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  • Campus Charlottenburg – verlängerte Hertzallee
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  • 1. Preis: Lavaland GmbH, Berlin
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    Copyright: BESCO Berliner Steincontor GmbH
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Campus Charlottenburg – verlängerte Hertzallee , Berlin Charlottenburg/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2013668
Tag der Veröffentlichung
15.05.2014
Aktualisiert am
25.02.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Europäischer Wirtschaftsraum
Teilnehmer
Landschaftsarchitekt*innen sowie Architekt*innen und Stadtplaner*innen in Arbeitsgemeinschaft mit Vorgenannten
Beteiligung
7 Arbeiten
Auslober
Koordination
UmbauStadt PartGmbB, Berlin
Bewerbungsschluss
04.06.2014
Abgabetermin
25.08.2046
Preisgerichtssitzung
22.09.2014

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Fertigstellung des Projekts

Platzierung des Wettbewerbsentwurfes 1. Preis
Planungszeitraum 1. BA: 2015 bis 2018
Fertigstellung 1. BA: April 2018

Bauherr /Client: Technische Universität Berlin in Vertretung für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
Landschaftsarchitekten/Landscape architects: Arbeitsgemeinschaft LAVALAND und Treibhaus Landschaftsarchitektur, Berlin
Laura Vahl, Deniz Dizici
Mitarbeit: Victor Garcia Segarra, Martina Schwarz

Fotos/Photographs
© BESCO Berliner Steincontor GmbH, Berlin

Kommentar der Architekten
Der erste Bauabschnitt der neugestalteten Hertzallee auf dem Campusgelände der TU-Berlin und der UDK in Berlin Charlottenburg ist Teil der historischen Kurfüstenallee und wird gestalterisch durch Ihre unmittelbare Umgebung mit Freiraumgestaltungen von Herta Hammerbacher und Werner Düttmann geprägt. In Reminiszenz der verschiedenen zeitlichen Schichten des Ortes vermittelt die Gestaltungsidee zur Neugestaltung der Hertzallee als klare Neuinterpretation der Raumtypologie „Allee“...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

  • 1. Preis: Lavaland GmbH, Berlin
  • Lageplan
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1. Preis

Lavaland GmbH, Berlin
Treibhaus Landschaftsarchitektur GbR, Berlin
Laura Vahl · Deniz Dizici
Mitarbeit: Victor Garcia Segarra Michal Boleraszky
Licht: Anselm von Held

3. Preis

A24 Landschaft Landschaftsarchitektur GmbH, Berlin
COBE Berlin GmbH, Berlin
Steffan Robel · Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow
Mitarbeit: Sibylle Lacheta · Sara Perovic
Sophie Bejanin · Yue Guan · Javier Fernandez
Matteo Basta · Jana Gutge · Friedeman Hack
Maximilian Seeba

3. Preis

ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin
Sofia Petersson
Mitarbeit: Vincenzo Arduino · Antonio Festa
Tomas Kopecky
Verfahrensart
Nicht offener, kooperativer, freiraumplanerischer Realisierungs- und Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 7 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Ziel des Wettbewerbs ist die Neugestaltung und Aufwertung der ehemaligen Kurfürstenallee (Verlängerung Hertzallee) auf dem gemeinsamen Campus Charlottenburg der Technischen Universität und der Universität der Künste Berlin zwischen Fasanenstraße und Ernst-Reuter-Platz. Die Neugestaltung des Eingangsbereichs soll der erste Bauabschnitt einer übergreifenden Planung für die ehemalige Kurfürstenallee im Bereich des Stammgeländes der Technischen Universität sein, die sich von der Fasanenstraße bis zum Gebäude für Bergbau und Hüttenwesen am Ernst-Reuter-Platz erstreckt. Neben der Aufwertung des Eingangsbereichs ist ein weiteres Ziel der Neugestaltung die Verbesserung des Übergangs zwischen dem Stammgelände und der neuen Volkswagen Universitätsbibliothek von TU und UdK sowie die Klärung räumlicher Bezüge zwischen der Hertzallee und dem Innenbereich des Stammgeländes. Die historische Verbindung mit Zugangssituation, Wegeführung, Bepflanzung und Raumbildung des Außenbereichs soll wieder erlebbar werden. Angestrebt ist die Erarbeitung eines freiräumlichen Konzeptes, das dazu beitragen soll, dass die ehemalige Kurfürstenallee eine bessere Aufenthaltsqualität erhält. Zudem soll durch die Aufwertung des Wegesystems der Ernst-Reuter-Platz besser an die Hertzallee bzw. die Fasanenstraße angebunden werden. Es sollen freiraumplanerische Optionen für eine engere Verflechtung des Campus Charlottenburg mit der Stadt entwickelt werden. Zusätzlich soll der öffentliche Raum des Campus Charlottenburg aufgewertet werden. Das Campus-Entrée an der Hertzallee/Fasanenstraße soll darüberhinaus mit einem „Schaufenster der Wissenschaften und Künste“ auf den Standort aufmerksam machen und auf Aktivitäten und Veranstaltungen verweisen.

Competition assignment
Aim of the competition is the redesign and enhancement of the former Kurfürstenallee (extension Hertzallee) on the shared campus Charlottenburg of the Technical University (TUB) and the University of the Arts between Fasanenstraße and Ernst-Reuter-Platz.
The redesign of the entrance area shall be the 1st building phase of an overall planning concept for the former Kurfürstenallee on the original TUB grounds. The walkway from the entrance between the original grounds and the new Volkswagen university library shall be improved and the reference between Hertzallee and the inner area of the original grounds shall be clarified. The historical connection with access situation, routing, planting and space creation of the outdoor area shall be revitalized. A landscaping concept shall make the former Kurfürstenallee more attractive and improve the link between the campus Charlottenburg and the city. The public space of the campus shall be upgraded and the campus entrée at the Hertz- allee/Fasanenstraße shall call attention to the location with a ”showcase of sciences and arts“.

Fachpreisrichter*innen
Cordula Loidl-Reisch, Berlin (Vors.)
Dr. Gabriele Schultheiß, Berlin
Jürgen Weidinger, Berlin
Elisabeth Lesche, Berlin

Sachpreisrichter*innen
Marc Schulte, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Manfred Kühne, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
Martin Schwacke, Technische Universität Berlin

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Arbeit, die mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde zur Grundlage der Realisierung zu machen und die Verfasser zu beauftragen.
p> Wettbewerbsbekanntmachung

 

Campus Hertzallee, Berlin-Charlottenburg

Nichtoffener kooperativer freiraumplanerischer Realisierungs- und Ideenwettbewerb

 

1. Auftraggeber:

Land Berlin, vertreten durch Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Universität der Künste Berlin.

 

Verfahrenskoordination / Kontaktstelle:

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt,

Referat für Auswahlverfahren und Wettbewerbe,

Patrick Weiss - II D 2,

Brückenstraße 6,

D - 10179 Berlin,

Tel.: 0049/(0)30/9025-2016,

Fax: 0049/(0)30/9025-2533,

E-Mail: patrick.weiss@senstadtum.berlin.de,

Vollständiger Text der Bekanntmachung unter:

http://www.wettbewerbe-aktuell.de (Bewerbung)

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe

 

2. Beschreibung des Vorhabens:

Die Verlängerung der Hertzallee in Berlin-Charlottenburg bildet eine zentrale Erschließungsachse des Hauptcampus der Technischen Universität und der Universität der Künste. Sie weist deutliche funktionale und gestalterische Defizite auf, die durch eine Neugestaltung behoben werden sollen. Insbesondere soll durch eine Verbesserung der Eingangssituationen an der Fasanenstraße und am Ernst-Reuter-Platz die Verbindung zwischen Universitätscampus und der Stadt gestärkt werden. Ziel ist außerdem, die öffentliche Wahrnehmbarkeit der Hochschulen zur Stadt hin zu verbessern.

Mit dem Wettbewerb soll ein überzeugendes freiraumplanerisches Gesamtkonzept gefunden werden, das als Grundlage für einen schrittweisen Umbau der verlängerten Hetzallee dient. Es ist vorgesehen, 2015 in einem ersten Schritt den Abschnitt zwischen Fasanenstraße und der Wegeverbindung Mensa – TU-Hauptgebäude umzugestalten. Dieser Abschnitt bildet den Realisierungsteil des Wettbewerbs.

 

3. Art des Verfahrens:

Nichtoffener kooperativer freiraumplanerischer Realisierungs- und Ideenwettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013). Dem Wettbewerb ist ein offenes Teilnehmerauswahlverfahren vorgeschaltet. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.

Der Wettbewerb wird mit der Architektenkammer Berlin abgestimmt. Die Registrierung erfolgt aufgrund der vollständigen Auslobungsbedingungen.

 

4. Termine des Wettbewerbs:

Ausgabe der Wettbewerbsausschreibung voraussichtlich Juni 2014, Zwischenkolloquium Juli 2014, Preisgericht September 2014.

 

5.1 Beabsichtigte Zahl der Teilnehmer:

Sieben.

 

5.2 Auswahl der Teilnehmer:

Es werden Landschaftsarchitekten/-innen gesucht, die eine hohe funktionale und gestalterische Qualität in der freiraumplanerischen Entwurfsplanung bei vergleichbaren Projekten nachweisen können.

 

5.3 Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand:

Zur Teilnahme am Wettbewerb zugelassen sind natürliche Personen, die entsprechend den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates am Tage der Wettbewerbsbekanntmachung berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/ -in zu tragen. Architekten/ innen und Stadtplaner/ innen sind in nur in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten/ -innen zugelassen.

Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern ihr satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der gestellten Aufgabe entsprechen. Mindestens einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbe­werbsarbeit muss die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2013 geregelt.

 

5.4 Abgabe bzw. Eingang von Bewerbungsunterlagen

Schlusstermin für die Bewerbung ist der 04.06.2014 um 16 Uhr. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt ausschließlich per Internet-Formular unter

https://www.wettbewerbe-aktuell.de/de/ausschreibungen/online/70/teilnehmerbereich.html .

Postalische Einsendungen sind nicht möglich. Die Bewerbung verbleibt beim Auslober. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

 

5.5 Formale Kriterien:

1. Vollständig ausgefülltes und korrekt abgesendetes Internet-Bewerbungsformular mit fol­genden Angaben:

Nennung der Teilnehmer (Landschaftsarchitekt): Büroname; Ansprechpartner; Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der Bürogründung; Anzahl der Mitarbeiter, Namen der Büroinhaber und –partner, Nennung der beruflichen Qualifikation, Kammer-Nummer, Eintragungsort und Datum der Kammereintragung. Bei Arbeitsgemeinschaften sind alle Mitglieder namentlich aufzuführen.

Referenzen:

Nennung von mindestens zwei und maximal fünf vergleichbaren Projekten (hinsichtlich Größenordnung, Planung im historischen Kontext) nicht älter als 10 Jahre mit Projektname, Kurzbeschreibung und Angaben zu Planungszeitpunkt, und Ort

(max. 255 Zeichen  pro Projekt). Die Projekte sind als Leistung im eigenen Büro nachzuweisen.

 

2. Zwei Bilddateien mit Bildern und Plänen von in der Referenzliste genannten Projekten des Büros. Pro Bilddatei können mehrere Projekte dargestellt werden. Die beiden Bilddateien werden dem Auswahlgremium synchron mit 2 Beamern vorgeführt. In der Beamer- Projektion muss deshalb der Büroname und der Projekttitel oben rechts im Bild zu finden und gut lesbar sein.

Die Bilddateien werden im JPG-Format hochgeladen. Sie müssen 1024 Pixel breit und 768 Pixel hoch sein und eine Auflösung von 72 DPI haben. Die Dateigröße je Bilddatei darf 500 KB nicht überschreiten. Macintosh Nutzer sollten dringend darauf achten, dass die Dateinamenerweite­rung "JPG" im Dateinamen enthalten ist, da ansonsten die Dateien nicht angenommen werden. Bilder, die mehr als 500 KB Speicherplatz benötigen, werden nicht akzeptiert. Empfohlen wird die Verwendung eines PC (Windows) mit einem aktuellen Internet- Browser und einer möglichst schnellen Internet-Verbindung für die korrekte Dateiübertragung;

3. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewer­bung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Abweichungen von den formalen Anforde­rungen und Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren.

Der Bewerber hat selbst zu überprüfen, dass seine Bewerbung korrekt abgespeichert wurde. Dafür gibt es die Kontrollanzeige "Teilnahmedaten vollständig", die grün aufleuchtet, sobald die Bewerbung abgeschlossen ist. Der Bewerber hat außerdem zu überprüfen, dass die Inhalte seiner Bewerbung vollständig und korrekt angezeigt werden. Dafür hat er sowohl die textlichen Inhalte als auch die Bilder auf der Seite "Eingabemaske" zu überprüfen.

 

5.6 Inhaltliche Kriterien:

Freiraumplanerische Gestaltqualität, 0 bis max. 4 Punkte

 

5.7 Auswahlgremium Teilnehmerwettbewerb

Die Auswahl der Teilnehmer findet durch ein Gremium aus Vertretern der auslobenden Verwaltungen sowie zweier freiberuflichen Landschaftsarchitekten/- innen statt (fünf Stimmen). Die endgültige Entscheidung über die Auswahl der Teilnehmer bleibt dem Auftraggeber vorbehalten.

 

Bewertung: Jedes Mitglied des Auswahlgremiums vergibt für jede Bewerbung für das Kriterium freiraumplanerische Gestaltqualität bis zu vier Punkte. Bei Nachweis mindestens eines realisierten Projektes (mindestens LpH 2-5) wird ein zusätzlicher Punkt je Mitglied des Auswahlgremiums vergeben. Die Punkte werden in einer Matrix erfasst und sind Bestandteil des Ergebnisprotokolls. Maximal können pro Bewerbung 25 Punkte erreicht werden. Die sieben Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden ausgewählt. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los.

.

6. Bewertungskriterien im Wettbewerb:

Erwartet wird ein qualitätsvolles Konzept, das die Wettbewerbsaufgabe gestalterisch, funktional und wirtschaftlich erfüllt. Die vollständigen Bewertungskriterien werden in der Ausschreibung genannt.

 

7. Preisgericht des Wettbewerbs:

Die Zusammensetzung des Preisgerichts erfolgt nach den Regeln der Richtlinie für Planungs­wettbewerbe - RPW 2013. Die Mitglieder des Preisgerichts werden in den Auslobungsunterlagen namentlich aufgeführt.

 

8. Art und Umfang der Bindung des Auftraggebers:

Es ist beabsichtigt, einen der Preisträger für den Realisierungsteil mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 HOAI (Lph. 4, soweit erforderlich)  zu beauftragen.

 

9. Preise:

Die Preissumme wird auf Grundlage der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure - HOAI 2013 berechnet. Eine Hälfte der Preissumme wird den Wettbewerbsteilnehmern als Bearbeitungshonorar ausbezahlt, eine Hälfte wird als Preise ausgeschüttet.

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