Veröffentlicht als:
- Kurzergebnis
- wa-ID
- wa-2013344
- Tag der Veröffentlichung
- 16.01.2014
- Aktualisiert am
- 16.10.2014
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
EWG
- Teilnehmer
- Architekten, Landschaft, Stadtplaner
- Beteiligung
- 19 Arbeiten
- Auslober
- BBR Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
- Bewerbungsschluss
- 12.02.2014
- Preisgerichtssitzung
- 15.09.2014
Verfahrensart
Nicht offener interdisziplinärer Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Für die Deutsche Botschaft in Tiflis/Georgien sollen auf einem bundeseigenen ca. 7.300 m2 großen unbebauten Hanggrundstück in Tiflis (Krtsanissi Straße, Isani-Samgori-Bezirk) das Kanzleigebäude und die RK-Visa-Stelle der Deutschen Botschaft (ca. 2.500 m2 BGF) sowie die Residenz für den deut- schen Botschafter (ca. 875 m2 BGF) neu errichtet werden. Die Kosten der KGR 300 bis 500 werden auf ca. 10 000 000 EUR geschätzt.
Nicht offener interdisziplinärer Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren
Wettbewerbsaufgabe
Für die Deutsche Botschaft in Tiflis/Georgien sollen auf einem bundeseigenen ca. 7.300 m2 großen unbebauten Hanggrundstück in Tiflis (Krtsanissi Straße, Isani-Samgori-Bezirk) das Kanzleigebäude und die RK-Visa-Stelle der Deutschen Botschaft (ca. 2.500 m2 BGF) sowie die Residenz für den deut- schen Botschafter (ca. 875 m2 BGF) neu errichtet werden. Die Kosten der KGR 300 bis 500 werden auf ca. 10 000 000 EUR geschätzt.
WettbewerbsbekanntmachungDieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Bundesamt für Bauwesen und RaumordnungStraße des 17 Juni 112Kontaktstelle(n): Referat A2Zu Händen von: Karin Mayer10623 BerlinDEUTSCHLANDTelefon: +49 30184017201E-Mail: architektur@bbr.bund.deFax: +49 30184017209Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:www.bbr.bund.deWeitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genanntenKontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behördeeinschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Deutsche Botschaft Tiflis/ Georgien-Neubau Kanzlei und Residenz.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Für die Deutsche Botschaft in Tiflis/ Georgien sollen auf einembundeseigenen ca. 7 300 m² großen unbebauten Hanggrundstück in Tiflis(Krtsanissi Straße, Isani-Samgori-Bezirk) das Kanzleigebäude und dieRK-Visa-Stelle der Deutschen Botschaft (ca. 2 500 m² BGF) sowie dieResidenz für den deutschen Botschafter (ca. 875 m² BGF) neu errichtetwerden. Die Kosten der KGR 300 bis 500 werden auf ca. 10 000 000 EURgeschätzt.Die Funktionsabläufe der Kanzlei incl. Visa-Bereich und die der Residenzsind voneinander zu trennen. Die einzelnen Nutzungen dürfen sichuntereinander nicht beeinflussen. Zentrale TGA-Technik kann in einemeigenständigen TGA-Gebäude untergebracht werden. Zu berücksichtigendeZiele im Planungsprozess sind neben dem Nachweis der Wirtschaftlichkeitdie unbedingte Funktionsgerechtigkeit der unterschiedlichenNutzungsschwerpunkte Kanzlei, RK-Visa-Stelle und Residenz. Hierbei spielensowohl die Erschließung wie auch die hohen sicherheitstechnischenAnforderungen eine große Rolle. Aber auch die internen Funktionsabläufesind zu beachten und unter funktionellen und wirtschaftlichen Aspekten zuberücksichtigen. Neben dem architektonischen Qualitätsanspruch an diegesamte Gebäudegestaltung sind die Aspekte einer umfänglich mit demHochbauentwurf verwobenen Landschaftsarchitektur wichtiges Ziel imEntwurfsprozess. Weitere Berücksichtigung muss die Tragwerksplanung imZusammenhang mit der Erdbebensicherheit finden sowie die technischeGebäudeausrüstung und die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele in Anlahnungan den Leitfaden „nachhaltiges Bauen“. Eine Zertifizierung gemäß Leitfadenwird nicht angestrebt.Ziel des ausgelobten Wettbewerbs ist es, einen Teil-Vorentwurf zuerhalten, der den funktionalen,sicherheitstechnischen und gestalterischen Anforderungen sowie denRepräsentationsansprüchen einer Botschaft gerecht wird, und der imAnschluss an den Wettbewerb Grundlage der weiteren Planung (Erstellung derES-Bau, Entwurfstiefe) sein kann, sowie ein leistungsfähiges Planerteamfür die weiteren Leistungsphasen zu finden.Das Verfahren wird unter Anwendung der Vergabeordnung für freiberuflicheLeistungen (VOF 2009), und der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW2013) als nichtoffener interdisziplinärer Wettbewerb mit vorgeschaltetemBewerberverfahren durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.Der Wettbewerb richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architekten undLandschaftsarchitekten. Ziel des Vergabeverfahrens ist der Abschluss einesGeneralplanervertrages inklusive Gebäude-, Landschafts-, TA-,Tragwerksplanung und ggf. örtlichem Planungspartner.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000, 71200000, 71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Erfüllung der nachfolgend definierten Teilnahmekriterien für dieLeistungsbereiche Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung und örtlicherPartner/ Kontaktarchitekt und für die Sprachkenntnisse (A.7-10) werdenerst zum Abschluss des Wettbewerbs auf gesonderte Aufforderung desAuslobers binnen einer zu benennenden Frist von 6-8 Wochen nachPreisverleihung von den Preisträgern darzustellen und nachzuweisen sein.Sollten diese Kriterien von einem Preisträger nicht erfüllt werden können,wird der Preis aberkannt und an einen Nachrücker vergeben, sofern dasPreisgericht solche festgelegt hat. Die Ausstellung derWettbewerbsarbeiten findet im Anschluss an die vollständige Prüfung derTeilnahmekriterien statt.A. Ausschlusskriterien/vorzulegende Unterlagen/ Mindestanforderungen:Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Erfahrung, nachgewiesendurch frist- und formgerechtes Vorliegen der folgenden Unterlagen1. vollständig ausgefüllter und vom Bewerber (Büroinhaber, Geschäftsführeroder bevollmächtigter Vertreter der Bewerbergemeinschaft)rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen (Download unterwww.bbr.bund.de).2. bei Bewerbergemeinschaften: Bevollmächtigung des Unterzeichnenden durchjeden Partner der Bewerbergemeinschaft ggf. inkl. Nachweis derUnterschriftsbefugnis des jeweiligen Vollmachtgebers (durch die Vorlageeines Handelsregisterauszuges, oder Vollmacht der Büropartner); hierfürkann die Anlage 2 zum Bewerbungsbogen verwandt werden.3. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ und„Landschaftsarchitekt“ durch Kopie der Eintragungsurkunde einerArchitektenkammer oder durch Eintragung der entsprechenden Angaben imBewerbungsbogen. Bei ausländischen Bewerbern vergleichbarer Nachweisentsprechend der Richtlinien 2005/36/EG und 2001/19/EG.4. Rechtsverbindlich unterschriebene Eigenerklärungen nach VOF § 4(Formular Anlage 1 zum Bewerbungsbogen, Download unter www.bbr.bund.de).5. Mindestanforderungen an den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft imLeistungsbereich Gebäudeplanung (Architektur):a) Der Umsatz mit Planungsleistungen Hochbau nach §§33/34 HOAI (odervergleichbar) betrug im Durchschnitt der Jahre 2011-2013 mind. 240 000 EUR(brutto/Jahr),b) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/ Wochefestangestellten Beschäftigten mit Hochschulabschluss Architektur (Uni,FH, Master oder Bachelor) betrug im Jahresdurchschnitt der Jahre 2011–2013mindestens 4,c) Innerhalb der letzten 5 Jahre (2009–2013) wurde ein Projekt untereigenem Namen realisiert (realisiert bedeutet funktionsfähig, bis aufunerhebliche Restarbeiten, im genannten Zeitraum fertig gestellt) mitmind. 3 000 000 EUR Baukosten in den KG 200-500 nach DIN 276 (odervergleichbar) mind. Leistungsphasen 2-8 (Vorplanung bisObjektüberwachung), mindestens Honorarzone III nach §§ 35 HOAI (odervergleichbar).6. Mindestanforderungen an den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft imLeistungsbereich Landschaftsarchitektura) Der Umsatz mit Landschaftsplanungsleistungen nach §§ 38/39 HOAI (odervergleichbar) betrug im Durchschnitt der Jahre 2011–2013 mind. 100 000 EUR(brutto/Jahr),b) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/ Wochefestangestellten Beschäftigten mit HochschulabschlussLandschaftsarchitektur (Uni, FH, Master oder Bachelor) betrug imJahresdurchschnitt der Jahre 2011–2013 mindestens 2,c) Innerhalb der letzten 5 Jahre (2009–2013) wurde ein Projekt untereigenem Namen fertiggestellt und an den Nutzer übergeben mit mind. 150 000EUR Baukosten in der KG 500 nach DIN 276 (oder vergleichbar) mitLeistungsumfang mind. Leistungsphasen 2-8 (Vorplanung bisAusführungsplanung), mindestens Honorarzone III nach §§ 40 HOAI (odervergleichbar).7. Eine Projektliste (eine Auswahl) der in den letzten 5 Jahrenrealisierten Projekte für Gebäude- und Landschaftsplanung, mit Angaben zu:Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefon-Nr., Projektbezeichnung,Standort (Stadt und Land), Projektkosten, Auftragsumfang (LPh HOAI),Leistungen als Generalplaner/ Koordinierung von mehr als 2Leistungsbereichen (Gebäude- + Landschaftsplanung + x; Gebäude- +TA-Planung +x). Die Projekte müssen dem Bewerber/ den Partnern derBewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein. Bei in Bieter-/Arbeitsgemeinschaft realisierten Projekten ist der Leistungsanteil desBewerbers/des Partners der Bewerbergemeinschaft ebenfalls anzugeben. DieseReferenzliste ist als Anlage 3 dem Bewerbungsbogen beizufügen (FormularAnlage 3 zum Bewerbungsbogen, Download unter www.bbr.bund.de).Drei Projekte aus dieser Referenzliste (2 Architekturprojekte, 1Landschaftsarchitekturprojekt) sind zudem auf jeweils einer DIN A 3-Seite(einseitig bedruckt) zu präsentieren, woraus die gestalterische Qualität,die räumliche Durcharbeitung in Konstruktion, Detail und Material/Farbeablesbar ist. Diese 3 Projekte werden der Bewertung gemäß „B.Auswahlkriterien“ zugrunde gelegt.Eine entsprechende Auswahl von realisierten Projekten der TechnischenAusrüstungs- und Tragwerksplanung sowie solcher des örtlichenPartners/Kontaktarchitekten (ohne Pläne) ist zum Abschluss des Wettbewerbsauf Anforderung des Auslobers vorzulegen.Nachfolgende Mindestanforderungen für die Leistungsbereiche TechnischeAusrüstung, Tragwerksplanung und örtlicher Partner/Kontaktarchitekt undfür die Sprachkenntnisse sind erst nach Preisverleihung von denPreisträgern darzustellen und nachzuweisen:8. Mindestanforderungen an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft imLeistungsbereich Technische Ausrüstung:a) Der Umsatz mit Planungsleistungen Technische Ausrüstung (ohne GP/Hochbau-Leistungen) der Leistungsphasen 1-9 nach §§ 53/54 HOAI (odervergleichbar) betrug im Durchschnitt der Jahre 2011–2013 mind. 500 000 EUR(brutto/Jahr),b) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/ Wochefestangestellten Beschäftigten mit Hochschulabschluss (Uni, FH, Masteroder Bachelor) der Fachrichtung E oder M (TGA) betrug imJahresdurchschnitt der Jahre 2011–2013 mindestens 4,c) Innerhalb der letzten 5 Jahre (2009–2013) wurde ein Projekt untereigenem Namen fertiggestellt und an den Nutzer übergeben mit mind. 2 000000 EUR Baukosten in den KG 400 nach DIN 276 (oder vergleichbar) mitLeistungsumfang mind. Leistungsphasen 2-8 (Vorplanung bisObjektüberwachung, Übergabe an den Nutzer), nach §§ 54/55 HOAI (odervergleichbar).9. Mindestanforderungen an den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft imLeistungsbereich Tragwerksplanunga) Der Umsatz mit Planungsleistungen Tragwerk nach §§51/52 HOAI (odervergleichbar) betrug im Durchschnitt der Jahre 2011–2013 mind. 250 000 EUR(brutto/Jahr),b) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/ Wochefestangestellten Beschäftigten mit Hochschulabschluss (Uni, FH, Masteroder Bachelor) der Fachrichtung Tragwerksplanung betrug imJahresdurchschnitt der Jahre 2011–2013 mindestens 4,c) Innerhalb der letzten 5 Jahre (2009–2013) wurde ein Projekt untereigenem Namen fertiggestellt und an den Nutzer übergeben mit mind. 750 000EUR Baukosten in den KG 300 nach DIN 276 (oder vergleichbar) mitLeistungsumfang mind. LPH 2-6 und dem LeistungsschwerpunktErdbebensicherheit.10. Mindestanforderungen an den örtlichen Partner des Bewerbers/derBewerbergemeinschaft (Kontaktarchitekt):a) örtliche Bauvorlageberechtigung,b) Innerhalb der letzten 5 Jahre (2009–2013) wurde ein Projekt untereigenem Namen in Georgien fertiggestellt und an den Nutzer übergeben mitmind. 1 500 000 EUR Baukosten (oder in entsprechender Landeswährung zumZeitpunkt der Rechnungslegung) nach DIN 276 (oder vergleichbar) mitLeistungsumfang mind. Leistungsphasen 2-8 (Vorplanung bisObjektüberwachung, Übergabe an den Nutzer), mindestens Honorarzone IIInach §§ 33/34 HOAI (oder vergleichbar),c) Sprachkenntnisse: Russisch oder Georgisch, zusätzlich Deutsch bzw.Englisch, sofern Englisch die Geschäftssprache innerhalb des Bewerberteamsmit dem örtlichen Partner sein würde11. Mindestanforderung an den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft(Generalplaner): Sprachkenntnisse: DeutschB. Auswahlkriterien:Die Referenzprojekte werden nach folgenden Kriterien bewertet:Architektur:— die gestalterische Qualität des Entwurfskonzepts sowie die (stadt-,frei, innen-) räumlichen Durcharbeitung in Konstruktion, Detail undMaterial/ Farbe von 2 unter eigenem Namen/ unter dem Namen eines Partnersder Bewerbergemeinschaft für Architektur gefertigten Referenzprojekten mitinsgesamt max. 30 Punkten je Projekt,— Referenzschreiben zu diesen beiden Referenzprojekten mit Angaben zu:Auftraggeber mit Telefonnummer, Aussagen zu Termintreue, Kostentreue/Budgeteinhaltung, Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit, werden mit max. 5Punkten je Projekt bewertet.Landschaftsarchitektur:— die Qualität eines unter eigenem Namen/ unter dem Namen eines Partnersder Bewerbergemeinschaft für Landschaftsarchitektur gefertigtenReferenzprojektes hinsichtlich des städtebaulichen Konzeptes/ derKorrespondenz mit der Architektur und der Qualität des Gestaltungskonzepts- räumliche Durcharbeitung sowie Material-, Detail-, und Farbkonzept mitinsgesamt max. 25 Punkten,— Referenzschreiben zu diesem Referenzprojekt mit Angaben zu: Auftraggebermit Telefonnummer, Aussagen zu Termintreue, Kostentreue/ Budgeteinhaltung,Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit, wird mit max. 5 Punkten bewertet.Vergleichbarkeit— die Erfahrung mit Generalplanung bzw. der Koordinierung von mehr als 2Leistungsbereichen (Gebäude- + Landschaftsplanung + x; Gebäude- +TA-Planung +x), wird anhand der Projektliste (Anlage 3) mit max. 5 Punktenbewertet,— die Erfahrung mit Planungsleistungen (Architektur) für Projekte imAusland (Georgien/ Osteuropa/ sonstige Länder andere als der Bürositz desBewerbers/ der Partner) wird anhand der Projektliste (Anlage 3) mit max. 5Punkten bewertet.Mehrfachbewerbungen, auch einzelner Mitglieder von Bewerbergemeinschaften,sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss aller hiervon betroffenenBewerbungen.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaZur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind berechtigt: Teams bzw.Bewerbergemeinschaften aus Architekten (federführend) undLandschaftsarchitekten.— natürliche Personen, die am Tag der Auslobung gemäß denRechtsvorschriften ihres Herkunftslandes berechtigt sind, dieBerufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt zu führen,— juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die demProjekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, sofern zumindest einGesellschafter oder bevollmächtigter Vertreter und der verantwortlicheVerfasser der Entwurfsarbeit die an natürliche PersonengestelltenAnforderungen erfüllen,— Bewerbergemeinschaften aus natürlichen und/ oder juristischen Personen,bei denen jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die jeweiligen,vorgenannten fachlichen Anforderungen erfüllt.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 15. /Höchstzahl 20
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Entwurfsidee, Gestaltungskonzept, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit,Konstruktion, Energie und weitere Aspekte der Nachhaltigkeit. DieReihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Die Angabe der Unterkriterienerfolgt im Auslobungstext.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:13.2.2014 - 16:00
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 13.2.2014 - 16:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 10.4.2014
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Wettbewerbssumme steheninsgesamt 100 000 EUR netto zur Verfügung. Davon sind 50 000 EUR netto für3 Preise und eine Anerkennung vorgesehen. Die Aufteilung derWettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichtes neufestgelegt werden.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 100 000 EUR netto zur Verfügung.Davon sind 50 000 EUR netto für Preise und Anerkennungen vorgesehen. Dierestliche Summe von 50 000 EUR netto wird zu gleichen Teilen unter allenTeilnehmern, die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelasseneArbeit einreichen, als anteiliges Bearbeitungshonorar gleichmäßigaufgeteilt.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Andrea Wandel, Architektin, Saarbrücken2. Prof. Armin Günster, Architekt, Stuttgart3. Jürgen Mayer H, Architekt, Berlin4. Tobias Micke, Landschaftsarchitekt, Berlin5. Vertreter Nutzer (AA/ Botschaft Tiflis)6. Vertreter BMVBS7. Vertreter BBR
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung desWettbewerbsentwurfs ab. Der Auslober wird unter Würdigung der Empfehlungdes Preisgerichts mindestens die Planungsleistungen bis einschließlichAusführungsplanung (LP 5 nach HOAI) Honorarzone III an einen derPreisträger gemäß den Vorgaben der VOF vergeben, sofern kein wichtigerGrund der Beauftragung entgegensteht (RPW 2013, § 8 Abs.2, § 17 Abs. 2VOF). Der Auslober behält sich eine stufenweise Beauftragung sowie dieBeauftragung vor.Art und Umfang der Beauftragung stellen sicher, dass die Qualität desWettbewerbsentwurfs umgesetzt wird.Der Auslober wird ein Verhandlungsverfahren nach VOF unter allenPreisträgern durchführen, da es sich um ein Bauvorhaben mit komplexenAnforderungen im Ausland und besonderer Wirtschaftlichkeitsbetrachtunghandelt.Die Planungsleistungen sollen als Generalplanerleistungen vergeben werden.Nach dem Wettbewerb prüft der Auslober, ob die Preisträger eineeinwandfreie Ausführung derPlanungsleistung auch unter den besonderen Randbedingungen des Projektesvor Ort gewährleisten kann. Durch die Zusammensetzung desGeneralplaner-Teams muss sichergestellt sein, dass in der weiteren Planungentsprechend den Möglichkeiten vor Ort Bauteile, Baustoffe und technischeAnlagen sowie lokale Bauunternehmungen mit einbezogen werden, um dieeinwandfreie Umsetzung des Projektes sowie anschließend den Betrieb unddie Wartung vor Ort fachlich und wirtschaftlich sicherstellen zu können.Im Rahmen des Generalplanervertrages sollen auch folgende Leistungenbeauftragt werden. Die erforderlichen fachlichen Qualifikationen werden,ggf. unter Hinzuziehung von (weiteren) Subplanern oder (beiBewerbergemeinschaften) Partnern, ebenfalls nachzuweisen sein:— Brandschutzkonzept,— Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung),— Bauakustik (Schallschutz),— Raumakustik.Anhand einer festzulegenden Punktematrix werden in den VOF-Verhandlungenfolgende Kriterien bewertet werden:I. Ergebnis des Planungswettbewerbs: 1. Preis = 200 Punkte; 2. Preis = 140Punkte; 3. Preis = 100 PunkteII. Honorarangebot max. 80 PunkteIII. Verhandlungsgespräch max. 120 PunkteWeitere Termine (voraussichtlich):Versand der Auslobungsunterlagen: 10.4.2014, Abgabe derWettbewerbsarbeiten: 1.7.2014Die auszufüllenden Bewerbungsformulare sind unter der Internet-Adresse desBundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, www.bbr.bund.de (> BBR mitBaubereich > Wettbewerbe > Planungswettbewerbe) erhältlich. Alternativkönnen sie elektronisch über die Anschrift architektur@bbr.bund.deangefordert werden.Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrerBewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung undAufwandsentschädigung jeglicher Art.Der rechtsverbindlich unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen,sowie die Darstellung der Referenzprojekte muss zusammen mit dengeforderten Nachweisen innerhalb der unter IV.4.2) genannten Fristeingegangen sein bei folgender Adresse:Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 2Kennwort: „WBW_Tiflis“, Hinweis: „Bewerbungsunterlagen – bitte nichtöffnen“Straße des 17.Juni 112, 10623 BerlinEine persönliche Übergabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb dero.g. Frist im Referat A2 erfolgen.Soweit der Bewerbung die geforderten Erklärungen, Unterlagen und Nachweise(Punkt III.1.1) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb dervon der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden dienachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führtdies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.Die Berliner Architektenkammer ist bei der Vorbereitung und Durchführungdes Wettbewerbs beratend tätig. Die Registriernummer wird mit derAuslobung bekanntgegeben.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer im BundeskartellamtVillemombler Str. 7653123 BonnDEUTSCHLANDE-Mail: info@bundeskartellamt.bund.deTelefon: +49 22894990Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.deFax: +49 2289499400
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist die unter VI.3.1)genannte Stelle. Gemäß § 107 Absatz 3 GWB müssen erkannte Verstöße gegenVergabevorschriften unverzüglich, spätestens aber innerhalb von 7Kalendertagen bei dem Vergabereferat des Bundesamtes für Bauwesen undRaumordnung, Referat A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn, gerügt werden.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesemBekanntmachungstext ergeben, müssen innerhalb der Frist zur Einreichungder Bewerbungsunterlagen gerügt werden. Hilft das BBR der Rüge nicht ab,kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g.Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung desBBR, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltBundesamt für Bauwesen und Raumordnung- Referat A4Deichmanns Aue 31-3753179 BonnDEUTSCHLAND
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14.1.2014
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
/ Auftraggeber
I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Bundesamt für Bauwesen und RaumordnungStraße des 17 Juni 112Kontaktstelle(n): Referat A2Zu Händen von: Karin Mayer10623 BerlinDEUTSCHLANDTelefon: +49 30184017201E-Mail: architektur@bbr.bund.deFax: +49 30184017209Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers:www.bbr.bund.deWeitere Auskünfte erteilen: die oben genannten KontaktstellenAusschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen fürden wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)verschicken: die oben genannten KontaktstellenAngebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genanntenKontaktstellen
I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behördeeinschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
1.3) Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber /
anderer AuftraggeberDer öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag andereröffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand
des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1) Beschreibung
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber / den Auftraggeber:
Deutsche Botschaft Tiflis/ Georgien-Neubau Kanzlei und Residenz.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Für die Deutsche Botschaft in Tiflis/ Georgien sollen auf einembundeseigenen ca. 7 300 m² großen unbebauten Hanggrundstück in Tiflis(Krtsanissi Straße, Isani-Samgori-Bezirk) das Kanzleigebäude und dieRK-Visa-Stelle der Deutschen Botschaft (ca. 2 500 m² BGF) sowie dieResidenz für den deutschen Botschafter (ca. 875 m² BGF) neu errichtetwerden. Die Kosten der KGR 300 bis 500 werden auf ca. 10 000 000 EURgeschätzt.Die Funktionsabläufe der Kanzlei incl. Visa-Bereich und die der Residenzsind voneinander zu trennen. Die einzelnen Nutzungen dürfen sichuntereinander nicht beeinflussen. Zentrale TGA-Technik kann in einemeigenständigen TGA-Gebäude untergebracht werden. Zu berücksichtigendeZiele im Planungsprozess sind neben dem Nachweis der Wirtschaftlichkeitdie unbedingte Funktionsgerechtigkeit der unterschiedlichenNutzungsschwerpunkte Kanzlei, RK-Visa-Stelle und Residenz. Hierbei spielensowohl die Erschließung wie auch die hohen sicherheitstechnischenAnforderungen eine große Rolle. Aber auch die internen Funktionsabläufesind zu beachten und unter funktionellen und wirtschaftlichen Aspekten zuberücksichtigen. Neben dem architektonischen Qualitätsanspruch an diegesamte Gebäudegestaltung sind die Aspekte einer umfänglich mit demHochbauentwurf verwobenen Landschaftsarchitektur wichtiges Ziel imEntwurfsprozess. Weitere Berücksichtigung muss die Tragwerksplanung imZusammenhang mit der Erdbebensicherheit finden sowie die technischeGebäudeausrüstung und die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele in Anlahnungan den Leitfaden „nachhaltiges Bauen“. Eine Zertifizierung gemäß Leitfadenwird nicht angestrebt.Ziel des ausgelobten Wettbewerbs ist es, einen Teil-Vorentwurf zuerhalten, der den funktionalen,sicherheitstechnischen und gestalterischen Anforderungen sowie denRepräsentationsansprüchen einer Botschaft gerecht wird, und der imAnschluss an den Wettbewerb Grundlage der weiteren Planung (Erstellung derES-Bau, Entwurfstiefe) sein kann, sowie ein leistungsfähiges Planerteamfür die weiteren Leistungsphasen zu finden.Das Verfahren wird unter Anwendung der Vergabeordnung für freiberuflicheLeistungen (VOF 2009), und der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW2013) als nichtoffener interdisziplinärer Wettbewerb mit vorgeschaltetemBewerberverfahren durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.Der Wettbewerb richtet sich an Arbeitsgemeinschaften aus Architekten undLandschaftsarchitekten. Ziel des Vergabeverfahrens ist der Abschluss einesGeneralplanervertrages inklusive Gebäude-, Landschafts-, TA-,Tragwerksplanung und ggf. örtlichem Planungspartner.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000, 71200000, 71400000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
Angaben
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Die Erfüllung der nachfolgend definierten Teilnahmekriterien für dieLeistungsbereiche Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung und örtlicherPartner/ Kontaktarchitekt und für die Sprachkenntnisse (A.7-10) werdenerst zum Abschluss des Wettbewerbs auf gesonderte Aufforderung desAuslobers binnen einer zu benennenden Frist von 6-8 Wochen nachPreisverleihung von den Preisträgern darzustellen und nachzuweisen sein.Sollten diese Kriterien von einem Preisträger nicht erfüllt werden können,wird der Preis aberkannt und an einen Nachrücker vergeben, sofern dasPreisgericht solche festgelegt hat. Die Ausstellung derWettbewerbsarbeiten findet im Anschluss an die vollständige Prüfung derTeilnahmekriterien statt.A. Ausschlusskriterien/vorzulegende Unterlagen/ Mindestanforderungen:Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Erfahrung, nachgewiesendurch frist- und formgerechtes Vorliegen der folgenden Unterlagen1. vollständig ausgefüllter und vom Bewerber (Büroinhaber, Geschäftsführeroder bevollmächtigter Vertreter der Bewerbergemeinschaft)rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen (Download unterwww.bbr.bund.de).2. bei Bewerbergemeinschaften: Bevollmächtigung des Unterzeichnenden durchjeden Partner der Bewerbergemeinschaft ggf. inkl. Nachweis derUnterschriftsbefugnis des jeweiligen Vollmachtgebers (durch die Vorlageeines Handelsregisterauszuges, oder Vollmacht der Büropartner); hierfürkann die Anlage 2 zum Bewerbungsbogen verwandt werden.3. Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ und„Landschaftsarchitekt“ durch Kopie der Eintragungsurkunde einerArchitektenkammer oder durch Eintragung der entsprechenden Angaben imBewerbungsbogen. Bei ausländischen Bewerbern vergleichbarer Nachweisentsprechend der Richtlinien 2005/36/EG und 2001/19/EG.4. Rechtsverbindlich unterschriebene Eigenerklärungen nach VOF § 4(Formular Anlage 1 zum Bewerbungsbogen, Download unter www.bbr.bund.de).5. Mindestanforderungen an den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft imLeistungsbereich Gebäudeplanung (Architektur):a) Der Umsatz mit Planungsleistungen Hochbau nach §§33/34 HOAI (odervergleichbar) betrug im Durchschnitt der Jahre 2011-2013 mind. 240 000 EUR(brutto/Jahr),b) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/ Wochefestangestellten Beschäftigten mit Hochschulabschluss Architektur (Uni,FH, Master oder Bachelor) betrug im Jahresdurchschnitt der Jahre 2011–2013mindestens 4,c) Innerhalb der letzten 5 Jahre (2009–2013) wurde ein Projekt untereigenem Namen realisiert (realisiert bedeutet funktionsfähig, bis aufunerhebliche Restarbeiten, im genannten Zeitraum fertig gestellt) mitmind. 3 000 000 EUR Baukosten in den KG 200-500 nach DIN 276 (odervergleichbar) mind. Leistungsphasen 2-8 (Vorplanung bisObjektüberwachung), mindestens Honorarzone III nach §§ 35 HOAI (odervergleichbar).6. Mindestanforderungen an den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft imLeistungsbereich Landschaftsarchitektura) Der Umsatz mit Landschaftsplanungsleistungen nach §§ 38/39 HOAI (odervergleichbar) betrug im Durchschnitt der Jahre 2011–2013 mind. 100 000 EUR(brutto/Jahr),b) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/ Wochefestangestellten Beschäftigten mit HochschulabschlussLandschaftsarchitektur (Uni, FH, Master oder Bachelor) betrug imJahresdurchschnitt der Jahre 2011–2013 mindestens 2,c) Innerhalb der letzten 5 Jahre (2009–2013) wurde ein Projekt untereigenem Namen fertiggestellt und an den Nutzer übergeben mit mind. 150 000EUR Baukosten in der KG 500 nach DIN 276 (oder vergleichbar) mitLeistungsumfang mind. Leistungsphasen 2-8 (Vorplanung bisAusführungsplanung), mindestens Honorarzone III nach §§ 40 HOAI (odervergleichbar).7. Eine Projektliste (eine Auswahl) der in den letzten 5 Jahrenrealisierten Projekte für Gebäude- und Landschaftsplanung, mit Angaben zu:Auftraggeber mit Ansprechpartner und Telefon-Nr., Projektbezeichnung,Standort (Stadt und Land), Projektkosten, Auftragsumfang (LPh HOAI),Leistungen als Generalplaner/ Koordinierung von mehr als 2Leistungsbereichen (Gebäude- + Landschaftsplanung + x; Gebäude- +TA-Planung +x). Die Projekte müssen dem Bewerber/ den Partnern derBewerbergemeinschaft eindeutig zuzuordnen sein. Bei in Bieter-/Arbeitsgemeinschaft realisierten Projekten ist der Leistungsanteil desBewerbers/des Partners der Bewerbergemeinschaft ebenfalls anzugeben. DieseReferenzliste ist als Anlage 3 dem Bewerbungsbogen beizufügen (FormularAnlage 3 zum Bewerbungsbogen, Download unter www.bbr.bund.de).Drei Projekte aus dieser Referenzliste (2 Architekturprojekte, 1Landschaftsarchitekturprojekt) sind zudem auf jeweils einer DIN A 3-Seite(einseitig bedruckt) zu präsentieren, woraus die gestalterische Qualität,die räumliche Durcharbeitung in Konstruktion, Detail und Material/Farbeablesbar ist. Diese 3 Projekte werden der Bewertung gemäß „B.Auswahlkriterien“ zugrunde gelegt.Eine entsprechende Auswahl von realisierten Projekten der TechnischenAusrüstungs- und Tragwerksplanung sowie solcher des örtlichenPartners/Kontaktarchitekten (ohne Pläne) ist zum Abschluss des Wettbewerbsauf Anforderung des Auslobers vorzulegen.Nachfolgende Mindestanforderungen für die Leistungsbereiche TechnischeAusrüstung, Tragwerksplanung und örtlicher Partner/Kontaktarchitekt undfür die Sprachkenntnisse sind erst nach Preisverleihung von denPreisträgern darzustellen und nachzuweisen:8. Mindestanforderungen an den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft imLeistungsbereich Technische Ausrüstung:a) Der Umsatz mit Planungsleistungen Technische Ausrüstung (ohne GP/Hochbau-Leistungen) der Leistungsphasen 1-9 nach §§ 53/54 HOAI (odervergleichbar) betrug im Durchschnitt der Jahre 2011–2013 mind. 500 000 EUR(brutto/Jahr),b) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/ Wochefestangestellten Beschäftigten mit Hochschulabschluss (Uni, FH, Masteroder Bachelor) der Fachrichtung E oder M (TGA) betrug imJahresdurchschnitt der Jahre 2011–2013 mindestens 4,c) Innerhalb der letzten 5 Jahre (2009–2013) wurde ein Projekt untereigenem Namen fertiggestellt und an den Nutzer übergeben mit mind. 2 000000 EUR Baukosten in den KG 400 nach DIN 276 (oder vergleichbar) mitLeistungsumfang mind. Leistungsphasen 2-8 (Vorplanung bisObjektüberwachung, Übergabe an den Nutzer), nach §§ 54/55 HOAI (odervergleichbar).9. Mindestanforderungen an den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft imLeistungsbereich Tragwerksplanunga) Der Umsatz mit Planungsleistungen Tragwerk nach §§51/52 HOAI (odervergleichbar) betrug im Durchschnitt der Jahre 2011–2013 mind. 250 000 EUR(brutto/Jahr),b) Die Summe der Büroinhaber und ihrer mit mind. 30 h/ Wochefestangestellten Beschäftigten mit Hochschulabschluss (Uni, FH, Masteroder Bachelor) der Fachrichtung Tragwerksplanung betrug imJahresdurchschnitt der Jahre 2011–2013 mindestens 4,c) Innerhalb der letzten 5 Jahre (2009–2013) wurde ein Projekt untereigenem Namen fertiggestellt und an den Nutzer übergeben mit mind. 750 000EUR Baukosten in den KG 300 nach DIN 276 (oder vergleichbar) mitLeistungsumfang mind. LPH 2-6 und dem LeistungsschwerpunktErdbebensicherheit.10. Mindestanforderungen an den örtlichen Partner des Bewerbers/derBewerbergemeinschaft (Kontaktarchitekt):a) örtliche Bauvorlageberechtigung,b) Innerhalb der letzten 5 Jahre (2009–2013) wurde ein Projekt untereigenem Namen in Georgien fertiggestellt und an den Nutzer übergeben mitmind. 1 500 000 EUR Baukosten (oder in entsprechender Landeswährung zumZeitpunkt der Rechnungslegung) nach DIN 276 (oder vergleichbar) mitLeistungsumfang mind. Leistungsphasen 2-8 (Vorplanung bisObjektüberwachung, Übergabe an den Nutzer), mindestens Honorarzone IIInach §§ 33/34 HOAI (oder vergleichbar),c) Sprachkenntnisse: Russisch oder Georgisch, zusätzlich Deutsch bzw.Englisch, sofern Englisch die Geschäftssprache innerhalb des Bewerberteamsmit dem örtlichen Partner sein würde11. Mindestanforderung an den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft(Generalplaner): Sprachkenntnisse: DeutschB. Auswahlkriterien:Die Referenzprojekte werden nach folgenden Kriterien bewertet:Architektur:— die gestalterische Qualität des Entwurfskonzepts sowie die (stadt-,frei, innen-) räumlichen Durcharbeitung in Konstruktion, Detail undMaterial/ Farbe von 2 unter eigenem Namen/ unter dem Namen eines Partnersder Bewerbergemeinschaft für Architektur gefertigten Referenzprojekten mitinsgesamt max. 30 Punkten je Projekt,— Referenzschreiben zu diesen beiden Referenzprojekten mit Angaben zu:Auftraggeber mit Telefonnummer, Aussagen zu Termintreue, Kostentreue/Budgeteinhaltung, Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit, werden mit max. 5Punkten je Projekt bewertet.Landschaftsarchitektur:— die Qualität eines unter eigenem Namen/ unter dem Namen eines Partnersder Bewerbergemeinschaft für Landschaftsarchitektur gefertigtenReferenzprojektes hinsichtlich des städtebaulichen Konzeptes/ derKorrespondenz mit der Architektur und der Qualität des Gestaltungskonzepts- räumliche Durcharbeitung sowie Material-, Detail-, und Farbkonzept mitinsgesamt max. 25 Punkten,— Referenzschreiben zu diesem Referenzprojekt mit Angaben zu: Auftraggebermit Telefonnummer, Aussagen zu Termintreue, Kostentreue/ Budgeteinhaltung,Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit, wird mit max. 5 Punkten bewertet.Vergleichbarkeit— die Erfahrung mit Generalplanung bzw. der Koordinierung von mehr als 2Leistungsbereichen (Gebäude- + Landschaftsplanung + x; Gebäude- +TA-Planung +x), wird anhand der Projektliste (Anlage 3) mit max. 5 Punktenbewertet,— die Erfahrung mit Planungsleistungen (Architektur) für Projekte imAusland (Georgien/ Osteuropa/ sonstige Länder andere als der Bürositz desBewerbers/ der Partner) wird anhand der Projektliste (Anlage 3) mit max. 5Punkten bewertet.Mehrfachbewerbungen, auch einzelner Mitglieder von Bewerbergemeinschaften,sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss aller hiervon betroffenenBewerbungen.
III.2) Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaTeilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: jaZur Teilnahme am Wettbewerbsverfahren sind berechtigt: Teams bzw.Bewerbergemeinschaften aus Architekten (federführend) undLandschaftsarchitekten.— natürliche Personen, die am Tag der Auslobung gemäß denRechtsvorschriften ihres Herkunftslandes berechtigt sind, dieBerufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt zu führen,— juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die demProjekt entsprechenden Planungsleistungen gehören, sofern zumindest einGesellschafter oder bevollmächtigter Vertreter und der verantwortlicheVerfasser der Entwurfsarbeit die an natürliche PersonengestelltenAnforderungen erfüllen,— Bewerbergemeinschaften aus natürlichen und/ oder juristischen Personen,bei denen jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die jeweiligen,vorgenannten fachlichen Anforderungen erfüllt.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Art des Wettbewerbs
NichtoffenGeplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 15. /Höchstzahl 20
IV.3) Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Entwurfsidee, Gestaltungskonzept, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit,Konstruktion, Energie und weitere Aspekte der Nachhaltigkeit. DieReihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Die Angabe der Unterkriterienerfolgt im Auslobungstext.
IV.4) Verwaltungsangaben
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden
UnterlagenSchlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme:13.2.2014 - 16:00
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 13.2.2014 - 16:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte
BewerberTag: 10.4.2014
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder
Teilnahmeanträge verfasst werden könnenDeutsch.
IV.5) Preise und Preisgericht
IV.5.1) Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: jaAnzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Als Wettbewerbssumme steheninsgesamt 100 000 EUR netto zur Verfügung. Davon sind 50 000 EUR netto für3 Preise und eine Anerkennung vorgesehen. Die Aufteilung derWettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichtes neufestgelegt werden.
IV.5.2) Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 100 000 EUR netto zur Verfügung.Davon sind 50 000 EUR netto für Preise und Anerkennungen vorgesehen. Dierestliche Summe von 50 000 EUR netto wird zu gleichen Teilen unter allenTeilnehmern, die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelasseneArbeit einreichen, als anteiliges Bearbeitungshonorar gleichmäßigaufgeteilt.
IV.5.3) Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. aneinen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4) Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber /den Auftraggeber bindend: ja
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Andrea Wandel, Architektin, Saarbrücken2. Prof. Armin Günster, Architekt, Stuttgart3. Jürgen Mayer H, Architekt, Berlin4. Tobias Micke, Landschaftsarchitekt, Berlin5. Vertreter Nutzer (AA/ Botschaft Tiflis)6. Vertreter BMVBS7. Vertreter BBR
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.2) Zusätzliche Angaben:
Weitere Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb:Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die Umsetzung desWettbewerbsentwurfs ab. Der Auslober wird unter Würdigung der Empfehlungdes Preisgerichts mindestens die Planungsleistungen bis einschließlichAusführungsplanung (LP 5 nach HOAI) Honorarzone III an einen derPreisträger gemäß den Vorgaben der VOF vergeben, sofern kein wichtigerGrund der Beauftragung entgegensteht (RPW 2013, § 8 Abs.2, § 17 Abs. 2VOF). Der Auslober behält sich eine stufenweise Beauftragung sowie dieBeauftragung vor.Art und Umfang der Beauftragung stellen sicher, dass die Qualität desWettbewerbsentwurfs umgesetzt wird.Der Auslober wird ein Verhandlungsverfahren nach VOF unter allenPreisträgern durchführen, da es sich um ein Bauvorhaben mit komplexenAnforderungen im Ausland und besonderer Wirtschaftlichkeitsbetrachtunghandelt.Die Planungsleistungen sollen als Generalplanerleistungen vergeben werden.Nach dem Wettbewerb prüft der Auslober, ob die Preisträger eineeinwandfreie Ausführung derPlanungsleistung auch unter den besonderen Randbedingungen des Projektesvor Ort gewährleisten kann. Durch die Zusammensetzung desGeneralplaner-Teams muss sichergestellt sein, dass in der weiteren Planungentsprechend den Möglichkeiten vor Ort Bauteile, Baustoffe und technischeAnlagen sowie lokale Bauunternehmungen mit einbezogen werden, um dieeinwandfreie Umsetzung des Projektes sowie anschließend den Betrieb unddie Wartung vor Ort fachlich und wirtschaftlich sicherstellen zu können.Im Rahmen des Generalplanervertrages sollen auch folgende Leistungenbeauftragt werden. Die erforderlichen fachlichen Qualifikationen werden,ggf. unter Hinzuziehung von (weiteren) Subplanern oder (beiBewerbergemeinschaften) Partnern, ebenfalls nachzuweisen sein:— Brandschutzkonzept,— Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung),— Bauakustik (Schallschutz),— Raumakustik.Anhand einer festzulegenden Punktematrix werden in den VOF-Verhandlungenfolgende Kriterien bewertet werden:I. Ergebnis des Planungswettbewerbs: 1. Preis = 200 Punkte; 2. Preis = 140Punkte; 3. Preis = 100 PunkteII. Honorarangebot max. 80 PunkteIII. Verhandlungsgespräch max. 120 PunkteWeitere Termine (voraussichtlich):Versand der Auslobungsunterlagen: 10.4.2014, Abgabe derWettbewerbsarbeiten: 1.7.2014Die auszufüllenden Bewerbungsformulare sind unter der Internet-Adresse desBundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, www.bbr.bund.de (> BBR mitBaubereich > Wettbewerbe > Planungswettbewerbe) erhältlich. Alternativkönnen sie elektronisch über die Anschrift architektur@bbr.bund.deangefordert werden.Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrerBewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung undAufwandsentschädigung jeglicher Art.Der rechtsverbindlich unterzeichnete Bewerbungsbogen mit den Erklärungen,sowie die Darstellung der Referenzprojekte muss zusammen mit dengeforderten Nachweisen innerhalb der unter IV.4.2) genannten Fristeingegangen sein bei folgender Adresse:Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 2Kennwort: „WBW_Tiflis“, Hinweis: „Bewerbungsunterlagen – bitte nichtöffnen“Straße des 17.Juni 112, 10623 BerlinEine persönliche Übergabe der Bewerbungsunterlagen kann nur innerhalb dero.g. Frist im Referat A2 erfolgen.Soweit der Bewerbung die geforderten Erklärungen, Unterlagen und Nachweise(Punkt III.1.1) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb dervon der Vergabestelle hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden dienachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führtdies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.Die Berliner Architektenkammer ist bei der Vorbereitung und Durchführungdes Wettbewerbs beratend tätig. Die Registriernummer wird mit derAuslobung bekanntgegeben.
VI.3) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer im BundeskartellamtVillemombler Str. 7653123 BonnDEUTSCHLANDE-Mail: info@bundeskartellamt.bund.deTelefon: +49 22894990Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.deFax: +49 2289499400
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist die unter VI.3.1)genannte Stelle. Gemäß § 107 Absatz 3 GWB müssen erkannte Verstöße gegenVergabevorschriften unverzüglich, spätestens aber innerhalb von 7Kalendertagen bei dem Vergabereferat des Bundesamtes für Bauwesen undRaumordnung, Referat A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn, gerügt werden.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesemBekanntmachungstext ergeben, müssen innerhalb der Frist zur Einreichungder Bewerbungsunterlagen gerügt werden. Hilft das BBR der Rüge nicht ab,kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g.Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung desBBR, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.
VI.3.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erteiltBundesamt für Bauwesen und Raumordnung- Referat A4Deichmanns Aue 31-3753179 BonnDEUTSCHLAND
VI.4) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14.1.2014