- wa-ID
- wa-2027575
- Tag der Veröffentlichung
- 26.09.2019
- Aktualisiert am
- 09.10.2019
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EU /EWR
- Teilnehmer
- Künstler
- Beteiligung
- 98 Arbeiten
- Auslober
- Landeshauptstadt Saarbrücken
- Koordination
- K8 Institut für strategische Ästhetik, Saarbrücken
- Preisgerichtssitzung
- 26.09.2019
Verfahrensart
Offener, anonymer Künstler/-innenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Landeshauptstadt Saarbrücken und das Saarland möchten in Form eines permanenten Denkmals an die Deportation und Ermordung der saarländischen Jüdinnen und Juden erinnern. Zum Gedenken auch an die Namen der Opfer soll auf dem Vorplatz der Synagoge in Saarbrücken ein Gedenkort entstehen.
Den inhaltlichen Rahmen bildet eine aktualisierte Deportationsliste, die heute circa zweitausend Namen umfasst. Teil der Aufgabe ist es, neben dem Namen gegebenenfalls auch Geburtsnamen, Geburts- und Todesdatum und die Deportationsorte, die als Synonym für den Holocaust stehen, zu benennen.
Das Denkmal soll die Erinnerung an die Verfolgung und Ermordung dieser Mitbürger und Mitbürgerinnen wach halten. Der stark frequentierte Vorplatz der Synagoge in der Lortzingstraße eignet sich auf besondere Weise dazu.
Auf dem Synagogenvorplatz steht eine klar definierte Fläche für die Gestaltung zur Verfügung. Eine Einbeziehung der Steinbekleidung der Fassade der Synagoge ist nach denkmalrechtlicher Einschätzung möglich. Vis à vis bildet eine Reihe von Betonbänken die massive Abgrenzung zum Beethovenplatz. Eine Überformung ist hier zulässig.
Offener, anonymer Künstler/-innenwettbewerb
Wettbewerbsaufgabe
Die Landeshauptstadt Saarbrücken und das Saarland möchten in Form eines permanenten Denkmals an die Deportation und Ermordung der saarländischen Jüdinnen und Juden erinnern. Zum Gedenken auch an die Namen der Opfer soll auf dem Vorplatz der Synagoge in Saarbrücken ein Gedenkort entstehen.
Den inhaltlichen Rahmen bildet eine aktualisierte Deportationsliste, die heute circa zweitausend Namen umfasst. Teil der Aufgabe ist es, neben dem Namen gegebenenfalls auch Geburtsnamen, Geburts- und Todesdatum und die Deportationsorte, die als Synonym für den Holocaust stehen, zu benennen.
Das Denkmal soll die Erinnerung an die Verfolgung und Ermordung dieser Mitbürger und Mitbürgerinnen wach halten. Der stark frequentierte Vorplatz der Synagoge in der Lortzingstraße eignet sich auf besondere Weise dazu.
Auf dem Synagogenvorplatz steht eine klar definierte Fläche für die Gestaltung zur Verfügung. Eine Einbeziehung der Steinbekleidung der Fassade der Synagoge ist nach denkmalrechtlicher Einschätzung möglich. Vis à vis bildet eine Reihe von Betonbänken die massive Abgrenzung zum Beethovenplatz. Eine Überformung ist hier zulässig.