- Dokumentation des Wettbewerbs
Sie sind Abonnent? einloggen
Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2037432
- Tag der Veröffentlichung
- 16.06.2023
- Aktualisiert am
- 29.02.2024
- Verfahrensart
- Einladungswettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Auslober
-
Arnold Kuthe Liegenschaft Heidestraße 46 – 52 GmbH, Berlin
in Abstimmung mit der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen - Koordination
-
a:dks plus
Gesellschaft für Wettbewerbs- und Verfahrensbetreuung mbH,
Berlin - Abgabetermin Pläne
- 03.11.2023
- Abgabetermin Modell
- 17.11.2023
- Preisgerichtssitzung
- 19.12.2023
Verfahrensart
Nicht offener einphasiger Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbs mit sieben Teilnehmenden auf Grundlage der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013)
Wettbewerbsaufgabe
Die Ausloberin beabsichtigt in Berlin-Mitte die Entwicklung des Carl Bechstein Campus. Als Standort der Carl Bechstein Stiftung und des Bechstein Centrums Berlin soll mit Konzertsälen, Ausstellungsflächen, Übungsräumen und Stipendiatenwohnungen sowie Verkaufs- und Gewerbeflächen ein architektonisches Landmark entstehen, in dem, anknüpfend an das historische Engagement von Carl Bechstein in Berlin, Pianokultur ein Zuhause erhält und in allen Facetten erlebt und gestaltet werden kann.
Das Wettbewerbsgebiet liegt an der Heidestraße (Masterplan Berlin Heidestraße, Aufbauend auf dem Entwurf des Büros ASTOC wa-2009657) in Berlin-Mitte in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. Im Umfeld erfolgt seit 2008 die Planung und Umsetzung des circa 40 ha großen Entwicklungsgebiets Europacity (wa-2012445). Die Europacity gehört heute mit einem Planungsumfang von circa 660.000 m2 BGF zu den größten inner- städtischen Entwicklungen Berlins der letzten 20 Jahre. Das Wettbewerbsgebiet gehört zu den wenigen Grundstücken der Europacity mit alten Bestandsgebäuden. Markantestes Gebäude auf dem Wettbewerbsgebiet ist das sogenannte H-Gebäude, ein Hinterhausbau aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts, das in die Planung mit integriert werden soll.
Die Grundstücksgröße des Wettbewerbsgebiets beträgt insgesamt 9.783 m2.
Es liegen folgende Festsetzungen vor:
- zulässige GRZ 0,6
- zulässige GFZ 3,3
- max. 6 Vollgeschosse
- OK Mindest-/Höchstmaß: 53,5 bis 58,0
- geschlossene Bauweise
- Einzelhandel nur im 1. Vollgeschoss
- im Teil südwestlich der Knödellinie dürfen nur
Wohngebäude errichtet werden, bei denen ein Anteil von 25% gefördert werden könnten.
Der Komplex soll sich mit unterschiedlichen Funktionen an ein breites Publikum wenden und unterschiedlichste Nutzungen aufnehmen.
Als multifunktionales Ensemble besteht das Carl Bechstein Haus aus fünf Grundbausteinen:
- dem Konzertbereich mit Konzertsälen, Lobby-, Nebenraum- und Backstageflächen,
- dem C. Bechstein Centrum Berlin mit Verkaufs- und Büroflächen,
- den Büroflächen der C. Bechstein Pianoforte AG und der Carl Bechstein Stiftung,
- der Carl Bechstein Academy mit Ausbildungs- und Übungsräumen und
- dem Instrumentenmuseum mit Besucherflächen und historischen Exponaten.
Weitere Nutzungen auf dem Areal müssen separat erschließbar und autonom sein:
- die Wohnungen für Musikstipendiat*innen,
- Einzelhandels- und Gastronomieflächen,
- vermietbare Büro-, Atelier- u. Gewerbeflächen.
Competition assignment
The awarding authority intends to develop the Carl Bechstein Campus in Berlin-Mitte. As the location of the Carl Bechstein Foundation and the Bechstein Center Berlin, an architectural landmark is to be created with concert halls, exhibition spaces, practice rooms and apartments for scholarship holders as well as retail and commercial space, in which piano culture will be given a home and can be experienced and shaped in all its facets, building on Carl Bechstein‘s historical commitment to Berlin.
Fachpreisrichter*innen
Jette Hopp, Oslo (Vorsitz)
Prof. Ruth Berktold, München
Prof. Christoph Langhof, Berlin
Jakob Meyer-Rogge, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Stefan Freymuth, Kuthe Immobilien
Ephraim Gothe, BA Mitte
Prof. Petra Kahlfeldt, SenSBW Berlin
Henrik Thomsen, Quarterback Immobilien
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Arbeit des ersten Preisträgers zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.
Nicht offener einphasiger Realisierungswettbewerb in Form eines Einladungswettbewerbs mit sieben Teilnehmenden auf Grundlage der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013)
Wettbewerbsaufgabe
Die Ausloberin beabsichtigt in Berlin-Mitte die Entwicklung des Carl Bechstein Campus. Als Standort der Carl Bechstein Stiftung und des Bechstein Centrums Berlin soll mit Konzertsälen, Ausstellungsflächen, Übungsräumen und Stipendiatenwohnungen sowie Verkaufs- und Gewerbeflächen ein architektonisches Landmark entstehen, in dem, anknüpfend an das historische Engagement von Carl Bechstein in Berlin, Pianokultur ein Zuhause erhält und in allen Facetten erlebt und gestaltet werden kann.
Das Wettbewerbsgebiet liegt an der Heidestraße (Masterplan Berlin Heidestraße, Aufbauend auf dem Entwurf des Büros ASTOC wa-2009657) in Berlin-Mitte in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. Im Umfeld erfolgt seit 2008 die Planung und Umsetzung des circa 40 ha großen Entwicklungsgebiets Europacity (wa-2012445). Die Europacity gehört heute mit einem Planungsumfang von circa 660.000 m2 BGF zu den größten inner- städtischen Entwicklungen Berlins der letzten 20 Jahre. Das Wettbewerbsgebiet gehört zu den wenigen Grundstücken der Europacity mit alten Bestandsgebäuden. Markantestes Gebäude auf dem Wettbewerbsgebiet ist das sogenannte H-Gebäude, ein Hinterhausbau aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts, das in die Planung mit integriert werden soll.
Die Grundstücksgröße des Wettbewerbsgebiets beträgt insgesamt 9.783 m2.
Es liegen folgende Festsetzungen vor:
- zulässige GRZ 0,6
- zulässige GFZ 3,3
- max. 6 Vollgeschosse
- OK Mindest-/Höchstmaß: 53,5 bis 58,0
- geschlossene Bauweise
- Einzelhandel nur im 1. Vollgeschoss
- im Teil südwestlich der Knödellinie dürfen nur
Wohngebäude errichtet werden, bei denen ein Anteil von 25% gefördert werden könnten.
Der Komplex soll sich mit unterschiedlichen Funktionen an ein breites Publikum wenden und unterschiedlichste Nutzungen aufnehmen.
Als multifunktionales Ensemble besteht das Carl Bechstein Haus aus fünf Grundbausteinen:
- dem Konzertbereich mit Konzertsälen, Lobby-, Nebenraum- und Backstageflächen,
- dem C. Bechstein Centrum Berlin mit Verkaufs- und Büroflächen,
- den Büroflächen der C. Bechstein Pianoforte AG und der Carl Bechstein Stiftung,
- der Carl Bechstein Academy mit Ausbildungs- und Übungsräumen und
- dem Instrumentenmuseum mit Besucherflächen und historischen Exponaten.
Weitere Nutzungen auf dem Areal müssen separat erschließbar und autonom sein:
- die Wohnungen für Musikstipendiat*innen,
- Einzelhandels- und Gastronomieflächen,
- vermietbare Büro-, Atelier- u. Gewerbeflächen.
Competition assignment
The awarding authority intends to develop the Carl Bechstein Campus in Berlin-Mitte. As the location of the Carl Bechstein Foundation and the Bechstein Center Berlin, an architectural landmark is to be created with concert halls, exhibition spaces, practice rooms and apartments for scholarship holders as well as retail and commercial space, in which piano culture will be given a home and can be experienced and shaped in all its facets, building on Carl Bechstein‘s historical commitment to Berlin.
Fachpreisrichter*innen
Jette Hopp, Oslo (Vorsitz)
Prof. Ruth Berktold, München
Prof. Christoph Langhof, Berlin
Jakob Meyer-Rogge, Berlin
Sachpreisrichter*innen
Stefan Freymuth, Kuthe Immobilien
Ephraim Gothe, BA Mitte
Prof. Petra Kahlfeldt, SenSBW Berlin
Henrik Thomsen, Quarterback Immobilien
Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Arbeit des ersten Preisträgers zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen.