- Dokumentation des Wettbewerbs
- Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:
- Dokumentation
- Weiterverfolgt
- wa-ID
- wa-2007272
- Tag der Veröffentlichung
- 23.09.2002
- Aktualisiert am
- 01.09.2010
- Verfahrensart
- Offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekten und Ingenieure als Generalplaner unter Federführung des Architekten
- Beteiligung
- 374 Arbeiten
- Auslober
-
Bundesrepublik Deutschland
- Koordination
- BBR - Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Berlin
- Abgabetermin Pläne
- 26.07.2002
- Abgabetermin Modell
- 02.08.2002
- Preisgerichtssitzung
- 23.09.2002
- Fertigstellung
- 2009
Verfahrensart
offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb
Beteiligung
1. Phase: 374 Arbeiten
2. Phase: 25 Arbeiten
Wettbewerbsaufgabe
Auf einem ca. 12.701 m2 großen Grundstück im Diplomatenviertel von Warschau, in einem Grüngürtel entlang der Warschauer „Böschung“, 500 m südlich vom Parlamentsgebäude Sejm und in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Botschaften Frankreichs und Kanadas sollen die Kanzlei und die Residenz der Deutschen Botschaft in Polen errichtet werden.
Die Botschaften sind zentrales Element der Infrastruktur, die der auswärtige Dienst zur Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt.
Für die Gebäude bedeutet dies, dass sie neben ihrer Funktion als Arbeitsplätze und als Unterkünfte von Behörden zugleich geeignet sein sollten, ein positives Bild Deutschlands im Gastland zu vermitteln sowie Raum für Begegnungen bieten und sich für Besucher offen und einladend präsentieren zu müssen. In gewissem Widerspruch dazu steht die Notwendigkeit des Schutzes von Mitarbeitern, Gästen und auch des Gebäudes selbst vor eventuellen äußeren Gefahren.
Grundsätzlich gehören zu einer Botschaft ein Dienstgebäude (Kanzlei) und ein Dienstwohngebäude des Botschafters (Residenz).
Die Kanzlei gliedert sich in verschiedene Fachabteilungen insbesondere Politik, Wirtschaft, Kultur, Presse, Rechts- und Konsularwesen und Verwaltung.
Die Residenz des Botschafters gliedert sich in einen amtlichen Teil (in dem z.B. Empfänge oder offizielle Essen stattfinden) sowie einen privaten Wohnbereich für den Botschafter, seine Familie und das Hauspersonal.
Kanzlei (2.573 m2 HNF) und Residenz (662 m2 HNF) sind grundsätzlich jeweils eigenständige Komplexe. Sie werden in der Regel auch räumlich klar voneinander getrennt und ein direkter Zugang von einem zum anderen Komplex wird häufig aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen.
Fachpreisrichter
Prof. Arno Lederer, Karlsruhe (Vors.)
Dr. Romuald Loegler, Krakau
Prof. Klaus Daniels, München
Brigitte Scheffler, Frankfurt
Dr. Gabriele Schultheiss, Berlin
Sachpreisrichter
Dr. Wolfgang Neusüß, MDg, BMVBW
Elisabeth Wolbers, VLR, AA
Freiherr Arne von Kittlitz, VLR I, AA
Florian Mausbach, Präsident des BBR
Dr. Thomas Läufer, AA
Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt dem Auslober einstimmig, die ersten drei Preisträger mit der Überarbeitung ihrer Wettbewerbsarbeiten des Neubaus der Deutschen Botschaft Warschau zu beauftragen.z
offener, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb
Beteiligung
1. Phase: 374 Arbeiten
2. Phase: 25 Arbeiten
Wettbewerbsaufgabe
Auf einem ca. 12.701 m2 großen Grundstück im Diplomatenviertel von Warschau, in einem Grüngürtel entlang der Warschauer „Böschung“, 500 m südlich vom Parlamentsgebäude Sejm und in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Botschaften Frankreichs und Kanadas sollen die Kanzlei und die Residenz der Deutschen Botschaft in Polen errichtet werden.
Die Botschaften sind zentrales Element der Infrastruktur, die der auswärtige Dienst zur Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt.
Für die Gebäude bedeutet dies, dass sie neben ihrer Funktion als Arbeitsplätze und als Unterkünfte von Behörden zugleich geeignet sein sollten, ein positives Bild Deutschlands im Gastland zu vermitteln sowie Raum für Begegnungen bieten und sich für Besucher offen und einladend präsentieren zu müssen. In gewissem Widerspruch dazu steht die Notwendigkeit des Schutzes von Mitarbeitern, Gästen und auch des Gebäudes selbst vor eventuellen äußeren Gefahren.
Grundsätzlich gehören zu einer Botschaft ein Dienstgebäude (Kanzlei) und ein Dienstwohngebäude des Botschafters (Residenz).
Die Kanzlei gliedert sich in verschiedene Fachabteilungen insbesondere Politik, Wirtschaft, Kultur, Presse, Rechts- und Konsularwesen und Verwaltung.
Die Residenz des Botschafters gliedert sich in einen amtlichen Teil (in dem z.B. Empfänge oder offizielle Essen stattfinden) sowie einen privaten Wohnbereich für den Botschafter, seine Familie und das Hauspersonal.
Kanzlei (2.573 m2 HNF) und Residenz (662 m2 HNF) sind grundsätzlich jeweils eigenständige Komplexe. Sie werden in der Regel auch räumlich klar voneinander getrennt und ein direkter Zugang von einem zum anderen Komplex wird häufig aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen.
Fachpreisrichter
Prof. Arno Lederer, Karlsruhe (Vors.)
Dr. Romuald Loegler, Krakau
Prof. Klaus Daniels, München
Brigitte Scheffler, Frankfurt
Dr. Gabriele Schultheiss, Berlin
Sachpreisrichter
Dr. Wolfgang Neusüß, MDg, BMVBW
Elisabeth Wolbers, VLR, AA
Freiherr Arne von Kittlitz, VLR I, AA
Florian Mausbach, Präsident des BBR
Dr. Thomas Läufer, AA
Preisgerichtsempfehlung
Die Jury empfiehlt dem Auslober einstimmig, die ersten drei Preisträger mit der Überarbeitung ihrer Wettbewerbsarbeiten des Neubaus der Deutschen Botschaft Warschau zu beauftragen.z