- wa-ID
- wa-2014207
- Tag der Veröffentlichung
- 01.01.1970
- Aktualisiert am
- 12.02.2017
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Europäischer Wirtschaftsraum
- Teilnehmer
- Teilnahmeberechtigt sind Stadtplaner/Städtebauarchitekten oder Architekten in bindender Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten. Federführend ist der Stadtplaner/Städtebauarchitekt bzw. der Architekt, wenn kein Stadtplaner/Städtebauarchitekt
- Beteiligung
- 16 Arbeiten
- Auslober
-
Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen
Niederlassung Mitte - Koordination
- scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund
- Abgabetermin Pläne
- 24.05.2016
- Preisgerichtssitzung
- 12.07.2016
- Bekanntgabe
- 07.04.2016
Verfahrensart
Offener städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Bereits 1872 wurde die damalige Königlich Preußische Lehranstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau gegründet, die über verschiedene Organisationsformen in die heutige Hochschule Geiselheim University weiter entwickelt wurde. Am Campus werden derzeit rd. 1.400 Studierende ausgebildet. Die Forschungs- und Entwicklungszentrum der Hochschule gliedern sich in Angewandte Biologie, Wein- und Gartenbau, Landschaftsarchitektur und Urbaner Gartenbau, Weinforschung & Verfahrenstechnik Getränke, Analytische Chemie und Mikrobiologie und Ökonomie.
Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten HEUREKA-Programms und des Hochschulpakt Invest III-Programms soll der Campus Geisenheim als Standort der 2013 neu gegründeten Hochschule Geisenheim University ausgebaut werden. Die Ausloberin beabsichtigt mit diesem Wettbewerb eine Gesamtkonzeption für den Campus Geisenheim zu erhalten, die der Entwicklungsplanung der Hochschule Rechnung trägt. Es sollen einerseits die künftigen Funktionseinheiten funktional optimiert und einander zugeordnet werden und zum anderen eine Struktur geschaffen werden, die einen Campuscharakter entstehen lässt, an dem Lernen, Forschen und Arbeiten in einer anregenden Atmosphäre stattfinden kann und der Austausch zwischen den einzelnen Bereichen gefördert wird. Die von den Wettbewerbsteilnehmern erwartete Gesamtkonzeption umfasst deshalb die Zuordnungen der Nutzungen und Aussagen zu funktionalen und strukturellen Verknüpfungen des Campus Geisenheim. Definiert werden sollen zudem die Kubaturen von Gebäuden und die Gestaltung des Freiraums. Diese Aussagen sollen Grundlage für eine anschließende Masterplanung sein. Die städtebauliche Figur der ausgewählten Wettbewerbsarbeit wird Grundlage für die Ausschreibung von zukünftigen Hochbauwettbewerben für zeitnah zu realisierende Neubauten (Institutsgebäude Logistik und Nachhaltigkeit, Laborgebäude Lebensmittelsicherheit, Hörsaalgebäude, Getränketechnologisches Zentrum) sein. Dazu sind Vertiefungsbereiche für die Planung benannt.
Offener städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Wettbewerbsaufgabe
Bereits 1872 wurde die damalige Königlich Preußische Lehranstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau gegründet, die über verschiedene Organisationsformen in die heutige Hochschule Geiselheim University weiter entwickelt wurde. Am Campus werden derzeit rd. 1.400 Studierende ausgebildet. Die Forschungs- und Entwicklungszentrum der Hochschule gliedern sich in Angewandte Biologie, Wein- und Gartenbau, Landschaftsarchitektur und Urbaner Gartenbau, Weinforschung & Verfahrenstechnik Getränke, Analytische Chemie und Mikrobiologie und Ökonomie.
Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten HEUREKA-Programms und des Hochschulpakt Invest III-Programms soll der Campus Geisenheim als Standort der 2013 neu gegründeten Hochschule Geisenheim University ausgebaut werden. Die Ausloberin beabsichtigt mit diesem Wettbewerb eine Gesamtkonzeption für den Campus Geisenheim zu erhalten, die der Entwicklungsplanung der Hochschule Rechnung trägt. Es sollen einerseits die künftigen Funktionseinheiten funktional optimiert und einander zugeordnet werden und zum anderen eine Struktur geschaffen werden, die einen Campuscharakter entstehen lässt, an dem Lernen, Forschen und Arbeiten in einer anregenden Atmosphäre stattfinden kann und der Austausch zwischen den einzelnen Bereichen gefördert wird. Die von den Wettbewerbsteilnehmern erwartete Gesamtkonzeption umfasst deshalb die Zuordnungen der Nutzungen und Aussagen zu funktionalen und strukturellen Verknüpfungen des Campus Geisenheim. Definiert werden sollen zudem die Kubaturen von Gebäuden und die Gestaltung des Freiraums. Diese Aussagen sollen Grundlage für eine anschließende Masterplanung sein. Die städtebauliche Figur der ausgewählten Wettbewerbsarbeit wird Grundlage für die Ausschreibung von zukünftigen Hochbauwettbewerben für zeitnah zu realisierende Neubauten (Institutsgebäude Logistik und Nachhaltigkeit, Laborgebäude Lebensmittelsicherheit, Hörsaalgebäude, Getränketechnologisches Zentrum) sein. Dazu sind Vertiefungsbereiche für die Planung benannt.
Campus Geisenheim
Offener städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Auslober
Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH)
Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
Informationen zum Wettbewerb
Bereits 1872 wurde die damalige Königlich Preußische Lehranstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau" gegründet, die über verschiedene Organisationsformen in die heutige Hochschule Geiselheim University weiter entwickelt wurde. Am Campus werden derzeit rd. 1.400 Studierende ausgebildet. Die Forschungs- und Entwicklungszentrum der Hochschule gliedern sich in Angewandte Biologie, Wein- und Gartenbau, Landschaftsarchitektur und Urbaner Gartenbau, Weinforschung, Verfahrenstechnik Getränke, Analytische Chemie und Mikrobiologie und Ökonomie.
Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten HEUREKA-Programms und des Hochschulpakt Invest III-Programms soll der Campus Geisenheim als Standort der 2013 neu gegründeten Hochschule Geisenheim University ausgebaut werden. Die Ausloberin beabsichtigt mit diesem Wettbewerb eine Gesamtkonzeption für den Campus Geisenheim zu erhalten, die der Entwicklungsplanung der Hochschule Rechnung trägt. Es sollen einerseits die künftigen Funktionseinheiten funktional optimiert und einander zugeordnet werden und zum anderen eine Struktur geschaffen werden, die einen Campuscharakter entstehen lässt, an dem Lernen, Forschen und Arbeiten in einer anregenden Atmosphäre stattfinden kann und der Austausch zwischen den einzelnen Bereichen gefördert wird. Die von den Wettbewerbsteilnehmern erwartete Gesamtkonzeption umfasst deshalb die Zuordnungen der Nutzungen und Aussagen zu funktionalen und strukturellen Verknüpfungen des Campus Geisenheim. Definiert werden sollen zudem die Kubaturen von Gebäuden und die Gestaltung des Freiraums. Diese Aussagen sollen Grundlage für eine anschließende Masterplanung sein. Die städtebauliche Figur der ausgewählten Wettbewerbsarbeit wird Grundlage für die Ausschreibung von zukünftigen Hochbauwettbewerben für zeitnah zu realisierende Neubauten (Institutsgebäude Logistik und Nachhaltigkeit, Laborgebäude Lebensmittelsicherheit, Hörsaalgebäude, Getränketechnologisches Zentrum) sein. Dazu sind Vertiefungsbereiche für die Planung benannt.
Wettbewerbsverfahren: Der Wettbewerb ist für das Aufgabenfeld Städtebau, Stadtplanung und Stadtentwicklung ausgelobt. Teilnahmeberechtigt sind Stadtplaner/Städtebauarchitekten oder Architekten in bindender Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten. Federführend ist der Stadtplaner/Städtebauarchitekt bzw. der Architekt, wenn kein Stadtplaner/Städtebauarchitekt im Team vorhanden ist.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Auslobung zur Führung der oben angeführten Berufsbezeichnung oder einer vergleichbaren Berufsbezeichnung eines europäischen Mitgliedstaates berechtigt sind. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG -Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Ferner sind Bietergemeinschaften teilnahmeberechtigt, bei denen jedes Mitglied die Teilnahmeforderungen an die Führung der Berufsbezeichnung erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobung ihren Geschäftssitz im Zulassungsbereich der europäischen Mitgliedsstaaten haben und deren bevollmächtigter Vertreter als Entwurfsverfasser die Anforderungen an natürliche Personen erfüllen.
Der Auslober beabsichtigt, gemäß 8 Abs. 2 RPW 2013 unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen oder mehrere Preisträger mit weiteren Leistungen im Bereich Städtebau und Landschaftsplanung stufenweise zu beauftragen. Der Auslober beabsichtigt, auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses eine informelle Planung (Masterplan für ca. 8 ha) in Form einer Struktur- oder Rahmenplanung unter Einbeziehung von Gestaltleitlinien in Auftrag zu geben. Die beabsichtigten Beauftragungen erfolgen vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung. Für die Hochbauten werden weitere Wettbewerbe ausgelobt.
Die Teilnehmer verpflichten sich mit ihrer Teilnahme, im Falle einer Beauftragung durch den Auslober die weitere Bearbeitung zu übernehmen und auszuführen.
Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 95.000,00 Euro zur Verfügung. Das Verfahren ist anonym und wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Beurteilungskriterien der Wettbewerbsarbeiten
Städtebauliche Idee und Gesamtkonzeption
Räumliche und gestalterische Qualitäten, Freiraumkonzeption
Vernetzung mit der Umgebung und Einfügung in den Stadtraum, Berücksichtigung Denkmalschutz
Funktionserfüllung und Erschließung
Flexibilität, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit in Abschnitten
Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
Preisgericht
Prof. Michael Koch, Stadtplaner und Architekt, Hamburg
Prof. Gesche Grabenhorst, Stadtplanerin und Architektin, Hannover
Prof. Anne Beer, Architektin Stadtplanerin, München
Hiltrud Lintel, Landschaftsarchitektin, Düsseldorf
Inge Laste, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Ulrike Berendsen-Manderscheid, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Zentrale, Wiesbaden
Irene Bauerfeind-Roßmann, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Guido Brennert, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Bürgermeister Frank Kilian, Stadt Geisenheim
Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Präsident Hochschule Geisenheim
Thomas Platte, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Zentrale, Wiesbaden
stellvertretendes Preisgericht
Prof. Andreas Fritzen, Köln/Bochum
Prof. Dr. Grit Hottentraeger, Landschaftsarchitektin, Geisenheim
Sebastian Burger, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Constanze Gebhardt, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung West, Wiesbaden
Thorsten Schmidt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Sophia von den Driesch, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Klaus Großmann, Fachbereichsleiter Planen, Bauen, Umwelt, Wirtschaftsförderung Stadt Geisenheim
Prof. Dr. Otmar Löhnertz, Hochschule Geisenheim
Karl-Hermann Krombach, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Zentrale, Wiesbaden
Anforderung der Wettbewerbsunterlagen
Die Unterlagen zum offenen Wettbewerb stehen nach Anmeldung www.scheuvens-wachten.de/Campus-Geisenheim.448.0.html zum Download bereit. Diese Onlineregistrierung ist Vorraussetzung für den Erhalt der Unterlagen.
Die Unterlagen stehen ab dem 5. April 2016 bereit.
Voraussichtliche Termine
Tag der Bekanntmachung: 14. März 2016
Versand der Unterlagen Download: ab dem 5. April 2016 möglich
Ausgabe der Modellplatte im Kolloquium
Einführungskolloquium: 15. April 2016
Allen Teilnehmern wird dringend empfohlen, an dem Einführungskolloquium in Geisenheim teilzunehmen
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: 24. Mai 2016
Preisgerichtssitzung: 11./12. Juli 2016
Versand des Protokolls: 14. Juli 2016
Start der Überarbeitungsphase: Juli 2016
Weitere Informationen finden Sie unter www.scheuvens-wachten.de/Campus-Geisenheim.448.0.html
Offener städtebaulich-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013
Auslober
Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH)
Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
Informationen zum Wettbewerb
Bereits 1872 wurde die damalige Königlich Preußische Lehranstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau" gegründet, die über verschiedene Organisationsformen in die heutige Hochschule Geiselheim University weiter entwickelt wurde. Am Campus werden derzeit rd. 1.400 Studierende ausgebildet. Die Forschungs- und Entwicklungszentrum der Hochschule gliedern sich in Angewandte Biologie, Wein- und Gartenbau, Landschaftsarchitektur und Urbaner Gartenbau, Weinforschung, Verfahrenstechnik Getränke, Analytische Chemie und Mikrobiologie und Ökonomie.
Im Rahmen des vom Land Hessen aufgelegten HEUREKA-Programms und des Hochschulpakt Invest III-Programms soll der Campus Geisenheim als Standort der 2013 neu gegründeten Hochschule Geisenheim University ausgebaut werden. Die Ausloberin beabsichtigt mit diesem Wettbewerb eine Gesamtkonzeption für den Campus Geisenheim zu erhalten, die der Entwicklungsplanung der Hochschule Rechnung trägt. Es sollen einerseits die künftigen Funktionseinheiten funktional optimiert und einander zugeordnet werden und zum anderen eine Struktur geschaffen werden, die einen Campuscharakter entstehen lässt, an dem Lernen, Forschen und Arbeiten in einer anregenden Atmosphäre stattfinden kann und der Austausch zwischen den einzelnen Bereichen gefördert wird. Die von den Wettbewerbsteilnehmern erwartete Gesamtkonzeption umfasst deshalb die Zuordnungen der Nutzungen und Aussagen zu funktionalen und strukturellen Verknüpfungen des Campus Geisenheim. Definiert werden sollen zudem die Kubaturen von Gebäuden und die Gestaltung des Freiraums. Diese Aussagen sollen Grundlage für eine anschließende Masterplanung sein. Die städtebauliche Figur der ausgewählten Wettbewerbsarbeit wird Grundlage für die Ausschreibung von zukünftigen Hochbauwettbewerben für zeitnah zu realisierende Neubauten (Institutsgebäude Logistik und Nachhaltigkeit, Laborgebäude Lebensmittelsicherheit, Hörsaalgebäude, Getränketechnologisches Zentrum) sein. Dazu sind Vertiefungsbereiche für die Planung benannt.
Wettbewerbsverfahren: Der Wettbewerb ist für das Aufgabenfeld Städtebau, Stadtplanung und Stadtentwicklung ausgelobt. Teilnahmeberechtigt sind Stadtplaner/Städtebauarchitekten oder Architekten in bindender Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten. Federführend ist der Stadtplaner/Städtebauarchitekt bzw. der Architekt, wenn kein Stadtplaner/Städtebauarchitekt im Team vorhanden ist.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Auslobung zur Führung der oben angeführten Berufsbezeichnung oder einer vergleichbaren Berufsbezeichnung eines europäischen Mitgliedstaates berechtigt sind. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG -Berufsanerkennungsrichtlinie- gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Ferner sind Bietergemeinschaften teilnahmeberechtigt, bei denen jedes Mitglied die Teilnahmeforderungen an die Führung der Berufsbezeichnung erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobung ihren Geschäftssitz im Zulassungsbereich der europäischen Mitgliedsstaaten haben und deren bevollmächtigter Vertreter als Entwurfsverfasser die Anforderungen an natürliche Personen erfüllen.
Der Auslober beabsichtigt, gemäß 8 Abs. 2 RPW 2013 unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen oder mehrere Preisträger mit weiteren Leistungen im Bereich Städtebau und Landschaftsplanung stufenweise zu beauftragen. Der Auslober beabsichtigt, auf der Grundlage des Wettbewerbsergebnisses eine informelle Planung (Masterplan für ca. 8 ha) in Form einer Struktur- oder Rahmenplanung unter Einbeziehung von Gestaltleitlinien in Auftrag zu geben. Die beabsichtigten Beauftragungen erfolgen vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung. Für die Hochbauten werden weitere Wettbewerbe ausgelobt.
Die Teilnehmer verpflichten sich mit ihrer Teilnahme, im Falle einer Beauftragung durch den Auslober die weitere Bearbeitung zu übernehmen und auszuführen.
Für Preise und Anerkennungen stellt der Auslober als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe von 95.000,00 Euro zur Verfügung. Das Verfahren ist anonym und wird in deutscher Sprache durchgeführt.
Beurteilungskriterien der Wettbewerbsarbeiten
Städtebauliche Idee und Gesamtkonzeption
Räumliche und gestalterische Qualitäten, Freiraumkonzeption
Vernetzung mit der Umgebung und Einfügung in den Stadtraum, Berücksichtigung Denkmalschutz
Funktionserfüllung und Erschließung
Flexibilität, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit in Abschnitten
Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.
Preisgericht
Prof. Michael Koch, Stadtplaner und Architekt, Hamburg
Prof. Gesche Grabenhorst, Stadtplanerin und Architektin, Hannover
Prof. Anne Beer, Architektin Stadtplanerin, München
Hiltrud Lintel, Landschaftsarchitektin, Düsseldorf
Inge Laste, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Ulrike Berendsen-Manderscheid, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Zentrale, Wiesbaden
Irene Bauerfeind-Roßmann, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Guido Brennert, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Bürgermeister Frank Kilian, Stadt Geisenheim
Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Präsident Hochschule Geisenheim
Thomas Platte, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Zentrale, Wiesbaden
stellvertretendes Preisgericht
Prof. Andreas Fritzen, Köln/Bochum
Prof. Dr. Grit Hottentraeger, Landschaftsarchitektin, Geisenheim
Sebastian Burger, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Constanze Gebhardt, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung West, Wiesbaden
Thorsten Schmidt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Sophia von den Driesch, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Klaus Großmann, Fachbereichsleiter Planen, Bauen, Umwelt, Wirtschaftsförderung Stadt Geisenheim
Prof. Dr. Otmar Löhnertz, Hochschule Geisenheim
Karl-Hermann Krombach, Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Zentrale, Wiesbaden
Anforderung der Wettbewerbsunterlagen
Die Unterlagen zum offenen Wettbewerb stehen nach Anmeldung www.scheuvens-wachten.de/Campus-Geisenheim.448.0.html zum Download bereit. Diese Onlineregistrierung ist Vorraussetzung für den Erhalt der Unterlagen.
Die Unterlagen stehen ab dem 5. April 2016 bereit.
Voraussichtliche Termine
Tag der Bekanntmachung: 14. März 2016
Versand der Unterlagen Download: ab dem 5. April 2016 möglich
Ausgabe der Modellplatte im Kolloquium
Einführungskolloquium: 15. April 2016
Allen Teilnehmern wird dringend empfohlen, an dem Einführungskolloquium in Geisenheim teilzunehmen
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: 24. Mai 2016
Preisgerichtssitzung: 11./12. Juli 2016
Versand des Protokolls: 14. Juli 2016
Start der Überarbeitungsphase: Juli 2016
Weitere Informationen finden Sie unter www.scheuvens-wachten.de/Campus-Geisenheim.448.0.html