Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten Wettbewerbe für Architekten und Ingenieure, Landschaftsarchitekten, Architektur Studenten
X

NEU: Bitte beachten Sie, dass Sie sich ab sofort mit E-Mail und Passwort einloggen.

Passwort erneuern
Neu registrieren

Chemie Ersatzgebäude Stremayrgasse der TU Graz , Graz/ Österreich

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Sie sind Abonnent? einloggen
wa-ID
wa-2008017
Tag der Veröffentlichung
27.05.2004
Aktualisiert am
01.09.2012
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Architekten, Zivilingenieure für Hochbau und Ziviltechnik Gesellschaften
Beteiligung
56 Arbeiten
Auslober
Koordination
Architekturbüro Kampits & Gamerith KEG, Graz
Abgabetermin
15.01.2004
Preisgerichtssitzung
27.05.2004

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


September 2012 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Die Auseinandersetzung mit den grundlegenden architektonischen Elementen Raum, Volumen, Fläche, Licht, Material und deren Verwendung im bestehenden Umfeld der „Neuen Technik“ der TU Graz schafft diesen spezifischen Ort der naturwissenschaftlichen Neugierde einen Ort des Lernsens, Lehrens und Forschens im Bereich der chemischen Wissenschaften.
Als Entree des Campusbereiches der „Neuen Technik“ wird ein Freiraum im Bereich der Münzgrabenstraße geschaffen, der den TU-Nutzern durch seine Gestaltung (Baum, Bank, Wasserwand) als Treffpunkt und Verweilraum dient und gleichzeitig die Universität im Stadtraum lesbar verankert.
Neu und Alt bilden im Typus des städtischen Baublocks als Blockrandbebauung ein ausgewogenes, sich gegenseitig bedingendes Ganzes. Dem U-förmigen Gebäude der 1920er Jahre wird ein einfaches Volumen an der 4. Seite gegenübergestellt. Die Vision der ruhigen Verweiloase im entstehenden großzügigen Innenhof wird beharrlich in zahlreichen kleinen Schritten weiterentwickelt und letztlich auf 2 Ebenen umgesetzt im Erdgeschoss, sowie auf der Dachterrasse.
Die Neubaumaßnahme besteht aus 3 erkennbaren Bauteilen: Der gläserne Hauptbaukörper, das metallene Verbindungselement an der Brockmanngasse und das verputzte Innenhofelement mit Holzdachterrasse. Das Volumen des Haupttraktes wird in Flächen gegliedert ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

1. Rang

Zinterl Architekten ZT GmbH , Graz
Mitarbeit: Gerhard Fast · Siegfried Pavel
Birgit Reiterer · Bernhard Schlömicher
Andreas Gruber
Statik: Gerhard Heinrich, Salzburg
Gebäudetechnik: Günther Rucker, Jennersdorf
Bauphysik: Robert Rosenfelder, Graz
Labortechnik: VitroPlant GmbH, Klosterneuburg
ZT Arquitectos Lda, Lissabon

2. Rang

Wimmer + Wimmer Architekten + Stadtplaner , Gauting / München
Hermann Wimmer · Dr. Martina Wimmer

3. Rang

Ernst Giselbrecht + Partner Architektur, Graz
Mitarbeit: Bernhard Scherr · Peter Fürnschu.
Visualisierung: Gernot Angerer
Modell: Rudy Manzl
Haustechnik: Techn. Büro Starchel, Leibnitz
L.Arch.: Büro ko a la, Graz

1. Ankauf

ATP Achammer · Tritthart & Partner, München
Mitarbeit: Matthias Barth · Burkhard Junker
Christian Klöser · Gerhard Knapp
Fabian Münster · Rudolf Pfister
Haustechnik: IC Ingenieur Consult
Techn. Gesamtplanung GmbH, Hr. Schmidt

2. Ankauf

HeilerGeiger Architekten , Kempten
Mitarbeit: Dieter Heiler · Anne Fache
Licht: Bartenbach Lichtlabor, Aldrans Innsbruck
Statik: J. Birner, Graz
Haust./Elektro: Köstenbauer und Sixl, Lieboch
Bauphysik: Dr. Pfeiler GmbH, Graz
Labortechnik: K. Zach, Graz
Chemie: Dr. R. Masantschek, Wuppertal

3. Ankauf

Mascha · Seethaler Architekten, Wien
Haustechnik: Altherm Engineering GmbH
Tragwerk: Fröhlich + Locher ZT GmbH
Kosten: Housinc Bauconsult GmbH
Visualisierung: Beyer.co.at
Verfahrensart
Offener, zweistufiger Wettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Die Technische Universität Graz beabsichtigt auf dem Grundstück Stremayrgasse/Münzgrabenstraße/Brockmanngasse die Errichtung eines Laborgebäudes als Ersatz für das technisch überholte bestehende Chemiegebäude und zur Zusammenführung gegenwärtig dezentraler Einrichtungen der Fakultät für Chemie an einem Standort.
Das zu planende neue Bauwerk stellt eine Erweiterung und den städtebaulichen Abschluss des Gebäudes „Neue Technik“ Kopernikusgasse dar.
Grundsätzlich gliedert sich der geforderte Vorentwurf in drei Teilbereiche: Den Neubereich mit Anforderungsprogramm für verschiedene Labor- und Bürobereiche samt Nebenräumen und zugehöriger Haustechnik sowie den erforderlichen Verkehrsflächen. Die Gebäude Brockmanngasse 25 – 27 sind Bestandteil dieses Bearbeitungsgebietes. Im Zuge der Lösung der Planungsaufgabe steht es dem Teilnehmer frei diese abzubrechen oder entsprechend umzubauen und für die Lösung der Bauaufgabe zu nutzen. Der Umbaubereich im Hof der „Neuen Technik“ übernimmt Nutzungen der Chemie in derzeit freien bzw. freizumachenden Raumbereichen und soll den Hofbereich gestalterisch aufwerten und für unterschiedliche studentische Funktionen nutzbar machen (Hörsaal, Seminarbereiche etc.).
Das Raumprogramm gliedert sich u.a. in:
– Organische Chemie 950 m²
– Anorganische Chemie 919 m²
– Chem. Technologie organ. Stoffe 1.058 m²
– Chem. Technologie anorgan. Stoffe 1.110 m²
– Analytische Chemie, Mikro- und Radiochemie 770 m²
– Physikalische und Theoretis. Chemie 983 m²
– Laborflächen Ausbildung 1.110 m²
– Ausbildungsflächen 478 m²
– Sonderlaborflächen 672 m²
– Werkstattflächen/Lagerflächen 497 m²
– Chemielager 813 m²

Fachpreisrichter
Georg Pendl, AIK (Vors.)
Klemens Klinar, Stadtplanung
Gerhard Kratochwil, BIG
Michael Dobrovits, BIG
Karl Dürhammer, BIG
Barbara Nehring, BIG
Stellv.: Wolfgang Pittino, AIK

Sachpreisrichter
Dr. Gertraude Kaufmann, BMBWK
Dr. Johann Theurl, TU Graz
Stellv.: Prof. Dr. Helmut Hönig, TU Graz

Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt dem Auslober das Projekt mit dem ersten Rang zu realisieren.

Weitere Ergebnisse zum Thema

Jetzt Abonnent werden um alle Bilder zu sehen

jetzt abonnieren

Schon wa Abonnent?
Bitte einloggen