Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2025141
- Tag der Veröffentlichung
- 17.10.2018
- Aktualisiert am
- 17.10.2018
- Verfahrensart
- Studentenwettbewerb
- Teilnehmer
- Studierende der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen, Stadtplanung, Gestaltung und verwandter Disziplinen an deutschen Hochschulen; außerdem Absolventen, deren Abschluss nicht länger als ein Jahr zur
- Beteiligung
- 150 Arbeiten
- Auslober
- InformationsZentrum Beton GmbH
- Abgabetermin Pläne
- 30.04.2018
- Preisgerichtssitzung
- 01.06.2018
Verfahrensart
Der Studentenwettbewerb wird alle zwei Jahre international in den beteiligten Ländern ausgelobt, in Deutschland findet er jährlich statt. Jeder Zyklus steht unter einem eigenen Thema, das ei
Wettbewerbsaufgab
Beton kann kalt, schwer, kantig und rau sein, oder auch warm, leicht, rund und weich. Viele seiner Eigenschaften und Ausformungen nehmen wir mit einem Sinn wahr, dem in Zeiten zunehmender Digitalisierung oft wenig Beachtung geschenkt wird: dem Tastsinn. Dessen grundlegende Bedeutung für die Wahrnehmung unserer Umwelt drückt sich in vielen Begriffen aus: Wir „begreifen“ und „erfassen“ Dinge, „fühlen“ sie oder werden emotional „berührt“. Berührungsreize gehen tiefer als visuelle oder auditive und bleiben länger im Gedächtnis.
Im Verständnis von Architektur als dritter Haut des Menschen sollte bei ihrer Gestaltung die Haptik besondere Aufmerksamkeit erhalten. Beton mit seinen vielfältigen Möglichkeiten der Formgebung und Oberflächengestaltung kann unterschiedlichste Ausdrucksformen annehmen, die zum Anfassen und Begreifen einladen.
Diese haptische Vielfalt soll der Concrete Design Competition 2017/18 zeigen. Mit dem Thema TACTILITY werden Projekte gesucht, welche die Haptik des Materials, die „Begreifbarkeit“ von Betonoberflächen und -formen als zentrale Gestaltqualität eines Gebäudes oder Objekts in den Fokus stellen.
Der Wettbewerb gibt keinen spezifischen Entwurfsgegenstand vor – die Teilnehmer können selbst einen Kontext für die Entwurfsbearbeitung wählen. Es geht darum, die Materialeigenschaften von Beton und seine Anwendungsmöglichkeiten in neuen oder bestehenden Strukturen zu erforschen und in überzeugenden Entwurfskonzepten zu nutzen.
Jury
Christiane Bohlmann, HeidelbergCement AG
Prof. Arndt Goldack, Bergische Uni Wuppertal
Ulrike Kunkel, db deutsche bauzeitung
Ulrich Nolting, InformationsZentrum Beton
Prof. Oda Pälmke, TU Kaiserslautern
Prof. Johannes Schilling, msa Münster
Prof. Eduard Schmutz, Staatl. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Büchergutscheine (je € 100,–)
- Judith Anders
- Mona Volkmann
- Timm Fröhlich
- Michael Akstaller
- Luisa Boisserée
- Maurice Fabien Nitsche
- Stefan Otte · David Taffner
- Jan Ribbers
- Samim Mehdizadeh
- Burcu Daglayan · Yamen Abou Abdallah
www.concretedesigncompetition.de
Der Studentenwettbewerb wird alle zwei Jahre international in den beteiligten Ländern ausgelobt, in Deutschland findet er jährlich statt. Jeder Zyklus steht unter einem eigenen Thema, das ei
Wettbewerbsaufgab
Beton kann kalt, schwer, kantig und rau sein, oder auch warm, leicht, rund und weich. Viele seiner Eigenschaften und Ausformungen nehmen wir mit einem Sinn wahr, dem in Zeiten zunehmender Digitalisierung oft wenig Beachtung geschenkt wird: dem Tastsinn. Dessen grundlegende Bedeutung für die Wahrnehmung unserer Umwelt drückt sich in vielen Begriffen aus: Wir „begreifen“ und „erfassen“ Dinge, „fühlen“ sie oder werden emotional „berührt“. Berührungsreize gehen tiefer als visuelle oder auditive und bleiben länger im Gedächtnis.
Im Verständnis von Architektur als dritter Haut des Menschen sollte bei ihrer Gestaltung die Haptik besondere Aufmerksamkeit erhalten. Beton mit seinen vielfältigen Möglichkeiten der Formgebung und Oberflächengestaltung kann unterschiedlichste Ausdrucksformen annehmen, die zum Anfassen und Begreifen einladen.
Diese haptische Vielfalt soll der Concrete Design Competition 2017/18 zeigen. Mit dem Thema TACTILITY werden Projekte gesucht, welche die Haptik des Materials, die „Begreifbarkeit“ von Betonoberflächen und -formen als zentrale Gestaltqualität eines Gebäudes oder Objekts in den Fokus stellen.
Der Wettbewerb gibt keinen spezifischen Entwurfsgegenstand vor – die Teilnehmer können selbst einen Kontext für die Entwurfsbearbeitung wählen. Es geht darum, die Materialeigenschaften von Beton und seine Anwendungsmöglichkeiten in neuen oder bestehenden Strukturen zu erforschen und in überzeugenden Entwurfskonzepten zu nutzen.
Jury
Christiane Bohlmann, HeidelbergCement AG
Prof. Arndt Goldack, Bergische Uni Wuppertal
Ulrike Kunkel, db deutsche bauzeitung
Ulrich Nolting, InformationsZentrum Beton
Prof. Oda Pälmke, TU Kaiserslautern
Prof. Johannes Schilling, msa Münster
Prof. Eduard Schmutz, Staatl. Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
Büchergutscheine (je € 100,–)
- Judith Anders
- Mona Volkmann
- Timm Fröhlich
- Michael Akstaller
- Luisa Boisserée
- Maurice Fabien Nitsche
- Stefan Otte · David Taffner
- Jan Ribbers
- Samim Mehdizadeh
- Burcu Daglayan · Yamen Abou Abdallah
www.concretedesigncompetition.de