- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2011454
- Tag der Veröffentlichung
- 06.05.2011
- Aktualisiert am
- 06.05.2011
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten und Stadtplaner sowie Landschaftsarchitekten und Verkehrsplaner in Arbeitsgemeinschaft mit Vorgenannten
- Beteiligung
- 27 Arbeiten
- Auslober
-
Stadt Ulm - Hauptabteilung
Stadtplanung, Umwelt, Baurecht - Koordination
- nps Bauprojektmanagement GmbH, Ulm
- Bewerbungsschluss
- 12.11.2010
- Abgabetermin Pläne
- 18.03.2011
- Abgabetermin Modell
- 25.03.2011
- Preisgerichtssitzung
- 06.05.2011
Verfahrensart
Nicht offener städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern sowie 10 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Ulm wird mit der Einbindung in die europäische Magistrale Paris-Budapest und der Fertigstellung der ICE-Neubaustrecke Stuttgart-Ulm (siehe wa 9/1997 + 12/1997) näher an die wichtigsten süddeutschen Wirtschaftszentren heranrücken. Die neue Trasse wird ab 2019 den Bahnhof von Norden erreichen. Schon heute ist der Ulmer Hauptbahnhof den Anforderungen in funktionaler, städtebaulicher und architektonischer Sicht nicht gewachsen. Er soll daher als Verkehrs- und Dienstleistungszentrum neu konzipiert werden. Der bislang mangelhafte städtebauliche Auftritt soll wesentlich verbessert werden. Die Verkehrsfunktionen am Bahnhof sollen neu geordnet werden.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst im Wesentlichen das Gebiet des City-Bahnhofs, das Areal des Zentralen Omnibusbahnhof, das Theaterviertel, die sogenannte Schillerrampe und den neuen Westzugang zum Bahnhof. Insgesamt ist eine Fläche von ca. 22 ha zu bearbeiten. Neben der städtebaulichen Neuordnung sollen auch die Verkehrsfunktionen am Bahnhof vereinfacht und entflechtet und die Situation für Fußgänger und Fahrradfahrer wesentlich verbessert werden.
Der Bahnhofsplatz als Visitenkarte und Entree zur Innenstadt soll neu gestaltet werden. Das Empfangsgebäude muss als eigenständig funktionierender Gebäudeteil konzipiert werden. Auf den Flächen für gewerbliche Nutzungen soll ein angemessenes und attraktives Handels-, Dienstleistungs- und gastronomisches Angebot vorgesehen werden.
Competition assignment
Ulm will be included in the Paris-Budapest connection and will be ICE-linked with Stuttgart, thus the old station is no longer sufficient and has to be improved. The competition area comprises 22 ha around the City-Station. The entrance building has to be designed as independent building part. Attractive commercial areas have to be included with the new station square designed as entrée to the inner city.
Preisrichter
Prof. Dr. Franz Pesch, Stuttgart (Vors.)
Alexander Wetzig, Bgm. Stadt Ulm
Prof. Rebecca Chestnutt, Berlin
Sven Hantel, DB Station & Service AG, Stuttgart
Prof. Hildebrandt Machleidt, Berlin
Prof. Florian Burgstaller, München
Prof. Dr. Hartmut Topp, Kaiserslautern
Prof. Sophie Wolfrum, München
Dr. Rüdiger Reck, Stadtrat
Siegfried Keppler, Stadtrat
Hartmut Pflüger, Stadtrat
Annette Weinreich, Stadträtin
Dr. Bruno Waidmann, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Lösungen der einzelnen Bausteine durch nachfolgende Realisierungswettbewerbe weiter zu verfolgen
Nicht offener städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 30 Teilnehmern sowie 10 Zuladungen
Wettbewerbsaufgabe
Ulm wird mit der Einbindung in die europäische Magistrale Paris-Budapest und der Fertigstellung der ICE-Neubaustrecke Stuttgart-Ulm (siehe wa 9/1997 + 12/1997) näher an die wichtigsten süddeutschen Wirtschaftszentren heranrücken. Die neue Trasse wird ab 2019 den Bahnhof von Norden erreichen. Schon heute ist der Ulmer Hauptbahnhof den Anforderungen in funktionaler, städtebaulicher und architektonischer Sicht nicht gewachsen. Er soll daher als Verkehrs- und Dienstleistungszentrum neu konzipiert werden. Der bislang mangelhafte städtebauliche Auftritt soll wesentlich verbessert werden. Die Verkehrsfunktionen am Bahnhof sollen neu geordnet werden.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst im Wesentlichen das Gebiet des City-Bahnhofs, das Areal des Zentralen Omnibusbahnhof, das Theaterviertel, die sogenannte Schillerrampe und den neuen Westzugang zum Bahnhof. Insgesamt ist eine Fläche von ca. 22 ha zu bearbeiten. Neben der städtebaulichen Neuordnung sollen auch die Verkehrsfunktionen am Bahnhof vereinfacht und entflechtet und die Situation für Fußgänger und Fahrradfahrer wesentlich verbessert werden.
Der Bahnhofsplatz als Visitenkarte und Entree zur Innenstadt soll neu gestaltet werden. Das Empfangsgebäude muss als eigenständig funktionierender Gebäudeteil konzipiert werden. Auf den Flächen für gewerbliche Nutzungen soll ein angemessenes und attraktives Handels-, Dienstleistungs- und gastronomisches Angebot vorgesehen werden.
Competition assignment
Ulm will be included in the Paris-Budapest connection and will be ICE-linked with Stuttgart, thus the old station is no longer sufficient and has to be improved. The competition area comprises 22 ha around the City-Station. The entrance building has to be designed as independent building part. Attractive commercial areas have to be included with the new station square designed as entrée to the inner city.
Preisrichter
Prof. Dr. Franz Pesch, Stuttgart (Vors.)
Alexander Wetzig, Bgm. Stadt Ulm
Prof. Rebecca Chestnutt, Berlin
Sven Hantel, DB Station & Service AG, Stuttgart
Prof. Hildebrandt Machleidt, Berlin
Prof. Florian Burgstaller, München
Prof. Dr. Hartmut Topp, Kaiserslautern
Prof. Sophie Wolfrum, München
Dr. Rüdiger Reck, Stadtrat
Siegfried Keppler, Stadtrat
Hartmut Pflüger, Stadtrat
Annette Weinreich, Stadträtin
Dr. Bruno Waidmann, Stadtrat
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt einstimmig, die Lösungen der einzelnen Bausteine durch nachfolgende Realisierungswettbewerbe weiter zu verfolgen