- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
- wa-ID
- wa-2007605
- Tag der Veröffentlichung
- 24.09.2002
- Aktualisiert am
- 01.06.2003
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Freischaffende Architekt*innen oder freischaffende Stadtplaner*innen sowie Landschaftsarchitekt*innen in Arbeitsgemeinschaft mit vorgenannten
- Beteiligung
- 197 Arbeiten
- Auslober
- Land Hessen
- Koordination
- [phase eins], Berlin
- Abgabetermin
- 29.10.2002
- Preisgerichtssitzung
- 13.12.2003
- Beteiligung 2. Phase
- 25 Arbeiten
- Abgabetermin 2. Phase
- 19.02.2003
- Preisgerichtssitzung 2. Phase
- 25.03.2003
Verfahrensart
Einstufiger, offener, zweiphasiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Beschluss zur Neuordnung der Standorte der Johann Wolfgang Goethe-Universität bietet für den Campus Westend die Chance einen innerstädtischen Hochschulstandort neu zu entwickeln und zugleich einen ausgeblendeten Stadtteil in die Stadtstruktur einzubinden.
Es ist ein städtebauliches Konzept zu entwickeln, das den hohen Ansprüchen an das bauliche Umfeld der Universität gerecht wird und Ausdruck verleiht. Der Campus soll dabei einen neuen, urbanen Stadtteil bilden, der ein eigenes Gesicht erhält und sich gegenüber den benachbarten Stadtteilen öffnet.
Das Wettbewerbsgebiet wird wesentlich durch die im südlichen Bereich liegenden Gebäude des ehemaligen Verwaltungssitzes der I.G. Farben, die 1928 bis 1930 nach den Plänen von Hans Poelzig errichtet wurden, geprägt. Sie zählen zu den bedeutendsten Werken expressionistischer Architektur in Deutschland und stehen zusammen mit der umgebenden Parkanlage unter Denkmalschutz. Eine Entwicklung des Standortes muss diese Bebauung und die zugehörige Parkanlage einschließlich des Terrassengartens würdigend berücksichtigen.
Das Raumprogramm mit 152.000 m² umfaßt u.a.:
Baubereich: Gesellschafts-Erziehungswissenschaften, Psychologie, Geographie 23.000 m²
Baubereich: Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften 37.000 m²
Baubereich: Kunst, Musik, außereuropäische Sprachen 19.000 m²
Zentrale Funktionen 41.100 m²
(Zentralbibliothek 21.600 m² Hörsaalgebäude 7.000 m²)
Infrastruktur 12.000 m²
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg (Vors.)
Prof. Kees Christiaanse, Rotterdam
Harald Clausen, Hess. Ministerium der Finanzen Volker Götte, Frankfurt am Main
Verena Trojan, Frankfurt am Main
Dirk Zimmermann, Stadtplanungsamt, Frankfurt
Sachpreisrichter
Bernd Abeln
Dr. Wolfgang Busch
Edwin Schwarz
Prof. Dr. Rudolf Steinberg
Klaus Wagner
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der Arbeit des ersten Preisträgers mit der weiteren Bearbeitung der Aufgabe zu beauftragen.
Einstufiger, offener, zweiphasiger städtebaulicher Realisierungswettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Der Beschluss zur Neuordnung der Standorte der Johann Wolfgang Goethe-Universität bietet für den Campus Westend die Chance einen innerstädtischen Hochschulstandort neu zu entwickeln und zugleich einen ausgeblendeten Stadtteil in die Stadtstruktur einzubinden.
Es ist ein städtebauliches Konzept zu entwickeln, das den hohen Ansprüchen an das bauliche Umfeld der Universität gerecht wird und Ausdruck verleiht. Der Campus soll dabei einen neuen, urbanen Stadtteil bilden, der ein eigenes Gesicht erhält und sich gegenüber den benachbarten Stadtteilen öffnet.
Das Wettbewerbsgebiet wird wesentlich durch die im südlichen Bereich liegenden Gebäude des ehemaligen Verwaltungssitzes der I.G. Farben, die 1928 bis 1930 nach den Plänen von Hans Poelzig errichtet wurden, geprägt. Sie zählen zu den bedeutendsten Werken expressionistischer Architektur in Deutschland und stehen zusammen mit der umgebenden Parkanlage unter Denkmalschutz. Eine Entwicklung des Standortes muss diese Bebauung und die zugehörige Parkanlage einschließlich des Terrassengartens würdigend berücksichtigen.
Das Raumprogramm mit 152.000 m² umfaßt u.a.:
Baubereich: Gesellschafts-Erziehungswissenschaften, Psychologie, Geographie 23.000 m²
Baubereich: Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften 37.000 m²
Baubereich: Kunst, Musik, außereuropäische Sprachen 19.000 m²
Zentrale Funktionen 41.100 m²
(Zentralbibliothek 21.600 m² Hörsaalgebäude 7.000 m²)
Infrastruktur 12.000 m²
Fachpreisrichter*innen
Prof. Jörg Friedrich, Hamburg (Vors.)
Prof. Kees Christiaanse, Rotterdam
Harald Clausen, Hess. Ministerium der Finanzen Volker Götte, Frankfurt am Main
Verena Trojan, Frankfurt am Main
Dirk Zimmermann, Stadtplanungsamt, Frankfurt
Sachpreisrichter
Bernd Abeln
Dr. Wolfgang Busch
Edwin Schwarz
Prof. Dr. Rudolf Steinberg
Klaus Wagner
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser der Arbeit des ersten Preisträgers mit der weiteren Bearbeitung der Aufgabe zu beauftragen.