- wa-ID
- wa-2037955
- Tag der Veröffentlichung
- 22.05.2023
- Aktualisiert am
- 18.06.2024
- Verfahrensart
- Sonstiger Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen mit Fachberater*innen
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- HB Reavis Germany GmbH, Berlin
- Koordination
-
C4C | competence for competitions
Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung, Berlin - Abgabetermin
- 19.06.2023
- 1. Planungswerkstatt
- 26. und 30.06.2023
- Abgabetermin Pläne 2. Stufe
- 07.02.2024
- Abgabetermin Modell 2. Stufe
- 14.02.2024
- 2. Planungswerkstatt
- 18.03.2024
Verfahrensart
Nicht offenes städtebauliches-hochbauliches Workshopverfahren in zwei Stufen
Verfahrensaufgabe
Berlin wächst. Für das Jahr 2040 ist eine Stadtbevölkerung von 4 Millionen Einwohner*innen prognostiziert. Neben der großen Nachfrage nach Wohnraum besteht hoher Bedarf an modernen Arbeitsplätzen in zentralen Lagen. Nachhaltigkeit in Städtebau und Architektur, sowohl während der Errichtung als auch im Betrieb ist das zentrale Thema für die Entwicklung neuer Gebäude Die angemessene Nutzung zentral gelegener Grundstücke und damit einhergehend die Reduzierung der Verkehrsströme sind Kernpunkte einer nachhaltigen Stadtentwicklung in einer wachsenden Stadt mit begrenzt verfügbaren Flächen.
Der Projektstandort an der Kreuzung der Stralauer- und Alexanderstraße und in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz bietet eine besondere Lage: Inmitten von Stadtstrukturen verschiedener Epochen und mit hervorragender Erschließung bildet er einen Ankerpunkt der östlichen Innenstadt zum Spreeufer. In direkter Nachbarschaft zum Alexanderplatz, zum historischen Zentrum, zur Bebauung der Karl-Marx-Allee, II. Bauabschnitt und zum Stadtbahnviadukt liegt das Grundstück im Schnittpunkt der Kette von Hochpunkten entlang der Spree und der Entwicklungen am Alexanderplatz. Ausgehend von diesen städtebaulichen Konzepten bietet das Grundstück Potenzial für eine zukunftsweisende Entwicklung mit stadtbildprägender Wirkung.
Mit dem Central Tower Berlin soll ein Leuchtturmprojekt für ein nachhaltiges Hochhaus in zentraler Lage mit Arbeitswelten und ergänzenden Nutzungen entstehen. Anspruch der Entwicklung ist es, echte Mehrwerte weit über dem Standard zu bieten. Egal ob für Nutzer:innen, Besucher:innen, Nachbarschaften oder die Stadtgesellschaft – das Projekt soll einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen haben.
Für das Projekt wird eine städtebaulich-architektonische Lösung gesucht, die besondere Qualitäten schafft, Mehrwerte für die Stadtgesellschaft generiert und potenzielle negative Auswirkungen des Projektes kompensiert, indem sie
- sich aktiv mit der Zentralität des Ortes und den Bedürfnissen und Potenzialen der städtebaulichen Strukturen der Umgebung auseinandersetzt,
- eine moderne Arbeitswelt ermöglicht, die Nutzer:innen inspiriert und bereichert und gleichzeitig den hohen Anforderungen (der Mieter*innen) an Flexibilität genügt
- Vorschläge und Orte für ergänzende Nutzungen definiert, die zu einer lebendigen und inklusiven Urbanität des Areals und seiner Umgebung beitragen,
- Nachhaltigkeitsziele für ein Gebäude definiert, die auch noch 2030 wegweisend sind,
- eine nachvollziehbare und qualitativ hochwertige architektonische Antwort liefert, die die Möglichkeiten des Ortes ausnutzt,
- innovative Antworten für Bautechnik, Konstruktion und TGA liefert, um Nachhaltigkeit und Effizienz sowie die Reduktion von CO2-Emissionen in der Errichtung und im Betrieb umzusetzen,
- Mehrwerte für die Stadtgesellschaft durch die dauerhaft gesicherte Integration gemeinwohlorientierter Nutzungen schafft.
Mit einer Entwicklung entlang der Rahmenbedingungen des gültigen Hochhausleitbildes (2020) besteht die Chance, ein ambitioniertes Projekt mit einer zukunftsweisenden Konzeption zu schaffen.
Die Ausloberin HB Reavis beabsichtigt gemeinsam mit dem Bezirk Mitte und dem Land Berlin ein konkurrierendes Workshopverfahren unter Beteiligung nationaler und internationaler Architekturbüros und Expert*innen durchzuführen. Die Ausloberin HB Reavis ist ein führender europäischer Entwickler zukunftsweisender Büroflächen.
Mit einem zweistufigen Verfahren sollen die Entwicklungspotenziale des hervorragend angebundenen Grundstücks untersucht werden: Zunächst soll mit 12 Teilnehmer*innen mittels einer offenen Ideensuche die städtebauliche Vision entwickelt werden, dann mit mindestens vier Teilnehmer*innen die architektonische Gestaltung.
In der Summe sollen ca. 170.000 Euro an Preisgeldern und Aufwandsentschädigungen ausgeschüttet werden. Die Ausloberin beabsichtigt unter Berücksichtigung der Empfehlung der Jury, einen der Preisträger:innen mit den Planungen für die Realisierung mindestens bis LP 4 und mit Leitdetails zu beauftragen.
Planungsrechtliches Ziel ist die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans für das Projekt.
Jury
Prof. Jörg Springer, Architekt, Berlin (Vorsitz)
Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat
Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektor(in), Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Marcel Sedlak, Member of board HB Reavis, Bratislava
Oliver Fuchs, Development Director HB Reavis, Berlin
Peter Znášik, HQ Architekt
Prof. Maren Brakebusch, Landschaftsarchitektin, Zürich
Caroline Nagel, Architektin, Kopenhagen
Prof. Anett-Maud Joppien, Architektin, Frankfurt, Potsdam
Fred Pilbrow, Architekt, London
Nicht offenes städtebauliches-hochbauliches Workshopverfahren in zwei Stufen
Verfahrensaufgabe
Berlin wächst. Für das Jahr 2040 ist eine Stadtbevölkerung von 4 Millionen Einwohner*innen prognostiziert. Neben der großen Nachfrage nach Wohnraum besteht hoher Bedarf an modernen Arbeitsplätzen in zentralen Lagen. Nachhaltigkeit in Städtebau und Architektur, sowohl während der Errichtung als auch im Betrieb ist das zentrale Thema für die Entwicklung neuer Gebäude Die angemessene Nutzung zentral gelegener Grundstücke und damit einhergehend die Reduzierung der Verkehrsströme sind Kernpunkte einer nachhaltigen Stadtentwicklung in einer wachsenden Stadt mit begrenzt verfügbaren Flächen.
Der Projektstandort an der Kreuzung der Stralauer- und Alexanderstraße und in unmittelbarer Nähe zum Alexanderplatz bietet eine besondere Lage: Inmitten von Stadtstrukturen verschiedener Epochen und mit hervorragender Erschließung bildet er einen Ankerpunkt der östlichen Innenstadt zum Spreeufer. In direkter Nachbarschaft zum Alexanderplatz, zum historischen Zentrum, zur Bebauung der Karl-Marx-Allee, II. Bauabschnitt und zum Stadtbahnviadukt liegt das Grundstück im Schnittpunkt der Kette von Hochpunkten entlang der Spree und der Entwicklungen am Alexanderplatz. Ausgehend von diesen städtebaulichen Konzepten bietet das Grundstück Potenzial für eine zukunftsweisende Entwicklung mit stadtbildprägender Wirkung.
Mit dem Central Tower Berlin soll ein Leuchtturmprojekt für ein nachhaltiges Hochhaus in zentraler Lage mit Arbeitswelten und ergänzenden Nutzungen entstehen. Anspruch der Entwicklung ist es, echte Mehrwerte weit über dem Standard zu bieten. Egal ob für Nutzer:innen, Besucher:innen, Nachbarschaften oder die Stadtgesellschaft – das Projekt soll einen positiven Einfluss auf das Leben der Menschen haben.
Für das Projekt wird eine städtebaulich-architektonische Lösung gesucht, die besondere Qualitäten schafft, Mehrwerte für die Stadtgesellschaft generiert und potenzielle negative Auswirkungen des Projektes kompensiert, indem sie
- sich aktiv mit der Zentralität des Ortes und den Bedürfnissen und Potenzialen der städtebaulichen Strukturen der Umgebung auseinandersetzt,
- eine moderne Arbeitswelt ermöglicht, die Nutzer:innen inspiriert und bereichert und gleichzeitig den hohen Anforderungen (der Mieter*innen) an Flexibilität genügt
- Vorschläge und Orte für ergänzende Nutzungen definiert, die zu einer lebendigen und inklusiven Urbanität des Areals und seiner Umgebung beitragen,
- Nachhaltigkeitsziele für ein Gebäude definiert, die auch noch 2030 wegweisend sind,
- eine nachvollziehbare und qualitativ hochwertige architektonische Antwort liefert, die die Möglichkeiten des Ortes ausnutzt,
- innovative Antworten für Bautechnik, Konstruktion und TGA liefert, um Nachhaltigkeit und Effizienz sowie die Reduktion von CO2-Emissionen in der Errichtung und im Betrieb umzusetzen,
- Mehrwerte für die Stadtgesellschaft durch die dauerhaft gesicherte Integration gemeinwohlorientierter Nutzungen schafft.
Mit einer Entwicklung entlang der Rahmenbedingungen des gültigen Hochhausleitbildes (2020) besteht die Chance, ein ambitioniertes Projekt mit einer zukunftsweisenden Konzeption zu schaffen.
Die Ausloberin HB Reavis beabsichtigt gemeinsam mit dem Bezirk Mitte und dem Land Berlin ein konkurrierendes Workshopverfahren unter Beteiligung nationaler und internationaler Architekturbüros und Expert*innen durchzuführen. Die Ausloberin HB Reavis ist ein führender europäischer Entwickler zukunftsweisender Büroflächen.
Mit einem zweistufigen Verfahren sollen die Entwicklungspotenziale des hervorragend angebundenen Grundstücks untersucht werden: Zunächst soll mit 12 Teilnehmer*innen mittels einer offenen Ideensuche die städtebauliche Vision entwickelt werden, dann mit mindestens vier Teilnehmer*innen die architektonische Gestaltung.
In der Summe sollen ca. 170.000 Euro an Preisgeldern und Aufwandsentschädigungen ausgeschüttet werden. Die Ausloberin beabsichtigt unter Berücksichtigung der Empfehlung der Jury, einen der Preisträger:innen mit den Planungen für die Realisierung mindestens bis LP 4 und mit Leitdetails zu beauftragen.
Planungsrechtliches Ziel ist die Aufstellung eines neuen Bebauungsplans für das Projekt.
Jury
Prof. Jörg Springer, Architekt, Berlin (Vorsitz)
Ephraim Gothe, Bezirksstadtrat
Petra Kahlfeldt, Senatsbaudirektor(in), Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Marcel Sedlak, Member of board HB Reavis, Bratislava
Oliver Fuchs, Development Director HB Reavis, Berlin
Peter Znášik, HQ Architekt
Prof. Maren Brakebusch, Landschaftsarchitektin, Zürich
Caroline Nagel, Architektin, Kopenhagen
Prof. Anett-Maud Joppien, Architektin, Frankfurt, Potsdam
Fred Pilbrow, Architekt, London