- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2000506
- Tag der Veröffentlichung
- 12.02.2017
- Aktualisiert am
- 17.07.2020
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Teilnehmer
- Architekt*innen
- Beteiligung
- 14 Arbeiten
- Auslober
- Deutsche Bundesbank
- Koordination
- ANF Arbeitsgruppe Nutzungsforschung, Kassel
- Preisgerichtssitzung
- 09.06.1989
Verfahrensart
Einladunsgwettbewerb mit 14 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Deutsche Bundesbank beabsichtigt, auf ihrem Grundstück in Frankfurt am Main in Ergänzung ihrer bestehenden Dienstgebäude einen Erweiterungsbau zu errichten.
In diesem Erweiterungsbau sind ein Rechenzentrum und zwei öffentlichkeitsbezogene Einrichtungen d.h. ein Geldmuseum und eine Fachbibliothek, sowie Büros und die zugehörige Infrastruktur unterzubringen.
Das Grundstück liegt ca. 2 km in nord-westlicher Richtung von der Frankfurter Innenstadt entfernt im nord-östlichen Bereich des Stadtteils Bockenheim. Es ist dreiseitig von Straßen umgeben: Im Süden von der Autobahn A 66, die in den sog. „Alleenring“ (Miquel-Allee) übergeht, im Westen von der autobahnähnliche ausgebauten Rosa-Luxemburg-Straße und im Norden von der Wilhelm-Epstein-Straße. Der nordöstliche Grundstückszwickel wird im Süden von der Ernst-Schwendler-Straße begrenzt, die auf das Grundstück mündet. Nach Süden und Westen ist das Grundstück durch einen breiten Grüngürtel, die Miquelanlage, von den Straßen abgeschirmt. Westlich der Rosa-Luxemburg-Straße steht als markantes Zeichen von weither wahrnehmbar der 331 m hohe Fernmeldeturm. In der unmittelbaren Nachbarschaft zur Deutschen Bundesbank gibt es ansonsten eine Reihe von Wohnsiedlungen.
Das Grundstück der Deutschen Bundesbank ist wie folgt bebaut: Das Hauptgebäude erstreckt sich etwa 220 m lang und ist 19 m breit mit 15 Geschossen in ost-westlicher Richtung auf der südlichen Hälfte des Grundstücks. Vor dem östlichen Drittel und mit dem Hauptgebäude über einen eingeschossigen Verbindungsbau verknüpft, liegt das mit vier Geschossen etwa 70 m lange und 55 m breite Hauptkassengebäude. Im Nordwesten des Grundstücks befindet sich ein kleinerer, bis zu dreigeschossiger Gebäudekomplex mit Gästehaus und Wohnungen. Das Grundstück ist insgesamt ca. 108.000 m2 groß. Die bebaubare Fläche beträgt ca. 24.000 m2.
Das Raumprogramm mit ca. 18.500 m2 HNF gliedert sich u.a. in :
Eingangsbereich mit Halle
Rechenzentrum 5.497 m2
Bürobereich 6.370 m2
Geldmuseum 1.402 m2
Fachbibliothek 2.505 m2
Serviceeinrichtungen 2.103 m2
Pforte 144 m2
Lage- und Meldezentrum 350 m2
Zivilschutz 4.370 m2
Energieversorgung und Haustechnik 5.900 m2
670 KFZ-Stellplätze überwiegend in Tiefgaragen.
Fachpreisrichter
Prof. Klaus Humpert, Freiburg/Stuttgart (Vors.)
Joachim Kalb, Bundesbankdirektor, Frankfurt am Main
Prof. Hans Kammerer, Stuttgart
Prof. Peter Latz, Weihenstephan
Pro. Peter Schweger, Hamburg/Hannover
Prof. Helmut Striffler, Mannheim
Preisgerichtsempfehlung
Die it dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit wird zur Realisierung empfohlen.
Einladunsgwettbewerb mit 14 Teilnehmern
Wettbewerbsaufgabe
Die Deutsche Bundesbank beabsichtigt, auf ihrem Grundstück in Frankfurt am Main in Ergänzung ihrer bestehenden Dienstgebäude einen Erweiterungsbau zu errichten.
In diesem Erweiterungsbau sind ein Rechenzentrum und zwei öffentlichkeitsbezogene Einrichtungen d.h. ein Geldmuseum und eine Fachbibliothek, sowie Büros und die zugehörige Infrastruktur unterzubringen.
Das Grundstück liegt ca. 2 km in nord-westlicher Richtung von der Frankfurter Innenstadt entfernt im nord-östlichen Bereich des Stadtteils Bockenheim. Es ist dreiseitig von Straßen umgeben: Im Süden von der Autobahn A 66, die in den sog. „Alleenring“ (Miquel-Allee) übergeht, im Westen von der autobahnähnliche ausgebauten Rosa-Luxemburg-Straße und im Norden von der Wilhelm-Epstein-Straße. Der nordöstliche Grundstückszwickel wird im Süden von der Ernst-Schwendler-Straße begrenzt, die auf das Grundstück mündet. Nach Süden und Westen ist das Grundstück durch einen breiten Grüngürtel, die Miquelanlage, von den Straßen abgeschirmt. Westlich der Rosa-Luxemburg-Straße steht als markantes Zeichen von weither wahrnehmbar der 331 m hohe Fernmeldeturm. In der unmittelbaren Nachbarschaft zur Deutschen Bundesbank gibt es ansonsten eine Reihe von Wohnsiedlungen.
Das Grundstück der Deutschen Bundesbank ist wie folgt bebaut: Das Hauptgebäude erstreckt sich etwa 220 m lang und ist 19 m breit mit 15 Geschossen in ost-westlicher Richtung auf der südlichen Hälfte des Grundstücks. Vor dem östlichen Drittel und mit dem Hauptgebäude über einen eingeschossigen Verbindungsbau verknüpft, liegt das mit vier Geschossen etwa 70 m lange und 55 m breite Hauptkassengebäude. Im Nordwesten des Grundstücks befindet sich ein kleinerer, bis zu dreigeschossiger Gebäudekomplex mit Gästehaus und Wohnungen. Das Grundstück ist insgesamt ca. 108.000 m2 groß. Die bebaubare Fläche beträgt ca. 24.000 m2.
Das Raumprogramm mit ca. 18.500 m2 HNF gliedert sich u.a. in :
Eingangsbereich mit Halle
Rechenzentrum 5.497 m2
Bürobereich 6.370 m2
Geldmuseum 1.402 m2
Fachbibliothek 2.505 m2
Serviceeinrichtungen 2.103 m2
Pforte 144 m2
Lage- und Meldezentrum 350 m2
Zivilschutz 4.370 m2
Energieversorgung und Haustechnik 5.900 m2
670 KFZ-Stellplätze überwiegend in Tiefgaragen.
Fachpreisrichter
Prof. Klaus Humpert, Freiburg/Stuttgart (Vors.)
Joachim Kalb, Bundesbankdirektor, Frankfurt am Main
Prof. Hans Kammerer, Stuttgart
Prof. Peter Latz, Weihenstephan
Pro. Peter Schweger, Hamburg/Hannover
Prof. Helmut Striffler, Mannheim
Preisgerichtsempfehlung
Die it dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit wird zur Realisierung empfohlen.