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  • Deutsche Botschaft | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad
    Copyright: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad
    Copyright: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad
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  • Deutsche Botschaft Belgrad
    Copyright: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)

Deutsche Botschaft , Belgrad/

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2010668
Tag der Veröffentlichung
28.01.2009
Aktualisiert am
28.07.2021
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
Bewerbungsschluss
28.01.2009
Abgabetermin Pläne
05.06.2009
Abgabetermin Modell
12.06.2009
Preisgerichtssitzung
06.07.2009
Fertigstellung
2020

Wie lautet der letzte Buchstabe von "aktuell"?


Fotos: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)

Bauherr: Bundesrepublik Deutschland

Architektur/Architecture
karlundp Gesellschaft von Architekten mbh
Mitarbeit: Ludwig Karl · Almut Bodmann · Sebastian Lerch · Judith Delgado · Florian Natto · Eva Faulhaber

Projektdaten/Technical Data
Nutzfläche: 1.944 m²
BGF: 5.091 m²
BRI: 20.146 m³
Baukosten: ca.19.500.000,- Euro

Standort: Kneza Miloša 74, Beograd/Serbien

Freianlagen: Jetter, Stuttgart

Objektüberwachung/Kontaktarchitekt: Mijic architects Rimini

Fachplanung/Engineering
TGA : Duschl Ingenieure, Rosenheim

Nach einer langen Entscheidungs- Planungs- und Genehmigungsphase begannen im September 2017 die Bauarbeiten, die Ende Oktober 2020 mit der Übergabe des fertigen Gebäudes an die Deutsche Botschaft, bzw. dem Bezug und Eröffnung im April 2021 abgeschlossen wurden.
Das Kanzleigebäude verfügt über zwei separate Eingänge, die von einer gemeinsamen Pforte kontrolliert werden. Der östliche Eingang erschließt das eigentliche Kanzleigebäude mit allen Räumlichkeiten der Verwaltung und des Botschafters. Der westliche Zugang dient für die Kunden der Pass- und Visastelle.
Die Fassade besteht aus regionalem fast weissen Travertin und nimmt damit Bezug auf den Namen der Stadt und seiner Bewohner: „Belgrad“ – „Weisse Stadt“. Büros und Arbeitsplätze orientieren sich weitestgehend hin zu den begrünten Freiflächen, aber auch zum Garten der östlich benachbarten Botschaft von Myanmar. Der Bereich der Kanzlei wird über ein großzügiges Foyer mit Treppenaufgang und einem Lichtraum über alle Geschosse erschlossen. Die Materialien der Fassade bestimmen auch die Farbigkeit im Inneren des Gebäudes.
Die Wandflächen des inneren Kernbereiches aus Nussbaumholz gehen im Eingangsbereich nahtlos in die bronzefarbene Fassadenverkleidung der Pforte über. Der Innenhof wird mit einer begrünten Fassade von Einblicken abgeschirmt und formt so einen introvertierten Ruhebereich. Auch die Räume des Botschafters orientieren sich zu einer weiteren ruhigen und grünen Terrassenfläche.
Das große Foyer im 1. Obergeschoss dient als Treffpunkt und Veranstaltungsbereich innerhalb der Kanzlei. Diese Gemeinschaftsfläche lässt sich zu zwei angrenzenden Freibereichen öffnen und erweitern. Außen- und Innenbereich verschmelzen dadurch zu einem abwechslungsreichen Raumgefüge. Die nördliche Terrasse bietet einen weiten Blick über die Stadt hin bis zum Flußufer der Save und den dort gerade entstehenden Neubauten.
Die Verbindung von äußerer und innerer Gestaltung wird auch bei der nach Westen orientierten begrünten Wand zum zentralen Innenhof sichtbar. Diese Fläche wirkt als prägnanter Kontrast zur hellen Natursteinfassade und verdeutlicht die Besonderheit des Bauwerkes auch in die Stadt hinaus: Sie lässt einen scheinbaren Blick in das durch Grün und Pflanzen geprägte Innere der Botschaft zu und hebt sich damit von der ansonsten geschlossenen Häuserfront an der Ulica Kneza Miloša ab


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Februar 2015 – Zwischenstand des Projekts

Karl + Probst Architekten aus München haben sich im Wettbewerb für den Neubau des Kanzleigebäudes der Deutschen Botschaft in Belgrad durchsetzen können und bereits im Juli 2009 den ersten Preis gewonnen. Wie auf der Homepage der Architekten mitgeteilt wurde, erfolgte schließlich – etliche Jahre nach diesem Wettbewerbserfolg – am 24.06.2014 die Beauftragung des Büros als Generalplaner für den Neubau der Botschaft durch den Bauherren- vertreter der Bundesrepublik Deutschland, des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR).

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Fotos und Planmaterial des realisierten Projektes:

 

  • Deutsche Botschaft Belgrad | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad | © Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad - Lageplan
  • Deutsche Botschaft Belgrad - OG 1
  • Deutsche Botschaft Belgrad -UG
  • Deutsche Botschaft Belgrad - Schnitt
  • Deutsche Botschaft Belgrad
    Copyright: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad
    Copyright: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad
    Copyright: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad
    Copyright: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad
    Copyright: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad
    Copyright: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad
    Copyright: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad
    Copyright: Relja Ivanić aus Novi Sad (Serbien)
  • Deutsche Botschaft Belgrad - Lageplan
  • Deutsche Botschaft Belgrad - OG 1
  • Deutsche Botschaft Belgrad -UG
  • Deutsche Botschaft Belgrad - Schnitt

1. Preis

karlundp, München
Mitarbeit: Isabelle Heinz
Statik: Ingenieurteam Bergmeister GmbH, Bozen
TGA: Duschl Ingenieure GmbH & Co. KG, Rosenheim
  • 1. Preis:  karlundp | Modellfoto | © Torsten Seidel, Berlin
  • 1. Preis:  karlundp | Lageplan
  • 1. Preis:  karlundp | Erdgschoss
  • 1. Preis:  karlundp | 1. Obergeschoss
  • 1. Preis:  karlundp | 2. Obergeschoss
  • 1. Preis:  karlundp | 3. Obergeschoss
  • 1. Preis:  karlundp | Ansicht Nord-Ost
  • 1. Preis:  karlundp | Ansicht Nord-West
  • 1. Preis:  karlundp | Ansicht Süd-Ost
  • 1. Preis:  karlundp | Ansicht Süd-West
  • 1. Preis:  karlundp | Querschnitt
  • 1. Preis:  karlundp | Längsschnitt
  • 1. Preis:  karlundp | Fassadendetail
  • 1. Preis:  karlundp | Fassadendetail
  • 1. Preis: karlundp | Modellfoto
  • 1. Preis: karlundp | Lageplan
  • 1. Preis: karlundp | Erdgschoss
  • 1. Preis: karlundp | 1. Obergeschoss
  • 1. Preis: karlundp | 2. Obergeschoss
  • 1. Preis: karlundp | 3. Obergeschoss
  • 1. Preis: karlundp | Ansicht Nord-Ost
  • 1. Preis: karlundp | Ansicht Nord-West
  • 1. Preis: karlundp | Ansicht Süd-Ost
  • 1. Preis: karlundp | Ansicht Süd-West
  • 1. Preis: karlundp | Querschnitt
  • 1. Preis: karlundp | Längsschnitt
  • 1. Preis: karlundp | Fassadendetail
  • 1. Preis: karlundp | Fassadendetail

2. Preis

Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
Statik: Krone Ingenieurbüro GmbH, Berlin
TGA: Rentschler und Riedesser, Berlin
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Modellfoto | © Torsten Seidel, Berlin
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Lageplan
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Erdgeschoss
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | 1. Obergeschoss
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | 2. Obergeschoss
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Anischt Nord-Ost
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Anischt Süd-Ost
  • Deutsche Botschaft
  • Deutsche Botschaft
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Schnittperspektive A-A
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Schnittperspektive B-B
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Blick gen Atrium und Terrasse
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Blick von Ulica Kneza Milosa
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Modellfoto
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Lageplan
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Erdgeschoss
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | 1. Obergeschoss
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | 2. Obergeschoss
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Anischt Nord-Ost
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Anischt Süd-Ost
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Schnittperspektive A-A
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Schnittperspektive B-B
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Blick gen Atrium und Terrasse
  • 2. Preis: Kuehn Malvezzi | Blick von Ulica Kneza Milosa

3. Preis

gernot schulz : architektur GmbH, Köln
Prof. Gernot Schulz
Mitarbeit: Ufuk Celik · Marcus Wagner
Raphaella Burhenne de Cayres André Zweering
Statik: Horz + Ladewig GmbH, Köln
Hans-Joachim Schulze · Dirk Ladewig
TGA: Zibell · Willner & Partner, Köln
Christoph Zibell · Erhard Rüther
Bauphysik: Trümper · Overath · Römer, Bergisch Gladbach
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Modellfoto | © Torsten Seidel, Berlin
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Lageplan
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Erdgeschoss
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | 1. Obergeschoss
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Untergeschoss
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Schnitt A-A
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Schnitt B-B
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Ansicht Nord-West
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Ansicht Süd-Ost
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Ansicht Süd-West
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Modellfoto
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Lageplan
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Erdgeschoss
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | 1. Obergeschoss
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Untergeschoss
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Schnitt A-A
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Schnitt B-B
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Ansicht Nord-West
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Ansicht Süd-Ost
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur | Ansicht Süd-West
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur
  • 3. Preis: gernot schulz : architektur
Verfahrensart
Begrenzt offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 7 bis 10 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Das heutige, 1972 errichtete Kanzleigebäude der deutschen Botschaft in Belgrad genügt weder den gegenwärtigen Anforderungen an die Sicherheit gegen Terroranschläge noch den einschlägigen Richtlinien zur Erdbebensicherheit. Nach eingehender Untersuchung des stark sanierungsbedürftigen Gebäudes wurde der Beschluss gefasst, es abzureißen und an gleicher Stelle einen Neubau zu errichten. Mit diesem Neubau sollen auch die bislang in getrennten Gebäuden untergebrachten Abteilungen Kanzlei und Rechts- und Konsularwesen/Visa zusammengeführt werden.
Die 2.033 m2 große Liegenschaft liegt an der Ulica Kneza Miloša, einer stark befahrenen fünfspurigen Ausfallstraße, am Rande der Altstadt Belgrads. In unmittelbarer Nachbarschaft sind weitere Botschaften angesiedelt, unmittelbar angrenzend die Botschaft von Birma.
Die prominente Lage der Liegenschaft erfordert ein angemessenes Erscheinungsbild der zukünftigen Botschaft.
Das Gebäude soll über seine Bestimmung als Unterkunft von Behörden ein positives Bild Deutschlands im Gastland vermitteln, d.h. Raum für Begegnungen bieten und sich für Besucher einladend und offen präsentieren. Dazu scheinen die Anforderungen an die Sicherheit in einem Widerspruch zu stehen, der sich jedoch mit dem Einsatz geeigneter architektonischer und baulicher Mittel lösen lässt. Aufgrund der unmittelbar an den Straßenraum grenzenden Lage der zukünftigen Botschaft ist die Zugangskontrolle bereits vor dem Foyer zwingend erforderlich.
Das Gebäude umfasst insgesamt 1.940 m2 Nutzfläche (inkl. einer Dienstwohnung mit 120 m2).

Competition assignment
The existing embassy building in Belgrade is no longer appropriate in regards of security and earthquake protection and shall be replaced by a new one on the same site. The property of 2.033 m2 is located at the border of the old town near to other embassies and requires an adequate appearance for the future embassy. The building shall transmit a positive image of Germany. Security requirements have to be solved by architectural and construction methods. The building has a usable area of 1.940 m2 including an official residence with 120 m2

Fachpreisrichter
Prof. Inken Baller, Berlin (Vors.)
Dr. Ljiljana Blagojevic, Belgrad
Prof. Karen Eisenloffel, Berlin/Cottbus
Gabriele Weis, Leipzig

Sachpreisrichter
Wolfram Maas, Botschafter
Sabine Bloch, Auswärtiges Amt
Rudolf Förster, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preis zur Ausführung.

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