- Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- wa-ID
- wa-2003531
- Tag der Veröffentlichung
- 02.04.2000
- Aktualisiert am
- 01.09.2000
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 7 Arbeiten
- Auslober
-
Bundesrepublik Deutschland
- Koordination
- BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
- Abgabetermin Pläne
- 02.05.2000
- Abgabetermin Modell
- 16.05.2000
- Preisgerichtssitzung
- 14.06.2000
Verfahrensart
Interdisziplinärer beschränkter Realisierungswettbewerb nach vorgeschaltetem GATS-offenem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Auf einem ca. 14.500 m2 großen Grundstück im Stadtteil Minatoku der Stadt Tokyo soll das Kanzleigebäude der deutschen Botschaft errichtet werden. Das bestehende Gebäude aus dem Jahre 1960/61 genügt nicht mehr den Anforderungen an erdbebensicheres Bauen. Ziel des Wettbewerbes ist es, ein Bebauungskonzept für das Grundstück zu erarbeiten, einen Entwurf zu erhalten und einen Generalplaner für die weitere Bearbeitung zu finden. Der Bearbeitungsbereich befindet sich an der Stelle der heutigen Kanzlei, des Botschafterbüros und der Angestelltenwohnungen. Die HNF mit ca. 1.900 m2 umfaßt außer den Wohnungen für Ortskräfte mit 200 m2, ca. 1.700 m2 für das Kanzleigebäude wie folgt gegliedert u. a. in:
Leitung ca. 109 m2
Politik ca. 149 m2
Wirtschaft ca. 327 m2
Kultur ca. 59 m2
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ca. 67 m2
Militärattaché ca. 51 m2
Rechts- und Konsulatwesen ca. 195 m2
Verwaltung ca. 360 m2
Fernmeldestelle ca. 99 m2
Allgemeiner Bereich ca. 174 m2
Fachpreisrichter*in
Prof. Meinhard von Gerkan, Hamburg (Vors.)
Prof. Ulrike Lauber, München
Stephan Braunfels, München
Prof. Günter Zamp-Kelp, Düsseldorf
Sachpreisrichter*in
Arne Freiherr von Kittlitz, Auswärtiges Amt
Dr. Wolfgang Neusüß, BMVBW
Florian Mausbach, BBR
Preisgerichtsempfehlung:
Die Jury empfiehlt dem Auslober den ersten Preisträger unter der Voraussetzung,
dass noch einige gestalterische und betriebstechnische Aspekte geklärt und
optimiert werden, zu beauftragen.
Interdisziplinärer beschränkter Realisierungswettbewerb nach vorgeschaltetem GATS-offenem Bewerbungsverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Auf einem ca. 14.500 m2 großen Grundstück im Stadtteil Minatoku der Stadt Tokyo soll das Kanzleigebäude der deutschen Botschaft errichtet werden. Das bestehende Gebäude aus dem Jahre 1960/61 genügt nicht mehr den Anforderungen an erdbebensicheres Bauen. Ziel des Wettbewerbes ist es, ein Bebauungskonzept für das Grundstück zu erarbeiten, einen Entwurf zu erhalten und einen Generalplaner für die weitere Bearbeitung zu finden. Der Bearbeitungsbereich befindet sich an der Stelle der heutigen Kanzlei, des Botschafterbüros und der Angestelltenwohnungen. Die HNF mit ca. 1.900 m2 umfaßt außer den Wohnungen für Ortskräfte mit 200 m2, ca. 1.700 m2 für das Kanzleigebäude wie folgt gegliedert u. a. in:
Leitung ca. 109 m2
Politik ca. 149 m2
Wirtschaft ca. 327 m2
Kultur ca. 59 m2
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ca. 67 m2
Militärattaché ca. 51 m2
Rechts- und Konsulatwesen ca. 195 m2
Verwaltung ca. 360 m2
Fernmeldestelle ca. 99 m2
Allgemeiner Bereich ca. 174 m2
Fachpreisrichter*in
Prof. Meinhard von Gerkan, Hamburg (Vors.)
Prof. Ulrike Lauber, München
Stephan Braunfels, München
Prof. Günter Zamp-Kelp, Düsseldorf
Sachpreisrichter*in
Arne Freiherr von Kittlitz, Auswärtiges Amt
Dr. Wolfgang Neusüß, BMVBW
Florian Mausbach, BBR
Preisgerichtsempfehlung:
Die Jury empfiehlt dem Auslober den ersten Preisträger unter der Voraussetzung,
dass noch einige gestalterische und betriebstechnische Aspekte geklärt und
optimiert werden, zu beauftragen.
Neubau des Kanzleigebäudes
der Deutschen Botschaft Tokio
1. Auslober:
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Ref. II 3, Hardenbergstraße 10, D-10623 Berlin
2. Beschreibung des Vorhabens:
Das Kanzleigebäude der Deutschen Botschaft in Tokio mit einer HNF von ca. 1.900 m2 soll neu errichtet werden. Die Aufgabengestaltung soll im einzelnen mit den ausgewählten Teilnehmern weiterentwickelt werden. Ziel des Wettbewerbs ist es, einen alle Fachplanungen integrierenden Entwurf für die Realisierung der Kanzlei mit Erweiterungsmöglichkeit zu erhalten und einen Generalplaner für die weitere Bearbeitung zu finden.
3. Wettbewerbsart:
Interdisziplinärer, beschränkter, anonymer Realisierungswettbewerb nach GRW 95 als kooperatives Verfahren mit vorgeschaltetem GATS-offenen Bewerbungsverfahren. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
4. Bewerbungsverfahren:
Die Bewerbung soll Belege für Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit erbringen. Insbesondere wird Wert gelegt auf Erfahrung mit Planen und Bauen im städtischen Kontext, Projekten im Ausland, Verwaltungsbauten von hoher Qualität.
Als Bewerbungsunterlagen sind einzureichen:
– Der ausgefüllte und rechtsverbindlich unterschriebene Bewerbungsbogen
– 2 Diapositive zu vergleichbaren ausgeführten Projekten
– Nachweis der Teilnahmeberechtigung
Bewerbungen außerhalb des fomalisierten Verfahrens werden nicht zugelassen!
5. Auswahlgremium:
Aus den zugelassenen Bewerbungen werden mind. 7 Architekten ausgewählt, die zur Bildung eines Generalplaner-Teams aufgefordert werden. Auswahlgremium: Christoph Sattler, München; N. N.; sowie je ein Vertreter des Auswärtigen Amtes, des BMVBW und des BBR.
6. Teilnahmebereichtigung:
Zur Bewerbung um die Teilnahme zugelassen sind
a) im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen und freiberuflich tätig sind. Ist in dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG oder 89/48/EWG gewährleistet ist.
b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die der Wettbewerbsaufgabe entsprechenden Planungsleistungen gehören, sofern der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit und der bevollmächtigte Vertreter der Juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
c) Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder Juristischen Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
7. Preisgericht:
Fachpreisrichter: Prof. Meinhard von Gerkan, Hamburg;
Prof. Günther Zamp Kelp, Düsseldorf; Ulrike Lauber, München; N. N.
Sachpreisrichter: Freiherr Arne von Kittlitz, Ausw. Amt;
MDirig. Dr. Wolfgang Neusüß, BMVBW; Florian Mausbach, Präsident BBR
8. Bindung des Auslobers:
Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts dem ersten Preisträger Leistungen nach § 15 HOAI, mindestens die Leistungsphasen 2-5, sowie weitere qualitätssichernde Planungsleistungen zu übertragen.
9. Preise und Bearbeitungshonorare:
Als Wettbewerbssumme stehen 240.000,– DM zur Verfügung. Jeder Teilnehmer erhält ein Bearbeitungshonorar von 15.000,– DM und eine Reisekostenpauschale von 6.000,– DM.
Preise: 67.500,– DM/40.500,– DM/27.000,– DM
10. Kostenerstattung:
Die Teilnehmer am Bewerbungsverfahren haben keinen Anspruch auf Kostenerstattung oder Rücksendung der Bewerbungsunterlagen.
11. Termine:
Auswahlgremium 10. 11. 1999
Kolloquium mit Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 08. 12. 1999
Städtebauliches Kolloquium/Ortsbesichtigung in Tokio 27. – 31. 01. 2000
Abgabe der Vorentwürfe 06. 03. 2000
Entwurfskolloquium 27. 03. 2000
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten (Pläne) 02. 05. 2000
Abgabe der Modelle 16. 05. 2000
Preisgericht 14. 06. 2000
Koordination und Durchführung, Anforderung des Bewerbungsbogens (per Post oder Fax) bis 22. 10. 1999, 16.00 Uhr:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Ref. II 3, Hardenbergstraße 10, D-10623 Berlin, Tel. 030/315911-11, Fax -41, Herr Dittrich
der Deutschen Botschaft Tokio
1. Auslober:
Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Ref. II 3, Hardenbergstraße 10, D-10623 Berlin
2. Beschreibung des Vorhabens:
Das Kanzleigebäude der Deutschen Botschaft in Tokio mit einer HNF von ca. 1.900 m2 soll neu errichtet werden. Die Aufgabengestaltung soll im einzelnen mit den ausgewählten Teilnehmern weiterentwickelt werden. Ziel des Wettbewerbs ist es, einen alle Fachplanungen integrierenden Entwurf für die Realisierung der Kanzlei mit Erweiterungsmöglichkeit zu erhalten und einen Generalplaner für die weitere Bearbeitung zu finden.
3. Wettbewerbsart:
Interdisziplinärer, beschränkter, anonymer Realisierungswettbewerb nach GRW 95 als kooperatives Verfahren mit vorgeschaltetem GATS-offenen Bewerbungsverfahren. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
4. Bewerbungsverfahren:
Die Bewerbung soll Belege für Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit erbringen. Insbesondere wird Wert gelegt auf Erfahrung mit Planen und Bauen im städtischen Kontext, Projekten im Ausland, Verwaltungsbauten von hoher Qualität.
Als Bewerbungsunterlagen sind einzureichen:
– Der ausgefüllte und rechtsverbindlich unterschriebene Bewerbungsbogen
– 2 Diapositive zu vergleichbaren ausgeführten Projekten
– Nachweis der Teilnahmeberechtigung
Bewerbungen außerhalb des fomalisierten Verfahrens werden nicht zugelassen!
5. Auswahlgremium:
Aus den zugelassenen Bewerbungen werden mind. 7 Architekten ausgewählt, die zur Bildung eines Generalplaner-Teams aufgefordert werden. Auswahlgremium: Christoph Sattler, München; N. N.; sowie je ein Vertreter des Auswärtigen Amtes, des BMVBW und des BBR.
6. Teilnahmebereichtigung:
Zur Bewerbung um die Teilnahme zugelassen sind
a) im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen und freiberuflich tätig sind. Ist in dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG oder 89/48/EWG gewährleistet ist.
b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die der Wettbewerbsaufgabe entsprechenden Planungsleistungen gehören, sofern der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit und der bevollmächtigte Vertreter der Juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
c) Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder Juristischen Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
7. Preisgericht:
Fachpreisrichter: Prof. Meinhard von Gerkan, Hamburg;
Prof. Günther Zamp Kelp, Düsseldorf; Ulrike Lauber, München; N. N.
Sachpreisrichter: Freiherr Arne von Kittlitz, Ausw. Amt;
MDirig. Dr. Wolfgang Neusüß, BMVBW; Florian Mausbach, Präsident BBR
8. Bindung des Auslobers:
Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts dem ersten Preisträger Leistungen nach § 15 HOAI, mindestens die Leistungsphasen 2-5, sowie weitere qualitätssichernde Planungsleistungen zu übertragen.
9. Preise und Bearbeitungshonorare:
Als Wettbewerbssumme stehen 240.000,– DM zur Verfügung. Jeder Teilnehmer erhält ein Bearbeitungshonorar von 15.000,– DM und eine Reisekostenpauschale von 6.000,– DM.
Preise: 67.500,– DM/40.500,– DM/27.000,– DM
10. Kostenerstattung:
Die Teilnehmer am Bewerbungsverfahren haben keinen Anspruch auf Kostenerstattung oder Rücksendung der Bewerbungsunterlagen.
11. Termine:
Auswahlgremium 10. 11. 1999
Kolloquium mit Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 08. 12. 1999
Städtebauliches Kolloquium/Ortsbesichtigung in Tokio 27. – 31. 01. 2000
Abgabe der Vorentwürfe 06. 03. 2000
Entwurfskolloquium 27. 03. 2000
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten (Pläne) 02. 05. 2000
Abgabe der Modelle 16. 05. 2000
Preisgericht 14. 06. 2000
Koordination und Durchführung, Anforderung des Bewerbungsbogens (per Post oder Fax) bis 22. 10. 1999, 16.00 Uhr:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Ref. II 3, Hardenbergstraße 10, D-10623 Berlin, Tel. 030/315911-11, Fax -41, Herr Dittrich