Atmosphäre und kultureller Durchdringung die hier arbeitenden und lebenden Bewohner:innen genauso wie die Besucher*innen. Der gebaute Raum fördert Begegnungen, das Foyer funktioniert als Drehscheibe der vielfältigen Bedürfnisse und Ansprüche – mit den Mitarbeiter*innen der SKKG und der Terresta als Lotsen. campo ermöglicht Aneignung und lädt mit Potenzialräumen im Innen- und Aussenraum zur Mitwirkung und Mitgestaltung ein. Im campo finden unterschiedliche Menschen zusammen, um miteinander ins Gespräch zu kommen, sich einzubringen und etwas zu bewirken. Von dieser Vielfalt der Menschen lebt campo, sie gibt campo Leben.
campo ist ein Ort für die weite Perspektive und für spontane Ideen. Das Co-working und der Handwerkscluster ziehen Menschen an, die zu einer klimagerechten Zukunft beitragen und sich von der Kunst und Kultur, der Architektur, der Atmosphäre und dem Zusammentreffen mit anderen Menschen zu ihren eigenen Projekten inspirieren lassen. Forscher:innen aus aller Welt beschäftigen sich mit verschiedenen Facetten von Kulturerbe und bringen Innovation zurück in die Fachcommunity. Nachbar*innen aus den umliegenden Siedlungen kommen für ein Feierabendbier vorbei, oder weil sie in Ruhe in einem der unterschiedlichen Aussenräume ein Buch lesen wollen.
campo ist ein entspannter, einladender und anregender Ort, an dem man sich u. a. durch den hohen Grünanteil und die überall platzierten Sitzgelegenheiten und Nischen gerne aufhält. campo ist wandelbar, humorvoll und bietet den Nutzer:innen durch die kuratierten Ein- und Durchblicke auf Kunst und Kulturerbe immer wieder überraschende Erlebnisse.
Die umfangreiche und in ihrer Zusammensetzung vielfältige Sammlung der SKKG spielt für die Verbindung zwischen den Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen und Besucher*innen sowie zwischen den unterschiedlichen Nutzungen eine entscheidende Rolle. Sie ist der rote Faden durch campo. Sie regt die verschiedenen Nutzer*innen zum Dialog an und bringt zum Schmunzeln und Nachdenken. Die Sammlung ist überall spür- und einsehbar. Sie verschränkt sich kuratorisch, installativ und szenografisch mit der Architektur und ist in Alltag, Arbeit und Leben integriert. Drei Modi funktionieren dafür als gestalterische Ausgangslage und Anregung: «Re-set», «Re-use» und «Re-play» . Die Sammlung erhöht die Aufenthaltsqualität in den Freiräumen, bringt Bewegung in die Aussenräume, das gewisse Etwas ins Büro oder in die Einstellhalle. Spannende Perspektiven und Einblicke ins Depot und in die Arbeit mit Kulturerbe lassen immer wieder Neues entdecken. Die Sammlung gibt campo den Kitt, die Identität und Geschichte.
campo ist die neue Adresse für die SKKG – als Kulturstiftung mit ihrer Sammlungs- und Förderungstätigkeit sowie für die Terresta mit dem Kompetenzzentrum für Entwicklung, Bau und Bewirtschaftung. Der gemeinsame Sitz ist Ausgangspunkt für eine lebendige Arbeitsbeziehung der beiden Bereiche. SKKG und Terresta nutzen mit Verantwortung für Raum und Kultur ihr einzigartiges Potenzial. Mit campo schaffen sie ein Innovations- und Experimentierfeld für die Verbindung von Wohnen und Arbeiten, Gastronomie und Gewerbe, Kultur und Partizipation, Mobilität und Nachhaltigkeit. In Neuhegi ist campo ein neugieriger und aktiver Nachbar. campo setzt die Vision der SKKG und Terresta – «Faire Mieten und Kultur für alle: Zusammenleben neu denken» – exemplarisch um.
Fachpreisrichter*innen
Marcia Akermann, Architektin, Zürich
Jens Andersen, Stadtbaumeister Winterthur
Barbara Buser, Architektin, Basel
Adam Caruso, Architekt, London
An Fonteyne, Architektin, Brüssel
Michael Oser, Landschaftsarchitekt, Basel
Sachpreisrichter*innen
Bettina Stefanini, Präsidentin des Stiftungsrats (Vorsitz)
Franziska Burkhardt,Stiftungsrätin
Zita Cotti, Verwaltungsrätin Terresta
Christoph Lichtin, Geschäftsführer SKKG
Hans Rupp, ehemaliger Geschäftsführer Terresta (1. Jurytag)
Michael Hauser, Stiftungsrat SKKG und Verwaltungsrat Terresta (2. Jurytag)
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt der Bauträgerschaft das Projekt Nr. 8, «Winti brännt!» unter der Berücksichtigung der Hinweise im Projektbeschrieb, den Erkenntnissen aus der Vorprüfung sowie der nachfolgenden Empfehlung zu Weiterbearbeitung und Ausführung.
Weitere Informationen zu dem Wettbewerb und Ergebnis unter:
www.skkg.ch/content/campo
Campo, Winterthur
Auslober
Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte
Wettbewerbsbetreuer
planzeit GmbH, Zürich
Wettbewerbsaufgabe
Mitten im Winterthurer Quartier Neuhegi liegt das Areal campo der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Die Stiftung will auf dem Areal unter anderem den gemeinsamen Sitz für ihre operativen Tätigkeiten schaffen und ihre vielfältige, hochkarätige und zum Teil eigenwillige Sammlung zusammenführen.
Eine pulsierende Arbeits- und Lebenswelt soll hier entstehen: ein Kosmos für aufstrebende Kleinbetriebe, für Forscherinnen aus aller Welt, für unterschiedliche Wohnformen, für das Quartier, für Kulturliebhaber und Interessierte. Ein Ort mit unverwechselbarer Atmosphäre, die weitherum ausstrahlt. Durchlässigkeit und Verwebung sind die Prinzipien für die Neugestaltung. So soll die Sammlung überall spürbar sein und Kultur, Arbeit und Leben miteinander verbinden.
Wettbewerbsart
Selektiver Projektwettbewerb
Zulassungsbereich
EU + Schweiz
Teilnehmer
Fachgebiet Federführung: Architektur
Weitere Fachgebiete: Landschaftsarchitektur
Termine
Bewerbung Präqualifikation: 02. Juni 2022
Fachpreisrichter
Jens Andersen, Stadtbaumeister Winterthur
Marcia Akermann, Architektin, Zürich
Barbara Buser, Architektin, Basel
Adam Caruso, Architekt, London
An Fonteyne, Architektin, Brüssel
Michael Oser, Landschaftsarchitekt, Basel
Unterlagen