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Campus Forschung II und HCTI , Hamburg-Eppendorf/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2021668
Tag der Veröffentlichung
04.01.2018
Aktualisiert am
21.06.2018
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekten
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
D&K drost consult GmbH, Hamburg
Bewerbungsschluss
01.02.2018
Abgabetermin
02.05.2018
Abgabetermin Modell
08.05.2018
Preisgerichtssitzung
29.05.2018

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01/2023

1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin
 

Gegenstand des Wettbewerbs war der Neubau eines Forschungs- und Laborgebäudes für die medizinische Fakultät des UKE. Dieser wird auf einem 3.863 m² großen Baufeld auf dem Gelände des UKE in direkter Nachbarschaft zu einem bereits vorhandenen, im Jahr 2007 fertiggestellten Forschungsgebäude (Campus Forschung I) errichtet werden. Der Neubau wird aus zwei Teilen bestehen: dem Campus Forschung II und dem Hamburg Center for Translational Immunology (HCTI). Diesen Wettbewerb haben HDR Architekten, Düsseldorf, im Mai 2018 gewonnen. Im Juni 2020 haben der Bund und die Länder die anteilige Finanzierung des Neubaus Hamburg Center for Translational Immunology (HCTI) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) schließlich bewilligt. Der bewilligte Neubau schafft die dringend erforderlichen Arbeits- und Laborplätze, damit die Forschung in den Bereichen Entzündungen und Infektionen sowie Immunologie am UKE weiter ausgebaut werden kann. Ziel ist es, die molekulare und zelluläre Genese autoimmuner und chronisch-entzündlicher Erkrankungen zu verstehen, um damit neue diagnostische Methoden, Biomarker und innovative Therapieansätze zu entwickeln. Die Idee für den Neubau, der sich zusammensetzt aus zwei parallel stehenden Gebäuderiegeln mit einem verbindenden, kommunikativen Element in der Mitte wurde vom ortsüblichen Backstein beeinflusst. Diese Gebäuderiegel entsprechen dem Wunsch nach einer baukörperlichen Teilung von Campus Forschung II & HCTI. Der nördliche Riegel ist dabei für den Campus Forschung II und der südliche, aufgrund der Nähe zum Klinikgelände, für das HCTI vorgesehen. Es gibt baulich verbindende, kommunikative Flächen, die so gleichzeitig den translationalen und interdisziplinären Ansatz des Neubaus garantieren. Die Grundsteinlegung erfolgte im September 2021. Die Fertigstellung soll Ende 2023 erfolgen.

1. Preis

HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin
Oliver Rauch
Mitwirkende: Malte Hofmeister · Michael König · Keyvan Tat ·
Milan Kapetanovic · Gabriele Gölzer · Kristian Lehmann ·
Brian Kowalchuk · Tom Smith · James Burton · Lynn Mignola ·
Damian Wenzel · Tobias Kremp · Lea Reinschmidt ·
Zaid Wahbeh · Nikoleta Kalampoka
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin
  • 1. Preis: HDR GmbH, Düsseldorf/Berlin

2. Preis

PINEARQ SLP, Barcelona
Code of Practice Architects GmbH, Berlin
Alberto de Pineda
Mitarbeit: Alvaro Valcarce · Lorenzo Marchi
Albert Bonaventura · Nicola Baldassare · Ada Demetriu
Catarina Omm · Tom Mival · Florian Boxberg
Renee Kwok · Ewa Nowak · Björn Niemann
  • 2. Preis: PINEARQ SLP, Barcelona
  • 2. Preis: PINEARQ SLP, Barcelona
  • 2. Preis: PINEARQ SLP, Barcelona
  • 2. Preis: PINEARQ SLP, Barcelona
  • 2. Preis: PINEARQ SLP, Barcelona
  • 2. Preis: PINEARQ SLP, Barcelona
  • 2. Preis: PINEARQ SLP, Barcelona
  • 2. Preis: PINEARQ SLP, Barcelona
  • 2. Preis: PINEARQ SLP, Barcelona
  • 2. Preis: PINEARQ SLP, Barcelona

3. Preis

Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
Christian Pelzeter
Mitarbeit: Lea Bradasevic · Heinrich Huber · Jan Giesen
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
  • 3. Preis: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Berlin
Verfahrensart
Nicht offener Realisierungswettbewerb mit 8 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat sich in der vergangenen Dekade grundlegend gewandelt. Durch eine klare Schwerpunktsetzung, die gezielte Vernetzung von Patientenversorgung, Forschung und Ausbildung, eine effektive Kontrolle der Arbeit und die vertrauensvolle Begleitung durch Geldgeber – insbesondere durch die Freie und Hansestadt Hamburg – ist es gelungen, ein modernes Universitätsklinikum mit einer leistungsfähigen Infrastruktur zu schaffen. Das UKE ist ein entscheidender Faktor in der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Medizinlandschaft der Metropolregion Hamburg und trägt zur Sichtbarkeit deutscher Medizin im internationalen Wettbewerb bei. Das UKE ist mit mehr als 10.000 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber der Metropolregion.

Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Forschungs- und Laborgebäudes für die medizinische Fakultät des UKE. Dieser soll auf einem 3.863 m² großen Baufeld auf dem Gelände des UKE in direkter Nachbarschaft zu einem bereits vorhandenen, im Jahr 2007 fertiggestellten Forschungsgebäude (Campus Forschung I) errichtet werden. Der Neubau soll aus zwei Teilen bestehen: dem Campus Forschung II und dem Hamburg Center for Translational Immunology (HCTI).

Die Ausstellung aller Wettbewerbsarbeiten fand vom
19.06.2018 bis zum 29.06.2018 im Gebäude O10 (2. OG) auf
dem Gelände des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf,
Martinistraße 52 in 20246 Hamburg statt.
04/01/2018    S2    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Nicht offenes Verfahren 
Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2018/S 002-002151
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

KFE Klinik Facility-Management Eppendorf GmbH
Martinistraße 52
Hamburg
20246
Deutschland
Kontaktstelle(n): Submissionsstelle des UKE
E-Mail: submissionsstelle@uke.de
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uke.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.drost-consult.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
D&K drost consult GmbH
Kajen 10
Hamburg
20459
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Susanne Gassert
Telefon: +49 4036098417
E-Mail: s.gassert@drost-consult.de
Fax: +49 4036098411
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.drost-consult.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
D&K drost-consult GmbH
Kajen 10
Hamburg
20459
Deutschland
Kontaktstelle(n): Frau Susanne Gassert
Telefon: +49 4036098417
E-Mail: s.gassert@drost-consult.de
Fax: +49 4036098411
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.drost-consult.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Öffentliches Unternehmen des privaten Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en)

Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Nicht offener, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb (gem. RPW 2015) und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren für die Neubauten Campus Forschung II und HCTI des UKE Hamburg.

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71240000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau des Campus Forschung II (CF II) und des Hamburg Center for Translational Immunology (HCTI) für das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Auf dem 3.863 m2 großen Baufeld auf der Liegenschaft des UKE soll neben dem vorhandenen Campus Forschung ein weiteres Forschungs- und Laborgebäude für die medizinische Fakultät des UKE entstehen. Das Gebäude soll aus zwei Teilen bestehen (CF II und HCTI). Die oberirdischen Geschosse beider Gebäudeteile dienen der Labor- und Büronutzung. Im Untergeschoss des Gebäudeteils HCTI wird sich eine Tierhaltung befinden. Im Untergeschoss des Gebäudeteils CF II sind Flächen für eine zukünftige Biobank zu berücksichtigen. Der Gebäudeteil CF II soll ca. 4.400 m2 NUF umfassen. Der Gebäudeteil HCTI soll ca. 4.000 m2 NUF umfassen. Die Realisierung beider Gebäudeteile soll vorzugsweise zusammenhängend erfolgen. Eine Ausführung in Bauabschnitten kann ggf. erforderlich werden. Die Fertigstellung beider Gebäudeteile ist für das III. Quartal 2022 vorgesehen. Als Kostenobergrenze für die Gesamtmaßnahme (= beide Gebäudeteile) wurden 20.947.006 Euro netto für die KG 300 festgelegt. Der Gebäudeteil CF II wird zu 100 % durch die FHH finanziert. Der Gebäudeteil HCTI wird zu 50 % durch die FHH und zu 50 % durch den Bund finanziert. Das Verfahren wird als nicht offener, einphasiger, hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren gem. VgV durchgeführt. Der Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architektenkammer hat für den hochbaulichen Wettbewerb die Registrierungsnummer NO_23_17_HRW vergeben.

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sollen 8 Teilnehmer für den Wettbewerb ausgewählt werden. ANFORDERUNGEN AN DIE BEWERBER. Die in den Dokumenten „Verfahrenshinweise“, „Auswahlbogen“ und „Bewerbungsbogen“ aufgeführten FORMALEN KRITERIEN sind zwingend zu erfüllen. Darüber hinaus sind folgende MINDESTANFORDERUNGEN zu erfüllen: — Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 1,5 Mio. Euro für Personenschäden und mind. 0,3 Mio. Euro für sonstige Schäden (jeweils 2-fach maximiert), die im Auftragsfall auf jeweils 5,0 Mio. Euro erhöht werden müssen, — Nachweis der Erlaubnis zur Berufsausübung der/des für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen (Inhaber oder Führungskräfte), — Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung, — Eigenerklärung über einen Jahresumsatz von mind. 1,0 Mio. Euro (netto) für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 33 ff HOAI im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2014, 2015, 2016), — Eigenerklärung darüber, dass im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015, 2016, 2017) mind. 12 festangestellte Architekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. beschäftigt waren, — Nachweis der Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern oder öffentlich geförderten Baumaßnahmen anhand von mind. 1 Referenzprojekt. Detaillierte Angaben zum Teilnahmewettbewerb und zu den einzureichenden Bewerbungsunterlagen sind den Dokumenten „Verfahrenshinweise“, „Auswahlbogen“ und „Bewerbungsbogen“ zu entnehmen (vgl. Punkt VI.3). Die Nichterfüllung der formalen Kriterien oder der o.g. Mindestanforderungen führt zwingend zum Ausschluss aus dem Verfahren. Auf die Möglichkeit, Bietergemeinschaften zu bilden oder Unterauftragnehmer zu benennen, um die genannten Anforderungen zu erfüllen, wird explizit hingewiesen. AUSWAHLVERFAHREN. Die Ausloberin wählt unter den Bewerbern, die die formalen Kriterien und die genannten Mindestanforderungen erfüllen, 8 Bewerber aus, die sie zur Teilnahme am Wettbewerb auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 33 ff HOAI einzureichenden Referenzprojekte. Die Referenzprojekte werden anhand der folgenden Kriterien bewertet (vgl. Abschnitt 3 im Dokument „Auswahlbogen“): Vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Pkt.); Vergleichbare Größe (0-3 Pkt.); Vergleichbarer Leistungsbereich (0-4 Pkt.); Referenzschreiben/Referenzbestätigung des Auftraggebers (0-1 Pkt.). Mindestens eines der eingereichten Referenzprojekte muss innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 01.01.2012) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 realisiert worden sein. Alle weiteren Projekte können auch erst mit der Leistungsphase 4 abgeschlossen sein. Sofern Referenzprojekte vor dem 01.01.2012 fertiggestellt wurden, scheiden sie aus der Wertung aus. Hinweis: Bei dem Projekt handelt es sich um eine komplexe Bauaufgabe mit mehreren Bauabschnitten und einer langen Ausführungsphase. Um einer Vielzahl von Unternehmen die Möglichkeit zu geben, sich mit adäquaten Referenzprojekten für das Verfahren zu bewerben, wird der in § 46 Abs. 3 VgV vorgegebene Referenzzeitraum von höchstens 3 Jahren auf 6 Jahre erweitert. Je Referenz können max. 13 Punkte erreicht werden. Diejenigen 8 Bewerber, die mit den eingereichten Referenzen die höchsten Punktzahlen gemäß der im „Auswahlbogen“ erläuterten Punktebewertung erreichen, werden zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der vorstehenden Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los gem. § 3 (3) Unterabsatz 2 RPW 2015. Detaillierte Angaben zur Auswahl der Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren sind den Dokumenten „Verfahrenshinweise“ und „Auswahlbogen“ zu entnehmen (vgl. Punkt VI.3) und zwingend zu berücksichtigen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/-in für die Leistungen gem. § 33 ff HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung

IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 8
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Beurteilung erfolgt nach den Kriterien. STÄDTEBAULICHE QUALITÄT; HOCHBAULICHES KONZEPT; FUNKTIONALES KONZEPT. Eine detaillierte Aufstellung der Unterkriterien wird im Verfahrensteil der Auslobung mitgeteilt. Die vorstehende Reihenfolge der Kriterien stellt keine Rangfolge dar. Bindende Vorgabe für alle Wettbewerbsarbeiten ist die Einhaltung der Baukostenobergrenze für die Gesamtmaßnahme (= beide Gebäudeteile) von 20.947.006 Euro netto für die KG 300 (gem. DIN 276). Die Einhaltung der Baukosten ist seitens der Wettbewerbsteilnehmer anhand einer vertieften Kostenschätzung (KG 300, 2. Ebene) in der zur Verfügung gestellten Anlage zur Auslobung nachzuweisen und zu begründen. Die Ausloberin wird die Kostenangaben der Wettbewerbsteilnehmer auf Grundlage der BKI-Kostenkennwerte 1. Quartal 2017 (Neubau) für Laborgebäude prüfen. Die Nichteinhaltung der Baukostenobergrenze auf Grundlage der geprüften Kostenangaben führt zum Ausschluss aus dem Planungswettbewerb gem. § 5 (1) Satz 2 RPW 2015.

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/02/2018
Ortszeit: 14:00
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 15/02/2018
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Ausloberin stellt eine Wettbewerbssumme von insgesamt 300.000,- Euro (netto) bereit. Von der Gesamtsumme sollen 140.000,- Euro (netto) für 3 Preise zur Verfügung gestellt werden: 1. Preis: 72.000,- Euro 2. Preis: 42.000,- Euro 3. Preis: 26.000,- Euro Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorzunehmen. Es ist beabsichtigt, einen Teil der Wettbewerbssumme (160.000 Euro) in Form von Bearbeitungshonoraren auszuschütten und zu gleichen Teilen je Wettbewerbsentwurf auf die Wettbewerbsteilnehmer für die Erfüllung der in der Auslobung definierten Leistungen zu verteilen (siehe IV.3.2).
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Ein Teil der gemäß RPW 2015 ermittelten Wettbewerbssumme von 300.000,- Euro wird als Bearbeitungshonorar (160.000,- Euro) zu gleichen Teilen je Wettbewerbsentwurf an die Wettbewerbsteilnehmer für die Erbringung der in der Auslobung definierten Leistungen einschließlich Modell ausgezahlt (bei fristgerechter Einreichung einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit und vollständiger Erbringung der geforderten Wettbewerbsleistungen).
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Die Besetzung des Preisgerichts wird mit dem Versenden der Wettbewerbsunterlagen bekannt gegeben.

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
: TEILNAHMEWETTBEWERB: Die Bekanntmachung des Verfahrens sowie die folgenden Bewerbungsunterlagen stehen auf der Internetseite www.drost-consult.de für einen uneingeschränkten und gebührenfreien Zugang zum Download bereit: — Bewerbungsbogen, — Verfahrenshinweise, — Auswahlbogen, — Vertragsentwurf. Die genannten Dokumente sind im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zwingend zu berücksichtigen! Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist der vorgegebene Bewerbungsbogen zwingend zu verwenden. Er ist vollständig auszufüllen, zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen fristgerecht in Papierform einzureichen. Der Poststempel gilt nicht! Bewerbungen, die nach dem unter IV.2.2) genannten Termin eingehen, werden nicht berücksichtigt. Bewerbungen per E-Mail oder Fax sind nicht zulässig. Fragen während der Bewerbungsphase sind schriftlich zu richten an: s.gassert@drost-consult.de. Die während der Bewerbungsphase eingegangenen Fragen und deren Beantwortung werden in anonymisierter Form auf der Internetseite www.drost-consult.de veröffentlicht. Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich auf der genannten Internetseite über eingegangene Bewerberfragen und deren Beantwortung zu informieren. WEITERE BEARBEITUNG. Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichtes und entsprechend § 8 (2) RPW 2015 einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Planungsleistungen gemäß § 33 ff HOAI – mindestens der Leistungsphasen 2 bis 5 – beauftragen (die Beauftragung erfolgt stufenweise), sofern das Projekt umgesetzt wird und soweit kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht. Auf die Möglichkeit einer Überarbeitungsphase gemäß § 6 (3) RPW 2015 wird hingewiesen. Sollte eine Fremdvergabe der darüberhinausgehenden Leistungsphasen erfolgen, ist beabsichtigt, die künstlerische Oberbauleitung bei den Entwurfsverfassern zu belassen. NACHGESCHALTETES VERHANDLUNGSVERFAHREN. Alle Preisträger des hochbaulichen Wettbewerbs nehmen an dem nachgeschalteten Verhandlungsverfahren teil. Sie werden zur Abgabe eines Erstangebots aufgefordert, zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen und anschließend zur Abgabe eines finalen Angebots aufgefordert. Die Bewerber werden gebeten, bereits mit dem Teilnahmeantrag zu erklären, ob Sie im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren mit einer Frist von 10 Tagen zur Abgabe des Erstangebots einverstanden wären. Die Auftraggeberin behält sich vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu erteilen, ohne in Verhandlungen einzutreten. Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste Angebot nach den folgenden Kriterien: — Wettbewerbsergebnis: 45 %, — Honorar: 25 %, — Verfügbarkeit, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals: 15 %, — Unterschreitung der Baukostenobergrenze 15 %. Nähere Informationen zum Verhandlungsverfahren sind dem Dokument „Verfahrenshinweise“ zu entnehmen und zwingend zu berücksichtigen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Neuenfelder Straße 19
Hamburg
21109
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Neuenfelder Straße 19
Hamburg
21109
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.de

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 – 4 GWB unzulässig, soweit. 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
Neuenfelder Straße 19
Hamburg
21109
Deutschland
E-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

02/01/2018

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