- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2007832
- Tag der Veröffentlichung
- 26.11.2003
- Aktualisiert am
- 08.01.2004
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten
- Beteiligung
- 12 Arbeiten
- Auslober
- Rheinischer Verein für Katholische Arbeiterkolonien e.V.
- Koordination
- afa – architektur · fabrik · aachen Architekten und Stadtplaner, Aachen
- Abgabetermin Pläne
- 26.11.2003
- Preisgerichtssitzung
- 08.01.2004
Verfahrensart
Begrenzter, einstufiger Realisierungswettbewerb mit 12 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Rheinische Verein für kath. Arbeiterkolonien e.V. in Aachen ist Träger des Clemens-Josef-Hauses in Blankenheim. Es besteht aus einer stationären Einrichtung mit 80 Plätzen für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten, einem Altenpflege- und Wohnheim mit 77 Plätzen, einem landwirtschatlichen Betrieb mit derzeit ca. 170 ha Nutzfläche, sowie verschiedenen arbeitstherapeutischen Werkstätten.
Die derzeit vorhandenen Gebäude genügen den heutigen Anforderungen sowohl im Bereich des Altenpflege- und Wohnheims, als auch in der stationären Einrichtung nicht mehr.
Ziel des Wettbewerbs ist daher der Neubau eines modernen Altenpflege- und Wohnheims mit insgesamt 85 Betten. Eine alte Scheune soll dabei als Speisesaal, Café und Veranstaltungsraum in den Entwurf miteinbezogen werden. Die Bandbreite der Bewohner im Altenwohnund Pflegeheim reicht von relativ selbständigen Menschen („betreutes Wohnen“) bis hin zu hochpflegebedürftigen Menschen. Bei der Planung ist davon auszugehen, dass ein Wohnbereich für hochpflegebedürftige Menschen mit besonderem Pflegebedarf benötigt wird.
Dieser erfordert neben besonderer räumlicher Ausstattungen (Stationsküche, Pflegebäder) auch einen besonderen Betreuungsaufwand. Daher sind diese Plätze aus kosten- und betriebswirtschaftlichen Gründen räumlich zu einer „Station“ zusammenzufassen. Die hochpflegebedürftigen Menschen werden direkt auf der Station mit Essen versorgt. Die bestehende Scheune soll zukünftig zur Begegnungsstätte der Bewohner des Vellerhofes, derenBesucherundTagesausflüglernwerden.
Vor allem der begonnene Ausbau der alten Bahnlinie im Tal der Ahr zu einem Radwanderweg, bietet eine gute Voraussetzung für ein Café, dass sich auch an touristische Bedürfnisse orientiert. Die Scheune soll somit einen wesentlichen Beitrag zur Außendarstellung leisten. In der Frage der baulichen und freiraumplanerischen Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen den Gebäuden werden klare Aussagen erwartet. Anders als in der heutigen Situation, soll es eine barrierefreie Möglichkeit geben, von dem Neubau des Altenheims zu der Kapelle zu gelangen.
Fachpreisrichter:
Prof. Ernst Kasper, Aachen (Vors.)
Prof. Wim van den Bergh, Heerlen
Prof. Mirko Baum, Aachen
Johannes Schilling, Köln
Prof. Sibylle Käppel-Klieber, Stuttgart
Stellv.: Holger Rübsamen, Bochum
Prof. Dr. H. Schröteler-von Brandt, Aachen
Joachim Haase, Aachen
Sachpreisrichter:
Werner Hoff, Heimleitung Vellerhof
Elisabeth Kremer-Kerschgens, Caritasverband,
Bistum Aachen
Prof. Peter Boskamp, Rhein. Verein für kath.
Arbeiterkolonien
Franz-Josef Nahen, Rhein. Verein für kath.
Arbeiterkolonien
Norbert Neuens, Kreis Euskirchen, Kreisbauamt
Sachverständige Berater:
Ilona Benner, Pflegedienstleitung Vellerhof
Dr. M. Herzog, Landschaftsverband Rheinland
Monika Schmitz, Heimaufsicht
Werner Schulz, Heimaufsicht
Hans Eicks, Brandschutz
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Rang zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen
Begrenzter, einstufiger Realisierungswettbewerb mit 12 eingeladenen Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Der Rheinische Verein für kath. Arbeiterkolonien e.V. in Aachen ist Träger des Clemens-Josef-Hauses in Blankenheim. Es besteht aus einer stationären Einrichtung mit 80 Plätzen für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten, einem Altenpflege- und Wohnheim mit 77 Plätzen, einem landwirtschatlichen Betrieb mit derzeit ca. 170 ha Nutzfläche, sowie verschiedenen arbeitstherapeutischen Werkstätten.
Die derzeit vorhandenen Gebäude genügen den heutigen Anforderungen sowohl im Bereich des Altenpflege- und Wohnheims, als auch in der stationären Einrichtung nicht mehr.
Ziel des Wettbewerbs ist daher der Neubau eines modernen Altenpflege- und Wohnheims mit insgesamt 85 Betten. Eine alte Scheune soll dabei als Speisesaal, Café und Veranstaltungsraum in den Entwurf miteinbezogen werden. Die Bandbreite der Bewohner im Altenwohnund Pflegeheim reicht von relativ selbständigen Menschen („betreutes Wohnen“) bis hin zu hochpflegebedürftigen Menschen. Bei der Planung ist davon auszugehen, dass ein Wohnbereich für hochpflegebedürftige Menschen mit besonderem Pflegebedarf benötigt wird.
Dieser erfordert neben besonderer räumlicher Ausstattungen (Stationsküche, Pflegebäder) auch einen besonderen Betreuungsaufwand. Daher sind diese Plätze aus kosten- und betriebswirtschaftlichen Gründen räumlich zu einer „Station“ zusammenzufassen. Die hochpflegebedürftigen Menschen werden direkt auf der Station mit Essen versorgt. Die bestehende Scheune soll zukünftig zur Begegnungsstätte der Bewohner des Vellerhofes, derenBesucherundTagesausflüglernwerden.
Vor allem der begonnene Ausbau der alten Bahnlinie im Tal der Ahr zu einem Radwanderweg, bietet eine gute Voraussetzung für ein Café, dass sich auch an touristische Bedürfnisse orientiert. Die Scheune soll somit einen wesentlichen Beitrag zur Außendarstellung leisten. In der Frage der baulichen und freiraumplanerischen Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen den Gebäuden werden klare Aussagen erwartet. Anders als in der heutigen Situation, soll es eine barrierefreie Möglichkeit geben, von dem Neubau des Altenheims zu der Kapelle zu gelangen.
Fachpreisrichter:
Prof. Ernst Kasper, Aachen (Vors.)
Prof. Wim van den Bergh, Heerlen
Prof. Mirko Baum, Aachen
Johannes Schilling, Köln
Prof. Sibylle Käppel-Klieber, Stuttgart
Stellv.: Holger Rübsamen, Bochum
Prof. Dr. H. Schröteler-von Brandt, Aachen
Joachim Haase, Aachen
Sachpreisrichter:
Werner Hoff, Heimleitung Vellerhof
Elisabeth Kremer-Kerschgens, Caritasverband,
Bistum Aachen
Prof. Peter Boskamp, Rhein. Verein für kath.
Arbeiterkolonien
Franz-Josef Nahen, Rhein. Verein für kath.
Arbeiterkolonien
Norbert Neuens, Kreis Euskirchen, Kreisbauamt
Sachverständige Berater:
Ilona Benner, Pflegedienstleitung Vellerhof
Dr. M. Herzog, Landschaftsverband Rheinland
Monika Schmitz, Heimaufsicht
Werner Schulz, Heimaufsicht
Hans Eicks, Brandschutz
Preisgerichtsempfehlung:
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Arbeit mit dem ersten Rang zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu wählen