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  • Department Geo- und Umweltwissenschaften der LMU sowie der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns
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  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München

Department Geo- und Umweltwissenschaften der LMU sowie der Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
wa-ID
wa-2021605
Tag der Veröffentlichung
27.11.2017
Aktualisiert am
15.02.2021
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Zulassungsbereich
EWG
Teilnehmer
Architekt*innen
Beteiligung
108 Arbeiten
Auslober
Koordination
Händel Junghans Architekten GmbH, München
Abgabetermin
30.01.2018
Abgabetermin Pläne
29.05.2018
Abgabetermin Modell
05.06.2018
Preisgerichtssitzung
13.07.2018

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


März 2020 – Zwischenstand des Projekts

Aufgrund des deutlichen Wachstums der Ludwig-Maximilians-Universität in den letzten Jahrzehnten bringt die zentrale Lage das akute Problem der Raumnot mit sich. Die Geowissenschaften im Speziellen leiden seit Langem unter Platzmangel und einer Verteilung auf mehrere Standorte in München. Auf mehrere Standorte verteilt sind auch die Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie sowie die Mineralogische Staatssammlung, die die Geowissenschaften im Verbund der traditionsreichen Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns repräsentieren. Das Planungsareal an der Schillerstraße liegt im historischen Zentrum, ca. 500 m westlich des Stadtkerns.
Der neue Standort bietet die Chance, die Geowissenschaften in der Einheit von Department für Geo- und Umweltwissenschaften, der Staatssammlung für Paläontologie und Geologie sowie der Mineralogischen Staatssammlung auf einem Standort zu konzentrieren. Die BGF beträgt 37.254 m2 für u.a. fünf Lehr- und Forschungseinheiten der Geo- und Umweltwissenschaften mit Büro- und Laborflächen, Werkstätten und Lager; die Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie sowie Mineralogische Staatssammlung, jeweils mit Bibliothek, Laboren, Werkstätten, Magazinen und Büros; zentrale Einrichtungen wie Verwaltung, Cafeteria, Universitätsbibliothek Geo- und Umweltwissenschaften.

Den Bauauftrag für diesen Wettbewerb haben Gerber Architekten erhalten, die das Projekt für den Freistaat Bayern planen und realisieren. Die Bauzeit beträgt sechs Jahre, die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen.

1. Preis

Ulrich Renger Architektur, München
Modell: Heinz Kolaczek
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München
  • 1. Preis: Ulrich Renger Architektur, München

2. Preis

Gerber Architekten GmbH, Dortmund
Prof. Eckhard Gerber
Mitarbeit: Hannes Beinhoff · Fabian Loock
Nathalie Warncke · Lucy Cassels
Benedikt Schaefers · Volker Lescow · Tim Kraus
Fachplaner: Dr. Heinekamp GmbH, Berlin
Herr Zeltner
Ing.-Büro Hausladen, Kirchheim bei München
Prof Hausladen
OSD, Frankfurt am Main, Prof. Dr. Harald Kloft
Modell: WUP Modellbau, Hamburg
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund
  • 2. Preis: Gerber Architekten GmbH, Dortmund

3. Preis

Auer Weber Assoziierte GmbH, München
Moritz Auer
Mitarbeit: Hannes Ehrminger · Markus Randler
Samantha Tan · Yun Zhang
grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner partnerschaft mbb, Freising
Fachplaner: LEICHT structural engineering
and specialist consulting GmbH, Rosenheim
Ing.-Büro Hausladen, Kirchheim bei München
Kersken + Kirchner GmbH, München
Dr. Heinekamp GmbH, Berlin
Pro Eleven GmbH, München
Modell: Grüne Modellbau, Wolfratshausen
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München
  • 3. Preis: Auer Weber Assoziierte GmbH, München

Anerkennung

BUBE, Rotterdam
Baumschlager · Eberle ZT GmbH, Lustenau
Daniela Bergmann · Tim Philipp Brendel
Mitarbeit: Karsten Buchholz
Maria-Iohanna Eberst
L.Arch.: POLA Landschaftsarchitekten, Berlin
Modell: WUP Modellbau, Hamburg
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam
  • Anerkennung: BUBE, Rotterdam

Anerkennung

Max Dudler, Berlin
Mitarbeit: Hye Kwang Shin
Katharina Gausepohl
Ayshin Soydan Dennis Assaf · Hwa Jong Park
Alexander Bonte · Moritz Schröder
Jochen Soydan · Svea Weiß · Annette Kern
Fachplaner: IPP Gebäudeausrüstung, Kiel
Modell: Modelbau Milde, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin
  • Anerkennung: Max Dudler, Berlin

Anerkennung

Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
Johan Kramer · Johannes Löbbert
Mitarbeit: Antonia Weyermann
Martin Grunewald · Jürgen Ochernal
Giacomo Vacca
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
  • Anerkennung: Glass Kramer Löbbert Ges. von Architekten mbH, Berlin
Verfahrensart
Offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren

Wettbewerbsaufgabe
Aufgrund des deutlichen Wachstums der Ludwig-Maximilians-Universität in den letzten Jahrzehnten bringt die zentrale Lage das akute Problem der Raumnot mit sich. Die Geowissenschaften im Speziellen leiden seit Langem unter Platzmangel und einer Verteilung auf mehrere Standorte in München. Auf mehrere Standorte verteilt sind auch die Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie sowie die Mineralogische Staatssammlung, die die Geowissenschaften im Verbund der traditionsreichen Staatlichen Naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns repräsentieren.
Das Planungsareal an der Schillerstraße liegt im historischen Zentrum, ca. 500 m westlich des Stadtkerns. Der neue Standort bietet die Chance, die Geowissenschaften, in der Einheit von Department für Geo- und Umweltwissenschaften, der Staatssammlung für Paläontologie und Geologie sowie der Mineralogischen Staatssammlung auf einem Standort zu konzentrieren. Hierfür werden auf dem Grundstück die Gebäude Schillerstraße 42, 44 und 46 sowie ein nördlich an das Gebäude Pettenkoferstraße 12 anschließender Bauteil abgebrochen. Die beiden Lehr- und Praktikumsgebäude an der Pettenkoferstraße 12 und 14 bleiben erhalten und werden von den Geowissenschaften genutzt. Zum SS 2017 waren rund 1.650 Studierende im Hauptfach Geowissenschaften immatrikuliert.
Der Flächenbedarf beträgt 17.779 m2:
- Fünf Lehr- und Forschungseinheiten der Geo- und Umweltwissenschaften mit Büro- und Laborflächen, Werkstätten und Lager
- Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und Geologie sowie Mineralogische Staatssammlung, jeweils mit Bibliothek, Laboren, Werkstätten, Magazinen und Büros
- Schaufenster der Geowissenschaften mit Ausstellungsbereichen
- Zentrale Einrichtungen wie Verwaltung, Cafeteria, Universitätsbibliothek Geo- und Umweltwissenschaften
Gewünscht wird ein Campus, der als offen kommunizierende Forschungsstruktur Strahlkraft besitzt, selbstbewusst die Geowissenschaften präsentiert und einen inhaltlichen sowie städtebaulichen Impuls an sein Umfeld abgibt.

Competition assignment
Due to the acute lack of space, the dept. of geoscience and the Bavarian State Collections of Paleontology/Geology and of Mineralogy were distributed to several locations. The site at Schillerstraße in the historic centre will concentrate the earth science dept. and state collections on one site. The buildings Schillerstraße 42, 44 and 46 and a part of Pettenkoferstraße 12 will be demolished and the buildings Petenkoferstraße 12 and 14 shall be preserved and used by the dept. of geoscience (1.650 students in 2017). The space requirement is 17.779 m2: 5 teaching and research units in geoscience with offices, laboratories etc. Both Bavarian State Collections will get each a library, workshops, offices etc. Showcase of geoscience with exhibition areas Central facilities such as administration, cafeteria etc.
The campus shall have a research structure with charisma, present geoscience confidently and deliver an impulse to the environment.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Gesine Weinmiller, Berlin (Vors)
Prof. Carlo Baumschlager, München
Georg Brechensbauer, München
Prof. Donatella Fioretti, Düsseldorf
Friedrich Geiger, Oberste Baubehörde
Prof. Dr. Thomas Jocher, München
Bernhard Landbrecht, LH München
Susanne Ritter, LH München
Prof. Ritz Ritzer, München
Eberhard Schmid, Staatl. Bauamt München 2

Sachpreisrichter*innen
Manfred Clermont, StMFLH
Prof. Dr. Donald Bruce Dingwell, Department Geo- und Umweltwissenschaften LMU München
Dr. Matthias Fahrmeir, LMU München
Michael Greiner, LMR, StMUK
Alexander Miklosy, Bezirksausschuss 2
Jens Röver, Stadtrat, LH München
Prof. Dr. med. Hans Theiss, Stadtrat, LH München

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit im nachfolgenden Verhandlungsverfahren.

Preisgerichtssitzung
1. Phase: 22. und 23. Februar 2018
2. Phase: 12. und 13. Juli 2018

Beteiligung
1. Phase: 108 Arbeiten
2. Phase: 27 Arbeiten
25/11/2017    S227    - - Dienstleistungen - Wettbewerbsbekanntmachung - Offenes Verfahren 
Deutschland-München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2017/S 227-473585
Wettbewerbsbekanntmachung
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/Auftraggeber

I.1) Name und Adressen

Staatliches Bauamt München 2
Ludwigstr. 18
München
80539
Deutschland
Kontaktstelle(n): Staatliches Bauamt München 2, Ludwigstraße 18, 80539 München
Telefon: +49 8921811-5212/+49 8921811-5201
E-Mail: vergabestelle@stbam2.bayern.de
Fax: +49 8921811-5099
NUTS-Code: DE212
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stbam2.bayern.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.stbam2.bayern.de/hochschulbau/aktuelles.php
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Hochbau

Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags:
Neubau Department Geo- und Umweltwissenschaften der LMU und Staatliche Naturwissenschaftliche Sammlung Bayerns als offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb, RPW 2013 (OBB 01.10.13) BYAK 2017/10.20.

II.1.2) CPV-Code Hauptteil

71200000

II.2) Beschreibung


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

71220000

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:
Das Department der Geo- und Umweltwissenschaften ist gegenwärtig auf drei Standorte innerhalb Münchens verteilt. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Geowissenschaften an einem Ort zu vereinen und gemeinsam mit den staatlich naturwissenschaftlichen Sammlungen Bayerns einen neuen Baustein in innerstädtischer Lage zu entwerfen. Dabei ist auf die Bestandsgebäude auf dem Wettbewerbsgrundstück, die unter Denkmalschutz stehenden Ensemble der Nachbarschaft und den komplexen städtebaulichen Kontext zwischen Hauptbahnhof, Sendlinger Tor und Theresienwiese einzugehen. Der offene zweiphasige Realisierungswettbewerb sucht nach einer städtebaulich angemessenen und für die Geowissenschaften identitätsstiftenden Lösung der Aufgabe, die in Erscheinung, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit überzeugt. Nutzungsbereiche (Gesamt ca. 17 800 m2 NF1-7) Lehr- und Forschungsbetrieb: — Labore — Werkstätten — Magazine — Verwaltungsräume — Lagerflächen — Anlieferflächen und ruhender Verkehr Für die Öffentlichkeit zugängliche Flächen: — Ausstellungsflächen mit Foyer und „Schaufenster der Wissenschaft“ — Bibliotheken — Cafeteria Teilnahmeberechtigt sind alle interessierten Fachleute, die folgende Teilnahmebedingungen erfüllen: siehe III.2.1 Teilnahmeberechtigung bei Bewerbergemeinschaften: Von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich eigenständige Nachweise einzureichen. – in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt ist — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist — und ausgeführt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften wird insbesondere im Hinblick auf die Berücksichtigung von Berufsanfängern und kleineren Büros hingewiesen. Vor der Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse wird die Teilnahmeberechtigung durch Anforderung von Nachweisen geprüft. Wettbewerbsverfahren: Das Verfahren wird als offener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 (OBB 01.10.2013) §3 Abs. 2 und 3 in zwei Phasen ausgeführt. In der ersten Wettbewerbsphase werden grundsätzliche städtebaulich, funktionale Lösungsmöglichkeiten gefordert. Weitere Vorgaben ist der Wettbewerbsauslobung zu entnehmen. Für die 2.Phase werden bis zu 30 Arbeiten vom Preisgericht ausgewählt. In der zweiten Wettbewerbsphase soll eine detaillierte Ausarbeitung der in der 1.Phase grundsätzlichen Vorschläge mit Vertiefungen in gestalterischer, funktionaler, ökonomischer und freiraumplanerischer Hinsicht entwickelt werden. Beauftragung: Im Anschluss an den Wettbewerb beabsichtigt der Ausrichter stufenweise Leistungen der LPH 2-5 gem. HOAI 2013 Teil 3 an einen der Preisträger zu vergeben. Vertragsgrundlage wird das Vertragsmuster des VHF Bayern Abschnitt VII (www.stmi.bayern.de/buw/bauthemen/vergabeundvertragswesen/freiberuflichedienstleistungen/index.php) mit den zugehörigen allgemeinen Vertragsbestimmungen. Beauftragt wird zunächst nur die Leistungsstufe 1; dies umfasst die Leistungsphasen 2-4 gem. HOAI 2013 Teil 3. Der Ausrichter beabsichtigt, die Leistungsstufen 1 und 2 (Leistungsphasen 2-5) gemäß den Vertragsmustern stufenweise abzurufen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung weiterer Leistungsstufen über die Leistungsstufe hinaus besteht nicht. Die Auslober werden unter Berücksichtigung der Empfehlung des Preisgerichts nach Abschluss des Realisierungswettbewerbs ein anschließendes Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchführen, gem. RPW 2013 (OBB 01.10.2013)§8 Abs.2. Landschaftsplanerische Leistungen sind nicht Teil des Wettbewerbs. Die Beauftragung dieser erfolgt in einem eigenen Verfahren. Weitere Angaben zur Wettbewerbsbekanntmachung, abrufbar unter www.stbam2.bayern.de/hochschulbau/aktuelles.php

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.10) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Beruf angeben: Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Bekannmachung nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt/-in“ gem. Art.2 BauKaG berechtigt sind. Weiteres unter VI.3.

Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung

IV.1.2) Art des Wettbewerbs
Offen
IV.1.7) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte: Die Kriterien des Preisgerichts zur Beurteilung der im Wettbewerb eingereichten Entwürfe nach § 72 Abs. 2 VgV werden wie nachfolgend gelistet festgelegt, wobei die Reihenfolge keine Rangfolge darstellt. Erläuterungen zu diesen Kriterien finden sich ggf. in den Auslobungsunterlagen. Städtebau und Gestaltung der Baukörper Erschließung Funktionalität und Gestaltung Baukonstruktion und Gebäudetechnik (2.Phase) Energie und Haustechik (2.Phase) Wirtschaftlichkeit.

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/01/2018
IV.2.3) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
Deutsch
IV.3) Preise und Preisgericht
IV.3.1) Angaben zu Preisen
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Wettbewerbssumme insgesamt 420.000,- 1.Preis 90.000,-, 2.Preis 60.000,-, 3.Preis 30.000,-, Annerkennungen 40.000,- Die Umsatzsteuer von derzeit 19 % wird den inländischen Teilnehmern ausbezahlt. Bei ausländischen Teilnehmern wird diese Umsatzsteuer direkt an das Finanzamt (§13USTG) abgeführt. Das Preisgericht kann, wenn es dies einstimmig beschließt, gem. §5 RPW 2013 (OBB 01.10.2013) die Wettbewerbssumme anders aufteilen.
IV.3.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: Kosten für die Bearbeitung werden nicht erstattet. Im Auftragsfall erfolgt eine Verrechnung des Preisgeldes mit dem Honorar nach HOAI für die erbrachten Leistungen (§8Abs. 2 RPW 2013). Für die in der ersten Phase des Wettbewerbs geforderten Lösungsansätze (s. II.2.4) erfolgt weder eine Aufwandentschädigung noch eine Prämierung mit Preisgeld. Aufwandentschädigung in der 2.Phase: 200.000,-, gleichmäßig aufgeteilt auf alle Teilnehmer der 2.Phase (max. 30).
IV.3.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.3.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
Herr Prof. Carlo Baumschlager (Fachpreisrichter)
Herr Georg Brechensbauer (Fachpreisrichter)
Frau Prof. Donatella Fioretti (Fachpreisrichterin)
Herr MDirig Friedrich Geiger (Fachpreisrichter)
Herr Prof. Thomas Jocher (Fachpreisrichter)
Herr Reg. Bm. Bernhard Landbrecht (Fachpreisrichter)
Frau Prof.(I) Elisabeth Merk (Fachpreisrichterin)
Herr Prof. Ritz Ritzer (Fachpreisrichter)
Herr BD Eberhard Schmid (Fachpreisrichter)
Frau Prof. Gesine Weinmiller (Fachpreisrichterin)
Frau MRin Dr. Tanja Benzinger
Herr Prof.Dr. Donald Bruce Dingwell
Herr Prof. Dr. Bernd Huber
Herr Alexander Miklosy
Herr Jens Röver
Herr Dr. Ludwig Spaenle
Herr Prof. Dr.med Hans Theiss
zzgl. 13 Stellvertreter

Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.3) Zusätzliche Angaben
: Mehrfachbeteiligung: Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft im Wettbewerb sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Termine: Tag der Auslobung: 23.11.2017 Download Unterlagen: 24.11.2017 Rückfragen bis 11.12.2017, 12:00 Antworten bis 18.12.2017 Abgabe 1.Phase Pläne und Unterlagen: 30.1.2018 Abgabe 1.Phase Modell: 6.2.2018 Preisgerichtssitzung: 22. + 23.3.2018 Bekanntgabe Teilnehmer 2.Phase: 1.3.2018 Rückfragen bis 16.3.2018 Rückfragenkolloquium: 23.3.2018 Abgabe Pläne: 29.5.2018 Abgabe Modell: 5.6.2018 Preisgerichtssitzung: 12. + 13.7.2018 Ausstellung Wettbewerb 16. – 23.7.2018 VgV Verhandlungsverfahren 23.7.-28.9.2018 Die Eignungs- und Zuschlagskriterien für den nachfolgenden Planungsauftrag, sind der Anlage 18 der Auslobung zu entnehmen unter www.stbam2.bayern.de/hochschulbau/aktuelles.php. Es wird auf den §47 VgV, Eignungsanleihe verwiesen. Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen (§17Abs.11VgV) Wirtschaftliche Verknüpfung Nachweis, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen zu anderen Unternehmen bestehen, bzw. ob oder auf welche Weise sie in relevanter Weise zusammenarbeiten (§ 79 Abs. 2 VgV). Unteraufträge/Eignungsleihe Sollten die Eignungskriterien vom Preisträger nicht selbst erfüllt werden können, kann die fehlende Eignung durch Eignungsleihe nach § 47 VgV nachgewiesen werden. Auf diese Möglichkeit wird insbesondere im Hinblick auf die Berücksichtigung von Berufsanfängern und kleineren Büros hingewiesen. Ist die Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Unteraufträge /Eignungsleihe) beabsichtigt, so sind die hierfür vorgesehenen Leistungen / Kapazitäten sowie die vorgesehenen anderen Unternehmen durch Angabe deren Namen mit Kontaktdaten und des gesetzlichen Vertreters zu benennen (Formblatt III.7. VHF Bayern) Auch ist nachzuweisen, dass die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und dass diese Unternehmen geeignet sind. (Verpflichtungserklärung mit Formblatt III.8 VHF Bayern) Diese Unternehmen, deren Kapazitäten in Anspruch genommen werden, müssen gemeinsam für die Auftragsausführung haften; diese Haftungserklärung ist gleichzeitig mit der Verpflichtungserklärung III.8 des VHF abzugeben.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern
Maximilianstraße 39
München
80538
Deutschland
Telefon: +49 892176-2411
E-Mail: vergabekammer.suedbayern@regob.bayern.de
Fax: +49 892176-2847

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer Südbayern Regierung von Oberbayern
München
80534
DeutschlandInternet-Adresse:www.stbam2.bayern.de/

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Staatliches Bauamt München 2
Ludwigstr.18
München
80539
Deutschland
Telefon: +49 8921811-5201
E-Mail: vergabestelle@stbam2.bayern.de
Fax: +49 8921811-5099Internet-Adresse:www.stbam2.bayern.de/

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

23/11/2017

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