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  • Dekoloniales Denkzeichen
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  • Das Lockward-Kollektiv, bestehend aus Jeannette Ehlers und Patricia Kaersenhout, wird in Zusammenarbeit mit dem Berater Rolando Vázquez den Vorschlag „Earth Nest“ als Dekoloniales Denkzeichen mit dem Architekten Max Bentler als technischen Berater realisieren.
  • 2. Rang: Elisabeth Masé & the Collective
  • 3. Rang: Tuli Mekondjo, Nicola Brandt, Muningandu Hoveka
  • 4. Rang: Rebecca Korang & Jeremiah Ikongio

Dekoloniales Denkzeichen , Berlin/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

wa-ID
wa-2036004
Tag der Veröffentlichung
30.03.2023
Aktualisiert am
22.02.2024
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
Andere
Teilnehmer
Professionelle Bildende Künstler*innen und Künstler*innengruppen
Beteiligung
244 Arbeiten
Auslober
Koordination
Oscar Ardila und Stefan Krüskemper
Bewerbungsschluss
07.05.2023
Abgabetermin
13.08.2023
Preisgerichtssitzung 1. Phase
16./17.09.2023
Abgabetermin 2. Phase
07.01.2024
Preisgerichtssitzung 2. Phase
27.01.2024
Ausstellung
26.04.-12.05.2024

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1. Rang, Realisierungsempfehlung

Lockward collective, Jeannette Ehlers, Patricia Kaersenhout
Mitarbeit: Rolando Vazquèz, Max Bentler
  • Das Lockward-Kollektiv, bestehend aus Jeannette Ehlers und Patricia Kaersenhout, wird in Zusammenarbeit mit dem Berater Rolando Vázquez den Vorschlag „Earth Nest“ als Dekoloniales Denkzeichen mit dem Architekten Max Bentler als technischen Berater realisieren.
  • Das Lockward-Kollektiv, bestehend aus Jeannette Ehlers und Patricia Kaersenhout, wird in Zusammenarbeit mit dem Berater Rolando Vázquez den Vorschlag „Earth Nest“ als Dekoloniales Denkzeichen mit dem Architekten Max Bentler als technischen Berater realisieren.
  • Das Lockward-Kollektiv, bestehend aus Jeannette Ehlers und Patricia Kaersenhout, wird in Zusammenarbeit mit dem Berater Rolando Vázquez den Vorschlag „Earth Nest“ als Dekoloniales Denkzeichen mit dem Architekten Max Bentler als technischen Berater realisieren.
  • Das Lockward-Kollektiv, bestehend aus Jeannette Ehlers und Patricia Kaersenhout, wird in Zusammenarbeit mit dem Berater Rolando Vázquez den Vorschlag „Earth Nest“ als Dekoloniales Denkzeichen mit dem Architekten Max Bentler als technischen Berater realisieren.

2. Rang

Elisabeth Masé & the Collective
Mitarbeit: Tchekpo Dan Agbetou, DansArt Tanznetworks,
Svenja Teichert, Juvencio Demide, Prof. Dr. Shulamit Bruckstein
  • 2. Rang: Elisabeth Masé & the Collective
  • 2. Rang: Elisabeth Masé & the Collective

3. Rang

Tuli Mekondjo, Nicola Brandt, Muningandu Hoveka
Mitarbeit: Kamal Ranchod and Lorenzo Nassimbeni, Napandulwe Shiweda,
Larissa Förster, Reinhart Kössler, Dieter Brandt
  • 3. Rang: Tuli Mekondjo, Nicola Brandt, Muningandu Hoveka
  • 3. Rang: Tuli Mekondjo, Nicola Brandt, Muningandu Hoveka
  • 3. Rang: Tuli Mekondjo, Nicola Brandt, Muningandu Hoveka
  • 3. Rang: Tuli Mekondjo, Nicola Brandt, Muningandu Hoveka

4. Rang

Rebecca Korang & Jeremiah Ikongio
Mitarbeit: Vanessa Opoku, Farokh Falsafi, Bonaventure Soh Bejeng Ndikung
  • 4. Rang: Rebecca Korang & Jeremiah Ikongio
  • 4. Rang: Rebecca Korang & Jeremiah Ikongio
  • 4. Rang: Rebecca Korang & Jeremiah Ikongio
  • 4. Rang: Rebecca Korang & Jeremiah Ikongio
Verfahrensart
Weltweit offener, anonymer zweiphasiger Kunstwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Realisierung eines dekolonialen Denkzeichens im Außenraum von Berlin Global Village.

Der deutsche Kolonialismus und seine Folgen wurden lange Zeit in Deutschland marginalisiert. Doch die anhaltenden Interventionen aus der Zivilgesellschaft, insbesondere zu einem angemessenen Umgang mit dem Völkermord in Namibia und nicht geklärten Provenienzen von Human Remains in medizinischen und akademischen Archiven sowie Kulturgütern in ethnologischen Museen, haben einen Prozess in Gang gesetzt, der nun auch die Parlamente erreicht. Zur Thematisierung des Zusammenhangs von Kolonialismus und Entwicklungszusammenarbeit wird nun ein Kunstwettbewerb für ein dekoloniales Denkzeichen ausgeschrieben.

Mit dem Kunstwerk im öffentlichen Raum soll ein dekolonialer Bewusstseinsprozess und die Entwicklung einer dekolonialen Ästhetik in Berlin und auch in Deutschland befördert werden. Dazu wird es projektbegleitend ein umfangreiches Vermittlungsprogramm und innovative Öffentlichkeitsarbeit geben. Mit dem Denkzeichen wird das Berlin Global Village sowohl für die Berliner*innen als auch für internationale Akteur*innen als Ort der Reflexion und Handlung zu Dekolonisierung markiert. Um dies zu erreichen wird das Projekt in Kooperation mit einem Unterstützer*innen-Kreis der dekolonialen Zivilgesellschaft realisiert.

Fachpreisrichter*innen
Chika Okeke-Agulo (Princeton University, bildender Künstler, Vorsitz)
Kristina Leko (Universität der Künste Berlin, bildende Künstlerin)
María Linares (bildende Künstlerin)
Gary Stewart (Queen Mary University London, bildender Künstler)

Sachpreisrichter*innen
Sylbee Kim (bbk berlin, bildende Künstlerin, in Vertretung für Prof. Dr. Walter Mignolo (Duke University)
Michael Küppers-Adebisi (Berlin Global Village gGmbH, Vertreter der Ausloberin, bildender Künstler)
Mithu Melanie Sanyal (Autorin)

Empfehlung des Preisgerichts
Das Preisgericht bestätigt mit einer einstimmigen Abstimmung die Realisierungsempfehlung des 1. Rangs.
Die weiteren drei Ränge werden als nachrückende Arbeiten zur Realisierung entsprechend ihres Rangs ebenfalls einstimmig bestätigt.

Ausstellung
Die 20 besten Entwürfe werden vom 26.04. bis 12.05.2024 in einer Ausstellung im Museum Neukölln präsentiert.

Weitere Informationen zu dem Kunstwettbewerb finden Sie unter:
www.berlin-global-village.de/de/dekoloniales-denkzeichen
Dekoloniales Denkzeichen Berlin
 
Anlass und Ziel
Der deutsche Kolonialismus und seine Folgen wurden lange Zeit in Deutschland marginalisiert. Doch die anhaltenden Interventionen aus der Zivilgesellschaft, insbesondere zu einem angemessenen Umgang mit dem Völkermord in Namibia und nicht geklärten Provenienzen von Human Remains in medizinischen und akademischen Archiven sowie Kulturgütern in ethnologischen Museen, haben einen Prozess in Gang gesetzt, der nun auch die Parlamente erreicht. Zur Thematisierung des Zusammenhangs von Kolonialismus und Entwicklungszusammenarbeit wird nun ein Kunstwettbewerb für ein dekoloniales Denkzeichen ausgeschrieben.
 
Wettbewerbsart
Der von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien (BKM) und der Senatsverwaltung für Kultur und Europa finanzierte Kunstwettbewerb wird von Berlin Global Village gGmbH (BGV) in Kooperation mit dem Büro für Kunst im öffentlichen Raum der Kulturwerk GmbH des bbk berlin e.V. als weltweit offener zweiphasiger Kunstwettbewerb ausgelobt. Die Auslobung erfolgt in Anlehnung an die Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013). Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Die Wettbewerbssprachen sind Deutsch und Englisch. Die Bekanntmachung ist auf Anfrage in weiteren Sprachen erhältlich.
 
Anmeldung
Professionelle Bildende Künstler*innen und Künstler*innengruppen können sich bis Sonntag, den 07. Mai 2023 mit einem Nachweis der Professionalität zur Teilnahme an der ersten Phase des Wettbewerbs anmelden. Das Anmeldeformular und weitere wichtige Informationen zum Prozedere sind der Bekanntmachung im Anhang zu entnehmen.
 
Für den Professionalitätsnachweis ist eine Ausbildung im Studiengang Bildende Kunst an einer Kunstakademie oder in einer entsprechenden Einrichtung, ein Ausstellungsnachweis von eigenen Kunstwerken in öffentlichen Ausstellungen oder eine Mitgliedschaft in einem Verband der professionellen Bildenden Künstler*innen gefordert.
 
Realisierungssumme
Für die Realisierung der Kunst am Bau steht ein Gesamtbetrag von bis zu 750.000,00 € zur Verfügung.
 
Aufwandsentschädigung
Für die Wettbewerbsanmeldung und Teilnahme an der ersten Phase wird keine Aufwandsentschädigung gezahlt. In der zweiten Wettbewerbsphase erhalten die Teilnehmenden eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 4.000,00 Euro, sofern ein den Auslobungsbedingungen entsprechender Entwurf eingereicht wurde.
 
Preisgericht
Das Preisgericht setzt sich gemäß RPW2013 aus 4 Fachpreisrichter*innen (Künstler*innen) und 3 Sachpreisrichter*innen zusammen.
 
Weitere Informationen
 
Termine
07.05.23 Anmeldefrist zur Teilnahme
15.05.23 Bereitstellung der Auslobungsunterlagen nach Prüfung der Teilnahmeberechtigung
13.08.23 Abgabefrist der Entwürfe, 1. Phase, digital
16./17.09.23 Preisgerichtssitzung 1. Phase
30.10.23 Rückfragenkolloquium 
07.01.24 Abgabefrist der Entwürfe, 2. Phase
27.01.24 Preisgerichtssitzung 2. Phase

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