- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2014309
- Tag der Veröffentlichung
- 22.07.2016
- Aktualisiert am
- 13.02.2017
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Beteiligung
- 18 Arbeiten
- Auslober
- Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co. KG
- Koordination
- assmann GmbH, Dortmund
- Bewerbungsschluss
- 16.08.2016
- Abgabetermin Pläne
- 25.10.2016
- Abgabetermin Modell
- 08.11.2016
- Preisgerichtssitzung
- 07.12.2016
Verfahrensart
Einphasiger nicht offener Wettbewerb mit 20 Teilnehmern nach RPW 2013 mit voraussichtlich anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co.KG beabsichtigt ein neues Casino am Ottoplatz in Köln-Deutz zu errichten. Der Ottoplatz bildet das Entree zum unter Denkmalschutz stehenden Bahnhof Köln-Deutz mit seiner markanten Kuppel im Bereich des Zentralbaues und wurde in den letzten Jahren hochwertig umgestaltet (siehe auch wa 01/2006). Das Plangebiet liegt östlich vom Ottoplatz an der Opladener Straße und umfasst eine Fläche von ca. 2.300 m2.
Auf Grundlage des Raumprogramms wird eine BGF für die Spielbank und Gastronomie von ca. 7.500 m2 vorgesehen. Hinzu kommen Flächen für ca. 170-200 Pkw-Stellplätze in einer im Gebäude zu integrierenden Parkgarage. Das Casino soll einen repräsentativen Charakter aufweisen. Die Innenräume benötigen hierfür in den Spielbereichen nutzerspezifische, lichte Geschosshöhen von möglichst mindestens 4-5 m, für Poker min. 3,50 m. Die Flächen sollen möglichst flexibel gestaltbar sein. Außerdem ist es ausdrücklicher Wunsch, dass das Gebäude intern erweitert werden kann, um eine eventuelle Drittverwendung zu ermöglichen.
Die Spielbereiche gliedern sich wie folgt: „Just for Fun“, Automatenspiel, Klassisches Spiel mit Poker sowie eine Zuschaltfläche für temporäres Spiel und sonstige Veranstaltungen wie z.B. Pokerturniere oder Firmenfeiern.
Ausserdem gibt es sechs Funktionsbereiche:
- Sicherheitsber. 1: Foyer/Spiel-/Gastraum u. Bars
- Sicherheitsber. 2: Geldverarbeitung
- Sicherheitsber. 3: Verwaltung, Personal- und Nebenräume
- Casino-Gastronomie und Einzelhandelsflächen
- Parkhaus
- Casino-Technikflächen
Das Gebäude soll so gestaltet werden, dass es sich städtebaulich in die Umgebung einfügt und mit dem Abschluss des Ottoplatzes ein architektonisches Ensemble bilden kann.
Competition assignment
A new casino shall be built at Ottoplatz (2.300 m2), the entree to the listed and renovated Cologne- Deutz railway station (wa 01/2006).
The casino shall cater for various games and have user-specific clear floor heights of at least 4-5 m, for poker min. 3,50 m and flexible surfaces possible for internal extension.
The program of 7.500 m2 is divided in:
- Security 1: foyer/playroom/restaurant and bars
- Security 2: Money processing
- Security 3: Administration, staff, auxiliary rooms
- Casino catering and retail areas
- Car park
- technology areas
The new building shall fit into the attractive surroundings and form an architectural ensemble with the completion of Ottoplatz.
Fachpreisrichter
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vors.)
Stefan Bielig, Westdeutsche Spielbanken GmbH
Prof. Julia Bolles-Wilson, Münster
Prof. Andreas Fritzen, Köln
Franz-Josef Höing, Stadt Köln
Christoph Ingenhoven, Düsseldorf
Prof. Dr. Natascha Meuser, Berlin
Jürgen Minkus, Gestaltungsbeirat Stadt Köln
Prof. Kirsten Schemel, Berlin
Oliver Thill, Rotterdam
Sachpreisrichter
Martin Börschel, Stadtrat, Köln
Dr. Regina Börschel, Stadträtin, Köln
Dr. Peter Güllmann, Bauausschuss
Westdeutsche Spielbanken GmbH
Jens Hashagen, Bauausschuss
Westdeutsche Spielbanken GmbH
Kirsten Jahn, Stadträtin, Köln
Peter Minhorst, Bauausschuss
Westdeutsche Spielbanken GmbH
Lothar Müller, Stadtrat, Köln
Monika Roß-Belkner, Stadträtin, Köln
Ralf Uerlich, Stadtrat, Köln
Dr. Jürgen Schulte, NRW.BANK
Ralph Sterck, Stadtrat, Köln
Steffen Stumpf, Westdt. Spielbanken GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Der Vorsitzende erläutert, dass anschließend ein Verhandlungsverfahren durchgeführt wird. Vorbehaltlich dieses Verfahrens wird empfohlen, die Arbeiten der 1. Preise überarbeiten zu lassen.
Einphasiger nicht offener Wettbewerb mit 20 Teilnehmern nach RPW 2013 mit voraussichtlich anschließendem Verhandlungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Die Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co.KG beabsichtigt ein neues Casino am Ottoplatz in Köln-Deutz zu errichten. Der Ottoplatz bildet das Entree zum unter Denkmalschutz stehenden Bahnhof Köln-Deutz mit seiner markanten Kuppel im Bereich des Zentralbaues und wurde in den letzten Jahren hochwertig umgestaltet (siehe auch wa 01/2006). Das Plangebiet liegt östlich vom Ottoplatz an der Opladener Straße und umfasst eine Fläche von ca. 2.300 m2.
Auf Grundlage des Raumprogramms wird eine BGF für die Spielbank und Gastronomie von ca. 7.500 m2 vorgesehen. Hinzu kommen Flächen für ca. 170-200 Pkw-Stellplätze in einer im Gebäude zu integrierenden Parkgarage. Das Casino soll einen repräsentativen Charakter aufweisen. Die Innenräume benötigen hierfür in den Spielbereichen nutzerspezifische, lichte Geschosshöhen von möglichst mindestens 4-5 m, für Poker min. 3,50 m. Die Flächen sollen möglichst flexibel gestaltbar sein. Außerdem ist es ausdrücklicher Wunsch, dass das Gebäude intern erweitert werden kann, um eine eventuelle Drittverwendung zu ermöglichen.
Die Spielbereiche gliedern sich wie folgt: „Just for Fun“, Automatenspiel, Klassisches Spiel mit Poker sowie eine Zuschaltfläche für temporäres Spiel und sonstige Veranstaltungen wie z.B. Pokerturniere oder Firmenfeiern.
Ausserdem gibt es sechs Funktionsbereiche:
- Sicherheitsber. 1: Foyer/Spiel-/Gastraum u. Bars
- Sicherheitsber. 2: Geldverarbeitung
- Sicherheitsber. 3: Verwaltung, Personal- und Nebenräume
- Casino-Gastronomie und Einzelhandelsflächen
- Parkhaus
- Casino-Technikflächen
Das Gebäude soll so gestaltet werden, dass es sich städtebaulich in die Umgebung einfügt und mit dem Abschluss des Ottoplatzes ein architektonisches Ensemble bilden kann.
Competition assignment
A new casino shall be built at Ottoplatz (2.300 m2), the entree to the listed and renovated Cologne- Deutz railway station (wa 01/2006).
The casino shall cater for various games and have user-specific clear floor heights of at least 4-5 m, for poker min. 3,50 m and flexible surfaces possible for internal extension.
The program of 7.500 m2 is divided in:
- Security 1: foyer/playroom/restaurant and bars
- Security 2: Money processing
- Security 3: Administration, staff, auxiliary rooms
- Casino catering and retail areas
- Car park
- technology areas
The new building shall fit into the attractive surroundings and form an architectural ensemble with the completion of Ottoplatz.
Fachpreisrichter
Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart (Vors.)
Stefan Bielig, Westdeutsche Spielbanken GmbH
Prof. Julia Bolles-Wilson, Münster
Prof. Andreas Fritzen, Köln
Franz-Josef Höing, Stadt Köln
Christoph Ingenhoven, Düsseldorf
Prof. Dr. Natascha Meuser, Berlin
Jürgen Minkus, Gestaltungsbeirat Stadt Köln
Prof. Kirsten Schemel, Berlin
Oliver Thill, Rotterdam
Sachpreisrichter
Martin Börschel, Stadtrat, Köln
Dr. Regina Börschel, Stadträtin, Köln
Dr. Peter Güllmann, Bauausschuss
Westdeutsche Spielbanken GmbH
Jens Hashagen, Bauausschuss
Westdeutsche Spielbanken GmbH
Kirsten Jahn, Stadträtin, Köln
Peter Minhorst, Bauausschuss
Westdeutsche Spielbanken GmbH
Lothar Müller, Stadtrat, Köln
Monika Roß-Belkner, Stadträtin, Köln
Ralf Uerlich, Stadtrat, Köln
Dr. Jürgen Schulte, NRW.BANK
Ralph Sterck, Stadtrat, Köln
Steffen Stumpf, Westdt. Spielbanken GmbH
Preisgerichtsempfehlung
Der Vorsitzende erläutert, dass anschließend ein Verhandlungsverfahren durchgeführt wird. Vorbehaltlich dieses Verfahrens wird empfohlen, die Arbeiten der 1. Preise überarbeiten zu lassen.
Gegenstand des Wettbewerbs/Beschreibung des Projekts
a) Bezeichnung des Wettbewerbs: Einphasiger nichtoffener Wettbewerb Casino Köln
b) Kurze Beschreibung: Die Westdeutsche Spielbanken GmbH Co.KG beabsichtigt ein neues Casino am Ottoplatz am Bahnhof Köln-Deutz zu errichten. Die Rahmenerlaubnis für die bestehenden vier Standorte wurde durch das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW am 20.12.2012 erneuert und um einen fünften Standort im Land NRW erweitert. Am 29.01.2013 wurde durch das Landeskabinett beschlossen, den fünften Standort in der Stadt Köln anzusiedeln. Das Casino soll in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Köln-Deutz errichtet werden.
Das Grundstück umfasst eine Fläche von ca. 2.300 qm. Auf Grundlage des vorhandenen Raumprogramms wird entwurfsabhängig eine BGF für die Spielbank und Gastronomie von ca. 7.500 qm vorgesehen. Hinzu kommen Flächen für ca. 170-200 Pkw-Stellplätze in einer im Gebäude zu integrierenden Parkgarage. Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein einphasiger nichtoffener Wettbewerb mit 20 Teilnehmern nach RPW 2013 mit voraussichtlich anschließendem Verhandlungsverfahren vorgesehen. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten als Generalplaner. Weitere Fachplanungsleistungen werden erst nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens abgefragt. Die Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co.KG ist privater Auftraggeber.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass der Bewerber als Architekt teilnahmeberechtigt ist.
Der Auslober beabsichtigt, im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern ein gesamtes Generalplanerteam, mindestens aber den Architekten für die Leistungsphasen 2-5 nach 34 HOAI zu beauftragen. Einzelne weitere Leistungen können auch anderweitig und/oder stufenweise vergeben werden.
Der Auslober behält sich vor, einzelne Leistungsbilder mit getrennten Verträgen zu beauftragen.
Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist bis zum 16. August 2016, 15 Uhr ein Teilnahmeantrag eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags beim Wettbewerbsbetreuer (assmann GmbH, Kontaktdaten s.o.). Teilnahmeanträge können per Post, per Fax oder per E-Mail eingereicht werden.
Von der Teilnahme ausgeschlossen werden Bewerber, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Ferner können Bewerber ausgeschlossen werden, bei denen einer der in § 124 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Bewerber haben in ihrem Teilnahmeantrag anzugeben, ob o.g. Ausschlussgründe vorliegen, und in Zweifelsfällen innerhalb einer angemessenen Nachfrist einen zulässigen Nachweis einzureichen. Die vorgenannten Ausschlussgründe gelten für das gesamte Verfahren bis zur Auftragserteilung und auch dann, wenn sie bei einem Mitglied des später zu benennenden Generalplanungsteams vorliegen.
Für den Teilnahmeantrag ist das Formular zu verwenden, das im Internet unter der Adresse http:/www.vergabe.assmanngruppe.com heruntergeladen werden kann.
Der Teilnahmeantrag muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise
- Name des Bewerbers; bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
- Kontaktdaten (Büroanschrift, Name des Ansprechpartners mit Telefon- und Telefaxnummer und E-Mail-Anschrift)
- Bestätigung, dass der Bewerber im Falle seiner Auslosung am Wettbewerb teilnehmen wird
- Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung Architekt
- Erklärung zu Ausschlussgründen nach § 123-124 GWB und § 4 Abs. 2 RPW 2013 (für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer).
- Eine Nennung von Referenzen ist für den Teilnahmeantrag zum Wettbewerb NICHT notwendig!
Der Teilnahmeantrag ist schriftlich mit außen deutlich sichtbarer Aufschrift Wettbewerb Casino Köln bei dem für die Einreichung der Teilnahmeanträge zuständigen Wettbewerbsbetreuer (assmann GmbH, s.o.) einzureichen. Alternativ sind per Telefax oder E-Mail eingereichte Teilnahmeanträge zulässig. Auch diese sind deutlich mit o.g. Kennwort Wettbewerb Casino Köln zu versehen.
Bewerbungen per Mail sind ausschließlich als Scan im pdf-Format zugelassen. Das Original ist auf Anfrage nachzureichen. Es werden keine Eingangsbestätigungen für die Bewerbungen ausgestellt.
Unter den eingegangenen Teilnahmeanträgen erfolgt eine Auswahl von zehn Wettbewerbsteilnehmern sowie fünf weiteren Bewerbern als potentiellen Nachrückern nach folgendem Verfahren: Alle Teilnahmeanträge werden geöffnet und formal geprüft. Fehlende Erklärungen und Nachweise werden nach der Auslosung von den erfolgreichen
Bewerbern unter Setzung einer kurzen Nachfrist vom Auftraggeber nachgefordert. Formal fehlerhafte oder trotz Nachforderung unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Ebenfalls ausgeschlossen werden Teilnahmeanträge von Bewerbern, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB steht ein Ausschluss im Ermessen des Auslobers. Aus den fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträgen werden zehn Bewerber durch Losverfahren für die Wettbewerbsteilnahme sowie fünf weitere Bewerber als potentielle Nachrücker ausgelost und unverzüglich benachrichtigt.
Ausgeschlossene sowie nicht geloste Bewerber werden ebenfalls zeitnah benachrichtigt. Zehn weitere Bewerber sind bereits gesetzt worden (siehe unten).
Anschließendes Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb: Die Zulassung der Bewerbung gilt nur für den Planungswettbewerb selbst, d.h. eine Eignungsprüfung mit Blick auf den im Anschluss an den Wettbewerb zu vergebenden Planungsauftrag findet erst im Rahmen des sich voraussichtlich anschließenden Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern statt. Es ist beabsichtigt, im Rahmen dieses Verhandlungsverfahrens an den Nachweis der Eignung für die Erteilung des Planungsauftrages Anforderungen an folgende Kriterien für die jeweiligen Planungsdisziplinen zu stellen:
a) Referenzen des Bewerbers über die wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen (Nachweis einer Referenz einer bestimmten Größe und einer Referenz einer bestimmten Nutzungsart)
b) Referenzen des Bewerbers über die Tätigkeit als Generalplaner innerhalb der letzte fünf Jahre
b) Gesamtumsatz des Bewerbers
c) Umsatz des Bewerbers für die jeweiligen Planungsleistungen
Die Preisträger erhalten die Möglichkeit, zum Nachweis der entsprechenden Eignungsanforderungen die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. von Nachunternehmern) in Anspruch zu nehmen; sie müssen in diesem Fall nachweisen, dass ihnen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden (z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung).
Darüber hinaus wird das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie für Sach- und Vermögensschäden verlangt, wobei der Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall genügt.
Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU oder des EWR oder in einem sonstigen Mitgliedstaat des WTO-Dienstleistungsabkommens haben und die nach den Rechtsvorschriften ihres Herkunftsstaates zum Führen der Berufsbezeichnung Architekt/-in berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so ist teilnahmeberechtigt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist.
Außerdem sind juristische Personen teilnahmeberechtigt, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU oder des EWR oder in einem sonstigen Mitgliedstaat des WTO-Dienstleistungsabkommens haben und zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck Architektenleistungen gehören, wenn sie einen bevollmächtigten Vertreter sowie einen (personenidentischen oder personenverschiedenen) Verfasser der Wettbewerbsarbeit benennen und die so benannte(n) Person(en) die oben genannten Voraussetzungen für eine Teilnahmeberechtigung natürlicher Personen erfüllen.Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Verfahren
a) Art des Wettbewerbs: Nichtoffen; geplante Teilnehmerzahl: 20
b) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
1. Burkard Partner, Basel/Schweiz
2. Delugan Meissl Associated Architects, Wien/Österreich
3. EM2N Architekten AG, Zürich/Schweiz
4. GATERMANN + SCHOSSIG Architekten GmbH & Co.KG, Köln
5. gernot schulz : architektur GmbH, Köln
6. HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co.KG, Düsseldorf
7. kadawittfeldarchitektur, Aachen
8. Peter Kulka Architektur, Köln
9. schneider+schumacher, Frankfurt a.M.
10. Staab Architekten GmbH, Berlin
c) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die eingereichten Arbeiten werden anhand folgender Kriterien beurteilt, wobei die Reihenfolge der Nennung keine entsprechende Rangfolge zum Ausdruck bringt:
- Raumprogramm und Funktionalität
- Wirtschaftlichkeit (Bau- und Lebenszykluskosten)
- Nachhaltigkeit
- Städtebauliche und architektonische Qualität
d) Verwaltungsangaben:
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16. August 2016, 15 Uhr
Versand der Wettbewerbsunterlagen 30. August 2016
Sprache, in der Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: deutsch
Preise und Preisgericht: Angaben zu Preisen: Gesamtwert der Wettbewerbssumme: 170.000 EUR (inkl. MwSt. und NK.)
Jeder Teilnehmer erhält aus der Wettbewerbssumme ein Bearbeitungshonorar von 2.800 Euro (inkl. MwSt. und Nebenkosten).
Es sind folgende Preise und Anerkennungen durch den Auslober vorgesehen, wobei das Preisgericht unter Beibehaltung des Gesamtwertes der Preissumme eine abweichende Verteilung beschließen kann (Angaben inkl. MwSt. und Nebenkosten):
1. Preis: 45.600 EUR
2. Preis: 28.500 EUR
3. Preis: 17.100 EUR
Zwei Anerkennungen je 11.400 EUR.
Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Jeder Teilnehmer erhält ein Bearbeitungshonorar von 2.800 Euro (inkl. MwSt. und Nebenkosten).
Namen der ausgewählten Preisrichter: Fachpreisrichter:
- Prof. Jörg Aldinger, Architekt, Stuttgart
- Stefan Bielig, Leitung Bauwesen, Westdeutsche Spielbanken GmbH
- Prof. Julia Bolles-Wilson, Architektin, Münster
- Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln
- Franz-Josef Höing, Stadtplaner, Beigeordneter, Dezernat Stadtentwicklung Planen, Bauen und Verkehr, Stadt Köln
- Christoph Ingenhoven, Architekt, Düsseldorf
- Prof. Natascha Meuser, Architektin, Berlin
- Jürgen Minkus, Architekt, Vorsitzender des Gestaltungsbeirats, Stadt Köln
- Prof. Kirsten Schemel, Architektin, Berlin
- Dr. Thomas Werner, Architekt, Stadtkonservator, Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege, Stadt Köln
Sachpreisrichter:
- Dr. Peter Güllmann, Bankdirektor, Bereich Unternehmens- und Infrastrukturfinanzierung, NRW.BANK und Vorsitzender des Bauausschusses, Westdeutsche Spielbanken GmbH
- Jens Hashagen, Arbeitnehmervertreter, Westdeutsche Spielbanken GmbH
- NN, Finanzministerium NRW
- Dr. Jürgen Schulte, NRW.BANK
- Steffen Stumpf, Geschäftsführer, Mitglied der Geschäftsführung Westdeutsche Spielbanken GmbH
- Monika Roß-Belkner, CDU-Fraktion
- Martin Börschel, SPD-Fraktion
- Kirsten Jahn, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
- Lothar Müller, Fraktion DIE LINKE
- Ralph Sterck, FDP-Fraktion
Weitere Angaben
Es ist folgender Zeitablauf für das Wettbewerbsverfahren vorgesehen, wobei Änderungen vorbehalten bleiben:
19.07.2016 Absendung der Bekanntmachung
16.08.2016 Bewerbungsschluss (Eingang bis 15 Uhr bei der assmann GmbH)
KW 34 Auslosung der Teilnehmer
30.08.2016 Versand der Auslobungsunterlagen
16.09.2016 Einführungskolloquium
KW 43 Abgabe der Planunterlagen
KW 45 Abgabe der Modelle
07.12.2016 Sitzung des Preisgerichts
Rückfragen im Rahmen der Bewerbungsphase sind schriftlich an die genannte Kontaktstelle für weitere Auskünfte (assmann GmbH, Frau Dern) zu richten. Sie werden fortlaufend anonymisiert mitgeteilt und beantwortet unter der Internetadresse http:/www.vergabe.assmanngruppe.com
Der Auslober behält sich vor, nach dem 11.08.2016 eingehende Rückfragen zur Bewerbungsphase wegen Verspätung nicht mehr zu beantworten.Es ist beabsichtigt, unmittelbar im Anschluss an den Wettbewerb das zur Vergabe des Planungsauftrages notwendige Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchzuführen. Hierzu werden die Preisträger zunächst zum Nachweis ihrer Eignung insbesondere auch als Generalplaner aufgefordert. Zum Nachweis ihrer Eignung können sich die Preisträger auf die Ressourcen anderer Unternehmen (z.B. Nachunternehmer) berufen, wenn sie die Verfügbarkeit dieser Ressourcen im Auftragsfall nachweisen (z.B. durch entsprechende Verpflichtungserklärungen) die nachträgliche Bildung von Arbeitsgemeinschaften ist unzulässig. Preisträger, deren Eignung festgestellt wird, werden unter Angabe der Zuschlagskriterien zur Angebotsabgabe und zu einem Verhandlungsgespräch aufgefordert.
Bewerbungsunterlagen stehen auf vergabe.assmanngruppe.com zum Download bereit
a) Bezeichnung des Wettbewerbs: Einphasiger nichtoffener Wettbewerb Casino Köln
b) Kurze Beschreibung: Die Westdeutsche Spielbanken GmbH Co.KG beabsichtigt ein neues Casino am Ottoplatz am Bahnhof Köln-Deutz zu errichten. Die Rahmenerlaubnis für die bestehenden vier Standorte wurde durch das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW am 20.12.2012 erneuert und um einen fünften Standort im Land NRW erweitert. Am 29.01.2013 wurde durch das Landeskabinett beschlossen, den fünften Standort in der Stadt Köln anzusiedeln. Das Casino soll in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Köln-Deutz errichtet werden.
Das Grundstück umfasst eine Fläche von ca. 2.300 qm. Auf Grundlage des vorhandenen Raumprogramms wird entwurfsabhängig eine BGF für die Spielbank und Gastronomie von ca. 7.500 qm vorgesehen. Hinzu kommen Flächen für ca. 170-200 Pkw-Stellplätze in einer im Gebäude zu integrierenden Parkgarage. Um eine angemessene Lösung zu finden, ist ein einphasiger nichtoffener Wettbewerb mit 20 Teilnehmern nach RPW 2013 mit voraussichtlich anschließendem Verhandlungsverfahren vorgesehen. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten als Generalplaner. Weitere Fachplanungsleistungen werden erst nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens abgefragt. Die Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co.KG ist privater Auftraggeber.
Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer: Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass der Bewerber als Architekt teilnahmeberechtigt ist.
Der Auslober beabsichtigt, im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern ein gesamtes Generalplanerteam, mindestens aber den Architekten für die Leistungsphasen 2-5 nach 34 HOAI zu beauftragen. Einzelne weitere Leistungen können auch anderweitig und/oder stufenweise vergeben werden.
Der Auslober behält sich vor, einzelne Leistungsbilder mit getrennten Verträgen zu beauftragen.
Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist bis zum 16. August 2016, 15 Uhr ein Teilnahmeantrag eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags beim Wettbewerbsbetreuer (assmann GmbH, Kontaktdaten s.o.). Teilnahmeanträge können per Post, per Fax oder per E-Mail eingereicht werden.
Von der Teilnahme ausgeschlossen werden Bewerber, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Ferner können Bewerber ausgeschlossen werden, bei denen einer der in § 124 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Bewerber haben in ihrem Teilnahmeantrag anzugeben, ob o.g. Ausschlussgründe vorliegen, und in Zweifelsfällen innerhalb einer angemessenen Nachfrist einen zulässigen Nachweis einzureichen. Die vorgenannten Ausschlussgründe gelten für das gesamte Verfahren bis zur Auftragserteilung und auch dann, wenn sie bei einem Mitglied des später zu benennenden Generalplanungsteams vorliegen.
Für den Teilnahmeantrag ist das Formular zu verwenden, das im Internet unter der Adresse http:/www.vergabe.assmanngruppe.com heruntergeladen werden kann.
Der Teilnahmeantrag muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise
- Name des Bewerbers; bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft
- Kontaktdaten (Büroanschrift, Name des Ansprechpartners mit Telefon- und Telefaxnummer und E-Mail-Anschrift)
- Bestätigung, dass der Bewerber im Falle seiner Auslosung am Wettbewerb teilnehmen wird
- Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung Architekt
- Erklärung zu Ausschlussgründen nach § 123-124 GWB und § 4 Abs. 2 RPW 2013 (für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer).
- Eine Nennung von Referenzen ist für den Teilnahmeantrag zum Wettbewerb NICHT notwendig!
Der Teilnahmeantrag ist schriftlich mit außen deutlich sichtbarer Aufschrift Wettbewerb Casino Köln bei dem für die Einreichung der Teilnahmeanträge zuständigen Wettbewerbsbetreuer (assmann GmbH, s.o.) einzureichen. Alternativ sind per Telefax oder E-Mail eingereichte Teilnahmeanträge zulässig. Auch diese sind deutlich mit o.g. Kennwort Wettbewerb Casino Köln zu versehen.
Bewerbungen per Mail sind ausschließlich als Scan im pdf-Format zugelassen. Das Original ist auf Anfrage nachzureichen. Es werden keine Eingangsbestätigungen für die Bewerbungen ausgestellt.
Unter den eingegangenen Teilnahmeanträgen erfolgt eine Auswahl von zehn Wettbewerbsteilnehmern sowie fünf weiteren Bewerbern als potentiellen Nachrückern nach folgendem Verfahren: Alle Teilnahmeanträge werden geöffnet und formal geprüft. Fehlende Erklärungen und Nachweise werden nach der Auslosung von den erfolgreichen
Bewerbern unter Setzung einer kurzen Nachfrist vom Auftraggeber nachgefordert. Formal fehlerhafte oder trotz Nachforderung unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Ebenfalls ausgeschlossen werden Teilnahmeanträge von Bewerbern, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB steht ein Ausschluss im Ermessen des Auslobers. Aus den fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträgen werden zehn Bewerber durch Losverfahren für die Wettbewerbsteilnahme sowie fünf weitere Bewerber als potentielle Nachrücker ausgelost und unverzüglich benachrichtigt.
Ausgeschlossene sowie nicht geloste Bewerber werden ebenfalls zeitnah benachrichtigt. Zehn weitere Bewerber sind bereits gesetzt worden (siehe unten).
Anschließendes Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb: Die Zulassung der Bewerbung gilt nur für den Planungswettbewerb selbst, d.h. eine Eignungsprüfung mit Blick auf den im Anschluss an den Wettbewerb zu vergebenden Planungsauftrag findet erst im Rahmen des sich voraussichtlich anschließenden Verhandlungsverfahrens mit den Preisträgern statt. Es ist beabsichtigt, im Rahmen dieses Verhandlungsverfahrens an den Nachweis der Eignung für die Erteilung des Planungsauftrages Anforderungen an folgende Kriterien für die jeweiligen Planungsdisziplinen zu stellen:
a) Referenzen des Bewerbers über die wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen (Nachweis einer Referenz einer bestimmten Größe und einer Referenz einer bestimmten Nutzungsart)
b) Referenzen des Bewerbers über die Tätigkeit als Generalplaner innerhalb der letzte fünf Jahre
b) Gesamtumsatz des Bewerbers
c) Umsatz des Bewerbers für die jeweiligen Planungsleistungen
Die Preisträger erhalten die Möglichkeit, zum Nachweis der entsprechenden Eignungsanforderungen die Kapazitäten anderer Unternehmen (z.B. von Nachunternehmern) in Anspruch zu nehmen; sie müssen in diesem Fall nachweisen, dass ihnen die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden (z.B. durch Vorlage einer entsprechenden Verpflichtungserklärung).
Darüber hinaus wird das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie für Sach- und Vermögensschäden verlangt, wobei der Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall genügt.
Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU oder des EWR oder in einem sonstigen Mitgliedstaat des WTO-Dienstleistungsabkommens haben und die nach den Rechtsvorschriften ihres Herkunftsstaates zum Führen der Berufsbezeichnung Architekt/-in berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so ist teilnahmeberechtigt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG Berufsanerkennungsrichtlinie gewährleistet ist.
Außerdem sind juristische Personen teilnahmeberechtigt, die ihren Sitz in einem Mitgliedstaat der EU oder des EWR oder in einem sonstigen Mitgliedstaat des WTO-Dienstleistungsabkommens haben und zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck Architektenleistungen gehören, wenn sie einen bevollmächtigten Vertreter sowie einen (personenidentischen oder personenverschiedenen) Verfasser der Wettbewerbsarbeit benennen und die so benannte(n) Person(en) die oben genannten Voraussetzungen für eine Teilnahmeberechtigung natürlicher Personen erfüllen.Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Verfahren
a) Art des Wettbewerbs: Nichtoffen; geplante Teilnehmerzahl: 20
b) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
1. Burkard Partner, Basel/Schweiz
2. Delugan Meissl Associated Architects, Wien/Österreich
3. EM2N Architekten AG, Zürich/Schweiz
4. GATERMANN + SCHOSSIG Architekten GmbH & Co.KG, Köln
5. gernot schulz : architektur GmbH, Köln
6. HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co.KG, Düsseldorf
7. kadawittfeldarchitektur, Aachen
8. Peter Kulka Architektur, Köln
9. schneider+schumacher, Frankfurt a.M.
10. Staab Architekten GmbH, Berlin
c) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die eingereichten Arbeiten werden anhand folgender Kriterien beurteilt, wobei die Reihenfolge der Nennung keine entsprechende Rangfolge zum Ausdruck bringt:
- Raumprogramm und Funktionalität
- Wirtschaftlichkeit (Bau- und Lebenszykluskosten)
- Nachhaltigkeit
- Städtebauliche und architektonische Qualität
d) Verwaltungsangaben:
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 16. August 2016, 15 Uhr
Versand der Wettbewerbsunterlagen 30. August 2016
Sprache, in der Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: deutsch
Preise und Preisgericht: Angaben zu Preisen: Gesamtwert der Wettbewerbssumme: 170.000 EUR (inkl. MwSt. und NK.)
Jeder Teilnehmer erhält aus der Wettbewerbssumme ein Bearbeitungshonorar von 2.800 Euro (inkl. MwSt. und Nebenkosten).
Es sind folgende Preise und Anerkennungen durch den Auslober vorgesehen, wobei das Preisgericht unter Beibehaltung des Gesamtwertes der Preissumme eine abweichende Verteilung beschließen kann (Angaben inkl. MwSt. und Nebenkosten):
1. Preis: 45.600 EUR
2. Preis: 28.500 EUR
3. Preis: 17.100 EUR
Zwei Anerkennungen je 11.400 EUR.
Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Jeder Teilnehmer erhält ein Bearbeitungshonorar von 2.800 Euro (inkl. MwSt. und Nebenkosten).
Namen der ausgewählten Preisrichter: Fachpreisrichter:
- Prof. Jörg Aldinger, Architekt, Stuttgart
- Stefan Bielig, Leitung Bauwesen, Westdeutsche Spielbanken GmbH
- Prof. Julia Bolles-Wilson, Architektin, Münster
- Prof. Andreas Fritzen, Architekt und Stadtplaner, Köln
- Franz-Josef Höing, Stadtplaner, Beigeordneter, Dezernat Stadtentwicklung Planen, Bauen und Verkehr, Stadt Köln
- Christoph Ingenhoven, Architekt, Düsseldorf
- Prof. Natascha Meuser, Architektin, Berlin
- Jürgen Minkus, Architekt, Vorsitzender des Gestaltungsbeirats, Stadt Köln
- Prof. Kirsten Schemel, Architektin, Berlin
- Dr. Thomas Werner, Architekt, Stadtkonservator, Amt für Denkmalschutz und Denkmalpflege, Stadt Köln
Sachpreisrichter:
- Dr. Peter Güllmann, Bankdirektor, Bereich Unternehmens- und Infrastrukturfinanzierung, NRW.BANK und Vorsitzender des Bauausschusses, Westdeutsche Spielbanken GmbH
- Jens Hashagen, Arbeitnehmervertreter, Westdeutsche Spielbanken GmbH
- NN, Finanzministerium NRW
- Dr. Jürgen Schulte, NRW.BANK
- Steffen Stumpf, Geschäftsführer, Mitglied der Geschäftsführung Westdeutsche Spielbanken GmbH
- Monika Roß-Belkner, CDU-Fraktion
- Martin Börschel, SPD-Fraktion
- Kirsten Jahn, Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
- Lothar Müller, Fraktion DIE LINKE
- Ralph Sterck, FDP-Fraktion
Weitere Angaben
Es ist folgender Zeitablauf für das Wettbewerbsverfahren vorgesehen, wobei Änderungen vorbehalten bleiben:
19.07.2016 Absendung der Bekanntmachung
16.08.2016 Bewerbungsschluss (Eingang bis 15 Uhr bei der assmann GmbH)
KW 34 Auslosung der Teilnehmer
30.08.2016 Versand der Auslobungsunterlagen
16.09.2016 Einführungskolloquium
KW 43 Abgabe der Planunterlagen
KW 45 Abgabe der Modelle
07.12.2016 Sitzung des Preisgerichts
Rückfragen im Rahmen der Bewerbungsphase sind schriftlich an die genannte Kontaktstelle für weitere Auskünfte (assmann GmbH, Frau Dern) zu richten. Sie werden fortlaufend anonymisiert mitgeteilt und beantwortet unter der Internetadresse http:/www.vergabe.assmanngruppe.com
Der Auslober behält sich vor, nach dem 11.08.2016 eingehende Rückfragen zur Bewerbungsphase wegen Verspätung nicht mehr zu beantworten.Es ist beabsichtigt, unmittelbar im Anschluss an den Wettbewerb das zur Vergabe des Planungsauftrages notwendige Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchzuführen. Hierzu werden die Preisträger zunächst zum Nachweis ihrer Eignung insbesondere auch als Generalplaner aufgefordert. Zum Nachweis ihrer Eignung können sich die Preisträger auf die Ressourcen anderer Unternehmen (z.B. Nachunternehmer) berufen, wenn sie die Verfügbarkeit dieser Ressourcen im Auftragsfall nachweisen (z.B. durch entsprechende Verpflichtungserklärungen) die nachträgliche Bildung von Arbeitsgemeinschaften ist unzulässig. Preisträger, deren Eignung festgestellt wird, werden unter Angabe der Zuschlagskriterien zur Angebotsabgabe und zu einem Verhandlungsgespräch aufgefordert.
Bewerbungsunterlagen stehen auf vergabe.assmanngruppe.com zum Download bereit