- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Zwischenbericht
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2010668
- Tag der Veröffentlichung
- 28.01.2009
- Aktualisiert am
- 28.07.2021
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Beteiligung
- 8 Arbeiten
- Auslober
-
Bundesrepublik Deutschland
- Koordination
- BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
- Bewerbungsschluss
- 28.01.2009
- Abgabetermin Pläne
- 05.06.2009
- Abgabetermin Modell
- 12.06.2009
- Preisgerichtssitzung
- 06.07.2009
- Fertigstellung
- 2020
Verfahrensart
Begrenzt offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 7 bis 10 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das heutige, 1972 errichtete Kanzleigebäude der deutschen Botschaft in Belgrad genügt weder den gegenwärtigen Anforderungen an die Sicherheit gegen Terroranschläge noch den einschlägigen Richtlinien zur Erdbebensicherheit. Nach eingehender Untersuchung des stark sanierungsbedürftigen Gebäudes wurde der Beschluss gefasst, es abzureißen und an gleicher Stelle einen Neubau zu errichten. Mit diesem Neubau sollen auch die bislang in getrennten Gebäuden untergebrachten Abteilungen Kanzlei und Rechts- und Konsularwesen/Visa zusammengeführt werden.
Die 2.033 m2 große Liegenschaft liegt an der Ulica Kneza Miloša, einer stark befahrenen fünfspurigen Ausfallstraße, am Rande der Altstadt Belgrads. In unmittelbarer Nachbarschaft sind weitere Botschaften angesiedelt, unmittelbar angrenzend die Botschaft von Birma.
Die prominente Lage der Liegenschaft erfordert ein angemessenes Erscheinungsbild der zukünftigen Botschaft.
Das Gebäude soll über seine Bestimmung als Unterkunft von Behörden ein positives Bild Deutschlands im Gastland vermitteln, d.h. Raum für Begegnungen bieten und sich für Besucher einladend und offen präsentieren. Dazu scheinen die Anforderungen an die Sicherheit in einem Widerspruch zu stehen, der sich jedoch mit dem Einsatz geeigneter architektonischer und baulicher Mittel lösen lässt. Aufgrund der unmittelbar an den Straßenraum grenzenden Lage der zukünftigen Botschaft ist die Zugangskontrolle bereits vor dem Foyer zwingend erforderlich.
Das Gebäude umfasst insgesamt 1.940 m2 Nutzfläche (inkl. einer Dienstwohnung mit 120 m2).
Competition assignment
The existing embassy building in Belgrade is no longer appropriate in regards of security and earthquake protection and shall be replaced by a new one on the same site. The property of 2.033 m2 is located at the border of the old town near to other embassies and requires an adequate appearance for the future embassy. The building shall transmit a positive image of Germany. Security requirements have to be solved by architectural and construction methods. The building has a usable area of 1.940 m2 including an official residence with 120 m2
Fachpreisrichter
Prof. Inken Baller, Berlin (Vors.)
Dr. Ljiljana Blagojevic, Belgrad
Prof. Karen Eisenloffel, Berlin/Cottbus
Gabriele Weis, Leipzig
Sachpreisrichter
Wolfram Maas, Botschafter
Sabine Bloch, Auswärtiges Amt
Rudolf Förster, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preis zur Ausführung.
Begrenzt offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EWR-offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl von 7 bis 10 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Das heutige, 1972 errichtete Kanzleigebäude der deutschen Botschaft in Belgrad genügt weder den gegenwärtigen Anforderungen an die Sicherheit gegen Terroranschläge noch den einschlägigen Richtlinien zur Erdbebensicherheit. Nach eingehender Untersuchung des stark sanierungsbedürftigen Gebäudes wurde der Beschluss gefasst, es abzureißen und an gleicher Stelle einen Neubau zu errichten. Mit diesem Neubau sollen auch die bislang in getrennten Gebäuden untergebrachten Abteilungen Kanzlei und Rechts- und Konsularwesen/Visa zusammengeführt werden.
Die 2.033 m2 große Liegenschaft liegt an der Ulica Kneza Miloša, einer stark befahrenen fünfspurigen Ausfallstraße, am Rande der Altstadt Belgrads. In unmittelbarer Nachbarschaft sind weitere Botschaften angesiedelt, unmittelbar angrenzend die Botschaft von Birma.
Die prominente Lage der Liegenschaft erfordert ein angemessenes Erscheinungsbild der zukünftigen Botschaft.
Das Gebäude soll über seine Bestimmung als Unterkunft von Behörden ein positives Bild Deutschlands im Gastland vermitteln, d.h. Raum für Begegnungen bieten und sich für Besucher einladend und offen präsentieren. Dazu scheinen die Anforderungen an die Sicherheit in einem Widerspruch zu stehen, der sich jedoch mit dem Einsatz geeigneter architektonischer und baulicher Mittel lösen lässt. Aufgrund der unmittelbar an den Straßenraum grenzenden Lage der zukünftigen Botschaft ist die Zugangskontrolle bereits vor dem Foyer zwingend erforderlich.
Das Gebäude umfasst insgesamt 1.940 m2 Nutzfläche (inkl. einer Dienstwohnung mit 120 m2).
Competition assignment
The existing embassy building in Belgrade is no longer appropriate in regards of security and earthquake protection and shall be replaced by a new one on the same site. The property of 2.033 m2 is located at the border of the old town near to other embassies and requires an adequate appearance for the future embassy. The building shall transmit a positive image of Germany. Security requirements have to be solved by architectural and construction methods. The building has a usable area of 1.940 m2 including an official residence with 120 m2
Fachpreisrichter
Prof. Inken Baller, Berlin (Vors.)
Dr. Ljiljana Blagojevic, Belgrad
Prof. Karen Eisenloffel, Berlin/Cottbus
Gabriele Weis, Leipzig
Sachpreisrichter
Wolfram Maas, Botschafter
Sabine Bloch, Auswärtiges Amt
Rudolf Förster, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt den 1. Preis zur Ausführung.