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Neubau deutsches Institut für internationale pädagogische Forschung (DIPF) , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2012427
Tag der Veröffentlichung
16.08.2012
Aktualisiert am
30.09.2019
Verfahrensart
Nicht offener Wettbewerb
Teilnehmer
Freischaffende, angestellte und beamtete Architekten
Beteiligung
21 Arbeiten
Auslober
Koordination
DU Diederichs Projektmanagement AG & Co. KG, Wuppertal
Abgabetermin Pläne
19.07.2012
Abgabetermin Modell
26.07.2012
Preisgerichtssitzung
16.08.2012

Wie lautet der dritte Buchstabe von "wettbewerbe"?


Fertigstellung des Projekts

Bauherr /Client
Deutsches Institut für Internationale
Pädagogische Forschung, Frankfurt a. M.

Standort/Location
Rostocker Straße 6, 60323 Frankfurt a. M.

Architekten/Architects
K9 Architekten, Freiburg

Projektleitung: Peter Heinle, Jens Hilbert
Mitarbeit: Isaac Castro, Tamara Pichl, Martina Westhauser
Bauleitung: Ernst² Architekten, Stuttgart

Fachplaner /Engineers
Statik: Ruffert & Partner, Limburg
HLS/Elektro: Alhäuser & König, Hachenburg

Projektdaten/Technical Data
Bauzeit: 8/2015 – 10/2018
Nutzfläche (NF): 8.200 m2
Brutto-Grundlfäche (BGF): 14.300 m2
Brutto-Rauminhalt (BRI): 56.500 m3ü


Kommentar der Architekten
Das DIPF ergreift die Chance das Gesamtensemble des Campus mit einem gestaltprägenden Haus zu ergänzen. Der Entwurf fasst die vorgegebenen städtebaulichen Kanten und generiert für das DIPF einen repräsentativen Haupteingang in Richtung Campus.
Der Altmühltaler Jurakalkstein der Außenhaut, sowie der erhabene und selbstbewusste Baukörper fügen sich in das Campus-Ensemble ein und bestechen durch langlebige Qualitäten in Vielfalt und Nutzung.
Ringförmig schließt sich der 6-geschossige Sockel um zwei Innenhöfe, den Bibliothekshof und das Eingangsatrium: Ein Luftraum, der das vertikale und horizontale Wegenetz im Gebäude umfasst. Hier verbindet eine Spindeltreppe das Foyer auf direktem Wege mit den öffentlichen Nutzungen im 1. und 2. Obergeschoss, dem Konferenzbereich und dem Eltern-Kind-Raum im Laborbereich. Die benötigten Büroflächen werden in den oberen Sockelgeschossen und im Turm realisiert.


>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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April 2015 – Zwischenstand des Projekts

Nachdem K9 Architekten aus Freiburg den Wettbewerb im Sommer 2012 gewonnen haben, fand im Herbst desselben Jahres das dem Wettbewerb angeschlossene Verhandlungsgespräch mit einer ersten Überarbeitung statt, aus dem K9 Architekten ebenfalls als Sieger hervorgehen konnten. Mit der Planung wurde schließlich im Februar 2013 begonnen. Insgesamt konnte das architektonische Konzept des Wettbewerbs mit Eingangsatrium und Bibliothekshof, Sockelbaukörper und der krönenden Hochhausscheibe weiter entwickelt werden. Die Finanzierung der zweigruppigen Kita im Erdgeschoss war länger nicht gesichert, kann aber nun verwirklicht werden. Die Fassade aus Naturstein und eloxierten Aluminiumfenstern mit Lüftungsklappen wird sich wie vorgesehen in die Ensemblewirkung der städtebaulichen Planung des Campus Westend einfügen, aber auch die Individualität des Gebäudes an markanter Stelle unterstützen. Das Projekt befindet sich in der Ausführungsplanung, der Baubeginn ist für den Frühsommer 2015 vorgesehen, die Fertigstellung für das Jahr 2017 geplant.

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  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg
  • 1. Preis: K9 Architekten GmbH, Freiburg

1. Preis

K9 Architekten GmbH, Freiburg
Wolfgang Borgards · Marc Lösch
Manfred Piribauer
Mitarbeit: Tamara Pichl · Lena Göpfert
Energie: Stahl + Weiß, Freiburg
Visualisierung: GD90 | Gestaltung digital, Buchenbach

2. Preis

scholl architekten partnerschaft scholl.balbach.walker, Stuttgart
Wolfgang Balbach · Michael Walker
Mitarbeit: Markus Glaser

3. Preis

Ferdinand Heide Architekt, Frankfurt am Main
Mitarbeit: Victoria Zander · Holger Kostmann
Stefan Hirschfelder

4. Preis

Herbert Hussmann Architekten, Berlin
Mitarbeit: Lina Müller · Christian Nowatzky
Kim Pöhland-Block
TGA: Ridder und Meyn mbH, Berlin
Tragwerk: Bauatelier Berlin, Rüdiger Ihle
Brandschutz: hhpberlin Ing. für Brandschutz GmbH, Berlin

5. Preis

ap plan mory · osterwalder · vielmo architekten- und ingenieurges. mbh, Stuttgart
Julian Vielmo
Mitarbeit: Michael Glowasz · Sven Schmidtgen
Felipe Espinosa Caro
Tragwerk: EHS ber. Ing. für Bauwesen, Stuttgart
Fassade: Mosbacher und Roll, Tettnang
TGA: KE & S GbR, Berlin
Brandschutz: Halfkann + Kirchner, Frankfurt/Main
Modell: Werk 5 Mangold Helmer GmbH, Berlin

Ankauf

wulf architekten, Stuttgart
Prof. Tobias Wulf
Mitarbeit: Gundula Schieber · Denis Derzsi
Stephan Burger · Berit Jennrich
Christopher Chattaway · Jonas Steinmetz
Modell: Architektur-Modellbau-Gestaltung
Béla Berec

Ankauf

ATELIER 30 Architekten GmbH, Kassel
Thomas Fischer · Ole Creutzig
Mitarbeit: Anika Schmidt · Christian Stürmer
Yunus Costenn · Tim Reichert
Lisa-Maria Helfrich · Johannes Schürmann

Ankauf

Ortner & Ortner Baukunst Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin-Charlottenburg
Christian Heuchel
Mitarbeit: Shidokht Shalapour
Sebastian Wiswedel · Abraham Klagsbrunn
Tragwerk: OSD office of structural Design, Frankfurt/M.
Haustechnik: bähr ingenieure GmbH, Köln
Fassade: Hr. Gödde, Neuss
Brandschutz: Ökotec, Schwalmbach
Modell: Michael Weichler, Düsseldorf

Ankauf

Dierks · Blume · Nasedy Architekten, Darmstadt
Christian Nasedy
Mitarbeit: Tanja Häusser · Henning Munzel
Alona Antonow · Manfred Brandt
Verfahrensart
Einstufiger, nicht offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem VOF-Verfahren zur Auswahl von 20 Teilnehmern sowie 4 Zuladungen

Wettbewerbsaufgabe
Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung unterstützt Bildungsforschung, Bildungspraxis, Bildungspolitik und Bildungsverwaltung auf der Grundlage von wissenschaftlichen Infrastrukturleistungen sowie Forschung und Evalution zum Bildungssystem. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Errichtung eines geistes- und sozialwissenschaftlichen Institutes für das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF), Frankfurt am Main. Das Wettbewerbsgebiet weist eine Größe von ca. 2.700 m² und eine max. Geschossfläche von 17.000 m² mit VI bzw. XIII geschossiger Bebauung auf. Ziel ist es, einen Entwurf für einen ca. 7.400 m² (NF1-6) umfassenden Forschungsbau mit besten funktionalen und architektonischen Qualitäten zu erhalten, der als Tor zur neuen Goethe-Universität – Campus Westend verstanden werden kann. Neben den Institutsflächen ist auch eine zweizügige U3 Kindertagesstätte Bestandteil des Raumprogramms, über deren Umsetzung jedoch voraussichtlich erst 2013 abschließend entschieden werden kann. Im Rahmen der baufeldbezogenen Freianlagen ist eine entsprechende Außenfläche für die Kleinkinder vorzusehen.

Competition assignment
The DIPF is a scientific organisation that supports educational research and practice. An arts and social sciences institute for the DIPF shall be developed on an area with 2.700 m² with at most 17.000 m² floor area and 6 to 8 floors. The research building with a usable area of 7,400 m² shall become the gate to the new Goethe Universiy – Campus Westend. Beside the institute areas a future day care centre shall be included, thus the design of the outdoor areas must include an area for children.

Preisrichter
Walter von Lom, Köln (Vors.)
Prof. Dr. Marcus Hasselhorn, DIPF, Frankfurt/M.
Prof. Dr. Marc Rittberger, DIPF, Frankfurt/M.
Erika Ernst, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
Inge Laste, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
Prof. Dr. Werner Müller-Esterl, Goethe-Univ., Frankfurt/Main
Thomas Platte, Hessisches Baumanagement Zentrale, Frankfurt/Main
Prof. Anke Mensing, Darmstadt
Prof. Kirsten Schemel, Berlin
Prof. Ansgar Lamott, Stuttgart
Sibylle Waechter, Darmstadt

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Verfasser der Arbeit des ersten Preises mit der weiteren Bearbeitung zu betrauen.

Campus Westend der J. W. Gothe-Universität

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