Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
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  • Campus Neue Weststadt
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  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 3. Preis: Gerber Architekten, Dortmund
  • Anerkennung: vielmo architekten gmbh, Stuttgart

Campus Neue Weststadt , Esslingen/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2014092
Tag der Veröffentlichung
22.12.2015
Aktualisiert am
01.03.2020
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Beteiligung
78 Arbeiten
Auslober
Koordination
kohler grohe architekten, Stuttgart
Abgabetermin
02.03.2016
Abgabetermin Pläne
16.08.2016
Abgabetermin Modell
23.08.2016
Preisgerichtssitzung
11.10.2016

Wie viele Buchstaben hat "wa"?

04/2020

 

-> siehe zeitreise wa 8/2023:
50jahre.webflow.io/artikel/museum-sammlung-brandhorst-9-2002-6-2009


1.Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg

In Esslingen soll der derzeitige Hochschul-Standort Flandernstraße auf das ehemalige Güterbahnhofareal in den Campus Neue Weststadt verlagert werden. Das Grundstück befindet sich an der Bahnlinie in fußläufiger Distanz zum Bahnhof Esslingen und umfasst ca. 1,7 ha Fläche. In einem ersten Bauabschnitt (Realisierungsteil) sollen Neubauten für verschiedene Studiengänge der Hochschule Esslingen mit Hörsälen, Seminar- und Büroräumen, Mensa, Aula, Zentralbibliothek und Rechenzentrum sowie für das Staatliche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (SSDL) auf einer Gesamtnutzfläche von rund 19.500 Quadratmetern NF entstehen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll zur Erweiterung der Hochschule ein zweiter Bauabschnitt (Ideenteil) mit einer BGF von bis zu 19.000 Quadratmetern errichtet werden können.
Diesen Wettbewerb haben Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner aus Nürnberg im Oktober 2016 gewonnen. Sie haben den Bauauftrag erhalten und planen seit Januar 2017. Bis zum Sommer 2019 wurden die Leistungsphasen zwei bis vier bearbeitet. Der Bauantrag wurde im Mai 2019 eingereicht. Der Baubeginn erfolgte 2020, die Fertigstellung soll voraussichtlich 2025 erfolgen.
Im Vergleich zum Wettbewerbsentwurf sind die Nutzungen und Raumzusammenhänge prinzipiell beibehalten worden. Diese wurden lediglich zusammen mit Bauherr und Nutzer entsprechend der Bedürfnisse geordnet, Technikflächen wurden im Planungsteam plausibilisiert. Die Anlieferung und Entsorgung der Hochschule wurde nach Süden zum Bahngelände hin verschoben, zugehörige Funktionen wie die Mensa mit Großküche entsprechend getauscht und die Andienung in einem Wirtschaftshof gebündelt.

1. Preis

Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
Friedrich Bär · Bernd Stadelmann · Rainer Stöcker
Mitarbeit: Frank Riedel · Sebastian Blümel
Anton Hahn
WGF Objekt Landschaftsarchitekten, Nürnberg
Franz Hirschmann
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg
  • 1. Preis: Bär, Stadelmann, Stöcker Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Nürnberg

2. Preis

Riehle + Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
Hannes Riehle · Maximilian Köth
Mitarbeit: Marcus Klink · Kristin Schmid
Johannes Budde
Tragwerk: Knippers · Helbig GmbH, Stuttgart
Energie: Transsolar Energietechnik, Stuttgart
Brandschutz: TÜV Süd Industrie GmbH, Ulm
Modell: Bela Berec, Esslingen
Visualisierung: Forbes Massie, London
Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
  • 2. Preis: Riehle   Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle   Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle   Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle   Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle   Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle   Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle   Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle   Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle   Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart
  • 2. Preis: Riehle Assoziierte Architekten und Stadtplaner, Stuttgart

3. Preis

Gerber Architekten, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Hannes Beinhoff · Nathalie Warncke
Sabrina Micu · Julian Bauer
TGA: Planungsgruppe
Dröger · Baade · Drescher, Salzgitter
  • 3. Preis: Gerber Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten, Dortmund
  • 3. Preis: Gerber Architekten, Dortmund

4. Preis

Architekturbüro Glaser, München
Wolfgang Glaser
Brandschutz: Ing.-Büro Schmöller, Leipzig
Tragwerk: Behringer Ing., München
Haustechnik: Ing.-Büro Hausladen, Kirchheim
Bauphysik: Müller BBM, Planegg
Küchenplanung: Planungsbüro Balke, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München
  • 4. Preis: Architekturbüro Glaser, München

Anerkennung

vielmo architekten gmbh, Stuttgart
Kohlbecker Gesamtplan GmbH, Gaggenau
Julian Vielmo · Matthias Kohlbecker
Mitarbeit: Michael Glowasz · Sven Schmidtgen
Oliver Steinicke · Jana Auer
Statik: Mayr · Ludescher
TGA: INNIUS RR GmbH
Bauphysik: Kurz und Fischer GmbH
Fassade: Mosbacher + Roll mbH
Kienleplan GmbH, Leinfelden-Echterdingen
  • Anerkennung: vielmo architekten gmbh, Stuttgart
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  • Anerkennung: vielmo architekten gmbh, Stuttgart
  • Anerkennung: vielmo architekten gmbh, Stuttgart
  • Anerkennung: vielmo architekten gmbh, Stuttgart
  • Anerkennung: vielmo architekten gmbh, Stuttgart
  • Anerkennung: vielmo architekten gmbh, Stuttgart
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  • Anerkennung: vielmo architekten gmbh, Stuttgart
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Verfahrensart
Offener, zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil

Wettbewerbsaufgabe
In Esslingen soll der derzeitige Hochschul-Standort „Flandernstraße“ auf das ehemalige Güterbahnhofareal in den „Campus Neue Weststadt“ verlagert werden. Das Grundstück befindet sich an der Bahnlinie in fußläufiger Distanz zum Bahnhof Esslingen und umfasst ca. 1,7 ha Fläche.
Ziele des Wettbewerbs sind das städtebauliche Konzept für den „Campus Neue Weststadt“, bestehend aus zwei Bauabschnitten mit insgesamt ca. 54.000 m² BG.
In einem ersten Bauabschnitt (Realisierungsteil) sollen Neubauten für verschiedene Studiengänge der Hochschule Esslingen mit Hörsälen, Seminar- und Büroräumen, Mensa, Aula, Zentralbibliothek und Rechenzentrum sowie für das Staatliche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (SSDL) auf einer Gesamtnutzfläche von rd. 19.500 m² NF 1-7 entstehen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll zur Erweiterung der Hochschule ein zweiter Bauabschnitt (Ideenteil) mit einer BGF von bis zu 19.000 m² errichtet werden können.
Für den Realisierungsteil wird ein städtebaulich und architektonisch qualitätsvoller Entwurf gesucht. Der Ideenteil soll grundsätzliche Entwurfsansätze der städtebaulichen Weiterentwicklung und Verteilung der Baumassen aufzeigen.
Neben dem Anspruch an Funktionalität, Gestaltung und Dauerhaftigkeit sind auch die Aspekte des nachhaltigen und energieeffizienten Bauens zu berücksichtigen. Ziel ist es, die Lebenszykluskosten der Gebäude zu minimieren. Der Gebäudekomplex soll in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz vorbildlich sein. Für den 1. Bauabschnitt (Realisierungsteil) sind Mittel in Höhe von max. 115.000.000 € (brutto), Kostengruppe 200-700 vorgesehen.

Competition assignment
The current university location ”Flandernstraße“ shall be relocated to the ”Campus Neue Weststadt“, the former freight yard area with 1,7 ha.
The urban development concept consists of 2 construction phases with 54.000 m². The 1st phase (realisation part) includes new buildings with lecture halls, offices, library, data centre etc. on 19.500 m² (1-7). The 2nd phase (ideas part) will be an extension of up to 19.000 m². Beside the demands on functionality, design and durability, construction has to be sustainable and energy-efficient to minimize the life cycle costs. Costs for the 1st phase are max. 115 mio. € gross, cost group 200-700.

Fachpreisrichter
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vors.)
Sibylle Waechter, Darmstadt
Prof. Ingrid Burgstaller, München
Wilfried Wallbrecht, Baubgm., Stadt Esslingen
Rolf Sutter, MD, Ministerium für Finanzen BW
Annette Ipach-Öhmann, Landesbetrieb Vermögen und Bau BW

Sachpreisrichter
Prof. Dr. Christian Maercker, HS Esslingen
Ingo Rust, Finanzbgm., Stadt Esslingen
Andrea Drohner, RD, Ministerium für Wissenschaft und Kunst BW
Claudia Reusch, Ltd. MR, Min. für Finanzen BW
Thomas Kern, MR, Ministerium f. Finanzen BW

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit der weiteren Planung zugrunde zu legen und die ersten Preisträger mit der Planung zu beauftragen.
22/12/2015    S247    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren Deutschland-Ludwigsburg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden 2015/S 247-450319 Wettbewerbsbekanntmachung Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg Karlsplatz 5 Zu Händen von: Heike Schmidt 71638 Ludwigsburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 71419911129 E-Mail: heike.schmidt@vbv.bwl.de Fax: +49 71419911299 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.vba-ludwigsburg.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3) Haupttätigkeit(en)
Wirtschaft und Finanzen
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen

A1uftraggeber / den Auftraggeber:
Realisierungswettbewerb Campus Neue Weststadt.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb nach § 3 RPW 2013 für den Neubau des „Campus Neue Weststadt“ in Esslingen. Gegenstand des Wettbewerbs sind Architektenleistungen nach HOAI Teil 3, Abschnitt 1 für Leistungen bei Gebäuden. Der derzeitige Hochschul-Standort „Flandernstraße“ soll auf das ehemalige Güterbahnhofareal in den „Campus Neue Weststadt“ verlagert werden. Das Grundstück befindet sich an der Bahnlinie in fußläufiger Distanz zum Bahnhof Esslingen und umfasst ca. 1,7 ha Fläche. In einem ersten Bauabschnitt (Realisierungsteil) sollen Neubauten für verschiedene Studiengänge der Hochschule mit Hörsälen, Seminar- und Büroräumen, Mensa, Aula, Zentralbibliothek und Rechenzentrum sowie für das Staatliche Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (SSDL) auf einer Gesamtnutzfläche von rd. 19 500 m2 NF 1-7 (=ca. 35 000 m2 BGF) entstehen. Zu einem späteren Zeitpunkt soll ein zweiter Bauabschnitt (Ideenteil) mit einer BGF von bis zu 19 000 m2 errichtet werden. Für den Realisierungsteil wird ein städtebaulich und architektonisch qualitätsvoller Entwurf gesucht, der die Einbindung ins Stadtgefüge, aber auch eine klare Erkennbarkeit des Hochschulstandorts, die Lärmemission (Güterverkehrslinie und Durchgangsstraße) und eine gute interne Erschließung berücksichtigt. Neben dem Anspruch an Funktionalität, Gestaltung und Dauerhaftigkeit ist die Wirtschaftlichkeit in Herstellung und Betrieb von besonderer Bedeutung. Der Ideenteil soll grundsätzliche Entwurfsansätze der städtebaulichen Weiterentwicklung und Verteilung der Baumassen aufzeigen. Der Gebäudekomplex soll in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz vorbildlich sein. Ziel ist es, die Lebenszykluskosten zu minimieren. Die Gesamtbaukosten für den ersten Bauabschnitt betragen ca. 115.000.000 EUR nach DIN-276-1:2008-12 (Kostengruppen 200-700). Davon entfallen auf die Bauwerkskosten ca. 83 500 000 EUR brutto nach DIN 276-1:2008-12 (Kostengruppen 300-400).
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zum Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 2005/36/EG (EU-Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist. Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sowie juristischer Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischen Personen. Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Der bevollmächtigte Vertreter sowie der / die Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen als Teilnehmer gestellt werden. Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Bei teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben. Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.2) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien der Bewertung der Arbeiten werden den Teilnehmern im Auslobungstext mitgeteilt.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
LB-33ES.067
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
Unterlagen
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 3.3.2016 - 16:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
Bewerber
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme ist nach § 7 (2) RPW ermittelt und beträgt 475.000 EUR ohne Umsatzsteuer. Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen:1. Preis: 135 000 EUR;2. Preis: 105 000 EUR; 3. Preis: 85 000 EUR;4. Preis: 70 000 EUR; Anerkennungen insgesamt: 80 000 EUR. Die Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart 2. Prof. Susanne Groß, Köln3. Prof. Ingrid Burgstaller, München4. Ministerialrat Rolf Sutter, Stuttgart5. Direktorin Annette Ipach-Öhmann, Stuttgart6. Matthias Schuster, Stuttgart7. Prof. Jens Wittfoht, Stuttgart8. Sibylle Waechter, Darmstadt9. Baubürgermeister Willfried Wallbrecht, Esslingen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Der offene Realisierungswettbewerb wird als zweiphasiges Verfahren nach § 3 (4) RPW durchgeführt. Die 1. Phase steht allen teilnahmeberechtigten Bewerbern offen. Die hierfür erforderlichen Wettbewerbsleistungen beschränken sich auf grundsätzliche Lösungsansätze. Die Teilnehmer der 2. Phase (max. 25 Teilnehmer) werden nach Beurteilung der Lösungsansätze durch das Preisgericht ausgewählt. Die Wettbewerbsunterlagen können ab dem 12.1.2016 von der Internetseite des Amtes Ludwigsburg www.vba-ludwigsburg.de unter der Rubrik „Wettbewerbe/VOF-Verfahren“ heruntergeladen werden. Termine:Bereitstellung der Wettbewerbsunterlagen: ab 12.1.2016,Rückfragen: bis 21.1.2016,Beantwortung der Rückfragen: bis 5.2.2016,Abgabe der Wettbewerbsarbeiten der 1. Phase ohne Modell: bis 3.3.2016,Abgabe der Modelle der 1. Phase: bis 9.3.2016,Preisgericht 1. Phase: 19. + 20.4.2016,Start der 2. Phase: 11.5.2016,Abgabe der Wettbewerbsarbeiten ohne Modell: bis 16.8.2016,Abgabe der Modelle: bis 23.8.2016,Preisgericht 2. Phase: 11.10.2016 Im Anschluss an den Wettbewerb findet unter den Preisträgern ein Angebotsverfahren statt. Bei diesem ist zu beachten:Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter: „www.rp-stuttgart.de/servlet/PB/menu/1359260/index.html“, abzugeben. Bedingungen für die Teilnahme am Verhandlungsverfahren:Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- und Handelsregister:— Angaben über die Namen und berufliche Qualifikation des Bewerbers und der Personen, welche die Leistung tatsächlich erbringen. (Nachweis gem. § 19 Abs. 1 VOF, z.B. in Form von Studienabschlussnachweisen oder Kammermitgliedsbescheinigungen für den Bewerber und Projektleiter), d.h. Benennung des vorgesehenen Projektleiters mit Angabe der Dauer der Bürozugehörigkeit und der Berufserfahrung sowie Angabe von max. 4 persönlichen Referenzen (unter Benennung der Baumaßnahme, Ausführungszeit, Gesamtbaukosten, erbrachte Leistungen). Benennung der sonstigen Mitarbeiter im vorgesehenen Projektteam mit Angabe der Dauer der Bürozugehörigkeit und der Berufserfahrung.— Im Falle einer Bewerbergemeinschaft Erklärung, wer diese vertritt. Hinweis: Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft zu erbringen. Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahmen können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.— Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.— Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6 und 9 VOF vorliegen. (Vorbehalten wird die Nachforderung der Nachweise gemäß § 4 Abs. 7 VOF). Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:— Erklärung entsprechender Berufshaftpflichtversicherungsdeckung (Personenschäden: mind. 3 000 000 EUR, sonstige Schäden mind. 3 000 000 EUR).— Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und, falls abweichend, seinen Umsatz für entsprechende Leistungen der letzten drei Geschäftsjahre. Technische Leistungsfähigkeit:— Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten und der Führungskräfte in den letzten drei Geschäftsjahren.— Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.— Angaben zur Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerberformblatt.— Angabe von 1 Referenzobjekt des Teilnehmers mit Fertigstellung innerhalb der letzten fünf Jahre, welches mit der auszuführenden Baumaßnahme vergleichbar ist hinsichtlich Nutzung und Anforderungen in Bezug auf Funktion, Konstruktion, Technik und Gestaltung.— Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium KarlsruheKarl-Friedrich-Str. 1776133 Karlsruhe DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de Telefon: +49 7219264049 Fax: +49 7219263985
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 107 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Absatz 1 Nummer 2. § 101a Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteilt Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ludwigsburg Karlsplatz 5 71638 Ludwigsburg DEUTSCHLAND
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17.12.2015

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